Spielregeln

Die Regeln dieser unserer Galaxis

Spielregeln

Beitragvon Protokolldroide » Di 9. Sep 2014, 12:45

Damit der Spaß aller am Rollenspiel gewährleistet ist, einigen wir uns auf einen gemeinsamen Konsens, wie das Posten innerhalb dieses Forums im Ingame-Bereich ablaufen soll.

0 Inhalt

§1: Inhaltliche und Äußere Form der Beiträge im Rollenspiel
§2: Spielform: Ortstrennung
§3: Mindestbeitragslänge im Rollenspiel
§4: Nutzung eines Rechtschreibprogramms
§5: Trennung von Ingame- und Outgame-Wissen
§6: Kanonische und sinngemäße Diskrepanzen
§7: Externer Spielerzug
§8: Konsequentes und faires Spielen von Konflikten
§9: Tötungsregel


§1: Inhaltliche und Äußere Form der Beiträge im Rollenspiel

(1) Ein Rollenspielbeitrag wird stets im Präteritum verfasst und in der dritten Person geschrieben.
(2) Farbliche Markierungen oder Fettschreibungen der wörtlichen Rede sowie andere gestalterische Kennzeichnungen des Beitrags und dessen Inhalte sind nicht nötig, können aber genutzt werden.
(3) Eine Überladung mit Farbe, grelle und sich mit dem Hintergrund beißende Farben oder übertriebene Formatierungen (z.B. via dauerhaftem Schreiben in Fett oder Kursiv) sollte vermieden werden, wird sonst das bloße Betrachten des Textes erheblich erschwert. Die im Texteditor des Forums bereitgestellte Farbauswahl ist nur ein Ausschnitt der möglichen HTML-Farben; Auf html color codes.info können weitere Farben individuell eingestellt werden. Der generierte Farbcode (z.B. #FF0000) kann dann im Forum genutzt werden.


§2: Spielform: Ortstrennung

(1) Out of Ashes spielt nach dem Prinzip der Ortstrennung; Somit ist der Wechsel eines Ortes bzw. Threads entsprechend zu kennzeichnen mit "cf: Wohnzimmer" (coming from) oder "tbc: Küche" (to be continued). Den Thread des Ziels und der Herkunft mit der entsprechenden URL zu hinterlegen ist ebenfalls erforderlich, damit schneller eine entsprechende Verbindung einzelner Abschnitte zugeordnet werden kann. Z.B.: [url=https...]tbc: Tatooine[/url], [url=https...]cf: Naboo[/url]. Den Link des zu verlinkenden Beitrags erhält man mit einem Klick auf dessen Überschrift.
(2) Der allererste Post im Inplay soll mit "Einstieg" gekennzeichnet werden. Ebenso der Szenenbeginn sowie das Ende.
(3) Um eine ausreichende Übersicht der akutellen "Spielstände" zu gewährleisten muss ein sog. "Tracker" mit Charakterentwicklung und aktuellen Ereignissen im Datenverzeichnis (genauer: im jeweiligen Subforum des eigenen Charakters) angelegt und regelmäßig gepflegt werden. Dieser dient der Weiterführung des Lebenslaufes. Die Administration bzw. Spielleitung muss nichtsdestotrotz über jedes neue Szene mit größerem Handlungsbogen im Voraus informiert werden.
(4) Es ist möglich an zwei oder mehreren verschiedenen Orten gleichzeitig, aber zu unterschiedlichen Zeitpunkten zu spielen.
(5) Sollten sich mehrere Charaktere an einem Ort / in einem Thread aufhalten, muss eine geeignete Überschrift genutzt werden, in der ersichtlich wird, welche Personen gerade zusammengehören und ggf. an welchem Ort genau sich diese befinden. (Z.B. "Jedi-Tempel, Trainingshalle : Meister Moran und Padawan Juri") Dies muss immer, spätestens dann erfolgen, wenn der Beitragswechsel durch andere, die nicht zur Szene (aber einer anderen vorort) gehören, unterbrochen wird.
(6) Bei uns gilt Terraforming: Die Spielleitung baut die Orte des Geschehens auf. Wird ein Thread für einen noch nicht verfügbaren Schauplatz zum Spielen benötigt, soll vorher die Administration in Kenntnis gesetzt werden (z.B. per PN). Diese kümmert sich dann um die Eröffnung des neuen Threads, da der erste Beitrag eines Ortes für alle einen kurzen, offiziellen Text beinhalten soll, der u.a. das Ambiente Vorort beschreibt. Diesen Vorgang kann beschleunigt werden, wenn ein Vorschlag für den benötigten Einleitungstext in der Anfrage enthalten ist.
(7) Die Bereiche des Haupt- und Neben-Plays sind stets als chronologisch und inhaltlich getrennt zu halten und können daher nicht vermischt bespielt werden. Die Administration möchte darauf hinweisen, dass das Neben-Play bis auf Weiteres nicht in das Haupt-Play mit einfließen darf. Es soll dazu dienen, vergangene oder andere, nicht (mehr) ins Haupt-Play passende Szenen höchstens näher zu beleuchten, aber keine alternativen oder unmöglichen Szenerien behandeln. Eine weitere Regelung zum Neben-Play befindet sich in den §2 Inaktivregeln.


§3: Mindestbeitragslänge im Rollenspiel

In vielen Rollenspielforen werden Mindestzeichen für eine Länge von Ingame-Beiträgen verlangt. Diese Regelung wird oftmals durch einen Qualitätsanspruch fortgeschrittener Rollenspieler/-innen begründet, welcher aber vor allem Neulinge und Neueinsteiger/-innen in das Rollenspiel abschreckt. Unterschreitet ein Rollenspielbeitrag jedoch dauerhaft eine gewisse Länge, geht damit zwangsläufig wichtiger Inhalt verloren, mit welchem Schreibpartner/-innen zurecht kommen müssen.

(1) Deshalb liegt auch bei Out of Ashes die Mindestanzahl von Zeichen eines Ingame-Beitrags bei 1000 Zeichen. Dies sind ca. 150 Wörter und entsprechen nicht einmal einem Drittel einer DIN A4-Seite.
(2) Eine Unterschreitung dieser Mindestzeichen ist in wenigen Fällen nicht nennenswert mit Konsequenzen behaftet. Sollte dies jedoch öfter als nötig geschehen, wird der/die Spieler/in von der Administration darauf hingewiesen, sich an diese Regelung künftig etwas genauer zu halten. Denn im schlimmsten Fall stockt der Spielfluss aufgrund mangelnder Teilnahme und nicht ausreichender Erzählung.

Schließlich kann der Mitspieler und die Mitspielerin nur mit den Informationen arbeiten, die ihnen geliefert werden. Viele Beitragswechsel mit geringen Inhalten geraten der Erfahrung nach aufgrund des fehlenden Beitragsinhalts zwangsläufig ins Stocken. In Hilfestellung für das Rollenspiel wird Inspiration geboten, wie ein guter Beitrag gestaltet werden kann.


§4: Nutzung eines Rechtschreibprogramms

(1) Es kann im "Eifer des Gefechts" durchaus passieren, dass Tippfehler in Beiträgen eingebaut werden. Es wird jedoch ausdrücklich gewünscht einen jeden Beitrag einer genauen Rechtschreibprüfung, wenn nötig mit einem entsprechenden Programmen zu unterziehen, bevor dieser abgeschickt wird. Denn nur eine ausreichende Rechtschreibung (darunter auch die Groß- und Kleinschreibung) erleichtert den Lesefluss aller Beteiligten und schafft eine klare Orientierung im Text. Deutsch ist eine schöne Sprache und jene, die sie beherrschen, sollten ihre Vorteile nutzen, aber auch genießen dürfen.
(2) Wir sind hier natürlich nicht im Deutschunterricht. Gravierende Grammatikfehler (seid/seit, ließt/liest, Standard, wen/wenn, den/denn, das/dass, usw.) oder allzu viele Tippfehler sollten jedoch vermieden werden. Wir bitten daher um Verständnis, wenn ein/e betroffene/r Spieler/in mit erheblichen Rechtschreibfehlern darauf hingewiesen und um Besserung gebeten wird. Als Community verfasst man die Ingame-Beiträge schließlich auch, damit sie von anderen gelesen werden. Genauso sollte es bereits in der Bewerbung gehalten werden. Wir bieten hierbei allen die Gelegenheit, an unserer Erfahrung teilzunehmen. Man lernt schließlich nie aus und "Übung macht den Meister"!


§5: Trennung von Ingame- und Outgame-Wissen

(1) Das Wissen, das ein/e Spieler/in besitzt, hat die Figur meistens (noch) nicht. Daher sind beide Wissensstände strikt voneinander zu trennen. Sogenannte Meta-Plays sind bei uns ausnahmslos untersagt. Soll heißen: Die Angaben, die ein/e Mitspieler/in im Charakterbogen angibt, sind nicht zwangsläufig offiziell und Wissensstand des eigenen Charakters. Die eigene Figur muss z.B. die Schwächen seines Gegners bzw. seiner Gegnerin schließlich erst in Erfahrung bringen, selbst wenn diese bereits im Charakterbogen aufgelistet sind. Nur weil es drinsteht, für alle nachlesbar, heißt es nicht, dass es jede Figur weiß.
(2) Auch sonstiges Wissen (z.B. über eine Welt, ein Tier, eine Fremdsprache, andere Personen, etc.) muss sich ein Charakter erst erarbeiten, wenn dieses Wissen nicht explizit bereits im Charakterbogen angegeben wurde. [Vgl.: Richtlinien für die Bewerbung, § 2: Bedingungen der Bewerbung, Abschnitt (6)]


§6: Kanonische und sinngemäße Diskrepanzen

(1) Es kann einmal vorkommen, dass jemand im Inplay etwas schreibt, was sich mit bereits existenten Darstellungen aus dem Kanon oder der Meinung anderer beißt, oder die Vorlage des Charakterbogens nicht eingehalten oder diese unzulässig erweitert wird. Sofern solch eine kanonische oder sinngemäße Diskrepanz auffällt, sollte immer zunächst der betroffene Spieler bzw. die betroffene Spielerin persönlich per PN kontaktiert werden. Wenn Kompromisslosigkeit herrscht oder Klärungsbedarf besteht, bitten wir dringend die Administration zu Rate zu ziehen, bevor sich zwei Spieler/innen streiten.
(2) Im Fall einer PN an die Administration: Dein Hinweis wird vertraulich behandelt, um ein etwaiges ungewollt unterkühltes Verhältnis zu vermeiden. Die Spielleitung wird je nach schwere der Diskrepanzen einen Spielleiterbeitrag verfassen, um den falschen Sachverhalt in die richtige Bahn zu lenken und/oder die betreffende Person anweisen, entsprechende Änderungen im eigenen Beitrag vorzunehmen.
(3) Die Spielleitung darf und kann nicht nur bei Diskrepanzen ins Inplay eingreifen. Meist regeln die Spieler und Spielerinnen das RP unter sich, weshalb nur in größer angelegten Plots eine Anweisung der Administration gängig ist. "Eigene" Plays gehören aber genauso zum allgemeinen Ingame, wie jene von der Spielleitung gelenkten Plots und unterliegen rein faktisch stets der Weisung der Spielleitung.

Die Administration kann aufgrund des Spielaufkommens nicht überall mit gleicher Aufmerksamkeit mitlesen. Weder der Fakt, dass jemand einen Hinweis ausgesprochen, noch dass ein Spielleiter einen weisungsgebenden Beitrag verfasst hat, sollte als persönlichen Angriff gewertet werden. Es geht hier ausschließlich um ein angemessenes und fortführbares RP; Das RP im OoA wird stets als Gemeinschaftsprojekt betrachtet, weshalb auch das Interesse der Community an der Qualität der Beitrage berechtigt ist.


§7: Externer Spielerzug

(1) Das Spielen von Zügen anderer Charaktere ist prinzipiell zu unterlassen. Ein Spieler bzw. eine Spielerin darf nur die eigene Figur ausspielen, aber nicht die Handlungen und Worte anderer führen und bestimmen.
(2) Figuren anderer Spieler/-innen in den eigenen Post mit einzubeziehen, bzw. die Aktionen der anderen Figur auszuschreiben darf nur mit dem Einverständnis geschehen.


§8: Konsequentes und faires Spielen von Konflikten

(1) Alle müssen sich der Konsequenzen des Handels ihrer Figuren im Inplay bewusst sein. Nicht jede Situation kann immer völlig unbeschadet oder problemlos überstanden werden und erst recht sollte die Spielleitung bewusst provoziert werden, indem stets lebensbedrohliche Situationen herbei geführt werden. Nichtsdestotrotz lebt jeder Charakter zunächst nach dem Heldenprinzip. Gefährliche Situationen müssen deshalb nicht zwangsläufig gemieden und jedes Abenteuer abgelehnt werden.
(2) Jede ausgespielte Interaktion muss der Situation entsprechend angemessen sein. Dabei müssen sich alle an die Grundsätze des kanonischen Realismus von Star Wars halten, um einen fairen Umgang aller Beteiligten zu gewährleisten.
(3) Während eines Kampfes ist das eigenmächtige Anschreiben von Treffern auf den Gegner oder die Gegnerin untersagt. Es darf nur gesagt werden, wo ein entsprechender Angriff oder Schlag treffen könnte, der gegnerische Spieler bzw. die gegnerische Spielerin muss selbst entscheiden, ob diese Aktion ihr Ziel findet oder nicht. Ein fairer Kampf steht an der Tagesordnung. Niemand kann allen Angriffen ausweichen und annehmen, dass der Kontrahent oder die Kontrahentin im Gegenzug alles hinnehmen und einstecken muss. Vorabbesprechungen der beiden Parteien lassen diese Regelung evtl. gegenstandslos werden. Die Administration sollte dann dahingehend informiert werden, damit dies nicht als Diskrepanz im Spielgeschehen missverstanden wird.
(4) Unstimmigkeiten während eines Kampfes oder eines allgemeinen Konflikts bzw. sonstiger Situationen unter Figuren oder deren Spieler/-innen erfordern ein lösendes Gespräch der Beteiligten. Wenn keine Einigung erzielt werden kann, so ist die Administration über diesen Fall umgehend in Kenntnis zu setzen, damit eine kompromissbereite Lösung (ggf. unter Einbezug der Community) erarbeitet werden kann.
(5) Plötzliche und häufige sowie genau zu deutende "Visionen" oder das übertriebene Zuspielen von "geheimen" Informationen, aber auch (unangekündigt, im Nachhinein) platzierte Wanzen, eingesetzte Spione, etc. sind zu unterlassen.


§9: Tötungsregel

(1) Charaktere dürfen nicht ohne Weiteres von der Mitspielerin bzw. dem Mitspieler getötet werden.
(2) Nur mit der Einwilligung darf eine entsprechende Handlung vollübt werden.
(3) In besonderen Fällen wird die Administration über den Tod eines Charakters entscheiden, z.B. wenn der betroffene Spieler oder die betroffene Spielerin durch entsprechend sture, uneinsichtige Handlungen seinen/ihren Charakter in solch eine Situation hinein manövriert und die Konsequenzen rücksichtslos heraufbeschwört, nach mindestens einer Verwarnung. [Vgl.: §8: Konsequentes und faires Spielen von Konflikten, Abschnitt (1)]
(4) Verletzungen, Degradierungen, etc. sind durch (3) nicht betroffen. Die Spielleitung entscheidet in der Regel über Belohnungen oder Bestrafungen der Charaktere meist unabhängig vom allgemeinen Spielerverhalten aller.


Letzte Änderung erfolgte am: 14.02.2022
Grund:
- Verlinkungen repariert.
- §2 um Abschnitt (2) erweitert. Wird bereits seit Forenbeginn gelebt, scheint bei Überarbeitungen abhanden gekommen zu sein.

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