Charakterschmiede

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Kael Jor » Mi 10. Jun 2020, 01:19

Jedoch habe ich zwei Fragen: Wie stellst du dir vor, wieso ausgerechnet ER als Wachhund über das Bataillon auserkoren wurde? Und warum landet er in der Luftlande bestehend aus Kriegsveteranen, die viel über die Luft und Infanterie löst?


Weil er ein besonders treuer Bürger der Republik ist landet er dort. Und wenn die besonders viel über Infantrie und Luft löst, hat er mehr Zeit für seine Tätigkeit als „Spitzel“ :)

Ich weiß nicht unter welche Abteilung das fallen würde, eine Geheimpolizei wird die Republik ja nicht haben. Aber sicherlich gibt es so etwas wie einen Verfassungsschutz oder eine Dienstaufsichtsbehöre oder so, ähnliches hat ja quasi jedes moderne Land. Spontan würde ich das dem Analysis-Büro zuordnen, aber da wisst ihr sicher besser Bescheid. Vielleicht ist auch der Senat etwas misstrauisch wenn da fremde Kräfte integriert werden oder will allgemein seine Militärs besser überwachen (damit sich keiner von denen zum nächsten Imperator erklärt). Ich nehme mal an die Republik ist hier auch nicht 100% „sauber“

Um die Idee mal kurz zu umreißen. Senator XY macht sich ein wenig Sorgen wegen der neuen Soldaten welche die Republik da hat und möchte jemanden dabei haben, von dem er weiß das er fest auf dem Boden der Demokratie steht. Evtl. gibt es dabei noch die (mehr oder weniger) geheime Agenda allgemein zu überprüfen ob denn auch all die anderen Soldaten brave Demokraten sind. Das gäbe vielleicht auch ein wenig Konfliktpotential mit Palau der evtl. nicht soo begeistert davon ist, dass nun ein „Wachhund“ des Senats mit dabei ist.
Dann könnte man den Rang auch auf Warrant Officer setzen, soweit ich weiß sind das ja oft Spezialisten die für besondere Aufgaben zugeteilt werden.


Für Kael würde das dann folgendes bedeuten. Er hat irgendwann dem Militär zunächst den Rücken zugekehrt (vielleicht auch weil sein geliebter Panzer in einer Schlacht vernichtet wurde, es ist also nicht schlimm das er jetzt was Neues fahren muss. Ich werde das entsprechend in den Charakter mit einbauen) und für einen Senator als Mitarbeiter gearbeitet. Und dieser Senator schickt ihn jetzt ins Militär zurück um dort eben die Augen aufzuhalten. Das würde auch einige Probleme klären dafür wieso Kael als friedlicher Mensch nun wieder zur Waffe greift (obwohl die Republik dieses Mal der Aggressor ist und ihm das so gar nicht schmeckt), weil er die Demokratie schützt und verhindern will das sowohl das Imperium wieder erstarkt als auch das aus den eigenen Reihen sich jemand zum neuen Imperator hoch schwingt. (Palpatine war ja auch Oberbefehlshaber der Streitkräfte und hat mit selbigen die Republik übernommen.)
In dem Fall würde ich seine technische Begabung drastisch verringern und dafür seine social skills erhöhen.
Wäre so eine grobe Idee für die ganze Sache und man könnte noch einen Senator mit einführen, falls hier jemand an Bord ist der sich für die Idee erwärmen könnte.

Was ist die bisher größte Errungenschaft im bisheerigen Leben des Charakters? (Erfolge)
Das Engagement für die NR und die damit verbundene Karriere im Militär? Die Entdeckung der Affinität für mächtige Kriegswaffen-Fahrzeuge? Die Militärische Karriere und der Erhalt "eines eigenen heißgeliebten Panzers"? Was meinst du?


Da würde ich im LL einbauen, dass er es ganz toll fand das die NR den Krieg gewonnen hat und er seinen kleinen Anteil daran hatte. Das zeigte nämlich das der Zweck die Mittel heiligte.

Was ist der bisher größte Misserfolg im bisheerigen Leben des Charakters und was hat dieser daraus gelernt? (Fehler)
Diese Frage ist wichtig im Vorfeld zu beantworten, leitet sie zumeist auf das "langfristige Ziel" der Figur über. (siehe nächster Punkt)


Da würde ich die Vernichtung seiner Einheit einbauen und (sofern die obige Idee so einigermaßen stimmig ist) damit den Zweifel an seiner Einstellung. Das würde bedeuten das er bis so Punkt X quasi nur Erfolge hatte und hier zum ersten Mal mit den vollkommen Verlust seiner Kameraden umgehen musste die noch dazu sinnlos war, weil die Schlacht verloren wurde.

Was ist das Ziel des Charakters, wonach strebt er und was treibt ihn auf seinen Reisen oder seiner Aufgabe an? (Einstellung)
Mir scheint die Gradwanderung zwischen Pazifist und Soldat scheint noch nicht ganz gelungen. Was treibt die Figur an, außer "als Pazifist gut im Kämpfen zu sein" zu dienen? Warum zieht es ihn in die Schlacht gegen genau das Imperium und nicht abseits der großen Kriege in den doch so vielen kleinen Auseinandersetzungen andere Organisationen?


Pazifismus bedeutet nicht unbedingt, dass man den Krieg vollkommen ablehnt. Das sind nur die radikalen Auswüchse. Der bürgerliche Pazifismus sieht Verteidigungskriege als legitimes Mittel an. Weiterhin ist er ein radikaler Demokrat und sieht das Imperium (und ggf. das eigene Militär) als die größte Bedrohung der Demokratie an. Und er ist der Meinung, dass er auch selber kämpfen muss wenn er bereit ist andere Menschen in Kämpfe zu schicken.

Nenne die größte Schwäche deiner Figur, umreiße seine Charaktereigenschaften und seine Fertigkeiten sowie ggf. Fähigkeiten.
Der fehlende Lungenflügel scheint mir etwas heftig für das Leben als Soldat. Das sollen bitte unsere Militär-Experten abwägen, warum er mindestens heute in der NR überhaupt noch dienen darf? In der Rebellion ist das vmtl. "unwichtig", da wird jeder genommen, der kämpfen will. Neben einer entsprechenden mechatronischen Ausbildung für die Wartung von Kriegsgerät wie Panzern, braucht es im Ablauf noch Platz für eine "Soldatenausbildung", das kam nicht ganz und mir eher etwas zu stark "zufällig" vor bislang. Da er deiner Aussage nach "gut kämpfen" kann, was sollen seine Fertigkeiten diesbezüglich werden, in welche Richtung? Neben der scheinbaren Objektophilie... Wie ist er so drauf, dieser pazifistische Panzerfahrer und für die NR Kämpfer - Soldat Hans? (Ich will dich wirklich nicht aufziehen, aber der Widerspruch, den müsstest du ggf. nochmal aufschlüsseln oder näher erläutern, wie du dir das vorgestellt hast! ^^)


Okay, ich dachte wenn er nur im Panzer sitzt geht das ja nicht so stark an die Kondition. Aber ich bin da kein Experte, ich selber habe noch nie einen Panzer gesteuert :)
Jedenfalls tue ich mich mit Schwächen immer ein wenig schwer, da dies oft darauf hinaus läuft das man irgendwas nennt ohne das es wirkliche Auswirkungen hat. Und das will ich gerne vermeiden. Eine andere Möglichkeit wäre eine Agoraphobie, die er vielleicht auf Hoth entwickelt hat. Ein Panzer wäre ja ein relativ enger Raum und auch sonst dürfte er das erstmal gut verstecken können, wenn er solche Situationen meidet.
Die soldatische Ausbildung würde ich durch „learning by doing“ machen, er hat also quasi bei der Rebellion gelernt und die haben ja (wie du schon sagtest) jeden genommen der einen Blaster halten konnte. Eine „echte“ militärische Ausbildung würde ich gerne vermeiden weil Kael sonst entweder für das Imperium gearbeitet haben müsste oder noch sehr jung ist und dann bei der NR die Militärlaufbahn eingeschlagen hat. Das würde aber auch nicht zu seiner Einstellung zum Krieg passen die „So viel wie nötig und so wenig wie möglich“ ist passen.
Die Fähigkeiten würde ich aber „rückwärts“ entwickeln. Das heißt sobald ich weiß wie die Story endet und wie Kael jetzt da gelandet ist wo er ist, überlege ich mir wie er da hingekommen ist. Bei der obigen Variante würde ich wie erwähnt die technische Begabung ein wenig zurück schrauben und mich mehr auf das räumliche Vorstellungsvermögen oder schnelle Reflexe beziehen. Dann wäre er vorher vielleicht Taxifahrer gewesen oder etwas in der Richtung. Ich müsste mir dann noch etwas überlegen wieso er mit einem Handblaster nicht ebenso gut ist, vielleicht wegen schlechterer Hand-Augen Koordination. Aber da muss ich mich noch ein wenig in die Materie vertiefen, da fällt mir noch was ein.

Ähnlich ist es mit den Charaktereigenschaften, auch das ist vom Ende der Story abhängig. Bisher weiß ich selber auch nur, dass er ein absoluter Demokrat und 100% Verfechter der Republik ist, gerne Panzer fährt und sich etwas so sehr zu seinem Panzer hingezogen fühlte. Oh und er wird auch gewisse Vorbehalte gegen die Jedi haben. Soweit ich weiß war Vader ja auch als Jedi bekannt und das hat gezeigt was passiert wenn eine solche Person zu mächtig wird (den ganzen Zusammenhang zwischen Palpatine und der Sith-Sache war glaube ich kein allgemeines Wissen)

Das er nun gerade Soldat ist liegt halt auch daran, dass er dann weiß das er der „richtige“ Soldat ist, nämlich einer dem die Macht nicht zu Kopf steigt und der dann seine Truppen nimmt und einen Militärputsch durchführt. Wenn er Zivilist wäre könnte sein Platz ja genau von so einer Person gefüllt werden. Und eben weil er weiß das man die Demokratie verteidigen muss, da kann er es auch genauso gut selber tun.

Wenn ich mal zu christlichen Zeiten wieder ein wenig Zeit erübrigen kann, werde ich auch mal im Discord vorbei schauen. Im Moment gestaltet sich das aber durch Corona etwas schwierig.


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Giran Kal » Mi 10. Jun 2020, 12:52

Hallo Hans (sorry, diesen Namen wirst du nicht mehr los :-D ),

Ich weiß nicht unter welche Abteilung das fallen würde, eine Geheimpolizei wird die Republik ja nicht haben. Aber sicherlich gibt es so etwas wie einen Verfassungsschutz oder eine Dienstaufsichtsbehöre oder so, ähnliches hat ja quasi jedes moderne Land. Spontan würde ich das dem Analysis-Büro zuordnen, aber da wisst ihr sicher besser Bescheid. Vielleicht ist auch der Senat etwas misstrauisch wenn da fremde Kräfte integriert werden oder will allgemein seine Militärs besser überwachen (damit sich keiner von denen zum nächsten Imperator erklärt). Ich nehme mal an die Republik ist hier auch nicht 100% „sauber“

Um die Idee mal kurz zu umreißen. Senator XY macht sich ein wenig Sorgen wegen der neuen Soldaten welche die Republik da hat und möchte jemanden dabei haben, von dem er weiß das er fest auf dem Boden der Demokratie steht. Evtl. gibt es dabei noch die (mehr oder weniger) geheime Agenda allgemein zu überprüfen ob denn auch all die anderen Soldaten brave Demokraten sind. Das gäbe vielleicht auch ein wenig Konfliktpotential mit Palau der evtl. nicht soo begeistert davon ist, dass nun ein „Wachhund“ des Senats mit dabei ist.
Dann könnte man den Rang auch auf Warrant Officer setzen, soweit ich weiß sind das ja oft Spezialisten die für besondere Aufgaben zugeteilt werden.


Um ehrlich zu sein, bin ich verwirrt bei diesen Formulierungen. Bei diesen Aufgaben, die du hier formulierst, wäre der Geheimdienst/Judicals/Verfassungsschutz eher was für den Charakter statt ein Feldoffizier. Insbesondere weil du dann als Warrant Officer nie und nimmer ein Squadron befehligen würdest; nicht mal in der Abteilung für Nachrichtengewinnung im Hauptquartier hättest du Befehlsgewalt. Dann kommt aber dieser Abschnitt:

Für Kael würde das dann folgendes bedeuten. Er hat irgendwann dem Militär zunächst den Rücken zugekehrt (vielleicht auch weil sein geliebter Panzer in einer Schlacht vernichtet wurde, es ist also nicht schlimm das er jetzt was Neues fahren muss. Ich werde das entsprechend in den Charakter mit einbauen) und für einen Senator als Mitarbeiter gearbeitet. Und dieser Senator schickt ihn jetzt ins Militär zurück um dort eben die Augen aufzuhalten. Das würde auch einige Probleme klären dafür wieso Kael als friedlicher Mensch nun wieder zur Waffe greift (obwohl die Republik dieses Mal der Aggressor ist und ihm das so gar nicht schmeckt), weil er die Demokratie schützt und verhindern will das sowohl das Imperium wieder erstarkt als auch das aus den eigenen Reihen sich jemand zum neuen Imperator hoch schwingt. (Palpatine war ja auch Oberbefehlshaber der Streitkräfte und hat mit selbigen die Republik übernommen.)
In dem Fall würde ich seine technische Begabung drastisch verringern und dafür seine social skills erhöhen.
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Gut und schön, dass ein Ex-Militär nach seinem Kriegsdienst für einen Senator die Sicherheit garantiert. Da wäre die Frage, inwiefern er als ehemaliger Panzerkommandant diese Stelle bekommen hat. Der Panzerkommandant befehligt ein Stahlkoloss und muss anders kämpfen als ein Infanterieoffizier. Eher wird ein Senator einen Infanteristen/einen aus der Spezialeinheit als Sicherheitskraft nehmen als einen Panzerkommandanten, der vielleicht mal in der Grundausbildung zuletzt einen Blaster in der Hand hatte. Das müsstest du dann näher schildern, wie es dazu kam.

Dient Kael in erster Linie nun als Feldoffizier im Rang eines Captains, der nur beobachten und berichten soll, dass die Loyalität ggü. der NR garantiert wird? Oder ist er ein Nachrichtenoffizier im Auftrage des Geheimdienstes und kann auch gegen Illoyalität aktiv vorgehen? Bei Zweiterem hättest du aber nur wenige Mann unter deiner Fittiche. Bei Ersterem kriegst du dann als Captain dein Squadron.

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Kael Jor » Do 11. Jun 2020, 01:21

Hallo,

da habe ich das alles gestern komplizierter gemacht als es eigentlich ist mit dem einbringen von zu vielen Elementen usw. :) Sorry for that.

Ich habe das noch mal in meinem Kopf geordnet und würde es relativ einfach halten. Kael war Panzerkommandant, zuletzt im Rang eines Captain. Nach dem Fortsetzungskrieg hat er den Dienst quittiert und ist in den Dienst eines Senators getreten.
Er muss ja nicht Sicherheitschef gewesen sein oder so etwas, als Berater für militärische Fragen oder vielleicht einfach nur als Fahrer reicht ja vollkommen aus.
Selbiger Senator ist ein wenig besorgt über das Militär und die fremden Truppen (je nachdem in wieweit die Psychose von Palau bekannt ist, sicherlich auch darüber) und zieht an ein paar Fäden damit Kael in selbiger Truppe als Panzerkommandant eingesetzt wird. Offiziell soll er halt nur rumpanzern, aber inoffiziell (und ohne das es jemand weiß) auch regelmäßig dem Senator über die aktuelle Lage in der Truppe und ggf. seines Vorgesetzten informieren, damit diese nicht auf einmal beschließen das der Sache am besten gedient sei wenn sie putschen und eine Militär-Junta einsetzen.


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Giran Kal » Do 11. Jun 2020, 11:13

Alles klar. Ich hätte keine weitere Fragen mehr. Wenn niemand noch Einwände erhebt, kannst du dich schon mal an deinem Blatt machen ;)

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Varic Stargazer » Do 11. Jun 2020, 15:01

Hallo nochmal,

ich habe dieses Mal versucht etwas mehr ins Detail zu gehen und ein paar der offenen Fragen zu beantworten. Es fehlt zwar noch einiges aber es haben sich auch so schon genügend Unklarheiten meinerseits angesammelt. :) Sobald die geklärt sind, gehe ich auch noch auf Sachen wie Stärken/ Schwächen, Bildung und Fähigkeiten etwas genauer ein. Ich versuche das Ganze dann auch etwas strukturierter aufzubauen, als diese Zusammenfassung.
Ich wünsche einen schönen Feiertag und LG!


Varic Stargazer wurde im Jahr 15 VSY auf dem Planeten Glee Anselm geboren und wuchs dort in einem behüteten Elternhaus auf. Als treue Mitglieder der Republik, standen diese auch in ihrem Dienst. Bspw. könnte sein Vater in der Republikanischen Armee dienen und seine Mutter in der Politik des Senats aktiv sein.

Varic selbst war als Kind natürlich weniger interessiert an politischen Machenschaften oder Kriegen, die zwischen Republik und Imperium tobten. Es zog ihn viel mehr nach draußen in die atemberaubende Natur seiner Heimatwelt. Schon seit dem er alt genug war sich heimlich aus dem Haus zu schleichen, verbrachte er seine Zeit am liebsten damit, den Planeten und die Tiefen dessen Ozeane auf der Suche nach Spannung und Abenteuern zu erkunden. Dabei kamen ihm nicht nur seine verblüffend guten Reflexe oder die manchmal ungewöhnlich hilfsbereiten Lebewesen der Meere zugute. Diese Beschäftigung hielt -und machte ihn natürlich nicht nur Fitt, sondern auch sportlich, später vielleicht sogar in den Augen mancher Akrobatisch. Dummerweise hatte er dabei immer wieder ein gewisses Talent dafür in brenzlige Situationen zu geraten. War doch so oft ausgerechnet in dem Bereich des Meeres, welchen er gerade erkunden wollte ein verletztes Tier oder vielleicht sogar ein anderer Nautolaner in Schwierigkeiten.
Wie allen Kindern der Republik blieb es auch ihm nicht erspart in dieser Zeit die Schulbank zu drücken. Seine freundliche und hilfsbereite Art sorgten zwar dafür, dass er viele Freundschaften bildete, jedoch hatten die meisten davon nicht sonderlich viel Tiefe. Die Freizeitgestaltung vieler Kinder sah eben etwas anders aus als die seine, weswegen er sich bei seinen "Abenteuern" doch eher als Einzelgänger sah und empfand. Er besuchte die Schule bis zu seinem 15. Lebensjahr. (Nach dem imperialen Schulsystem also der Abschluss der Mittelstufe. Ich habe bisher nur leider nichts über das Republikanische Schulsystem gefunden. Sind die identisch?)

Kopfgeldjäger wurden auf den Jungen aufmerksam. Dabei sind sie darauf aus einen Deal mit einem Talentsucher der Inquisition abzuschließen. Im Jahr 1 NSY drang eine Bande in sein Elternhaus ein. Ein kurzer Pieks in den Arm des Jungen verriet den Unholden dann, dass das Kind tatsächlich machtbegabt ist. Eine Möglichkeit wäre natürlich, dass Varics Eltern als Zeugen in diesem Moment einfach hingerichtet werden. Allerdings könnten diese aufgrund ihrer Funktion/ Stellung ebenfalls ein gutes Sümmchen einbringen. Weshalb sie (vermutlich getrennt von Varic) ebenfalls verschleppt werden. Anschließend vereinbarten die Kopfgeldjäger einen Treffpunkt mit einem Inquisitor. (Das könnte evtl. Sleheyron im Bereich der Hutten sein. Ist es zu unwahrscheinlich, dass über Kopfgeldjäger nach machtbegabten Kindern für die Inquisition gesucht wird? Vermutlich können die Inquisitoren sich nicht einfach im Gebiet der Republik aufhalten oder doch? :| ). Beim Landeanflug auf den Planeten kam es jedoch zu Komplikationen. Evtl. war das Schiff der primitiv wirkenden Kopfgeldjäger ja schon zu sehr in die Jahre gekommen, vielleicht geriet ja auch nur ein fliegendes Getier in den Antrieb oder waren es doch ein paar Schnäpse zu viel am Abend davor? Weswegen es zu einem Absturz kam, konnte Varic von seiner Zelle aus sowieso nicht sagen. Mit Glück überlebte er den Aufprall größtenteils unbeschadet und konnte in eine nahe gelegene Höhle fliehen. Die meisten Kopfgeldjäger starben, einer von Ihnen konnte sich jedoch aus dem Wrack retten und nahm die Verfolgung auf. Allerdings flüchtete sich der Junge Nautolaner nicht in irgendeine Höhle, sondern wie es der "Zufall" so will, in ein altes unentdecktes Grab eines alten Jedi-Meisters. Da er bei solchen Dingen ja nicht gerade ungeschickt war, konnte er trotz der vielen Gefahren sogar ein Stück in dieses vordringen, ehe er dann von dem Kopfgeldjäger in die Ecke gedrängt wurde. Kurz bevor dieser ihn in seine Finger bekam flog ein Lichtschwert, welches mit dem ehemaligen Jedi hier beigesetzt wurde, quer durch das Grab und bahnte sich seinen Weg in Varics Richtung. Dabei bemerkten seine vor Angst verschlossenen Augen dies erst, als er den metallischen Gegenstand bereits in seinen Händen spürte. Die Waffe passierte während ihres Fluges den Kopfgeldjäger und tötete ihn dabei. Der Junge wusste natürlich nicht wie ihm geschah, doch wollte er all das in diesem Moment auch nicht hinterfragen. Er wollte nur noch weg von diesem Ort.

Anschließend würde in einem gesetzlosen Dorf des Planeten überleben. Seit der Flucht von den Kopfgeldjägern sollte diese Phase jedoch nur einige Tage andauern. Dabei bestand hier schutz- und obdachlos seine größte Überlebenschance darin versklavt zu werden. Ab und zu konnte er sich ein paar Happen erstehlen, als der Hunger größer als seine Hemmungen hierfür wurden. Kurze Zeit später traf er dann auf Zao in Form eines blinden Bettlers. Dieser wurde schon vor einer ganzen Weile von der Macht bis zu diesem Planeten geführt. Bisher konnte er allerdings nicht erkennen, was seine Aufgabe an diesem unmenschlichen Ort sein sollte. Als er die Geschichte des Jungen erfuhr erkannte er, dass sich in diesem doch eher seltenen Fall ein Lichtschwert seinen Meister gesucht hat. Deshalb wollte er den Jungen ausbilden und von der hellen Seite der macht überzeugen. Schon allein um ihn nicht der Inquisition zu überlassen. Denn er war sich sicher, dass Varics ausgeprägte Verbundenheit zur Macht früher oder später wieder zum vorschein kommen und ihn verraten würde. (Das soll jetzt nicht bedeuten, dass er außergewöhnlich mächtig ist, sondern die unwillkürliche Benutzung der Macht ohne Ausbildung bei ihm wahrscheinlich war. {icon:yoda} )

Mit 20 Jahren hatte Zao den aufmerksamen aber doch hin und wieder etwas ungestümen Schüler beinahe auf den Stand eines Jedi-Ritter geformt. Um seine Ausbildung auf offiziellem Wege abzuschließen, schickte er den jungen Nautolaner auf eine letzte Mission, um die Hüter der Galaxis aufzusuchen. (Ich bin allerdings nicht ganz sicher, ob Zao von den Hütern der Galaxis wissen kann. Spricht sich sowas herum auf einem Hutten Planeten? Kann er sowas vielleicht sogar spüren? Wie die beiden an ein Schiff kommen und überhaupt in dieser Zeit ihr Geld verdienen muss ich mir auch noch überlegen.)

Doch die Anforderungen dieser Gemeinschaft waren hoch und viele Fähigkeiten die von einem modernen Ranger benötigt werden, konnte Zao mit seinen begrenzten Mitteln nicht sonderlich gut lehren. Dazu gehören schon simple Dinge wie das Fliegen eines Raumschiffs. (Vermutlich benötigt ein Ranger aber noch etwas mehr. Evtl. ja auch mehr wissen in Diplomatie o.ä.) Doch was wäre wohl besser für den abenteuerlustigen Nautolaner geeignet, als ein Leben in welchem er den weitesten Ozean von allen erforschen konnte. Denn es gab viel zu tun in der Galaxis. Seine Heimatwelt ist Teil des Imperiums (und für ihn vermutlich nicht einfach zugänglich?), die Suche nach seinen Eltern konnte er bisher noch nicht aufnehmen und die helle Seite der Macht ist auf der Suche nach einem neuen Platz in einer aufgebrachten Galaxie. (Wie er diese Ziele erreichen will weiß ich allerdings auch noch nicht so richtig.^^) Im Alter von 25 Jahren, wurde der junge Mann dann endlich zu einem Jedi-Ritter und in die Arbeiten eines Rangers verwiesen. (Ist das evtl. noch zu Jung hierfür?) Dabei soll nicht der Eindruck entstehen, dass seine Ausbildung zum Jedi nur ein Mittel zum Zweck ist. Die Lehren der Hüter und des alten Meisters sind ihm wichtig. Nicht nur seine frühe Vergangenheit sorgen dafür, dass er sich zu diesem Schicksal berufen fühlt. Der Frieden und die Harmonie, welche die Jedi versuchten zu verkörpern, waren es seiner Meinung nach schon immer wert verteidigt zu werden.

Weitere Fragen/ Anmerkungen:
Kann mir jemand sagen, wie die Nautolaner auf ihrer Heimatwelt leben? Da ich nichts Genaues dazu finden konnte, stelle ich mir das im Moment ähnlich wie bei den Gungan vor. Also als eine Art Unterwasserstadt. {icon:happyyar}

Gibt es auch ohne weitere Jedi Playmöglichkeiten über die Hüter der Galaxis? Also sprich Missionen oder was ein Ranger auch immer treibt. :D

Falls der Teil mit dem Jedi-Grab zu weit hergeholt wirkt, kann ich natürlich auch auf das selbst gebaute Lichtschwert zurückgreifen.
Zuletzt geändert von Varic Stargazer am Do 11. Jun 2020, 16:46, insgesamt 1-mal geändert.


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Lharrus Lha » Do 11. Jun 2020, 15:19

Um kurz mal auf dein Frage nach dem Lebenstil der Nautolaner zu antworten. Ich habe tatsächlich mal ein wenig gesucht und ebenfalls nichts gefunden. Da die Wookiepedia allerdings schreibt: "They were capable of breathing underwater; however, unlike other water-based species, Nautolans did not experience difficulties out of water." Würde ich in der logischen Konsequenz daraus folgern das sowhl unter wie überwasser Städte möglich sind. Wenn wir jetzt den Fact hinzunehmen das sie Eier legen und diese, vermutlich ähnlich wie die meisten amphibischen Gelege, Feuchtigkeit zum Überleben brauchen (amphibische Eier besitzen keine Schale im festeren Sinne) sind vermutlich Schelfstädte, Riffstädte oder Städte im Marschland am wahrscheinlichsten. Eine andere sinnvolle Kombi wären Binnenflussdeltas ähnlich dem afrikanischen Okavango-Delta .. allerdings ist so etwas auf Glee Anselm vermutlich eher schwer zu finden. :)


 
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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Jarik Krolan » Do 11. Jun 2020, 19:53

Hey Varic,

erst nochmal willkommen und schön, dass du zu uns gefunden und Interesse an unserem Projekt hast :)
Das Konzept sieht soweit ganz okay aus, ich würde aber gerne noch auf die Dinge eingehen, die so nicht klappen, bzw wo du spätestens im Charakterbogen nachbessern solltest :)

1.
Als treue Mitglieder der Republik, standen diese auch in ihrem Dienst. Bspw. könnte sein Vater in der Republikanischen Armee dienen und seine Mutter in der Politik des Senats aktiv sein.

15 VSY war die Galaxis unter dem Banner des Imperiums vereint, da die Republik vier Jahre zuvor (19 VSY) aufgelöst wurde. Natürlich gab es noch einen Senat in dem die Mutter hätte arbeiten können, aber dieser war eher eine Marionettenveranstaltung, da die Kontrolle schrittweise an die Moffs/Regionalgouverneure übergeben wurde.
Der Vater kann natürlich in den Diensten der Imperialen Streitkräfte gestanden haben, aufgrund seiner Spezies jedoch maximal als Flottenoffizier.
Diesen Fehler kannst du rasch beheben, wenn du in unserer Bewerbungsvorlage einen Blick auf die Grobe Übersicht der letzten 40 Jahre unter dem Punkt "Lebenslauf" wirfst.

2.
Kriegen, die zwischen Republik und Imperium tobten.

Die Neue Republik wurde erst 4 NSY gegründet. Zuvor war es ab der Schlacht von Yavin ein Katz- und Mausspiel zwischen Imperium und Rebellen und die Kriege zwischen Imperium und Republik fanden erst 8 NSY statt.

3.
Wie allen Kindern der Republik blieb es auch ihm nicht erspart in dieser Zeit die Schulbank zu drücken. [...]Er besuchte die Schule bis zu seinem 15. Lebensjahr. (Nach dem imperialen Schulsystem also der Abschluss der Mittelstufe. Ich habe bisher nur leider nichts über das Republikanische Schulsystem gefunden. Sind die identisch?)

Immer noch Imperium :) Du hast ja bereits dich über das Imperiale Schulsystem schlau gemacht, das wird auch auf Glee Anselm gelten, da das republikanische Schulsystem erst so um 6 NSY mit der Eroberung von Coruscant im Republikanischen Raum in Kraft tritt.
Um deine Frage zu beantworten: Das republikanische Schulsystem wird anders sein, als das Imperiale.
Zurück zu Varics Schulzeit: Wir reden hier vom Imperium, die Menschen werden zur vorherrschenden Rasse stilisiert. Hatte er - obwohl Glee Anselm die Heimat der Nautolaner ist, gibt es hier doch einige Menschen - mit Rassismus zu kämpfen? Was hat er nach dem Abschluss an der Mittelschule gemacht? Das Imperium lässt einem hier nur drei Wege offen: Entweder Oberschule, eine Ausbildung beginnen oder - wenn man sich weigert - wird man in eine gewisse Form von Jugend-Corps gestopft, bis man wimmernd um einen Ausbildungsplatz oder einen Platz an ner Oberschule bettelt. Wie sah das bei ihm aus?

4.
Kopfgeldjäger wurden auf den Jungen aufmerksam.
Wieso wurden sie auf ihn aufmerksam? Kopfgeldjäger sind jetzt nicht dafür bekannt, einem anzusehen, dass man machtbegabt ist. Die Macht ist sogar viel mehr ein Mysterium, ein Märchen. Und das einzige Kopfgeldjägerhaus, das in der Lage war, das zu erkennen, wurde rund 20 Jahre vor Episode 1 (also rund 50 VSY) von den Jedi vernichtet.
Vielleicht sollte der Talentsucher direkt auf deinen Charakter aufmerksam werden, da die Involvierung Dritter zu vielen Problemen führen kann. Zumal die Inquisition solche Bluttester nicht einfach so rausrückt.
Ich würde dir empfehlen, dass seine Blutprobe bei einer normalen Schuluntersuchung stichprobenartig von entsprechenden Imperialen Stellen rausgezogen und getestet wurde und die dann gemerkt haben "Hoppala...", um dann die Inquisition einzuschalten, die sich der Sache mit ihren Talentsuchern annimmt.

5.
Eine Möglichkeit wäre natürlich, dass Varics Eltern als Zeugen in diesem Moment einfach hingerichtet werden.

Das könnte durchaus passieren, dass die Inquisitionstruppen das tun, bei entsprechender Führung durch den Inquisitor, allerdings ist das weniger vorgesehen. In der Tat versucht man eher, das Ziel so abzupassen, dass es keine Zeugen gibt.
Allerdings
Allerdings könnten diese aufgrund ihrer Funktion/ Stellung ebenfalls ein gutes Sümmchen einbringen. Weshalb sie (vermutlich getrennt von Varic) ebenfalls verschleppt werden.

a) Sowas tun Kopfgeldjäger nicht, denn dann wären sie nicht besser als gewöhnliche Verbrecher und sie tun gerade alles, um nicht solche zu sein. Sie sind Rechtsvollstrecker, die sich an die Gesetze halten.
b) (Falls das durch das Imperium statt finden sollte) Warum sollte das Reich so etwas tun?

6.
Ist es zu unwahrscheinlich, dass über Kopfgeldjäger nach machtbegabten Kindern für die Inquisition gesucht wird? Vermutlich können die Inquisitoren sich nicht einfach im Gebiet der Republik aufhalten oder doch? :| )

Da zu dem Zeitpunkt alles bis auf den Huttenraum Imperium war: Durch die Kopfgeldjäger nicht, aber durch die Inquisition ist es sehr wahrscheinlich. Und auch heute holen sich die Inquis ihren Nachwuchs aus allen Bereichen der Galaxis ab, ganz gleich wem welche Welt gehört. Man geht halt subtiler, unsichtbarer vor und nicht mit "Aufmachen! Imperialer Geheimdienst! Kooperieren Sie und es wird Ihnen nichts geschehen!"
Außerdem vertrauen die Inquisitoren niemandem außer den eigenen Leuten, nicht umsonst nutzt man Talentsucher, statt irgendwelche Jogies von Außerhalb anzuheuern. Diese könnten auch gar nicht das leisten, was ein Inquisitor leisten muss, um an seine Beute zu kommen. Ganz zu schweigen davon, dass die Kopfgeldjagd in der Republik verboten (im Imperium, Huttenraum und anderen Gebieten nach wie vor legal).

7.
Allerdings flüchtete sich der Junge Nautolaner nicht in irgendeine Höhle, sondern wie es der "Zufall" so will, in ein altes unentdecktes Grab eines alten Jedi-Meisters.

Das wird nicht funktionieren, da Sleheyron schon sehr sehr lange im Einzugsgebiet der Hutten liegt und die (sehr alten) Jedi einen Teufel tun werden, einen der Ihren in einem solchen Gebiet zu bestatten.
Es gibt sehr alte (mindestens 6000-7000 Jahre alt) Jedi-Gräber in den Kernwelten wie Chandrila, deren Position ist den Jedi aber erst zu einem Zeitpunkt bekannt, der in unserem Forum noch nicht bespielt wird.

8.
Kurz bevor dieser ihn in seine Finger bekam flog ein Lichtschwert, welches mit dem ehemaligen Jedi hier beigesetzt wurde, quer durch das Grab und bahnte sich seinen Weg in Varics Richtung. Dabei bemerkten seine vor Angst verschlossenen Augen dies erst, als er den metallischen Gegenstand bereits in seinen Händen spürte. Die Waffe passierte während ihres Fluges den Kopfgeldjäger und tötete ihn dabei.

Das ist für das erste Mal die Macht "richtig" zu gebrauchen viel zu zielgerichtet für jemanden, der sie noch nie angewendet hat. Du hast sie weiter oben als "kleine Unterstützung"/sechster Sinn durchaus gut eingebaut, hier wird es aber too much. Es wirkt an dieser Stelle so, dass das Lichtschwert "von irgendwo" her kam. Man muss allerdings durchaus wissen, wo etwas liegt, um es mit der Macht zu sich ziehen zu können.
Weiterhin kann sich ein Lichtschwert nicht so einfach aktivieren, da die Technik, die dazu nötig ist, zum Zeitpunkt der möglichen Grabesdatierung noch nicht erfunden gewesen ist. Ganz zu schweigen davon, dass die Funktionstüchtigkeit (und wenns nur der Akkustand ist) von einer solchen Waffe nach so langer Zeit anzweifelbar ist.

9.
Als er die Geschichte des Jungen erfuhr erkannte er, dass sich in diesem doch eher seltenen Fall ein Lichtschwert seinen Meister gesucht hat.

Nun, Lichtschwerter sind keine Zauberstäbe bei Harry Potter ;) Lichtschwerter sind Werkzeuge und eine Erweiterung des Jedi, weswegen ein Jedi seine Waffe selbst konstruieren muss, um eine Verbindung damit eingehen zu können. Aber ein Lichtschwert "lebt" nicht.
Weiterhin: Wieso vertraut Varic ihm einfach so? Immerhin wurde er entführt und fast getötet. Da vertraut man niemandem - grad nicht dem erstbesten Fremden - einfach so blauäugig.

Für diese Geschichte würde ich dir gerne ein, zwei Lösungen anbieten:
Zum einen würde ich die Geschichte mit dem Lichtschwert restlos streichen. Nicht nur, weil es sehr komplex wird, eine Geschichte zu konstruieren, um diese Waffe zu erhalten, sondern weil die Chance, dass Varic sich als vollkommen ungeübter Anwender vermutlich eher selbst verletzen würde, als Schaden anzurichten.
Was die Sache mit der Flucht angeht: Lass dich nicht von Kopfgeldjägern, sondern direkt von besagtem Talentsucher verfolgen. Du kannst natürlich in diese Höhle hinein kommen und aufgrund seiner Erfahrungen mit unbekanntem Terrain und seinem Forschungsdrang, findet sich deine Figur schneller zurecht, als es dem Inquisitor möglich wäre.
So kannst du ihn an eine Stelle locken, wo du unter Ausnutzung des Gebiets ihn beispielsweise durch einen unterirdischen Erdrutsch oder Steinschlag besiegen kannst. Damit wäre dir die Flucht entsprechend geglückt.
Außerdem böte es sich an, dass hier kein "Tötungswille" wie beim Lichtschwert herrscht, denn sowas muss man natürlich entsprechend psychologisch verarbeiten.

10.
Um seine Ausbildung auf offiziellem Wege abzuschließen

Da es keinen Jedi-Orden mehr gibt, kann Zao Varic lediglich auf traditionellem Wege die Ausbildung abschließen lassen. Offiziell wird es da nichts geben, niemand der ihn als Ritter anerkennt oder bestätigt. Immerhin waren die Hüter der Galaxis (der heutige Nachfolger des Jedi-Ordens) 5 NSY noch nicht gegründet, geschweige denn, dass jemand an sie gedacht hätte.

11.
schickte er den jungen Nautolaner auf eine letzte Mission, um die Hüter der Galaxis aufzusuchen. (Ich bin allerdings nicht ganz sicher, ob Zao von den Hütern der Galaxis wissen kann. Spricht sich sowas herum auf einem Hutten Planeten? Kann er sowas vielleicht sogar spüren? Wie die beiden an ein Schiff kommen und überhaupt in dieser Zeit ihr Geld verdienen muss ich mir auch noch überlegen.)

Siehe 10. Die Hüter existieren 5 NSY noch nicht und da diese Gemeinschaft noch recht frisch ist, unter dem Radar fliegt und nicht unbedingt scharf darauf ist, dass Hinz und Kunz von ihnen wissen, wird Zao auch nicht von ihnen gehört haben, geschweige denn dass sowas auf einem Huttenplaneten die Runde macht.
Es gibt einen Ruf, der durch die Macht seitens der neuen Heimat der Jedi gesendet wird, dieser ist aber sehr unterschwellig und erfolgte erst um das Jahr 10 NSY herum.

12. Der gesamte Absatz von "Doch" bis "zu werden" ist leider missverstanden und fehlkonstruiert, da es die Bruderschaft erst seit ein einem halben Jahr gibt. Sie befindet sich noch im Aufbau und in der Selbstfindungsphase, weswegen es auch keine einheitliche Ausbildung gibt, lediglich die Empfehlung der Ältesten, wann ein Anwärter bereit ist, Ranger zu werden.

Zu deinen weiteren Fragen:

a) Ich empfinde die Antwort vom guten Lharrus bezüglich der Nautolaner schon sehr gut überlegt und würde diese so unterschreiben, vielleicht noch mit dem Zusatz, dass es auch "Hybridstädte" gibt, in denen die Nautolaner mit anderen Spezies zusammen leben (nicht zuletzt, da Glee Anselm ein beliebtes Urlaubsziel ist und wir bereits einen menschlichen Charakter haben, der von dort kommt.) Weiterhin sollte man die Technologie nicht vergessen. Nautolaner sind gewiss nicht gezwungen, halb mittelalterlich in einer Stelzenstadt am Ufer eines Sees zu leben, sondern es gewiss auch Nautolaner gibt, die Eier ihrer Kinderlein mitten in einer Stadt in einem hauseigenen Aquarium rausploppen können :D

b) Die Hüter der Galaxis sind keine feste Organisation, sondern ein Bund, der sich mit Waldläufern vergleichen lässt. Somit haben Ranger in den wenigsten Fällen festgeschriebene Aufgabengebiete. Schließlich gibt es auch keine (wirklichen) Anführer. Ein Ranger ist eher ein Titel, der darlegt, dass ein Jedi wie damals die Ritter eine gewisse Reife und entsprechende Fähigkeiten erlangt haben.
Die Jedi heutzutage relativ selbstständig und auch nicht offiziell Teil der Republik und helfen an Orten, die sie für wichtig erachten und wo es ihnen möglich ist. Aber die letztendliche Entscheidung, wo man sich einbringt liegt bei jedem Jedi-Ranger selbst.
Die Hüter kann man - so wie es im Informationstext steht - als Bruderschaft sehen, ein Netzwerk, das gemeinsam einen (geheimen) Rückzugsort errichtet hat. Jeder einzelne Jedi handelt aber recht eigenständig. Lediglich die Verantwortung, nun andere Jedi(-Ranger) zu kennen und darauf aufzupassen, dass die geheime Zuflucht nicht offenbart wird, wird von allen geteilt.
Denn es gilt heute immer noch - sowohl in der NR, als auch im Imperium: Machtbegabte sind nicht gerne gesehen!

Lass dich nicht davon entmutigen, dass ich jetzt mit dem Rotstift drüber bin, aber es waren durchaus Fehler, die ich korrigieren musste, um Missverständnissen vorzubeugen :)
Keep going!

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon E'Rani Valorous » Fr 26. Jun 2020, 20:26

Hey ihr Lieben!

Nun melde ich mich hier auch mal mit meinen Charakterkonzept zu Wort. Ich habe vor eine Miraluka zu spielen, die als eine der Hände des Dunklen Lords fungiert und zwar als "Das Leid" (Die Hexerin) vorab ein paar Informationen zu ihr und ihrer Vergangenheit:

E'Rani Valorous wurde 13 VSY auf Alpheridies geboren. Sie stammt aus einer ärmlichen Familie, weshalb sie nicht viele materialistische Dinge hatte aber ihre Eltern haben ihr all die Liebe gegeben, die ein Kind braucht. Als Kind war sie ein Wirbelwind doch in ihren Teenager Zeiten wurde sie immer mehr Einzelgängerin und verschloss sich emotional vor jedem. Das war auch die Zeit als sie anfing Bücher über die Medizin zu lesen, welche dann ihre große Leidenschaft wurde. Sie wurde dann nach einige finanzielle Problemen Medizinerin und arbeitet im Krankenhaus der Stadt. Auch wenn E'Rani eine Einzelgängerin ist und sich für Politik nicht interessierte, konnten andere es nicht merken, da sie eine sehr kühle und emotionslose Fassade hat und doch anscheinend gut mit anderen Lebewesen umgehen kann. Doch E'Rani folgt ihren eigenen Prinzipien und Moralvorstellungen.. Sie scheut nicht davor über Leichen zu gehen wenn sie etwas haben möchte/erreichen möchte und es sein muss. Deshalb würde man sie als Rechtschaffen Böse ansehen. Sie hatte noch nie eine große Errungenschaft, aber einen großen Misserfolg und zwar ist ihr ein Patient verstorben. Dieser Fall war kompliziert und schwer, doch E'Rani machte sich die Vorwürfe das es an ihrer praktischen Unwissenheit lag. Sie hat viel theoretisches Wissen gehabt, aber das half ihr da nicht. Gelernt hat sie daraus, dass selbst egal wie sehr man belesen ist, die praktische Erfahrung weitaus wichtiger ist.
Das größte Ziel von E'Rani ist es das Geheimnis des Ewigen Lebens zu finden und zu entschlüsseln, deshalb konnte Darth Ravenor sie auch schnell ködern und sie begab sich freiwillig in seine Ausbildung um dem Geheimnis näher zu kommen.
Die größte Schwäche von E'Rani ist es, dass sie oft nach Anerkennung sucht.

E'rani ist eine loyale, empathische aber auch eine durchaus stille und emotional in sich gekehrte Miraluka. Ihr geschehen oft kleine Missgeschicke was an ihrer leichten Tollpatschigkeit liegt. Sie ist wenn sie etwas neues kennen lernt oder jemand neues abschätzend und neugierig, doch auch leicht neidisch. Äußerlich wirkt sie ruhig und geduldig, sie ist ambitioniert und wenn es um ihr Training und ihre Selbstdisziplin geht ist sie perfektionistisch und stur. Da sie aus armen Verhältnissen stammt ist sie dankbar. Doch wenn sie sich sicher ist, dass sie alleine ist ist sie sehr emotional und alle Gefühle die sie in sich hineinfrisst platzen aus ihr heraus.

Ihre Fertigkeiten: Kenntnisse in der Medizin, Erweiterte Kenntnisse in der Xenobiologie, Überlebenstechniken, Sprachen: Mirakulese, Basic und High Galactic, Sehr starke Bindung zur Macht, Aurenkunde, geduldiger Umgang mit Lebewesen, Grundlagen des Shii-Cho

Ihre Machtfertigkeiten: Zu den allgemeinen Machtfertigkeiten die man am Anfang lernt hat sie den Macht-Schock erlernt und durch ihre Rasse hat sie sehr gute Machtsicht.


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Soli Taria » Sa 27. Jun 2020, 07:45

Bevor die "großen" sich hier einschalten wollte ich nur einmal Anmerken wie toll ich es finde, dass sich ein weiterer für einen der Hände bewirbt ^,^ bald sind wir komplett (hoffentlich) und persönlich mag die Miraluka sehr, eine tolle Rasse ;)

Ob sich dann alle Hände eines Tages mal treffen dann? {jawa:hehe} Aber ich schweife jetzt schon ab und übergebe die Bühne, denen die hier auch etwas zu sagen haben xD


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Jarik Krolan » Sa 27. Jun 2020, 21:33

@E'Rani: Sie dürfen sich bewerben. Samira und ich haben geprüft.

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