Charakterschmiede

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Cyrus Haycon » Fr 22. Nov 2019, 16:04

Moin zusammen

in letzter Zeit hab ich festgestellt, dass ich keine wirkliche Verbindung zu Kyr Yatuu habe und die Lust daran ihn zu spielen verloren habe. Allerdings werde ich ihn bis zum Abschluss des Gizer Plots weiter spielen! Keine Sorge!
Als Alternative dazu habe ich mir einen Sturmtruppen Offizier überlegt. Dieser hat seine Karriere im Corps als Mannschaftler angefangen und schaffte es erst später zum Offizier aufzusteigen. Dort bewies er sich als Teil einer RAD und späteren EE Legion. Einstieg wäre auf Corsin als Ratgeber und zur Beseitigung der Krankheitsnester. Auch gäbe es die Möglichkeit das Lee den guten Constantine wieder re-aktivieren könnte. Der Charakter ist als truppennaher Offizier geplant der einfach durch Durchhaltevermögen, Mut/Leichtsinn und dergleichen überzeugt und nicht so sehr durch überlegene Taktik.

Captain of the Line

 
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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Samira Krolan » Mo 25. Nov 2019, 11:05

Hallo Haycon,

objektiv betrachtet sehe ich darin kein Problem. Bitte die Figur dann am Ende des Plots sauber heraus schreiben und den Tracker beenden, damit wir sie aus dem Spiel nehmen können. Möchtest du die Möglichkeit haben, ihn einmal wieder verwenden zu können (Kryo-Stasis) oder stehen dahingehend die Chancen schlecht, dass du nochmal Lust auf diese Art von Figur bekommst und wir können den Account dann direkt deaktivieren?


Meine Gedanken zur neuen Figur: Ich finde es gut, das verbinden zu wollen, um auch einer weiteren Figur wieder Aktivität zu bescheren. Eine Imp-Szene ist mMn allerdings schon mit 4 gut besetzt, was dann einen der vielen Einsätze beleuchtet. Wenn du die Bewerbung noch rechtzeitig schaffst, könnte ich mir allerdings vorstellen, die von dir vorgeschlagene Beratung in Form einer Einsatzbesprechung anzunehmen um dir da den baldmöglichsten Einstieg beim Vorgeplänkel der Einheit nicht zu streichen.
Gäbe es die Möglichkeit mit Lee eine zweite Szene auf Corsin aufzubauen, was optionale Verknüpfungspunkte beider Einheiten schaffen könnte?


LG
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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Silara Rann » Do 28. Nov 2019, 10:38

Also, dann versuche ich mich mal hier dran!

Ich würde Silara 26 Jahre alt machen. Sie wurde von ihrer eigenen Mutter an Sklavenhändler abgegeben, die sie von ihrer Heimat wegbrachten. Man verkaufte sie als Tänzerin und Unterhaltungsprogramm an jemand reichen. Sie war verbissen, versuchte mehrfach zu fliehen. Sie nutzte ihre Ketten um Wachen auszuknocken, deren Waffen um die Ketten zu sprengen usw. Im Endeffekt wurde sie aber immer wieder aufgegabelt und bestraft. In einer Phase, in der man schon überlegte sie einfach von der nächsten Klippe zu stoßen, trat dann jemand von der Inquisition auf den Plan, der ihr Talent erkannte und sie ihrem Herren abkaufte. Daraufhin wurde sie trainiert und ihr wurde das Hirn gewaschen. Aus ihr wurde eine gute Kämpferin, sie wurde zur Assassine gemacht, die unter anderem weiß wie sie ihre twi'lekschen Reize einzusetzen hat, um an männliche Ziele heranzukommen.

Worauf soll ich nun genauer eingehen? {jawa:worry}


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Jarik Krolan » Do 28. Nov 2019, 14:28

So meine liebe Silara,

erst einmal nochmal hier willkommen und schön, dass du dem Out of Ashes beitreten magst. :)
Ich möchte mich auch gar nicht groß jetzt aufhalten, sondern gleich ans Eingemachte gehen, lass dich von der Menge der Punkte nicht abschrecken, das alles soll dir helfen, das Konzept runder zu machen :)

1. Warum hat Silaras Mutter sie fort gegeben? Einfach so dürfte das keineswegs passiert sein. War die Familie in Geldnot und hatte zu viele Kinder, sodass es lukrativer war, Silara einfach zu verkaufen?
Oder haben sich die Sklavenhändler einfach "bedient", wie sie es oft und gerade unter Völkern wie Twi'lek, Togruta und Co tun?
Das solltest du in jedem Fall ausführen.

2. "Sie nutzte ihre Ketten um Wachen auszuknocken, deren Waffen um die Ketten zu sprengen usw."
Verzeih mir die Ausdrucksweise, aber Ketten sind sowas von 17. Erdenjahrhundert^^ In SW tut es ein simples, wesentlich Platz sparenderes Schockhalsband. Zum einen ist das billiger und zum anderen muss man das einer versklavten Tänzerin bei entsprechender Verzierung nicht abnehmen zwecks Ästhetikgründen. Also wirst du dir etwas anderes überlegen müssen, um die Wachen auszuschalten.

2.1 Zweiter Punkt was das betrifft: Als Tänzerin/Freudenmädchen (da du "Unterhaltungsprogramm" geschrieben hast) dürfte man vermutlich eher keine Kampferfahrungen oder -Fertigkeiten erlernen oder erhalten. Wenn sie als Gladiatorin, Grubenkämpferin oder Minensklavin gehalten wurde, dann würde ich das noch abkaufen. So aber dürfte sie eher Gewandtheit, Körperkontrolle und Co erlernt haben, um als Tänzerin zu überzeugen.

3. "Im Endeffekt wurde sie aber immer wieder aufgegabelt und bestraft." Solche Punkte liebe ich und das meine ich positiv. Denn dadurch kannst du deiner Figur körperliche und mentale Makel geben, die in der Bestrafung begründet liegen und ihr dadurch entsprechenden Tiefgang und Schwächen verleihen, die die Figur runder machen.

4. "In einer Phase, in der man schon überlegte sie einfach von der nächsten Klippe zu stoßen" Sklaven sind teuer, warum sollte man das tun? Oder war sie eher eine minderwertige 50ct-Hartgeldnutte, bei der es egal ist? Gerade wenn sie "an jemand Reichen" verkauft worden ist, dürfte sie zuvor eine intensive Ausbildung genossen haben, entsprechend mehr wert sein und man hat dann auch in sie investiert. Sowas kickt man nicht einfach 300-like von einer Klippe.

5. "trat dann jemand von der Inquisition auf den Plan" Warum? Also warum war er da? In diesem kurzen Abschnitt wirkt das alles sehr Deus Ex Machina und nicht elegant gelöst. Da solltest du dir nochmal ein paar Gedanken machen. Du kannst dafür auch gerne die Community fragen, solltest du nicht weiter wissen und Ideen suchen.

6. "Daraufhin wurde sie trainiert und ihr wurde das Hirn gewaschen. Aus ihr wurde eine gute Kämpferin, sie wurde zur Assassine gemacht" Also hat sie den Prozess des Brechens überlebt, logisch. Was hat das mit ihr gemacht? Die Folter, die Schmerzen, die Gehirnwäsche? Und wie kam es, dass man sie unter den Akolythen direkt zu einer Assassinin ausbildete?
Da fehlt mir ein bisschen was.

7. "die unter anderem weiß wie sie ihre twi'lekschen Reize einzusetzen hat, um an männliche Ziele heranzukommen." Die waren mitunter dafür verantwortlich, dass sie ne Sklavin wurde. Was brachte sie dazu, diese dennoch einzusetzen, ohne vor Abscheu über sich selbst nicht dauer zu kotzen?

Das sollte es gewesen sein, aber das sind jetzt so die Punkte, die mir direkt ins Auge stachen und die in meinen Augen essentiell sind, um aus Silara ein rundes Konzept zu zaubern :)

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Tarlon Paesante » Do 28. Nov 2019, 16:59

2. "Sie nutzte ihre Ketten um Wachen auszuknocken, deren Waffen um die Ketten zu sprengen usw."
Verzeih mir die Ausdrucksweise, aber Ketten sind sowas von 17. Erdenjahrhundert^^ In SW tut es ein simples, wesentlich Platz sparenderes Schockhalsband. Zum einen ist das billiger und zum anderen muss man das einer versklavten Tänzerin bei entsprechender Verzierung nicht abnehmen zwecks Ästhetikgründen. Also wirst du dir etwas anderes überlegen müssen, um die Wachen auszuschalten.



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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Jarik Krolan » Do 28. Nov 2019, 18:06

Da es sich hier nur um Jabba als Beispiel handelt, ist das kein valides Argument, dem mit Theatralik und "GL dachte nicht an Schockhalsbänder wie das EU, weil es ihm an Vorstellungskraft mangelte" entgegenwirken kann.
Wenn man als ein Beispiel schon in KotoR Bastila Shan von einem Lähmungshalsband befreien muss und in SW:ToR Vette mit einem Schockhalsband kontrollieren kann, dann zeigt dies wesentlich bessere Beispiele, wo angemessen Technologie für dieses Genre Anwendung findet.

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Meg » Sa 30. Nov 2019, 15:20

Hallo,

Kelle hat mich mit eurem Forum beworfen und jetzt liege ich da. Platt wie eine Flunder und ziemlich beeindruckt von dem Umfang an Lore (und vielleicht auch ein kleines bisschen überfordert). :)

Aber kommen wir zu meiner Charidee.

Madame X war eine Grande Dame der aristokratischen Elite des Imperiums. Als wohlerzogene Tochter aus einer der alten, einflussreichen Familien war ihr ein Leben in Grandeur vorbestimmt und sie fügte sich mit der beneidenswerten Leichtigkeit einer geborenen (Familienname noch unbekannt) in die Welt der Schönen und Reichen. Ihr definiertes Wesen, ihr annehmliches Äußeres und ihre Eloquenz machen aus ihr ein hervorragendes Prestigeobjekt, doch es war ihr feines Gespür für das soziale Gefüge und die politischen Geschicke, welche von ihren Eltern nachdrücklich gefördert und unterstützt wurden. Mit ihrem einnehmenden Lächeln und ihrem gebildeten Wesen fiel es ihr immer leicht die Wesen um sich herum für sich einzunehmen und auf diese Art und Weise lukrative und nützliche Netzwerke zu kreieren. Eine Weile lang war sie als das Wispern der Münze bekannt, denn Informationen aus ihrem Mund kosteten entweder ein Vermögen, oder brachten ein solches ein.

Als ihr Vater ihr irgendwann einen Mann präsentierte, dessen Situation und Stellung im Imperium sich als äußerst profitabel auf den finanziellen Stand ihrer Familie auswirken konnte, fügte sie sich dem Arrangement widerstandslos. Nichtsahnend, was für einem Monster sie sich verschrieb.

Es folgten mehrere Jahre der Demütigung und der Erniedrigung, die sie stillschweigend über sich ergehen ließ, denn sie wollte keinen Skandal provozieren, an dessen Ende ihre Familie aufgrund ihres schwachen Willens in Verruf geriet. Niemals sprach sie mit irgendjemand ein Wort über die brutalen Umstände, unter denen sie lebte und versteckte die Schmerzen, die er ihr zufügte, einfach unter einem blassen Lächeln. Und so wäre ihr Leben im Elend einer gewalttätigen Ehe verendet…

… wäre sie nicht entführt worden. Ganz klassisch nach Schema E wie Erpressung wurde sie entführt, verschleppt und ihre Familie um eine horrende Summe für ihre Freilassung erpresst. Anstatt das Geld zu zahlen (ihre Familie weigerte sich mit Entführern zu verhandeln), beauftrage ihr Vater einen Kopfgeldjäger mit ihrer Rettung. Arrik Turon spürte die Entführer auf, machte kurzen Prozess mit ihnen und hätte Madame X auch wieder zu ihrer Familie zurückgebracht, hätte diese ihre Chance nicht erkannt und ihn angefleht es nicht zu tun. Wenn sie bei einer Entführung ums Leben kam, dann würde ihre Familie daraus keine Schande ziehen und sie… sie war ihrem sadistischen Ehemann nicht länger hilflos ausgeliefert. X weiß bis heute nicht, was Arrik dazu bewogen hat, ihrem Flehen nachzugeben. Ob es die aufrichtige Todesangst in ihrer Stimme war, oder ihr geschickt formulierter Vorschlag ihm ein Vermögen einzubringen, wenn er ihr rhetorisches Geschick bei der Aushandlung seiner Verträge einsetzte. Am Ende ist es einerlei. Der Mann kehrte ohne sie nach Taris zurück und präsentierte ihrer Familie mit der Lüge, die Entführer hätten sich ihrer Leiche schon vor einer Weile entledigt, nur den Siegelring, den X zu ihrem 18ten Geburtstag bekommen hatte.

Aus X wurde Sommersprosse. Logistikerin und Vertragsbeauftragte (und inoffizielles Gewissen) im Rahmen von Arriks Tätigkeiten. Es fiel ihr alles andere als leicht, sich an den schonungslosen Umgangston der 'realen' Welt und den darin nicht vorhandenen Luxus zu gewohnen, aber die Zeit war ihr ein guter Lehrer und wenn sie nicht gerade den Mund aufmacht und ihre gewählte Ausdrucksweise und ihr vornehmer Dialekt sie um ihr aufgerautes Aussehen betrügen, macht sie sich ganz passabel als Aushilfekopfgeldjäger. Tatsächlich genießt sie ihre Freiheit und denkt nur noch selten wehmütig an ihre alte Heimat zurück.

So. Das wäre der grobe Überblick. Ich hoffe sehr, damit lässt sich arbeiten.

Um sie nun besser einzugliedern, fände ich es schön, wenn sie Teil einer bespielten Familie werden könnte. Ich habe zwar ein paar Namen gefunden, die im Imperium wohl hohes Ansehen genießen (Faenties, Corvino, Jucard, Toren), aber außer bei den Corvinos bin ich auf keine bespielten Charaktere gestoßen. Gäbe es da eventuelle Interessenten?

Die dann irgendwann in der Zukunft auch bereit wären, sie nach Hause zu holen, wenn bekannt wird, dass sie noch am Leben ist?

Darüber hinaus bin ich für jeden Anschluss offen. Die Angaben oben sind schlicht eine Idee. Wenn sich was anderes anbietet/findet, freue ich mich auch. ^^

*lasergebackene Kekse streu*


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Jarik Krolan » Sa 30. Nov 2019, 17:34

Es passiert nicht oft, dass ich mal vor dem Konzept eines Neulings sitze und mir wirklich überlegen muss, wo ich ansetzen muss, um Verbesserungsvorschläge machen zu können.

Bei deinem Konzept, Meg, ist das aber in der Tat der Fall und ich tu mich wirklich schwer zu sagen "Da musst du noch nachbessern, das solltest du anders machen" Oder Oder Oder. Also ich tippe mir mal anerkennend an die Schläfe.

Du hast uns hier ein wirklich gut durchdachtes Konzept präsentiert, das so gut wie keine Frage offen lässt und die wenigen, die da sein könnten, finden sicherlich im fertigen Charblatt eine Antwort :)
Ich würde dich jedoch bei der Sache mit dem Kopfgeldjäger darum bitten, dass du drauf eingehst, wie deine Figur es geschafft hat, ihn dazu zu überzeugen, gegen seinen Vertrag zu verstoßen, denn für die Jäger gibt es in der Regel nichts höheres als ihren Vertrag (Ist nicht umsonst so, dass Jäger als unbestechlich gelten). Dass er für X (wir nennen sie jetzt einfach mal so) quasi seine Reputation und jede Menge Ärger riskiert, sagt sowohl viel über ihn, als auch über sie aus. Arbeite das also bitte ein :)

Dann noch lediglich eine Frage des Interesses. Du schreibst " Logistikerin und Vertragsbeauftragte (und inoffizielles Gewissen) im Rahmen von Arriks Tätigkeiten." Wie stellst du dir das Play dann genau vor? Ich frage deswegen so nach, damit dir am Ende nicht langweilig wird und ich mir diese Beschreibung son bisschen wie "Waffenzuteilerin und Sekräterin" klingt :) Wäre cool, wenn du uns da noch erleuchtest.

Nun noch zum letzten Punkt: Dein Wunsch nach Eingliederung :)
Ich habe mich mal mit unserem neuesten Moderator (der dein Konzept btw auch sehr gut findet), beraten und wir haben uns darauf geeinigt, dir mal die einzelnen Familien kurz zu erläutern und da bewusst uns auf die lediglich im Ashes-Kanon existierenden Familien zu konzentrieren:

Corvino - Die Corvinos waren im Ersten Imperium eher als "Soldatenadel" bekannt. Also in den Streitkräften zu finden, anaxsische Patrioten und loyale Diener des Throns. Im Zweiten Galaktischen Imperium sind sie dann quasi zum "Hochadel" aufgestiegen, die aufgrund ihrer Rolle bei der Gründung des Reiches und der Positionierung der Ältesten der Familie (der Patriarch ist beispielsweise Oberkommandierender der Flotte) zu einer der wichtigsten Familien des Reiches aufgestiegen sind.
Die Corvinos sind von ihrer Geisteshaltung her eher "nettere" Kandidaten. Ihr Motto lautet "Treue, Pflicht, Ehre" und bezieht sich auf ihre Treue zur Familie, die Pflicht gegenüber dem Reich und dem Willen, ehrenvoll zu handeln. Das heißt, du wirst dort eher weniger den "Schlägerehemann" finden, aber vllt könnte sie als Ursprungsfamilie herhalten?
Die Hauptfamilie um Aurelius und seinen Bruder Varrus ist schon relativ voll, allerdings sind die Seitenlinien sind noch schön leer, da kann man immer was parken.

Faenties - Die Faenties kontrollieren den vielleicht größten Pharmakonzern der Galaxis und die Familie ist anders als die Corvinos wirklich adlig. Derzeit sind nur drei Mitglieder bekannt: Marquise Inea Faenties ist die Frau des verstorbenen Firmeninhabers Alexis Faenties und hat von ihm die Firmenleitung übernommen. Ihre Tochter Prinzessin Sephany Corvino ist mit dem jüngsten Sohn von Aurelius Corvino verheiratet.
Als drittes Mitglied ist der noch namenlose Bruder des verstorbenen Alexis Corvino zu nennen, der es nicht verkraftet hat, dass seine Schwägerin den Konzern bekommen hat und nicht er. Das hat entsprechend an ihm genagt und anders als die Familie/Linie seines Bruders ist er.... alles aber nicht sanftmütig. (hab da auch entsprechend noch was im ingame vor, also wenn du... Interesse hast *bedeutungsschwer grins*) Also diese "Linie" der Faenties böte sich sowohl als Ursprung, als auch als EInheiratung an, da ich nicht definiert habe, ob Onkelchen Kinder oder dergleichen hat.

Jucard - Die Jucards sind ein Überbleibsel aus den Frühtagen des Forums und gehörten mal einem Spieler, der leider nicht mehr am Board ist. Die Jucards waren mit einer Seitenlinie der Corvinos verheiratet (besagte Dame heißt "Berenelle Corvino", ihr Vater war Constantyn Corvino, der Onkel von Aurelius Corvino). Die Jucards stammen ebenfalls von Anaxes und sind ähnlich den Corvinos "Militäradel", die im Schatten der Corvinos stehen und aus diesem gerne treten würden. Denn Freundschaft gut und schön, aber man würde doch auch gerne mal genannt werden, ohne dass im zweiten Satz das Wort "Corvino" vor kommt. Das heißt: Heute sind die Jucards vollkommen frei und dürften sich über eine Definition freuen.

Toren - Kleiner Funfact: Ich habe bewusst für das Bild des Großwesirs des Imperiums Charles Dance aka Tywin Lannister gewählt. Denn Toren und Lannister haben das Problem von renitenten Blagen (vllt sogar Twinzest *pfeif*) gemeinsam und dass es in beiden Fällen zur Hand des Königs/zum Großwesir langt, aber nicht zu... mehr. Dass ihn das natürlich ankotzt, ist natürlich klar. Aber das hält ihn natürlich nicht davon ab, die Familie entsprechend zu ver"checken", um sich Einfluss zu sichern.

Ich hoffe, du kannst mit meinen Beschreibungen etwas anfangen. Solltest du noch Fragen haben: Hau sie raus - entweder hier oder im Discord :) Wir freuen uns drauf.

Mfg Jarik

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Meg » Sa 30. Nov 2019, 18:12

Hallo Jarik,

Vielen Dank für das liebe Kompliment. Das freut mich wirklich zu hören. <3

Ihr Beruf lässt sich ganz simpel mit 'Mädchen für alles' übersetzen. Sie tut im kleinen Rahmen, was sie früher im Großen gemacht hat. Kontakte knüpfen, Verträge aushandeln, den Laden am Laufen halten und sich um Arrik kümmern, wenn er es mal wieder übertrieben hat. Nur seine hässlichen Hemden, die muss er selber bügeln. Ich denke außerdem, dass sie sich als Information Broker ein kleines Zubrot verdient. Nicht nur, weil man die Augen nach neuen Wanted-Aushängen offen halten muss. Ich denke, das bietet mir vielerlei Anschlussmöglichkeiten und auch genug Abwechslung.

Was die Entscheidung von Arrik betrifft, vertragsbrüchig zu werden, so wird das zu gleichen Teilen aus emotionalen, als auch rationalen Beweggründen geschehen. Die genauen Details muss ich mit Kelle noch ausarbeiten, aber es wird nachvollziehbar und außerdem ein Einzelfall bleiben.

Danke für die ausführlichen Beschreibungen! ^^ Die haben mir ein solides Bild von den Familien vermittelt. Auf dieser Basis fände ich es nett, wenn sie ursprünglich eine Corvino war und dann an einen Faenti verheiratet wurde. Zum einen möchte ich ihr eigentlich keine schlechte Familie andichten (sie bleibt bei ihrem Ehemann, weil sie ihrer Familie nicht schaden möchte und dieser Wunsch beruht nicht nur auf Pflichtgefühl, sondern auch auf Liebe) und zum anderen reizt mich deine Andeutung, dass mit den Faentis noch etwas geplant ist.

Außerdem traue ich mich aktuell nicht an eine eigenständige Definition oder Ausarbeitung einer der großen Familien heran.

Hinsichtlich der Zukunft: Sollte es allerdings dazu kommen, dass sie in die High Society zurückgeholt wird, wird sie versuchen sich ihres Mannes zu entledigen. Sie wird es selbstverständlich nicht selber tun. Eher wird sie versuchen ihn in ein schlechtes, vielleicht sogar gefährliches Licht für das Imperium zu rücken oder sich mit jemandem zu verbünden (mit allen ihr zu Verfügung stehenden Mitteln), der ihrer Ehe einen endgültigen Riegel vorschieben kann, ohne dass es auf ihre Familie zurückfällt. Lässt sich das mit deinen Plänen irgendwie vereinbaren? Nicht, dass unsere Ideen da kollidieren. :)

Liebe Grüße Meg


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Jarik Krolan » Sa 30. Nov 2019, 22:44

Joa, klingt doch nicht schlecht.
Dann verbleiben wir so. Details machen wir dann im Discord aus, weil es sich hierbei auch um sensible Plot-Sachen handelt, die nicht jeder gleich erfahren soll =P

Wir sehen uns!

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