Charakterschmiede

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon K-2SO » Mi 9. Aug 2017, 15:54

Hallo Zusammen,

also wenn ein Char nicht rund genug ist, dann hilft die exzessive Aufnahme von insbesondere stark Fett- und Kalorienhaltiger Nahrung ganz gut, um für mehr Rundungen zu Sorgen. Sofern die Rundungen eher nur oberhalb stattfinden sollen hilft auch ein kleiner Boobjo.... Was?


Okay Scherz und Chara zur Seite und im Ernst:

In einer unserer TS Runden hatte Jarik mir ja auch schon einiges über sein Charavorhaben und seine Planungen erzählt, weshalb ich da auch ein bisschen Einblicke in seine genauen Überlegungen bekommen habe. Nun gestehe ich, dass ich im Bereich der Dathomir-Hexen ziemlich uniformiert bin und sich mein Wissen nur auf die Artikel in der Jedipedia und Wikipedia beschränkt. So habe ich das Konzept und dessen Idee jetzt mal primär aufgrund des Zwecks, die Aktivität bei den Jedi zu steigern und die Fraktionen etwas auszubalancieren betrachtet und muss sagen, dass ich Jariks Idee und das Konzept ansich sehr gut finde.

Insbesondere denke ich hier an die Plots und Spielgesuche der Jedi-Fraktion, die ich in letzter Zeit hier an Board gesehen habe. Ganz besonderes natürlich die Gesuche und Pläne von Grawarr und die Tatsache, dass seit ich hier dabei bin ich schon häufiger gesehen habe, dass Grawarr eigentlich sehr nach einem Padawan sucht. Daneben fällt mir auch auf, dass offenbar die Verlustrate bzw. Inaktivitätsrate bei den Jedi recht groß ist, was die aktiven Spieler dort durchaus ein bisschen demotiviert. Einen aktiv gespielten Char (was man von einem Teamchar vermutlich definitiv erwarten kann) wäre also meines Erachtens gerade ein wirklich logischer Schritt. Ansonsten könnte es für die Jedi-Fraktion sicherlich irgendwann zu einem Domino-Effekt kommen wo durch Inaktivität von Spielern in Plots oder dem Wegfall von Charakteren auch aktive Spieler irgendwann die Lust verlieren oder sich Plays immer wieder tot laufen und man dann die Motivation verliert.

Genau dort sehe ich daher auch den Ansatzpunkt für den Chara, wie man ihn ins Boardgeschehen bringen könnte, und zwar vermutlich als Padawan von Grawarr und als Teil der (Erkundungs)Missionen die für die Jedi gerade so ausgerufen wurden. Wenn man dann somit ein paar der aktiven Spieler wieder etwas besser bündeln kann und Jarik den Char so platziert, dass er da eben auch subtil mit dem Teamwissen und der allgemeinen Boardplanung im Hintergrund ein bisschen auf das Gesamtgeschehen "einwirken" kann finde ich das gerade bei solchen Missions-Plots eine gute Basis für den Spielverlauf.


Sicher sieht das jeder Spieler ein bisschen anders, aber für mich persönlich kann ich sagen, dass ich bei manchen RPG Foren bei Forenweit- oder Gruppenweit geplanten Plots beim Spielen immer ein bisschen Hemmungen habe da plötzlich mit irgend einem Char mir sozusagen "das Zepter an die Hand zu reißen" und dann vielleicht in Planungen seitens der Plotleiter bzw. des Teams einzugreifen. (Auch wenn man natürlich im RPG auch immer eigene Dinge einbringt, klar, aber so eine gewisse Grundlinie hat man ja bei manchen Storys die man nicht einfach umkippen möchte). Ich selbst bin dann meist am aktivsten wenn ich eben da eine gewisse "Leitlinie" habe an die ich mich ausrichten kann. Wenn ich mir mal die einzelnen Fraktionen hier am Board so ansehe merke ich, dass solch gewisse Ankerpunkte seitens Chars eigentlich überall zu finden sind, nur bei den Jedi habe ich den Eindruck fehlt so eine Komponente noch ein bisschen was vielleicht auch Grawarrs verzweifelte Such-Threads erklärt.


Von daher finde ich Jariks Charvorhaben eine wirklich gute Idee und gerade bei Teilnahme an aktuell geplanten Missionen und mit Ausrichtung zu Grawarr, der ja auch ein aktiver Spieler ist, wäre das denke ich ein Puzzle-Teil, dass der Jedi-Fraktion durchaus noch fehlen könnte. Auch wenn der Char ansich vom Rang her ja eher im unteren Bereich ist aber wie gesagt, mit Teamwissen im Hintergrund kann man da ja subtil ein kleines Fahrwasser für Posts bauen.


An anderer Stelle eingesetzt hingegen wäre ich mir da nicht so sicher, ob das dann die gleiche Wirkung hätte.


Das vielleicht zum Thema Einbinden. Wie gesagt zum Charakonzept selbst im Sinne von "was ist plausibel für eine Dathohexe" kann ich vermutlich zu wenig sagen nur mit den Wikiartikeln, aber zumindest stoße ich beim lesen jetzt nicht auf einen Punkt wo ich sagen würde "das macht so gar keinen Sinn".


Das vielleicht so als kleines Feedback hier noch einmal niedergeschrieben statt nur im TS gesagt. :)
Ich hab mir die Fraktionen hier und die Plots jetzt länger angesehen und denke, dass so ein kleiner Kickstarter-Char bei den Jedi durchaus Sinn für die anderen noch aktiven Spieler hat. Und dann hoffentlich die "der ist wieder weg"-Rate bei den Jedi auch wieder nach unten geht wenn da ein gewisser kontinuierlicher Verlauf hergestellt werden kann bei den geplanten Missionen.


Grüße,
K

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Grawarr » Mi 9. Aug 2017, 20:42

Hallo liebes Board =)

Hier dann also noch die fünf Cent des Wookiees zum Thema :D

Ich finde Jariks Idee, eine Dathomirhexe zu spielen, super. Da es innerhalb der Bruderschaft ja schon verschiedenste Machtphilosophien gibt, sollte die Hexe da kein Problem darstellen. Wovon ich allerdings absehen würde, ist, sie zu einer Jedi machen zu wollen. Ich meine, selbst Grawarr mit seinen starken Potenziumeinflüssen in seiner Philosophie ist gut aufgenommen worden, Altjedis genau so wie ganz "neue" Jedis. Ich finde, eine gewisse Buntheit innerhalb der Bruderschaft macht diesen Stärker, da alle von einander lernen können und dadurch alle wachsen können.

Genau so sehe ich das mit dem neuen Einfluss einer "Dathomirhexe" :D Natürlich nehme ich die Liebe unter meine Fittiche ;)

Meine Meinung: Jarik soll sein Konzept in dieser Form so lassen, also eine Hexe spielen, diese aber nicht zur Jedi ausbilden lassen wollen. Klar, Grawarr wird ihr die Basic und seine Ansichten vermitteln, wird sie aber nicht zwingen diese an zu nehmen.

Grüsse, Grawarr :D


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Tarlon Paesante » Mi 9. Aug 2017, 20:55

Ich antworte jetzt einfach mal auf die Punkte die Jarik genannt hat. Unterm Strich ist es natürlich die Entscheidung des Spielers der den Char nutzt, aber ich möchte nochmal aufzeigen, warum ich diese Punkte ursprünglich für sinnvoll hielt, denn oft redet man da ja aneinander vorbei.

1. Dathomir-Hexen sind selbst nicht unbedingt von ner technisierten Welt, wie man nach Lektüre von „Entführung nach Dathomir“ und selbst der Konsultierung von TCW wissen sollte, von daher nehmen sich beide Planeten nicht viel, aber das ist nicht der Kern.


Ich könnte mich täuschen, aber ich war davon ausgegangen das etwa die soziale Struktur auf Darthomir ganz anders ist als auf Weik. Zumindest habe ich das bisher so bespielt. Umso besser aber, dann hast du dir über die diesmal wirklich mal bespielte Technikschwäche schon Gedanken gemacht. Gerade wenn Grawarr dann der Meister wird, hat das doch unfassbares Potenzial.

2. Ausradieren von Konfliktpotenzial: In meinen Augen würde ein Machtbegabter von Weik zum derzeitigen Zeitpunkt eher Konflikte vermeiden als sie generieren. Die Jedi sind frisch auf Weik angekommen, wissen noch nicht wirklich was sie erwartet und haben von Land und Leuten gerade so viel Ahnung wie der Amerikaner von der Welt: Nüscht.


Dem kann ich nicht beipflichten. Etwa der Konflikt den Grawarr durch seine bloße Präsenz hervorruft dürfte nicht durch gutes Zurreden zu lösen sein. Er ist ein riesiges, haariges, mit Zähnen und Klauen bewehrtes Monster, das nichtmal eine verständliche Sprache spricht und noch niemand auf Weik je gesehen hat. (Nicht persönlich nehmen bitte ;) :heart: ) Einzig wenn der Char eine hohe Position am Hof inne hat, was für Machtbegabte auf Weik zwar möglich, aber keineswegs selbstverständlich ist, würde das irgendwas helfen. Und gerade wenn wir mal den Umriss Kräuterhexe, die in den Bergen wohnt und Geschwüre heilt, nehmen: So jemand hätte genauso wenig Ahnung von Hofzeremoniell und Diplomatie wie ein xbeliebiger Bewohner des Dorfs Ashford und sicherlich nicht mehr als ein diplomatisch bewandter Jedi, für den weder feudalistische Strukturen noch primitive Völker irgendwas neues sind. In einer solch primitiven Gesellschaft kann man überhaupt nur an einem Ort "insider" sein, im nächsten Dorf kann das alles ja schon wieder völlig anders aussehen. Was die Kräutersuche angeht: Grawarr wird da sowieso entweder auf fremde Hilfe angewiesen sein oder Referenzwerke aus anderen Teilen der Galaxis zu Rate ziehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er doof genug ist einfach irgendwelche Kräuter wild drauflos zu fressen. Das ganze mit seinem bewanderten Schüler auszuspielen und sich gegenseitig zu befruchten, wäre eigentlich die interessanteste Möglichkeit das mit mehreren Personen überhaupt zu bespielen, ansonsten hätte sein Schüler dazu ja gar nichts beizutragen sondern dürfte stillsitzen, nichts anfassen und die Klappe halten.

3. Ich sehe nicht, wo ein machtbegabter Char von Weik etwas von den Jedi bräuchte.

Abgesehen von der Hochtechnologie, die die Jedi mitbringen? Der Möglichkeit andere Welten zu bereisen, fremde Planeten zu sehen (ein Bedürfnis das wir Menschen auf der Erde schon haben dürften, seitdem wir denken können) und die gängigen Thesen der Astronomie auf Weik zu prüfen? Das ganzheitliche und absolut neue und fremde Verständnis der Macht, das die Jedi mitbringen, das in starkem Kontrast zu dem schamanistisch/ritualgebundenen Weltbild steht, das er/sie kennt. Der jedem denkendem Wesen innewohnenden Neugier?

4. Es wäre mir mehr geholfen genau so etwas anzusprechen, als mir ein vollkommen anderes Konzept zu präsentieren. Wie gesagt: Das Konzept an und für sich mag für sich genommen gut sein, es passt halt null zu dem, was ich möchte. Deswegen tut mir leid, aber nein ich bleib bei der Dathomiri.


Ich gebe zu, was ich vorgeschlagen habe, das sind markante Abweichungen. Aber gerade wenn man sich selbst schon zu sehr in einem Konzept festgefahren hat, (
ich dattel seit 4 Jahren um ne Dathomiri herum
) sollte man offene Ohren, auch für Vorschläge haben die vom "Konzept" abweichen, gerade wenn die dazu dienen sollen, dass sich die Bespielbarkeit und Integrierbarkeit des Chars erhöht. Ich erinnere mich noch gut, wie ich bei Tarlons Schöpfung grundlegende Ideen umgeschrieben habe um den Gegebenheiten möglichst zu entsprechen. Ich habe es nicht bereut und es hat im Nachhinein betrachtet natürlich geholfen, wie sollts auch anders sein. Genauso wie damals die Gegenvorschläge nicht einfach aus Willkür sondern mit durchdachtem Hintergedanken kamen, habe auch ich meinen vorigen Post mit dem Plan verfasst, dein erklärtes Ziel, Jarik, das K2 über mir ja schon umrissen hat, möglichst im Sinne der gegenwärtigen Situation zu optimieren.

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Samira Krolan » Mi 9. Aug 2017, 21:16

Generell ein Einwurf/eine Anregung von mir zum Thema Figurenverteilung, wenn auch keine fünf Cent, Senf oder sonst was, weil der Spruch hier langsam echt enervierend wird und jeder Beitrag gleichwertig zählt und angebracht werden darf. xD :-P

Ich finde es gibt einen Unterschied, ob man den Char optimieren muss, damit er ins Projekt bzw. in diese Story passt (Integrierbarkeit) oder ob man den Char umbaut, damit er unbesetzte Stellen füllt (Bespielbarkeit).
Da wir allerdings weder Aufnahmestopps haben, noch unsere Spieler dazu überreden (lediglich darauf hinweisen), dass sie gewisse Figuren in Bereichen spielen könnten(sollten), wo Figuren eher gebraucht werden und dazu auch noch eventuell sogar gleich welche Art von Figur da am Besten passen würde. Bislang durfte schließlich jeder im Prinzip spielen was er wollte und wo er wollte. "Da wird allerdings das gebraucht" hat die wenigsten Neulinge und Bestehenden interessiert, da der akute Bedarf meist der generellen Vorstellung (z.B. Machtbegabter Dunkle Seite nötig mit Meister verfügbar, will aber Jedi-Schüler spielen obwohl kein Meister verfügbar) nicht entgegenkam. Ich spreche hier natürlich vom großen Gesamteindruck und nicht den Bemühungen einzelner! Bestes Beispiel aber, wie gerade angemerkt, die ebenso langjährige zähe Situation und hohe Absprungrate bei den Inquisitoren.
Wenn dann ein Spieler zwar so eine Stelle füllen möchte (konkret: Jarik einen Jedi-Schüler stellen), aber mit einer anderen Figur als denn "passen würde" - sehe ich auch keinen Grund, dass auch einem Admin ans Herz gelegt werden muss, soetwas tun zu müssen. Letztendlich zählt der Spaß an der Figur. Und wenn Jarik wie so viele andere Spieler zuvor schon, eine bestimmte Figur als für sich nicht optimal empfindet, aber die damit verbundene Position attraktiv für eine andere Art von Figur, dann ist das auch weiterhin finde ich völlig ok.
Natürlich, im schlimmsten Fall haben wir 20 Jedis, davon 15 gar nicht wirkliche Jedis und 2 Inquisitoren oder irgendwo anders ein Ungleichgewicht - aber die Problemlösung der Besetzung sollten wir vielleicht eher einmal separat angehen, und generell für so etwas eine Lösung austüfteln, wenn es denn jetzt anfängt das RP nachteilig zu beeinflussen. :)


Meine Gedanken zum Char, die ich Jarik schon mitgeteilt habe:
Wenn man die Hexe noch ein wenig entschlankt und ihrem Können, ihrem Ziel und ihrem Werdegang noch ein wenig strukturierter angeht, vielleicht sogar eins von drei Aspekten streicht, sowie ihr das "Jedi-Werden als Hexe" (oder gar "Hexe bei den Jedis") als langfristiges Charakterziel mitgibt, denn sie nach 2 Ingamejahren eine Jedi werden zu lassen, die ihre Dathomir-Fähigkeiten schon in den ersten Wochen dafür (überspitzt gesagt) beiseite legt - und ihr stattdessen das "Verbinden" beider Fähigkeiten oder das eingliedern, im Sinne von die Hexen-Fähigkeiten "Jedi-Konform" zu führen, dann wäre das von meiner Seite aus ein anspruchsvolles Konzept, das reinpasst (was sich mit Grawarrs Aussage ja schon fast deckt).

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Kain Soul » Fr 11. Aug 2017, 18:57

Also ich hab die Disskussion hier interessiert verfolgt und muss sagen das ich persönlich ein Fan beider Konzepte bin. Die Dathomiri und auch die Weikiri (nenne sie jetzt einfach mal Spaßeshalber so) sind beide coole Konzepte aber ja, wie ihr alle schon gesagt habt, dennoch so unterschiedlich das man sich eben für eines von beiden entscheiden muss. Wenn Jarik eben lieber ne Dathomiri hat, weil das auch seine ursprünglich Idee war, dann sollten wir ihm helfen auch diese Idee weiter auszubauen. Das andere Konzept kann ja einem anderen interessierten später noch aufgegriffen werden. Zur Dathomiri:

Ich würde es cool finden, wenn du allgemein den Umgang mit der Macht zu einer Schwäche von ihr Machts. Das würde nicht nur den Faktor verstärken das sie sich sowieso schwer tut Jedi Künste zu lernen, sondern ihr auch den unglaublichen Vorteil nehmen den eine gut ausgebildete und talentierte Dathomiri mit sich bringt. Also sie war praktisch schon bei ihren eigenenen Leuten nicht die begabteste und tut sich jetzt natürlich noch viel schwerer damit umzuschulen.


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Sima Kang-Ho » So 13. Aug 2017, 09:03

Guten Morgen!

Ich möchte einen machtbegabten Epicanthix vom Planeten Nar Shaddaa spielen. Jung im Alter und mehr oder weniger auf der Straße aufgewachsen haben sich niemals größere Anzeichen der 'Macht' gezeigt die sich nicht auch mit Logik oder sowas begründen ließen. Weder ließ sie aus Versehen Dinge schweben, noch explodierte in ihrer Nähe Elektronik. Die Sensitivität zeigte sich nur in manchen sehr obskuren Träumen die allerdings so sehr wie Träume wirkten, dass sie sich einfach dachte: Tjoa. Traum Oder wenn es in der Art eintrat wie sie es träumte: Tjoa. Deja Vu. Weiterhin beeinflusste diese 'Begabung' in sehr, sehr, sehr geringem Maße ihre Beweglichkeit und Reflexe, jedoch nie soweit, dass es 'unepicanthix' wirkte. Gegen das Zeigen von Machtbegabung sprachen in ihrer Kindheit die Tiefe Traurigkeit gegenüber ihrer Mutter in einem unschönen Beruf, ihrer darauf folgenden Krankheit, der allgemeinen Lebensumstände und später der starke Einfluss des komischen Korrak, der eine Vaterfigur für sie darstellte. Wutausbrüche mögen ja ein deutlicheres Zeigen von der 'Macht' irgendwo begrüßen, doch diese blieben aus. Trauer hemmte das Ganze ziemlich stark. However. Sie kann absolut gar nichts in der Macht. Wie auch? Hat ihr ja niemand was beigebracht und auch Eigenschulung wäre nur möglich gewesen, wenn sie gemerkt hätte, dass da was mit ihr nicht normal ist. Aber mit der Tatsache, dass sie ein Epicanthix, ungebildet und untrainiert ist, blieb da halt nicht viel 'Zeit' für. Möglicherweise ist ihr Selbstbewusstsein auch einfach scheiße. Andere Machtbegabte können mit Sicherheit fühlen, dass da was bei ihr 'möglich' wäre. Wäre da nicht die Schwierigkeit mit ihrer Spezies die ja eine Immunität gegen Machtbeeinflussung, Gedankenlesen, etc mit sich bringt. Alles in allem soll sie einfach nur ein ziemlich 'semi'-nutzloser Charakter mit Potential nach oben sein. Entwicklungen in jede Richtung möglich.

Geht das so in Ordnung oder ist da irgendwo ein No-Go drin, was ich übersehen habe? {icon:vangry}


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Shien Sanada » So 13. Aug 2017, 09:10

Also mir gefällt das Konzept schon mal sehr sehr gut. Ich seh da auch keine Probleme drin. Im Laufe der Bewerbung musst du dann in eine Richtung tendieren wo du mit dem Charakter hinmöchtest aber ansonsten ist da bei mir grünes Licht schon fleißig am blinken ;)


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Balthier Elocrè » So 13. Aug 2017, 10:29

Ich find das Konzept sehr interessant und erfrischend. Man hat es nicht so oft das jemand von selbst sagt "Ich spiele einen Semi-Nutzlosen" Charakter :D
Wie Shien nur schon sagte, du solltest dir ein paar Gedanken bzgl. möglicher Werdegänge machen. Abseits davon seh ich aber keine Probleme mit dem Konzept :)

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Jarik Krolan » So 13. Aug 2017, 12:39

Von meiner Seite aus gibts kein Problem. Hab Shien schon gesagt, dass sie dich beginnen kann zu korrigieren :)

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Tarlon Paesante » So 13. Aug 2017, 15:26

Sima, was du vielleicht noch wissen solltest, falls ich nicht eh schon zu spät bin und der ganze Post sinnlos ist: Ich weiß nicht wie erfahren du mit ForenRPGs bist, aber generell ist es so, dass Entwicklungen, insbesondere Charakterentwicklungen, in unserer Zeit gemessen sehr langsam vonstatten gehen. Wenn du also mit der Erwartung hier herkommst eher einen "unbeschriebenes Blatt" Char zu erstellen und ihn dann in die Richtung entwickeln willst, die dir im Forum am besten gefällt, wirst du dir sehr schwer tun, bzw. du musst sehr geduldig sein.
Selbst für Entwicklungen und Veränderungen deines Chars, die ein paar Monate dauern, wirst du in RL vielleicht Jahre brüten müssen, weil die ingamezeit einfach nicht sehr schnell vergeht und auch keine Zeitsprünge vorgesehen sind, weil die ja dann alle im Forum mitmachen müssten.
Ich will damit nicht sagen, dass du deswegen irgendwas ändern musst, das soll nur einfach ein gutgemeinter Hinweis sein, damit du nicht später im Spiel frustriert bist, weil die Dinge nicht ganz so schnell laufen wie du dir vielleicht gedacht hast.

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