[H42 | 10,5 NSY] Endor von Rebellen-Allianz vernichtet!

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[H42 | 10,5 NSY] Endor von Rebellen-Allianz vernichtet!

Beitragvon Protokolldroide » Fr 17. Jun 2016, 19:53

Coruscant.Vor wenigen Stunden erreichte die galaktische Gemeinschaft eine Neuigkeit von erschreckenden Ausmaß: Nachdem in einem Sonderausschuss des Senats beschlossen worden ist, anlässlich zum Kriegseintritt der Neuen Republik auf dem Waldmond-Endor ein Denkmal der im Kampf gegen das Imperium gebrachten Opfer zu errichten, haben Pionier-Corps der Neuen Republik das Endor-System erreicht.

Die folgenden Bilder zeigen die Zerstörung, die den Waldmond jedweden Lebens beraubt hat. Unbestätigten Berichten zufolge vermutete das Oberkommand der Neuen Republik zunächst einen Angriff des Kriegsherren Arndall Lott, dessen Gebiet nicht weit entfernt beginnt. Jedoch zeigten die ersten Ergebnisse einer Untersuchung überraschende Ergebnisse ob der Täterschaft.
Professor Argil Bresheen von der Universität Taris hat die Ergebnisse zusammen gefasst und erläutert.

Bei der Zerstörung des Zweiten Todessterns wurde eine große Menge an Weltraumschrott und fragiler Trümmer produziert, neben der unvollständigen Zerstörung des eigentlichen Objekts. Da Endor wie jeder anderer Himmelskörper über Anziehungskräfte verfügt, war es nur eine Frage der Zeit, bis diese Trümmer sich nicht mehr im Orbit halten konnten und folglich auf die Oberfläche stürzten.
Wenn ein Objekt in die Atmosphäre eintritt, nimmt es einen nicht unerheblichen Teil an Strahlung auf. Dazu kommt, dass durch die Reibung, die entsteht, eine enorme Hitze produziert wird, die letztendlich das in die Atmosphäre eintretende Trümmerstück entzündet. Bei Endor hatten wir es also mit einem glühendheißen Trümmerregen zu tun, der auf die Oberfläche des Waldmondes getroffen ist. Die Folge waren immense Waldbrände und die Verstrahlung der Oberfläche, neben der immensen Druckwelle, die der Aufprall der Todessterntrümmer verursacht hat. Berichte und Bilder zeigen einen 434 Meilen großen Krater auf der nördlichen Halbkugel des Planeten, der die Absturzstelle markiert.
Da niemand diesen Vorgang kontrolliert hat oder konnte, wenn wir die nun ausgestorbene Heimatspezies miteinbeziehen, konnten die Feuer ungebremst wüten und die Verstrahlung tat ihr übriges. Die Atmosphäre hat sich extrem stark erhitzt, sodass alles Wasser oder auf Wasser basierende Lebensformen sofort verdampften. Eine erschreckende, wenn auch leider wahre Vorstellung.


Auf die Frage hin, ob man Endor jemals wieder kultivieren könne zuckt der Wissenschaftler mit den Schultern.

Sehen Sie, Radioaktivität hat eine sehr hohe Halbwertszeit... vielleicht wird man diese Welt eines Tages wieder retten können, allerdings müssen Sie mit Wartezeiten von Jahrhunderten wenn nicht sogar Jahrtausenden rechnen, bis die Radioaktivität so weit reduziert worden ist, dass man den Planeten ohne Schutzausrüstung betreten und neues Leben schaffen kann. Was die möglicherweise einzigartige Flora und Faune und die lediglich hier lebenden Ewoks angeht: Die sind leider für immer verloren.

Als Reaktion auf dieses vernichtende Urteil – das von unabhängigen Wissenschaftlern an der Universität Coronet gestützt worden ist – fand auf Obroa Skai eine kleine Trauerfeier statt, um sage und schreibe über dreitausend wissenschaftliche Bibliothekseinträge über Pflanzen und Lebewesen mit dem Symbol für „Ausgestorben“ zu versehen.

Auch in der Politik zieht dieses schreckliche Ereignis seine Kreise: Während Pressesprecher des Imperialen Oberkommandos und des Palastes sämtliche Verantwortung von sich weisen und betonen, dass man niemals hinter dem Bau einer weiteren Superwaffe stand, sehen sich die ehemaligen Führungspersönlichkeiten der Rebellen-Allianz scharfer Kritik ausgesetzt.
Wie Senator Marek Chairon von Kuat in einem Interview mitteilte, stehe er alles andere als hinter dem desolaten Kurs seiner Mitsenatoren. „Todesstern hin oder her, wir sind ihnen natürlich alle für die Zerstörung dieses Ungetüms dankbar, aber ein wenig Weiterdenken hätte nicht geschadet und diese Tragödie maßgeblich verhindert. Viele Senatoren und darunter auch ich als Vertreter Kuats sehen den Kurs, den diese Regierung aktuell nimmt, äußerst kritisch, wenn sowas dabei heraus kommt.“
Senatorin Minetta Chilam von Andara geht sogar weiter, den Kurs der Regierungsspitze in Frage zu stellen: „Das Imperium muss gestoppt werden, keine Frage. Allerdings wenn Senatorin Organa-Solo behauptet, dass dies um jeden Preis geschehen müsse, dann frage ich mich, ob der Genozid an einer unbeteiligten Spezies und die Vernichtung einer unbehelligten ein solch akzeptabler Preis ist. Natürlich sind dies Spätfolgen und es mag nicht in Absicht geschehen sein. Aber man sollte sich jederzeit über das eigene Handeln bewusst sein. Und hier ist dies offenbar nicht geschehen.“

Staatsoberhaupt Mon Mothma stand zu keinem Zeitpunkt für ein Interview oder die Abgabe eines Statements zu Verfügung. Ob dieses schreckliche Ereignisse weitere Folgen haben wird ist zu diesem Moment noch nicht abzusehen. Weitere Meldungen folgen in Kürze.



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