[GHN | 10,5 NSY] Seuche auf Corsin beendet lokal den Krieg!

Nachrichten aus der Galaxis, die das Ingame-Geschehen widerspiegeln

[GHN | 10,5 NSY] Seuche auf Corsin beendet lokal den Krieg!

Beitragvon Protokolldroide » Mo 3. Sep 2018, 15:34

Corsin. Vor wenigen Stunden erreichte uns die Information aus offiziellen Quellen, dass die Kampfhandlungen zwischen der Neuen Republik und dem Zweiten Galaktischen Imperium offiziell eingestellt wurden.
Wie wir in Erfahrung bringen konnten, ist der Planet von einer bisher unbekannten Seuche befallen worden, die sowohl die Zivilbevölkerung als auch Großteile der Streitkräfte beider Parteien befallen hat. Es sind bereits erste Todesopfer zu beklagen und die örtlichen Mediziner scheinen mit der Situation überfordert zu sein.
Das Oberkommando auf Taris ließ verlauten, dass die Kampfhandlungen von Seiten des Imperiums für die Dauer der Seuche eingestellt und sämtliche Bemühungen auf die Suche nach einer Heilung ausgerichtet werden. Ein Sprecher aus den Büros von Flottenmarschall Aurelius Corvino und Lord Marshal Malcor Brashin verkündeten, dass man sich bereits mit Vertretern des Imperialen Wirtschaftsrates in Verbindung gesetzt hat, um einen reibungslosen Transport und die Einrichtung von zusätzlichen medizinischen Einrichtungen zu gewährleisten.
„Es ist wichtig, dass die Einheiten vor Ort Hand in Hand arbeiten und im Angesicht der Not der dortigen Lebewesen erwarte ich bedingungslose Kooperation von der Neuen Republik. Das ist eine Katastrophe, die beide Seiten betrifft und folglich müssen wir an einem Strang ziehen“, erklärte Flottenmarschall Corvino persönlich.

Über den Befehl seitens des tarisianischen Oberkommandos, der seine eigenen Befehle überschreibt zeigte sich der Großmoff des 9. Obersektors „Brazen Petard“, Delak Krennel, mehr als erbost: „Das ist mein Gebiet, verfluchte Sch***! Wenn wir jetzt nicht zuschlagen, wann dann?! Es wäre so einfach, diese rebellischen Nerffi**** zu beseitigen! Und hören Sie auf mich zu zensieren, Sie impertinentes Arschloch!“

Auf republikanischer Seite meldeten sich verschiedene Stimmen zu Wort, die eine ähnliche Sprache sprechen, wie das tarisianische Oberkommando. So zum Beispiel Senatorin Lamée Cendira aus dem Chomell-Sektor: „Eine solche Epidemie hat es seit den Klonkriegen nicht mehr gegeben und sie betrifft nicht nur eine Seite! Wenn wir der Galaxis Frieden, Wohlstand und Freiheit bringen wollen, dürfen wir uns nicht dazu hinreißen lassen in einer Situation der Not ein Verbrechen zu begehen! Schon viel zu oft wurden solche in der Vergangenheit begangen, nicht zuletzt in den Rückforderungskriegen!“

Sowohl Imperator Craijm als auch die Oberste Kanzlerin Mothma standen für einen Kommentar nicht zur Verfügung, jedoch versprach unter anderem der galaxisweit führende Pharmazie-Konzern Faenties Corporation eine bedingungslose Unterstützung bei dieser Krise.
Die Direktorin des Konzern, Marquise Inea Faenties, ließ verlauten, dass sie sowohl Absprachen mit dem Imperialen Oberkommando als auch mit den Vertretern der Kopfgeldjägergilde getroffen hat, um den Schutz und die Sicherheit ihrer Mitarbeiter und der Faenties-Einrichtungen zu gewährleisten.
„Es ist eine Zeit der Not“, erklärt Faenties in einem kurzen Interview. „Und auch wenn es dem Konzern nicht mehr vergönnt ist, das Vermächtnis meines Mannes in jeden Winkel der Galaxis hinaus zu tragen, so möchte ich jeden Soldaten der Republik und jeden Bürger der Republik auf Corsin dazu einladen, sich in einem Krankenhaus von Health Aid behandeln zu lassen. Für uns ist jeder Notleidende gleich.“

Auf republikanischer Seite meldete sich der Senator von Thyferra zu Wort, der der Faenties Corporation Unterstützung in Form von Bacta-Lieferungen zusicherte. „Auch wenn unsere beiden Konzerne in der Vergangenheit große Differenzen zu bewältigen hatten, so steht es außer Frage, diese Krankheit einzudämmen, die Corsin befallen hat, um daraus keine galaxisweite Epidemie entstehen zu lassen.“
Zweifelsohne spielte der Senator dabei auf die Vorwürfe seitens Thyferra an, die dieses kurz nach Gründung des Zweiten Galaktischen Imperiums gegen die Faenties Corporation erhob, dass diese angeblich trotz der Lizenzierung eigene Bacta-Synthetisierungsverfahren vorgestellt und in Dienst genommen hatte.

Ebenfalls äußerte sich uns gegenüber der Senator des Brentaal-Systems, Santor Erin, zu der Meldung. „Es steht außer Zweifel, dass wir eine solche humanitäre Krise über unsere weltlichen Konflikte stellen müssen. Nicht nur um die Entwicklung einer weit verbreiteten Epidemie zu verhindern, sondern auch um den Bürgern Corsins in diesen dunklen Stunden beizustehen. Neben den Hilfsgütern und den Helfern, die vor Ort benötigt werden, müssen wir aber auch ausgebildetes Personal entsenden, um dieser Seuche aktiv den Kampf anzusagen.“ Auf unsere Erkundigung hin, ob er im Sinne habe, neben dem medizinischen Personal auch Jedi nach Corsin zu entsenden, gab der Senator keinen Kommentar mehr ab. In der Öffentlichkeit ist Senator Erin jedoch bekannt für seine jedifreundliche Einstellung und versucht seit mehreren Jahren die ehemalige nahe Zusammenarbeit zwischen der Republik und dem zerschlagenen Jedi-Orden wiederherzustellen.

Wie es auf Corsin weiter gehen soll steht noch nicht fest. Wir werden Sie allerdings über die Entwicklungen auf dem Laufenden halten.



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