Flotte der Neuen Republik - Hüter der Grenzen

Alles über die wiedererstandene Neue Republik.

Flotte der Neuen Republik - Hüter der Grenzen

Beitragvon Protokolldroide » So 26. Okt 2014, 22:47


„Mittlerweile kann die Flotte der NR ein ernst zu nehmender Gegner sein, denn sie ist bissig wie eine aufgeschreckte Viper.“ - Unbekannter Offizier des Imperiums






Mit Ende des galaktischen Bürgerkrieges und der Geburt der Neuen Republik, wurde auch im Zuge der Umstrukturierung der Streitkräfte auch die Rebellenflotte in die Navy der Neuen Republik umgewandelt. Als Schutz und Schild gegen imperiale Übergriffe und Invasionen werden die Schiffe der Navy zu Grenzpatrouillen und schnellen Überfällen auf Nachschubrouten des Feindes benutzt. Da die Neue Republik eine Konföderation verschiedener Systeme und Kulturen ist, wurde zunächst überlegt, die Navy ebenfalls wie die Streitkräfte so zu strukturieren, dass jeder Planet für seine eigene Flotte, die er zum Schutz der gesamten Republik beisteuere, selbst verantwortlich wäre. Doch ist es natürlich so, dass man den Unterhalt einer Armee nicht mit dem finanziellen Aufwand der Unterhaltung einer Raumflotte gleichsetzen kann, weswegen dieser Punkt rasch verworfen wurde. Jeder Planet, so fern er kann, stellt Schiffe für eine gemeinsame Flotte, die für den Schutz der Grenzen, der einzelnen Welten und für Angriffe auf Feindgebiet verantwortlich ist.
Das Starfighter Corps wurde trotz dem Status als eigene Teilstreitkraft zum Bestandteil der Republikanischen Flotte erklärt.




Nach der Gründung von Flottenakademie für Offiziere und Ausbildungsstandorten auf Mon Calamari, Sluis Van und Coruscant, wurde die allgemein Ausbildungsdauer für Besatzungen der Republikanischen Flotte festgelegt. In der Regel beträgt jene Ausbildung eine Zeit von dreieinhalb Jahren, jedoch mussten aufgrund des Personalmangels zwei Ausbildungsjahrgänge auf die volle Zeit der Ausbildung verzichten und mit einer sechsmonatigen Grundausbildung vorlieb nehmen, die mit einer bis zu zwölfmonatigen Weiterbildung zu Navigatoren, Medizinoffiziere, Sensorikoffiziere oder Techniker abgeschlossen wurde.
Die nachfolgenden Jahrgänge werden jedoch ganz normal in einer dreieinhalbjährigen Ausbildung gelehrt, auf einem Schiff ihren Dienst zu tun. Die Ausbildungszeit wird von den Absolventen in der Regel mit dem Rang eines Shipman Recruit verlassen.

Die Unteroffiziere der Republic Navy rekrutieren sich entweder aus den Reihen der ausgebildeten Mannschaftsdienstgrade oder werden nach entsprechenden Leistungen dazu befördert. Mannschaftsdienstgrade, die bereits Erfahrung erlangt haben, können aber auch zu einer dreimonatigen Ausbildung auf eine der Akademien auf Sluis Van oder Mon Calamari geschickt werden, wo sie in dieser kurzen Zeit die Fähigkeiten erlangen sollen, die sie zu Unteroffizieren machen. Sollte die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen werden, erhält der Absolvent den Rang eines Petty Officer und wird somit in das Unteroffizierskorps der Flotte aufgenommen.

Da Offiziere ein wichtiger Faktor zur Funktion sowohl der Flotte als auch der Streitkräfte sind, muss natürlich ein konstanter Strom an neuen Offizieren vorhanden sein. Nach dem Vorbild der Imperialen Akademien von Corulag und Carida wurden hierfür die Offiziersschulen von Sluis Van und Mon Calamari neben den Ausbildungseinrichtungen für Flottenrekruten eingerichtet. Auch hier wurde aus Zeitgründen an der Ausbildung für die ersten beiden Jahrgänge gespart, jedoch ist in der Regel eine Ausbildung von achtzehn Monaten der Normalfall. Innerhalb dieser Zeit erhalten Offiziersanwärter eine sechsmonatige Grundausbildung, auf die ein akademischer Unterricht von zwölf Standardmonaten folgt. Sobald ein Offiziersanwärter die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat, wird er im Rang eines Ensign in den aktiven Dienst entlassen. Unteroffiziere die eine Fortbildung zum Offizier machen möchten, nehmen lediglich an dem zwölfmonatigen akademischen Unterricht teil und schließen ebenfalls als Ensign ab.




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Die allgemeine Rangstruktur der Republikanischen Flotte beinhaltet drei Mannschaftsdienstgrade, neun Unteroffiziersränge, sieben Offiziersdienstgrade und sechs Admiralsränge, wobei der Rang Admiral of the Fleet nur dem Oberkommandierenden der Flotte vorbehalten ist. Nach Ende der Ausbildung auf einer der republikanischen Flottenausbildungsstätten wird man in den Rang eines Shipman Recruit in den aktiven Dienst entlassen und beginnt auf diesem Wege seine Karriere in der Republikanischen Flotte. Durch herausragende Leistungen und Verdienste können begabte Shipmen Recruits schließlich im Rang aufsteigen und können schlussendlich nach Rücksprache mit ihrem kommandierenden Offizier ein Unteroffizierspatent nach dem Besuch einer Weiterbildung erwerben. Um jedoch Offizier werden zu können, muss man allerdings eine der Offiziersschulungen auf Sluis Van oder Mon Calamari besuchen, welche bis zu sechs Monaten dauern können.

Theoretisch ist es möglich, vom Shipman Recruit bis in die Admiralität aufzusteigen, jedoch ist dies sehr langwierig und mit viel Arbeit verbunden, weswegen sich die meisten Anwärter vorher überlegen, was sie werden wollen.




Einst waren diese Männer und Frauen das Rückgrat der Streitkräfte der Rebellen. Niemand wird je die heldenhaften Einsätze von Männern wie Wedge Antilles, Luke Skywalker, Biggs Darklighter oder anderen Piloten vergessen, die diese in Maschinen wie dem Y-Wing oder dem legendären X-Wing vollbrachten.
Doch heute ist die Rebellenallianz keine kleine Streitmacht mehr, in der Einsätze von den vielseitigen Kämpfern vollbracht werden, sondern eine reguläre Streitmacht und so müssen sich auf die Sternenjäger den Zeichen der Zeit beugen. Aus diesem Grund wurde das Starfighter Command geschaffen, das Oberkommando der Sternenjägerpiloten. Von hier aus werden die Einsätze aller Jägerstaffeln in der Neuen Republik koordiniert, sofern das Command keine gegensätzlichen Befehle vom Flottenoberkommando erhält. Die Beziehung zwischen Jägern und Flotte ist dieser Tage eine solche, dass sich die Jäger der Flotte unterzuordnen haben, da die Flotte innerhalb der Neuen Republik eine wichtigere Stellung eingenommen hat.
So ist es heute so, dass sich ein Jägerkommandeur einem Flottenkommandeur unterzuordnen hat.

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Innerhalb der Neuen Republik gibt es fünf Formationsgrößen, in denen die Jäger des Starfighter Commands organisiert sind:

Als kleinste Einheit gilt das sogenannte Flügelpaar. Das Flügelpaar besteht aus zwei Piloten, welche vom dienstältesteren Piloten kommandiert werden, welcher mindestens ein Flight Officer ist. Diese Formation ist mit keiner formellen Bezeichnung versehen.

Die nächstgrößere Formation ist die sogenannte Schar. Diese besteht aus zwei Flügelpaaren und wird von einem Second Lieutenant oder Lieutenant Junior Grade kommandiert wird. Im Falle eines Lieutenant Junior Grad handelt es sich um den stellvertretenden Kommandanten der Staffel. Die Bezeichnung der Schar unterliegt einer formellen Regel wie „Erste Schar der XY. Staffel“.

Die Staffel besteht aus drei Scharen, insgesamt also zwölf Maschinen, die von einem Flight Lieutenant geführt werden.
Normalerweise spricht man hierbei beispielsweise von der "Dritten Staffel des xten Geschwaders". Aufgrund von besonderen Umständen kann eine solche Staffel auch unabhängig operieren, was ihr eine eigene Ordnungszahl mitsamt taktischer Bezeichnung verleit (z.B.: "539th Bomber Squadron"). Inoffiziell kursieren bei besonders verdienten Staffel Farbcodes wie zum Beispiel in der berühmten Roten Staffel in der Schlacht von Yavin.

Die Größe eines Geschwaders ist durch die Größe des transportierenden Trägerschiffes reglementiert, rangiert allerdings in der Regel zwischen drei und sechs Staffeln, also 36 bis 72 Maschinen. Dieses Geschwader wird von einem Wing Commander kommandiert, welcher normalerweise vom Trägerschiff aus befehligt.
Das Geschwader ist immer mit einer Ordnungszahl samt seiner taktischen Bezeichung versehen. Also zum Beispiel das 32. Abfanggeschwader. Sollte ein Geschwader aus mehreren Jägertypen bestehen, entfällt die taktische Bezeichnung natürlich.
Auf Trägern mit entsprechender Ausrüstung – wie beispielsweise einem Träger der Venator-Klasse – kann ein Geschwader auch aus nicht fliegenden Verbänden wie einer Wartungs-Staffel bestehen.

Das Kommando besteht aus einer wechselnden Anzahl an Jägern, wobei sich dies nach Größe und Aufgabe richtet. Dementsprechend können die kommandierenden Ränge vom Commodore bis hin zum Chief Marshal reichen. Das Kommando ist erststellig eine administrative Führungsdienststelle, welche die untergeordneten Formationen koordinieren soll. Aus diesem Grunde findet man das Kommando meistens auf Planeten und selten auf größeren Trägern, von denen das Lusankya-Kommando das bekannteste ist.
Die Benennung erfolgt nach Standort.




Bei einer so großen Teilstreitkraft wie der Republikanischen Flotte ist eine straffe Organisation ausschlaggebend für Koordination und Zusammenhalt.
Es gibt insgesamt fünf Formationsgrößen innerhalb der Flotte, die von republikanischen Flottentaktikern und erfahrenen Militärs teils auf Basis der Imperialen Taktiken gleichermaßen zusammen gestellt und auf ihre Einsätze spezialisiert worden sind.

Das Element besteht meist aus einzelnen Raumschiffen, die je nach Größe von einem Lieutenant Commander, Commander oder Captain befehligt werden. Dies ist der Grund, weshalb es selten allein operiert.

Die Sektion besteht aus mehreren Elementen, die von einem Senior Captain kommandiert werden. Die Sektion wird oft innerhalb einer Kampfgruppe für die Erledigung bestimmter Aufgaben – wie Aufklärung und Patrouillendienst heran gezogen. Dafür wird eine Sektion oft spontan zusammen gestellt und erhält daher keine formelle Bezeichnung.

Im Schnitt setzt sich ein Geschwader aus zwölf bis sechsunddreißig Schiffen, also vermutlich drei oder vier Sektionen zusammen, oft mit einem Schiff der Zerstörergröße. Das Kommando hat je nach Größe und Zusammensetzung ein Senior Captain, Commodore oder sogar ein Admiral innen.

Die Kampfgruppe besteht aus zwei bis sechs Geschwadern, also achtundvierzig bis zweihundertsechzehn Schiffen, welche von einem Admiral geführt und von zwei bis vier Zerstörern begleitet werden. Die Kampfgruppe wird mit einer Ordnungszahl und einer taktischen Bezeichnung versehen. Die Kampfgruppe kann zwar unabhängig operieren, aber auch oft Teil einer Flotte sein.

Eine Flotte besteht aus vier bis sechs Kampfgruppen und wird von einem Flottenadmiral kommandiert. In der Regel ist die Flotte das Gegenstück zu einer imperialen Sektorgruppe und umfasst somit die Gesamtheit aller Schiffe eines Sektors zusammen mit acht bis sechzehn Zerstörern.
Es gibt jedoch vereinzelte Flotten, die sektorunabhängig in der Neuen Republik operieren.




Die Neue Republik formte zum neuen Kriegsbeginn 10,5 NSY gegen das Imperium Teile seiner Flottenstruktur zu agilen Verbänden, um dem Imperium im Einzelfall in kleinen und spontanen Einheiten begegnen zu können. So macht sich die Neue Republik nicht nur die Guerilla ähnlichen Taktiken der Rebellion zu eigene, sondern zwingt ihren Gegner dazu, sich mit der eigenen Flottenstruktur mit den vielen kleinen Kriegsschauplätze außeinander zu setzen.
Einzelne kommandierende Offiziere sind in der Spielerübersicht zu finden. Im Detail können ihre agilen Flotten im Bereich Datenverzeichnis eingesehen werden.




Die Republic Marines stellen die Infanterie der Republikanischen Flotte. Ihr allgemeiner Dienstbereich reicht vom Dienst als Sicherheitsoffizier an Bord bis hin zu Entertruppen oder dem Objektschutz von Flottenbasen auf Planetenoberflächen. Theoretisch ist auch ein Einsatz bei Invasionen möglich, doch wird in der Regel außer bei den extra dafür ausgebildeten Truppen von Mitgliedswelten davon abgesehen, da die Marines hauptsächlich für Gefechte im All ausgebildet worden sind und sie über kein schweres Gerät verfügen.

Ausrüstung

Die Ausrüstung eines regulären Marines besteht in der Regel aus einer sandfarbenen Uniformshose mit blauem Hemd, schwarzer Weste und weißem Helm, während er mit einer DH-17 Blasterpistole und einem Neuralschlagstock bewaffnet ist. Bei Entergefechten sind die Marines zudem mit leichter Rüstung – meistens nur Splitterschutzwesten - ,Splittergranaten und sowie einem A-280 Blastergewehr ausgestattet. Je nach Situation kann jedoch auch schwere Infanteriebewaffnung vorhanden sein, dabei sind zum Beispiel DH-17 Blastergewehre am meisten verbreitet, ebenso wie Raketen- und Granatwerfer. Der Einsatz solcher Waffen setzt jedoch eine Fortbildung zu einem Spezialisten voraus, da der normale Marine in der Regel nicht an diesen Waffen ausgebildet wird.
Der Nahkampf ist normalerweise nicht vorgesehen, jedoch verfügt jeder Marine über ein Vibromesser für den Nahkampf.

Information und Kommunikation

 
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