Charakterschmiede

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Caine Trevall » Do 27. Dez 2018, 11:24

Mahlzeit erstmal. Ich hoffe mal dass man hier die Feiertage gut überstanden hat.

Was den geplanten meister angeht da habe ich mir bereits was überlegt, aber um nochmal sicher zu gehen, wenn etwas laut der jeweiligen Geschichte eines meisters NICHT explizit erwähnt wird, also dass er als Beispiel nie auf planet xy war kann man in der persönlichen geschichte eines Charakters erwähnen, also dass dieser jenen Planeten doch mals besucht hat, oder ist so etwas keine Möglichkeit hier?

mfG
dat Caine


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Jarik Krolan » Do 27. Dez 2018, 15:07

Guten Mittag Caine,

hoffe natürlich auch, dass du die Feiertage gut überstanden und wohl genährt verbracht hast^^.

Zu deiner Frage:
Wenn die Vita eines „kanonischen“ Meisters es zulässt, dass man etwas einbaut, so ist dies natürlich möglich.
Also ja, wenn du sagst, dass Meister XY auf Planet X gewesen sein soll und er in diesem Zeitraum jetzt nicht in den Unbekannten Regionen ist, dann sollte das natürlich gehen :)

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Quinn Maw » So 17. Mär 2019, 22:02

Hallöchen ^^,
nachdem ich erst mal ein paar Tage mich nicht gemeldet habe, wollte ich hier einfach einmal mein grobes Konzept vorstellen - grade, weil ich mir bei dem Charakter noch sehr unsicher bin!

Ich stelle mir eine junge Togruta (20 - 22.Jahre) vor, ihr Name: Chia Koor (änderbar!). Persönlich würde ich einen machtbegabten Charakter bevorzugen - könnte mich jedoch auch mit einer anderen Berufung zufrieden geben, wenn eine Machtbegabung unerwünscht ist. Ihre genaue Persönlichkeit würde sich dementsprechend danach richten
Sofern eine Machtbegabung vorliegt, würde ihre Geschichte in etwa so sein: Sie ist in die Blütezeit des Imperiums hineingeboren, mitten in der Kolonie von Kiros - eben ein ganz gewöhnliches Leben, zumindest für ihre ersten Lebensjahre. Für sie selbst gab es immer nur ihre Mutter, andere Verwandte hatte sie nicht wirklich. Ihr Vater selbst war immer nur auf Reisen - arbeitete als Händler irgendwo in der Galaxie, selten sah sie ihn. Ändern tat sich dies als in ihrem (sechsten?) Lebensjahr ihre Mutter starb, mit einem Wiederwillen änderte sich ihr normales Leben. Von Kiros aus kam sie nach Shili, von ihrer Mutter zu ihrem Großvater - er selbst ein verstoßener Jedi-Ritter, währenddessen ihr Vater der Rebellion beitrat. Viel mitbekam sie jedoch nicht davon, wie eigentlich von den gesamten Geschehnissen kaum. Es kam, wie es kam. Ihr Großvater erkannte ihr Potenzial in der Macht, fing an sie zu unterrichten - nicht perfekt, aber ausreichend.
Zwar endete mit Yavin alles, aber zu ihrem Vater kehrt sie nicht zurück. Stattdessen blieb sie auch über die weiteren Jahre bei ihrem Großvater, bis zu ihrem 16. Lebensjahr. Mit hohem Alter erlag er dem Tod, und Chia stand ohne wirkliche Pläne da. So, packte sie also ihre Sachen, reiste von dem kleinen Planeten ab und reiste durch die Galaxie - ihrem Vater sagte sie kein Wort, warum auch? Er hatte sich nie um sie gekümmert. Wie es kam, landete die unerfahren Togruta auf Correlia, wo sie sich ohne wirkliche Existenzgrundlagen über Wasser zu halten zu versuchte. Mehr oder weniger erfolgreich.


Es wirkt noch ziemlich plump, idotensicher halt xD, aber bis zum Feinschliff muss auch ich mich erstmal vorarbeiten!


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Jarik Krolan » Fr 22. Mär 2019, 18:24

Hey Quinn,

ich habe mir jetzt einmal dein Konzept durchgelesen und an und für sich wirkt es recht solide, allerdings kommen mir da noch ein paar Fragen auf, die ich gerne geklärt haben würde:

er selbst ein verstoßener Jedi-Ritter, währenddessen ihr Vater der Rebellion beitrat.

Wieso wurde der Großvater verstoßen? Und wieso hat sich der Vater der Rebellion angeschlossen?
Wenn du darauf jetzt noch keine genaue Antwort weißt, ist das okay, im Lebenslauf deiner Figur sollte das aber in jedem Fall vorkommen, da wir nach sowas fragen.

Viel mitbekam sie jedoch nicht davon, wie eigentlich von den gesamten Geschehnissen kaum.

Da musst du aufpassen, da wir Charaktere, die keinen blassen Tauch von den Ereignissen in der Galaxis haben, nicht erlauben. Irgendwie gehört wird man immer etwas haben, da solltest du drauf achten.

So, packte sie also ihre Sachen, reiste von dem kleinen Planeten ab und reiste durch die Galaxie - ihrem Vater sagte sie kein Wort, warum auch?

Hier solltest du drauf achten, dass Chia eine Intension, einen Grund hat, das zu tun. Denn Togruta sind eigentlich "Herde"-Wesen und da überlegt sich jemand, der davon geprägt ist, dreimal ob er oder sie einfach abhaut und die Einsamkeit wählt. Überleg dir da vllt ein Ereignis, das sie dazu bewogen haben könnte.

Wie es kam, landete die unerfahren Togruta auf Correlia, wo sie sich ohne wirkliche Existenzgrundlagen über Wasser zu halten zu versuchte. Mehr oder weniger erfolgreich.

Schon mal ein Ziel, das ist nicht schlecht. Mach dir aber klar, dass du auch gucken musst, wo du hin möchtest. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Figuren/Spieler, die "Hier bin ich, nun macht mal!" nicht weit kommen. Du solltest dir daher konkret überlegen, was du vor hast und wo du gerne mit Chia hinmöchtest, damit wir die Chance haben, auf deine Pläne zu reagieren und zu sagen "Ja, da könnten wir dir helfen." oder "Neee, geh nochmal ans Reißbrett."

Das wars ansonsten, passt eigentlich :)

Wenn du noch Fragen hast, hau rein, schreib hier oder komm zu uns auf den Discord, wir freuen uns :)

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Quinn Maw » Sa 23. Mär 2019, 14:44

>Wieso wurde der Großvater verstoßen? Und wieso hat sich der Vater der Rebellion angeschlossen? <

Ich hatte im Moment eigentlich denn Gedanken, dass er - ihr Großvater - eben verstoßen wurde, da man bemerkte, dass er eine Liebschaft hatte - weiß nicht klingt, dass zu übertrieben? O.o Ihr Vater würde sich aus dem einfach Grund anschließen, weil er die Ziele der Rebellion verfolgte und die Machenschaften des Imperiums grundsätzlich ablehnte.

>Da musst du aufpassen, da wir Charaktere, die keinen blassen Tauch von den Ereignissen in der Galaxis haben, nicht erlauben. Irgendwie gehört wird man immer etwas haben, da solltest du drauf achten.<
Stimmt natürlich vollkommen, es würde auch nicht viel Sinn machen. Ich formuliere es einfach Mal so: Sie war sich den Geschehnissen in der Galaxie bewusst, wurde jedoch auf Shilli vor den wirklichen Taten den Anderen abgeschottet und hatte niemals wirklich direkt etwas damit zutun. - Plausibler?


> Hier solltest du drauf achten, dass Chia eine Intension, einen Grund hat, das zu tun. Denn Togruta sind eigentlich "Herde"-Wesen und da überlegt sich jemand, der davon geprägt ist, dreimal ob er oder sie einfach abhaut und die Einsamkeit wählt. Überleg dir da vllt ein Ereignis, das sie dazu bewogen haben könnte. <
Schon im allgemeinen wuchs die Togruta etwas Abseits von den Anderen auf, da ihr Großvater etwas zurückgezogen lebte - der Grund war wohl, dass er in seiner Zeit als Jedi niemals wirklich ein Bezug zu seiner Spezies hatte und nicht wirklich mit ihnen zurecht kam. Eher lebte er noch dort, weil es ein unbedeutender Planet fürs Imperium war und ihn alte Erinnerungen an seine Frau, die Großmutter von Chia, hielten. Dies wirkte sich auch auf die Erziehung auf Chia auf, aber auch war ihre Kindheit durch Training als durch soziale Sachen mit den anderen Bewohnern geprägt.
Mit dem Tod ihres Großvaters versuchte sie sich aus Angst des Alleinseins in die Gemeinschaft einzufügen, aber besaß alles andere als das Gefühl wirklich anzukommen, besonders weil sie sich in vielen Dingen einfach nicht mit Sachen, Traditionen, anfreunden konnte - wie etwa das Tragen von den traditionellen Klamotten, etc. Letztendlich kam es dann wohl oder über dazu, dass die Gemeinschaft sie ausschloss.

> Schon mal ein Ziel, das ist nicht schlecht. Mach dir aber klar, dass du auch gucke musst, wo du hin möchtest.<
Persönlich würde ich es interessant finden, wenn sie mit anderen Machtbegabten der Hellen Seite in Verbindung kommt, vielleicht durch einen Auftrag, oder was anderes... Sollte es sich jedoch nicht vereinbaren lassen, dann werde ich mich noch einmal umschauen.


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Gast » Mo 29. Apr 2019, 18:04

*Eine zierliche Gestalt tritt ein, um sich vorzustellen*

"Hallo zusammen. Mein Name ist Jem Dalgas und ich bin eine Devlikk. Ich bin 17 Jahre alt und arbeite zur Zeit noch in der Werkstatt meines Vaters mit, um mir mein Studium zu finanzieren. Ich hab ein Händchen für Technik und ich würde gern Ingenieur werden."

Ja, wie ihr seht, führt Jem eigentlich ein ruhiges, bodenständiges Leben bis hier hin. Als ihr Marionetten-Spieler hab ich allerdings vor, da eine gewisse Änderung rein zu bringen. Die gute Jem soll eine Jedi werden. Ich hab schon gesehen, dass die Jedi es gerade..naja nicht ganz so leicht haben in eurer Galaxie. Aber allein oder im zweier-Team durch die Galaxis streifen, kommt mir eh schon bekannt vor. Eine andere Jedi von mir in der Nachbar-Galaxie hat so die meiste Zeit ihrer Ritter-Zeit verbracht und ich find das sehr gut. Jedi müssen zeigen, dass sie sich nicht nur für die "Schönen und Reichen" interessieren, sondern für jeden einzelnen in dieser Galaxis.

Also Geburtsort und so weiter sollte eigentlich die Heimat der Devlikk's Ord Radama im äusseren Rand werden. Dort hat sie - wie schon gesagt- ne normale Schule absolviert und ihr Abschluss reicht zum Studieren ( sie ist also nicht ganz doof). Nichts aufregendes. Wenn es einige Zeichen für ihre Machtsensitivität gab, hat sie die bis hier hin erfolgreich ignoriert oder wegrationalisiert.

Jetzt hab ich extra Optionen frei gelassen, damit man den Einstieg planen kann.

- Es könnte jemand vorbei kommen, ihre Machtsensitivität entdecken und sie einsacken
- Sie könnte in den Holonet-News was über die Jedi hören und sich auf den Weg zu diesen machen. Sie ist jung genug, um so nem "Furz im Kopf" einfach mal zu folgen.

LG
Jem´s Marionetten-Spieler :D



Edit:
Anmerkung Administration: Anfrage wurde direkt im Discrod, nach Eintreffen des Interessenten dort, beantwortet.


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Guest » Mo 20. Mai 2019, 10:02

Guten Tag!

Das Charakterkonzept das ich an dieser Stelle vorstellen möchte sieht in seinen grundlegenden Prinzip recht einfach gehalten aus.
Eine junge Frau, vorzugsweise im Alter zwischen 18 und 21 Jahren, entschließt sich den Pilotenschein zu machen und grundlegende Technische Kenntnisse zu erwerben, weshalb sie sich vom Zweiten Imperium ausbilden lassen würde.
Allerdings geht sie mit einer gewissen Blauäugigkeit an die Sache heran ... sie versteht unter dem Begriff von Ordnung eben eine recht- und gesetzorientierte Organisation, diese für das Wohl für der Menschen eintritt. Eben Harmonie ... Frieden, Freude und Eierkuchen.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass sie ein unentwickeltes Potenzial für die Macht mit sich bringt und bereits einige unmerkliche Machtfähigkeiten verfügt wie Empathie, diese sie in machen Situationen unwissentlich einsetzt und das als wenig ungewöhnlich betrachtet.
Ich hoffe das ich Spieler finden kann, die dieses Charakterkonzept unterstützen können und mit denen ich eine interessante Rollenspielsituation "konstruieren" kann. Konkrete Vorschläge im Bezug auf ihre Hintergrundgeschichte kann ich akzeptieren, aber schlussendlich hätte ich es gerne, dass sie ein extrovertierter, energischer und aufgeschlossener Schlag von Mensch wird, der sich mit Wagemut an die gestellten Herausforderungen wagt!


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Zun Fayar » Mo 20. Mai 2019, 22:37

Hey was ich dir schonmal sagen kann ist das, dein dir vorschwebendes Alter ein Problem ist. Mit 18-21 Jahren wäre der Charakter noch auf der Akademie und würde dort die Fähigkeiten lernen. Es sei denn du kannst dir vorstellen das der Charakter etwas älter ist und dann halt dementsprechend stationiert wird. Das ist aber nur mal meine erste Einschätzung, genauer wird sich Jarik vermutlich dann nochmal dazu äußern.


Lg

Zun

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Jarik Krolan » Mo 20. Mai 2019, 22:50

Guten Abend lieber Gast,

erst einmal willkommen bei uns im Ashes und schön, dass du zu uns gefunden hast!
Ich hatte leider erst jetzt Gelegenheit, mir den Konzept durchzulesen, kann dir aber gleich Feedback dazu geben:

1.
Allerdings geht sie mit einer gewissen Blauäugigkeit an die Sache heran ... sie versteht unter dem Begriff von Ordnung eben eine recht- und gesetzorientierte Organisation, diese für das Wohl für der Menschen eintritt. Eben Harmonie ... Frieden, Freude und Eierkuchen.

In meinen Augen klingt das so ein bisschen wie die typische Geschichte eine SW-Charakters (bestes Beispiel Luke), der sich dem Imperium anschließt, um die Welt zu sehen, nur um dann zu merken, dass man doch für die Bösen arbeitet.
Im Ashes haben wir uns von der Kategorisierung von Gut und Böse verabschiedet. Natürlich sagen jeweils Republik und Imperium, dass der jeweils andere der Böse ist, aber beide Seiten haben durchaus ihre „guten“ aka „moralisch vertretbaren“ Seiten.
Das heißt, deine Figur wird vermutlich gerade mit dem Alter von 21 Jahren mit den Umwälzungen innerhalb der Imperialen Gesellschaft (Gleichberechtigung von Mann und Frau, Akzeptanz und Integration von Aliens in die Gesellschaft, etc, etc) konfrontiert werden. (außerdem gibt’s im Imperium Gesetze, man mags kaum glauben ;) Und Recht erst recht)
Wenn du mit „Friede Freude Eierkuchen“ aber eher meinst, dass sie gegen den Krieg ist, der wieder ausgebrochen ist, dann ist das natürlich etwas anderes.

2.
vorzugsweise im Alter zwischen 18 und 21 Jahren

Hier stoßen wir schon auf ein kleines Problem, das Zun schon angerissen hat (Danke dir btw Zun). Der „Pfad“ im Imperium ist fest vorgeschrieben, sodass deine Figur (wenn sie denn den Weg einer Imperialen Pilotin einschlagen möchte) mit 18 ihren High School Abschluss gemacht hat, ehe sie ein Jahr in der Grundausbildung der Sektor-Akademie verbracht hat, um dann ihr Offiziers-/Pilotenstudium an einer der imperialen Piloten-Akademien anzutreten, welches 3,5 bis 4 Jahre dauert (womit sie die Akademie erst mit 23 Jahren verlassen würde). Heißt unterm Strich, dass deine Figur an einen Ort gebunden wäre, was für dich natürlich blöd wäre, außer du hast vor, dass sie während dem Studium gemerkt hat, dass das Imperium doch nicht so das wahre ist und folglich desertiert ist. (Eröffnet natürlich entsprechende Möglichkeiten) Ooooder aber du machst sie einen Zacken älter, sodass sie entsprechend die Akademie schon verlassen hat :)

3.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass sie ein unentwickeltes Potenzial für die Macht mit sich bringt und bereits einige unmerkliche Machtfähigkeiten verfügt wie Empathie, diese sie in machen Situationen unwissentlich einsetzt und das als wenig ungewöhnlich betrachtet.

Das wird beim Imperium schwierig. Zu verschiedenen Gelegenheiten (spätestens Schul- oder Akademieeintritt, ärztliche Jahresuntersuchungen an den Schulen, der Akademie, etc) werden Bluttests durchgeführt, um festzustellen, wie hoch der Midichlorianwert ist.
Das mag in einer Zeit, in der man die Macht generell für ein Märchen hält seltsam anmuten, aber das ist einfach eine Praktik, die aus den Anfangstagen des Ersten Galaktischen Imperiums übernommen werden ist.
Natürlich kann man eine Zeit lang das ganze umgehen, in dem man die Bluttests türkt, aber all zu lange wird das nicht gut gehen. Es ist dann natürlich die Frage, wohin du dann mit diesem Charakterzug hin möchtest.

4.
schlussendlich hätte ich es gerne, dass sie ein extrovertierter, energischer und aufgeschlossener Schlag von Mensch wird, der sich mit Wagemut an die gestellten Herausforderungen wagt!

Daran sollte es nicht scheitern ;)

Ich hoffe du bist nun nicht erschlagen und ich freue mich auf Antwort!

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Guest » Di 21. Mai 2019, 06:10

Hallöchen!

und ja, freundliches Feedback wird von meiner Seite immer als erwünscht betrachtet!

[quote]
In meinen Augen klingt das so ein bisschen wie die typische Geschichte eine SW-Charakters (bestes Beispiel Luke), der sich dem Imperium anschließt, um die Welt zu sehen, nur um dann zu merken, dass man doch für die Bösen arbeitet.
[/quote]

Ich habe niemals gesagt, dass ich etwas "Besonderes" spielen möchte. Oder warte ... vielleicht suche ich vornehmlich einen guten Einsteigspunkt für den Charakter und was sich folgenden Ablauf entwickelt könnte doch ungewöhnlicherer Natur sein. ~
Mal schauen. ^^

[quote]
Im Ashes haben wir uns von der Kategorisierung von Gut und Böse verabschiedet. Natürlich sagen jeweils Republik und Imperium, dass der jeweils andere der Böse ist, aber beide Seiten haben durchaus ihre „guten“ aka „moralisch vertretbaren“ Seiten.
[/quote]

Also sehe ich das so, dass eine naive Erwartungshaltung für einen jungen Charakter in diesem Forum verboten wäre?
Seltsam, dass die mentale Entwicklung ins Erwachsenenalter so rapide ablaufen soll.

[quote]
Das heißt, deine Figur wird vermutlich gerade mit dem Alter von 21 Jahren mit den Umwälzungen innerhalb der Imperialen Gesellschaft (Gleichberechtigung von Mann und Frau, Akzeptanz und Integration von Aliens in die Gesellschaft, etc, etc) konfrontiert werden. (außerdem gibt’s im Imperium Gesetze, man mags kaum glauben ;) Und Recht erst recht)
Wenn du mit „Friede Freude Eierkuchen“ aber eher meinst, dass sie gegen den Krieg ist, der wieder ausgebrochen ist, dann ist das natürlich etwas anderes.
[/quote]

Gleichberechtigung? Integration? Gesetze? Sind das nicht gerade die netten Zuckerstückchen, die einem zunächst die Sicht auf den opressiven und kriegerischen Kern des Imperiums vernebeln werden?
(btw. niemals sagte ich, dass sie diese naive Haltung die ganze Zeit über behalten wird.)

[quote]
Hier stoßen wir schon auf ein kleines Problem, das Zun schon angerissen hat (Danke dir btw Zun). Der „Pfad“ im Imperium ist fest vorgeschrieben, sodass deine Figur (wenn sie denn den Weg einer Imperialen Pilotin einschlagen möchte) mit 18 ihren High School Abschluss gemacht hat, ehe sie ein Jahr in der Grundausbildung der Sektor-Akademie verbracht hat, um dann ihr Offiziers-/Pilotenstudium an einer der imperialen Piloten-Akademien anzutreten, welches 3,5 bis 4 Jahre dauert (womit sie die Akademie erst mit 23 Jahren verlassen würde). Heißt unterm Strich, dass deine Figur an einen Ort gebunden wäre, was für dich natürlich blöd wäre, außer du hast vor, dass sie während dem Studium gemerkt hat, dass das Imperium doch nicht so das wahre ist und folglich desertiert ist. (Eröffnet natürlich entsprechende Möglichkeiten) Ooooder aber du machst sie einen Zacken älter, sodass sie entsprechend die Akademie schon verlassen hat :)
[/quote]

Eine vorgeschriebene Laufbahn? Sowas dachte ich mir schon halbwegs, gerade weil wir von einer militärischen und konformistischen Organisation sprechen ... aber naja, der Charakter hätte an und für sich weniger ein Problem mit einem eigenständigen Ortswechsel, wenn es irgendwelche Probleme geben sollte. Optionen lassen sich notfalls sogar mit Gewalt erzeugen, wenn einem der radikale Weg gefallen sollte.

Aber am Ende... funktioniert sicherlich der diplomatische Lösungsweg, der von dir vorgeschlagen wurde, also wie du es angedeutet hast ... aber aus der Reihe zu springen für eine gute Story, dafür sollte sich niemand zu fein sein. xD
Und ja, ich kann sie ein paar Jahre älter machen, wenn das wirklich ein so großes Problem wäre bzw. das überwinden der Ortgebundenheit ein zu großes Konfliktpotenzial mit sich bringen würde.
Aber ich von meiner Seite kann nur sagen, das ich Konflikte mag. *g*

[quote]
Das wird beim Imperium schwierig. Zu verschiedenen Gelegenheiten (spätestens Schul- oder Akademieeintritt, ärztliche Jahresuntersuchungen an den Schulen, der Akademie, etc) werden Bluttests durchgeführt, um festzustellen, wie hoch der Midichlorianwert ist.
Das mag in einer Zeit, in der man die Macht generell für ein Märchen hält seltsam anmuten, aber das ist einfach eine Praktik, die aus den Anfangstagen des Ersten Galaktischen Imperiums übernommen werden ist.
Natürlich kann man eine Zeit lang das ganze umgehen, in dem man die Bluttests türkt, aber all zu lange wird das nicht gut gehen. Es ist dann natürlich die Frage, wohin du dann mit diesem Charakterzug hin möchtest.
[/quote]

Das dachte ich mir schon. Ich dachte eher, das die bisherigen Tests eher weniger auffällig waren, weil der Wert im oberen Durchschnitt lag und sie keine besonderen Fähigkeiten zeigte. Im Prinzip könnte sie in dieser Beziehung erst durch die Eröffnung einer neuen Situation erfolgreicher werden: Die militärische Ausbildung, die ihr körperliche und mentale Stärke verleiht, ihr eigener Wissensdurst, der sie weiter voranbringt ... die gute körperliche Verpflegung, sowie die höhere Wahrscheinlichkeit, dass sie im Ortwechsel bzw. im Weltall mit weiteren dieser Mikroorganismen in Kontakt gerät und diese an ihr haften bleiben. Stelle mir ihre Angelegenheit der Macht eher als eine unerklärliche, mystische Vermehrung der Macht vor. Keine Ahnung... ich schreibe lieber über die Vermehrung, als alles als gottgegeben zu betrachten.

Natürlich könnte diese Erhöhung durch einen Bluttest festgestellt werden.


 


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