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Die Historia der Galaxis

BeitragVerfasst: Sa 6. Sep 2014, 19:25
von Protokolldroide


Die Historia der Galaxis *
(Storyline)

Was bisher geschah...


Handlungen des EU ab dem Ende von Episode 6:

4-5 NSY:

Im Jahr vier nach der Schlacht von Yavin kann die Galaxis aufatmen. Der Zweite Todesstern ist in der Schlacht von Endor zerstört worden und mit seiner Vernichtung wurde auch Imperator Palpatine von seinem eigenen Schüler Darth Vader vernichtet. In diesem Kampf ließ Vader allerdings sein Leben, zahlte den Preis für seine Vergehen. Überall in der Galaxis ist die Freude groß und viele glauben das Joch des Imperiums abwerfen zu können. Allerdings sollen noch Jahre der Entbehrung folgen.

In direktem Anschluss an die Feiern auf Coruscant, dem Zentrum des Galaktischen Imperiums, wird auf Befehl Ysanne Isards – der Chefin des Imperialen Geheimdienstes – eine gnadenlose Hexenjagd auf die Feiernden veranstaltet, an deren Ende etliche von den Verfolgten verhaftet, inhaftiert oder direkt erschossen werden. Diese Tat ist für die Rebellion ein weiterer Beweis für die Grausamkeit des Imperiums und beschert der Bewegung weiteren Zulauf, sodass sie bald stark genug ist, in die Inneren Welten des Reiches zu streben.

6 NSY:

Im Jahr 6 wird schließlich der Angriff auf Coruscant begonnen, der das Imperiale Zentrum letztendlich in die Hände der Neuen Republik, die zuvor im Jahr 4 gegründet worden ist, fallen lassen soll. Die Vorbereitungen dauern mehr als ein Jahr und umfassen umfangreiche Undercovermissionen und Black Ops Angriffe, die die Imperialen testen und ihre Verteidigung außer Kraft setzen sollen. Schlussendlich erfolgt der Angriff, allerdings haben die Republikaner nicht mit der Grausamkeit Ysanne Isards gerechnet, die zu diesem Zeitpunkt die Kontrolle über das Restimperium inne hat.

Isard setzt im Lauf des Jahres auf Coruscant den sogenannten Krytos-Virus frei, eine biologische Waffe, die lediglich Nicht-Menschen befällt und Millionen Wesen infiziert. Kurz darauf – als die Republikaner Coruscant angreifen – erhebt sich der Supersternzerstörer Lusankya von der Oberfläche des Stadtplaneten und ermöglicht so Isard die Flucht – ungeachtet der Leben, die durch den Start dieses kilometerlangen Monstrums verloren gehen. Isard flieht nach Thyferra und übernimmt dort die Bacta-Produktion. Ihr Plan ist es, die Bacta-Produktion zu kontrollieren und die Preise dieses wichtigen Heilstoffes in die Höhe zu treiben. Damit würde sie die Republik finanziell ruinieren, die das wertvolle Bacta benötigt, um die Opfer des Virus zu heilen.

7 NSY:

Der Republik sind die Hände gebunden, da Thyferra Isard offiziell zur Regierungschefin gewählt hat, allerdings sprechen sich die Mitglieder der Rogue Squadron von der Republik los und kämpfen als Piraten gegen Isard. Infolge einer List können Wedge Antilles und seine Leute Isard letztendlich besiegen und den Supersternzerstörer Lusankya für die Neue Republik erobern. Thyferra ergibt sich und Isard muss ein weiteres Mal fliehen. Zum gleichen Zeitpunkt greift der Kriegsherr Zsinj die Werften von Kuat an, um zusätzlich zu seinem Flaggschiff Eisenfaust die Razor's Kiss für sich zu beanspruchen.

Die Republik kann diesen Angriff mit der neugegründeten Gespensterstaffel erfolgreich zurück schlagen, wobei die Razors Kiss vollständig vernichtet wird, allerdings ist klar, dass sich Zsinj als eine große Gefahr für die junge Regierung erwiesen hat. In der Folgezeit jagt Han Solo Zsinj durch die Galaxis und kann sogar erfolgreich dessen Supersternzerstörer Eisenfaust vernichten.

8 NSY:

Letztendlich wird Zsinj über Dathomir besiegt, als sein Sternzerstörer zunächst von den Raketen des Millenium Falken kampfunfähig und schließlich von den eingetroffenen Schlachtdrachen der hapanischen Flotte in Stücke geschossen wird. In dieser Schlacht verbünden sich Hapaner und Republik zum ersten Mal und nach der Verlobung Prinz Isolders von Hapan mit der Dathomirhexe Teneniel Djo treten die 63 bewohnten Welten dieses kleinen Reiches der Republik bei. Diese Hochzeit wird dadurch ermöglicht, dass Han Solo den Hexen Dathomir schenkt und Teneniel somit zur Prinzessin von Dathomir macht. Der Tod Zsinjs gibt der Neuen Republik einen gewaltigen Auftrieb und in den Folgemonaten können sie weitere Siege verzeichnen.

Der spektakulärste dieser Siege ist zweifelsohne der in der Schlacht von Kuat, als diese wichtige Werftwelt von den imperialen Kriegsherren gewonnen werden kann. In dieser Schlacht tut sich ein Einsatzteam von fünf Commandos besonders hervor, in dem sie den unfertigen Prototypen eines neuartigen Supersternzerstörers infiltrieren und unter Einsatz ihres Lebens diesen vernichteten. Trotz der eindeutigen Funksendungen und der gewaltigen Explosion, der dieses Schiff vernichtet, wird das Team lediglich für Missing in Action erklärt und trägt maßgeblich zur Einführung eines geflügelten Wortes bei den Spezialkräften des republikanischen Militärs bei.

Während des Angriffs der Republik auf Kuat gelingt es einer Vielzahl von führenden Designern, Technikern und Ingenieuren von der umkämpften Welt zu fliehen. Die Flüchtenden ziehen sich in die Gebiete der Imperialen Kriegsherren zurück und schließen sich entweder Ardus Kaine im Pentastar Aligment oder den Corvinos im ehemaligen Zsinj-Gebiet an. Dieser massive Wissensschub ist ausschlaggebend für die raschen Bestrebungen beider Kriegsherren-Reiche, sowohl die Werften von Khar Shian, als auch von Yaga Minor massiv auszubauen.


Inhalte des Forenkanons:

8 NSY:

Direkt nach dem Tod des Kriegsherren Zsinj wird unter der Moderation von Aurelius Corvino ein Konklave aller imperialen Kriegsherren, welche noch am Leben und in der Lage sind zu kommen, einberufen. Das Ziel dieses Treffens ist die Suche nach einer Lösung, wie man der Neuen Republik Herr werden könnte. Nach hitzigen Debatten und einer Rede Corvinos über Einigkeit und Zusammenarbeit, wird die Gründung eines Zweiten Galaktischen Imperiums einstimmig beschlossen. Zugeständnisse an diverse Kriegsherren und einflussreiche Funktionäre werden gemacht und letztendlich kommt es zur Wahl eines neuen Imperators. Diese gestaltet sich jedoch als schwierig, bis sich Großmoff Ardus Kaine und der geheimnisvolle Moff Jarik Krolan für den bis dahin unbekannten Flottenadmiral Khoulus Craijm aussprechen und dieser letztendlich zum Imperator gewählt wird.

Sander Delvardus ist über diese Entscheidung keinesfalls zufrieden und verlässt unter Androhung von Maßnahmen die Konklave, während andere Kriegsherren aus dem Süden der Galaxis mit der Hoffnung, Schutz unter dem neuen Reich zu finden, die Konklave ebenfalls verlassen.
Der Aufbau des neuen Imperiums beginnt.

In der Neuen Republik wird die Entwicklung in den Äußeren Gebieten der Galaxis mit Sorge betrachtet, insbesondere, da die Imperialen mit präzisen und koordinierten Militärschlägen eroberte Gebiete wieder für das Imperium annektieren. Langsam beginnen sich die Frontverläufe an den Grenzen der alten Obersektoren anzugleichen und zu verhärten, der Anfang eines kalten Krieges zeichnet sich ab. Während dieses Eroberungskriege werden vormals neutrale Gebiete wie die Zentralität oder der Korporationssektor dem Imperium einverleibt, da der Kurs des Imperiums eine Galaxis unter ihrem Banner ohne Nebenbuhler vorsieht. Diese Zeit wird als Imperiale Rückforderungskriege bezeichnet.

Gleichzeitig wird auf Coruscant die erste Sitzung des Galaktischen Senats abgehalten und erste Kandidaten stellen sich für die Kanzlerwahl vor. Favoriten sind Mon Mothma von Chandrila, Prinzessin Leia Organa von Alderaan, Borsk Fey'lya von Bothawui und Santor Erin von Brentaal. Gleichzeitig wird das Neuorganisationsprogramm der Republikanischen Streitkräfte beschlossen.

Die Wahlen auf Coruscant finden ein Ende und die Senatoren entscheiden sich nahezu einstimmig für Mon Mothma als neue Oberste Kanzlerin der Neuen Republik. Bei ihrem Amtsantritt verspricht Kanzlerin Mothma, dass man sich der imperialen Bedrohung annehmen und eine rasche Lösung finden werde.

8,5 NSY:

Die Welt Eriadu kapituliert vor der Neuen Republik, als der zurückgekehrte Sander Delvardus tot aufgefunden wird. Die Welt besteht jedoch auf ihre Neutralität, verspricht jedoch keinerlei Schritte gegen die Republik zu unternehmen.
Im Imperium werden immer mehr imperiale Institutionen reaktiviert, um die wieder aufsteigende Ordnung zu gewährleisten. Währenddessen unternimmt Moff Jarik Krolan Anstrengungen, um eine verloren gegangene Gegend des Weltraums neu zu erschließen. Hierbei stößt er auf die weiteren Welten des Sith-Raumes abseits von Korriban und Khar Shian, der fortan Sif-Prioritätssektor genannt wird.

9 NSY:

Die Anstrengungen, die übrigen Welten des Sif-Prioritätssektors zu erschließen und zu besiedeln tragen reiche Früchte und schließlich werden die immer weiter ausgebauten Werften von Khar Shian wieder unter Staatskontrolle eröffnet.
Innerhalb des letzten Jahres wurden sowohl Khar Shian als auch Yaga Minor stets erweitert und verbessert und sind nun in der Lage, scharfe Konkurrenten zu den größten Werften der Galaxis - Kuat, Fondor und Corellia - zu werden.
Großadmiral Viktoria Carnstein stellt dem Flottenoberkommando detaillierte Wirtschaftspläne zum Bau von Kriegsschiffen vor und möchte den wirtschaftlichen Aufschwung des Sif-Sektors nutzen, um in den Werften von Khar Shian ältere Schiffstypen technologisch aufzurüsten. Wenige Wochen später beginnen riesige Umrüstungsarbeiten auf mehreren Großkampfschiffen des Imperiums in den Werften Khar Shians und Yaga Minors neben der Kiellegung mehrerer Prototypen. Weiterhin wird in der Prototyp-Phase befindliche Sorannan-Klasse durch die Kenntnisse der KDY-Designer verbessert und fürderhin von Khar Shian und Yaga Minor produziert.
Mit der Eroberung Kashyyyks und der damit verbundenen Vertreibung der letzten republikanischen Kräfte aus imperialem Gebiet enden die Rückforderungskriege. Als Zeichen dessen sieht sich Mon Mothma trotz der unzähligen Proteste der republikanischen Idealisten gezwungen, einen Waffenstillstandsvertrag zu unterzeichnen.

9,5 NSY:

Das Imperium erlebt einen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Aufschwung, als mehr und mehr Bürger in den Sif-Sektor übersiedeln. Mitte des Jahres wird der imperiale Palast auf Taris feierlich eingeweiht und sowohl die Militärs als auch die Moffs erneuern ihre Schwüre auf Imperator Craijm.
Die Republik, die keinen schnellen Sieg über das Imperium sieht, nimmt Kontakt zu den Hutten auf, um über freies Geleit für Versorgungs- und Militärkonvois zu verhandeln. Dieses Abkommen soll es ermöglichen, die abgelegenen Welten rund um Mon Calamari zu Hilfe eilen, da diese vom Imperium nahezu abgeschottet sind.

10 NSY:

Zu Beginn des Jahres greifen Flotten des Hapes-Konsortiums ohne Vorwarnung die imperiale Welt Togoria an und entfachen so den Konflikt zwischen den beiden Parteien neu. Das Imperiale Oberkommando bemüht sich, so rasch es geht, Kräfte in den Süden des Reiches zu entsenden, um die Verluste auszugleichen und die Hapaner zurück zu drängen. Königinmutter Ta'a Chume erklärt auf eine Botschaft des Imperiums hin, dass sie die Bedrohung durch dieses Regime nicht dulden und alles dagegen unternehmen werde.
Kanzlerin Mothma gibt in einer öffentlichen Erklärung bekannt, dass man nichts mit diesen Angriffen zu tun habe und sich nicht in diesen Konflikt einmischen wird. Gleichzeitig erklärt sie auch, dass man den Druck nicht von den Fronten nehmen werde, wo sich Imperiale und Republikaner gegenüber stehen.
Die Republik erhofft sich eine Wende im Krieg durch den Stapellauf und die Inbetriebnahme der ersten Republik- und Nebula-Zerstörer, die die Übermacht der Imperialen Sternzerstörer brechen sollen.
Letztendlich wird die Galaxis in einen intergalaktischen kalten Krieg gestürzt.
Auf einer kleinen Welt im Contruum-Sektor werden unerwartet reichhaltige Stygiumvorkommen gefunden und sowohl das Imperium als auch die Republik senden Botschafter und Militärkräfte, um sich diese zu sichern.


Eine unverbindliche Sammlung ausgespielter Ereignisse der Spieler ist im Intergalaktischen Senat zu finden (intern, nur als Mitglied einsehbar).

Re: Die Historia der Galaxis

BeitragVerfasst: So 31. Jan 2016, 15:15
von Protokolldroide

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Ereignisse des Hauptplays vom 1. Monat des 10. Jahres nach Yavin bis zum letzten Tag des 6. Monats

Die erste Hälfte des zehnten Jahres nach der Schlacht von Yavin sind von den Schatten der Ereignisse dominiert, die die Schlacht von Togoria auf die Galaxis wirft.
Auf der Welt von New Halori treffen Vertreter des Zweiten Imperiums und der Neuen Republik aufeinander, nachdem die Botschafter beider Regierungen nicht auf der neutralen Welt eingetroffen sind, um den Monarchen dieses friedlichen Planeten dazu zu überreden, den wertvollsten Schatz Haloris – gigantische Stygiumvorkommen – für das eigene Reich frei zu geben.
Die Ereignisse eskalieren, als der Monarch von Halori androht, das Stygium auf dem freien Markt zu veräußern. Geheime Verhandlungen zwischen dem republikanischen und dem imperialen Kommandeur scheitern, als offen gelegt wird, dass Großmoff Krolan eine Sonderstreitmacht entsandt hat, um das Problem ein für alle mal zu lösen. Entgegen der galaxisweiten Erwartung wird der darauffolgende Konflikt durch den Angriff des republikanischen Kommandeurs auf die Imperialen Kräfte und die damit verbundene versuchte Gefangennahme seines Gegenspielers eingeleitet.
In den darauffolgenden Gefechten kann der imperiale Vizeadmiral nur knapp entkommen und die eingetroffene Sonder-Flotte unter der Führung des Sovereign-Schlachtschiffes Kraken macht kurzen Prozess mit den verbündeten Republik- und den Halori-Truppen. In der Folge wird Halori dem Imperium einverleibt und Arruna R'utian – die ehemalige Beraterin Xirans – wird als neue Monarchin und Imperiale Erb-Gouverneurin auf Halori eingesetzt.

Auf der Hauptwelt der Neuen Republik Coruscant, versucht der Senat über ein Freihandelsgesetz abzustimmen, dass die Wichtigkeit der Randwelten wieder in den Fokus der Neuen Republik rücken soll. Allerdings gibt es Kräfte, die gegen dieses Gesetz vorgehen wollen und so wird ein Familienmitglied des für die Abstimmung verantwortlichen Senators entführt und dieser erpresst. Im Geheimen wird eine Jedi von Senator Erin beauftragt, das Kind zu retten, damit das Gesetz wie geplant und ohne Verzögerung in Kraft treten kann.

Auf der nicht ganz so legalen Seite der Galaxis gelingt es einem der Triumvirne der Schwarzen Sonne mithilfe der ihm verbündeten Zusammenkunft seine Macht und Einfluss auf die Organisation zu festigen und auszuweiten. Doch bevor er sich auf die vollkommene Machtergreifung konzentrieren kann, wird er vom Verborgenen persönlich mit der Jagd nach Tyber Zann betraut.

Auch wenn die Galaxis seit beinahe dreißig Jahren kein Licht mehr sehen konnte, so ist der Beginn des 10. Jahres nach Yavin von mehreren Begegnungen zwischen diversen überlebenden und beerbten Jdi geprägt, die sich nach und nach fanden und erkannten, dass sie nicht allein sind. Der Wunsch, das Licht in die Galaxis zu bringen, ist noch immer stark in einigen dieser Wesen.

Dass das Dunkle aus der Galaxis nie ganz verschwunden ist, war nie klarer als dieser Tage. Während der Großinquisitor – jener mysteriöse Adept, der die Inquisition befehligt – seine eigenen Pläne mithilfe eines seiner besten Agenten auf Zygerria voran treibt und letztendlich selbst in Erscheinung tritt, um die Ereignisse dort und in der Zukunft der Inquisition selbst zu beeinflussen, hat sich der bislang verborgen agierende Dunkle Lord der Sith auf den Weg nach Wayland gemacht, um ein loses Ende in seinen Plänen zu beseitigen. Das Duell gegen Joruus C'baoth, einem gefallenen Jedi alter Tage, entfesselte Kräfte, die in Form einer Welle der Macht bis in die tiefsten Winkel des Äußeren Randes zu spüren ist. Die Dunkle Seite hat sich gezwungenermaßen offenbart und das Schachbrett des Galaktischen Spiels ist bereit für ihre Figuren.


10,5 NSY

Das neue Halbjahr 10,5 NSY wird letztendlich damit eingeläutet, dass sich das Zweite Galaktische Imperium aufgrund der zweimaligen Verletzung der Waffenstillstandsverträge durch die Neue Republik gezwungen sieht, der demokratischen Regierung den Krieg zu erklären. Die Ereignisse sind wie verdreht: Dieses Mal ist die Demokratie und Freiheit schuld am Krieg und es ist nicht absehbar, was die Zeit bis zum Jahreswechsel bereit hält. Doch ein geheimes Treffen der sechs amtierenden Großmoffs auf Taris lässt den Schluss zu, dass das Imperium bereit für einen Krieg sein wird.

Re: Die Historia der Galaxis

BeitragVerfasst: Mo 3. Aug 2020, 14:55
von Protokolldroide
Ereignisse des Hauptplays vom 7. Monat des 10. Jahres nach Yavin bis zum letzten Tag des 12. Monats

Die zweite Hälfte des zehnten Jahres nach der Schlacht von Yavin sind vom Klang der Trommeln des Krieges bestimmt, die die tapferen Männer und Frauen beider Reiche zu den Waffen und auf die Schlachtfelder rufen.
Von der Aggression der Neuen Republik dazu gezwungen, hat IMPERATOR KHOLOUS CRAIJM der Regierung auf Coruscant den Krieg erklärt. Überall im Imperium bereiten sich Männer, Frauen, Menschen, Aliens, Zivilisten und Soldaten auf diesen Kampf vor, während auf den freien Welten der Republik ähnliche Vorbereitungen statt finden.

Während das Imperium keine Zeit verschwendet und im Zuge der Befriedung der Mandalorianischen Welten die Nomadischen Krieger Mandalores rekrutiert und eine der gefürchtetsten Sturmtruppenlegionen neu aufstellt, geht die Republik ganz eigene Wege und ruft eine Friedenstruppe ins Leben die dazu beitragen soll, die vom Krieg in Beschlag genommenen Streitkräfte im eigenen "Hinterland" zu entlasten.
Dennoch werfen Ereignisse wie die Erkenntnis, dass Endor vernichtet wurde und dass es dort draußen übelwollende Machtbegabte gibt, lange Schatten auf die Galaxis, deren Geschichte nicht nur allein vom Krieg bestimmt werden.

Der Krieg zwischen den beiden Reichen ist bestimmt vom aggressiven Vorgehen der Neuen Republik und der eher zurückhaltenden, fast schon zögerlichen Haltung des Zweiten Galaktischen Imperiums.
Nachdem die Neue Republik die für technologisch hochwertige Teile bekannte Welt New Apsolon nach einem aufreibenden Gefecht erobert hat, fällt die strategisch günstig an einer Hyperraumkreuzung gelegene Welt Randon schon fast wie ein Geschenk in die Hände der Demokratie, nachdem der kommandierende Flottenadmiral aus Feigheit vor dem Feind flieht. Für dieses Verbrechen wird er kurzerhand von Großadmiral VICTORIA CARNSTEIN hingerichtet.

Wie unnachgiebig die Soldaten beider Seiten sind, zeigt sich besonders gut auf der Frontwelt Gizer. Hier sehen sich die Männer und Frauen der 1. Kompanie des 3. imperialen Special Missions Bataillons unter KEL VARIK, dem 461. imperialen Artillerie Bataillon unter KYR YATUU den Kräften des 4. Paqualis-Regiments unter RAS DRAKKAR gegenüber, die vom skakoanischen Senator TEASTRIS KET CRIMLIN heftig unter Druck gesetzt werden, diesen Konflikt rasch zu beenden.
Die Kämpfe, um den Imperialen Rückzug zu decken dauern volle zwei Tage, in deren Verlauf die Artilleriestellungen Yatuus den Vormarsch der Republikaner verlangsamen können, was es der Imperialen Infanterie ermöglicht, sich einzugraben. Während der Kampfhandlungen unterstützt ein Mitglied der Imperialen Paladine die Kämpfenden, welcher durch den Wagemut des Infanteristen ZUN FAYAR vor dem sicheren Tod bewahrt werden kann.
Gleichzeitig setzt Corporal JALE MARSON alles daran, zu überleben und seinen Captain zu unterstützen.
Es gibt Helden und Schurken auf beiden Seiten und die Republikaner geben den Imperialen die Möglichkeit, ihre Verwundeten und Toten zu bergen, bevor die Imperialen vom Planeten fliehen müssen.
Es zeigt deutlich, dass man zwar ein Regime hassen, aber den Soldaten auf der anderen Seite immer noch respektieren kann.

Allerdings zeigt sich auch, dass die Imperialen bereit sind, über den Tellerrand hinaus zu blicken: Im Zuge mehrerer Operationen stellt Großadmiral Carnstein, die Nichte des Imperators, besondere Flottengruppen zusammen, um an mehreren Stellen im Reich oder an dessen Grenzen gegen die Feinde des Imperiums vorzugehen:
So wird Flottenadmiral MARCUS CORVINO entsandt, um einerseits einen der neuen Sternzerstörer der Sorannan-Klasse einem Feldtest zu unterziehen und um andererseits die Schlinge der gnadenlose Blockade rund um Mon Calamari enger zu ziehen. Seinem Geschwader fallen mehrere Konvois und MC90-Sternenkreuzer zum Opfer, bevor die Operation nach einem weiteren Gefecht gegen die Republik wegen der schweren Verwundung Corvinos abgebrochen wird. Dennoch ist diese Operation ein Erfolg und der Erfolg von Corvinos Leuten und der anderen Geschwader sorgt dafür, dass die NR weiterhin von Mon Calamari keine Schiffe oder Jäger beziehen kann.
Gleichzeitig wird Vizeadmiral NICCOLÒ CARANDINI entsandt, um mit einer alten Freundin abzurechnen: Admiral NATASI DAALA hält sich im Schlund mit allen Superwaffenprototypen verschanzt, in Unkenntnis über die Vorgänge in der Galaxis. Carandini gelingt es, Daala zu töten, alle Superwaffen zu vernichten und deren Baupläne sowie mehrere Tausend Tonnen mandalorianischen Beskars an sich zu nehmen, bevor er das Schlundzentrum vollkommen vernichtet. Die Pläne und das Beskar übergibt er dem Imperialen Oberkommando. Bei dieser Mission verschwindet jedoch das mit einem experimentellen Hyperantrieb ausgestattete Schiff EVENT HORIZON vermutlich für immer im Hyperraum.
Dass das Muunilinst-System eines der finanziellen Herzen des Reiches ist, ist beiden Seiten mehr oder weniger bewusst. Umso logischer erscheint es, dass die Neue Republik eine verdeckte Operation anstrebt, um dem Imperium hier zu schaden. Captain GIRAN KAL wird entsandt, um "den Jäger" - ein neuartiges Tarnschiff - aufzuspüren und zu vertreiben oder zu vernichten. Kal gelingt es, auch wenn der Preis hoch ist. Diese Operation hat jedoch die Fähigkeiten des Muun und seine Treue zum Imperium bewiesen.
Und auch die tapferen Piloten des Imperiums um TEILO BARKHORN dürfen ihren Wert beweisen, als es ihnen in einer halsbrecherischen Operation zur Abwehr der Neuen Republik gelingt, angreifende Staffeln des neuen E-Wing-Jägers nahezu vollkommen zu vernichten und den E-Wing wieder auf den Status eines wertvollen Prototypen zu verbannen.

Doch auch die Republik bleibt nicht untätig und so beweisen republikanische Flottenverbände ihr Können und ihren Umgang mit dem Prototypen des neuen schweren Kreuzers der Bothan-Klasse unter dem Kommando Captain JHORUN DANAKARS, als sie zum einen den berühmt berüchtigten Piraten GARIBALDI CARANDINI festsetzen.
Darüber hinaus zeigt sich der Wert von aufstrebenden Kommandeuren für die Neue Republik, als es einem Geschwader bei Uvui Exen gelingt, den Überraschungsangriff eines Imperialen Geschwaders zurück zu schlagen und es dem befehligenden Commodore NILACK AQUOLL sogar gelingt, den begleitenden Sternzerstörer zu vernichten. Auch wenn Aquoll weiß, dass seine Heimat Mon Calamari belagert ist und er nichts tun kann, um sie zu retten, kämpft er umso härter, damit die Galaxis weiß, dass die Mon Calamari alles, aber nicht zahnlos sind.

Dass auch etwas ganz Kleines das Schicksal der Galaxis zu verändern mag, zeigt sich deutlich, als eine mysteriöse Krankheit den Planeten Corsin befällt und gnadenlos unter Republikanern, Imperialen, Soldaten und Zivilisten wütet.
Widerwillig vereinbaren beide Fraktionen eine Waffenruhe um dieser Seuche Herr zu werden, doch entsenden mehrere Interessengruppen Teams, um auf den während der Rückforderungskriegen verheerten Ebenen und Feldern von Corsin ihren eigenen Plänen nachzugehen. Imperiale Soldaten, Republikanische Heiler, Jedi und sinistre Agenten der Dunklen Seite verfolgen verschiedene Ziele und drohen, das fragile Gleichgewicht auf dieser Welt nachhaltig zu stören - ganz gleich wie edel ihre Absichten auch sein mögen.

Die Kräfte im Schatten sind in der Tat nach wie vor ein nicht zu unterschätzender Faktor in den Wirren des Krieges und so geschieht es, dass der mandalorianische Söldner MONFAR WERGAL die Zerstörung des ZANN-KONSORTIUMS einleitet, als er dessen Anführer TYBER ZANN zur Strecke bringt.
Das Konsortium löst sich darauf hin zu großen Teilen auf, als auch das Imperium die Versorgung von Schiffen und Panzern abschneidet und für sich nutzt, während Zanns Stellvertreter URAI FEN sich große Mühe geben muss, um die Reste zusammen zu halten.
Der Bürgerkrieg der SCHWARZEN SONNE geht in die nächste Runde, als die Mitarbeiter von SHIEN SANADA die Geschäfte der Triumvirnin SILEXA CARTHARGE, genannt DAS GÖR, zerschlagen und Cartharge gefangen nehmen können. Über weiteres Schicksal ist nichts bekannt, es steht jedoch zu vermuten, dass sie von Sanada getötet wird.
Doch Sanada selbst gerät ins Kreuzfeuer als er einer Entführung durch die wahnsinnigen Wissenschafler DR. TREGER und DR. ISA zum Opfer fällt. Treger und Isa gehören einer geheimen Organisation an, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Genmaterial verschiedener Spezies zu sammeln und einem geheimen Projekt zuzuführen. Beiden gelingt die Flucht und Sanada fällt in ein Delirium.
Seine treuen Mitarbeiter versuchen, ihn mithilfe eines Artefakts zu retten, jedoch wird die Mandalorianerin JESSI BRALOR wortbrüchig und verschwindet, wodurch sie bei der Sonne in Ungnade fällt. Andere Mitarbeiter wie SELTY KUOLOR und VAN RYNE arbeiten weiter mit den Schmugglern AVEN VAREC und ZARAH REED zusammen, um das Rätsel zu lösen.
Letztendlich kann Sanada auf Taris genesen und mithilfe des tapferen Journalisten CIARÁN NGATA - mehr aus Eigeninteresse denn aus Selbstlosigkeit - eine Entführungsserie auf der Hauptwelt des Imperiums beenden.

Doch nicht nur Sanada fällt dieser mysteriösen Organisation zum Opfer: Der republikanische Kreuzer IMARIS verschwindet und taucht als Geisterschiff am Rande des Republikanischen Raumes wieder auf. Lediglich dem tapferen Einsatz von republikanischen Speziealkräften und Söldnern ist es zu verdanken, dass eine Wissenschaftlerin und eine zuvor versehentlich festgenommene Händlerin dem Schrecken des Geisterschiffes entkommen können. Es wird klar, dass diese geheimnisvolle Organisation ein besonderes Monster auf die Imaris losgelassen hat, um seine Effektivität im Einsatz zu testen. Die Republik sieht sich gezwungen, die Imaris als verloren anzuerkennen und das Schiff zu vernichten, erhält jedoch wenigstens einen Namen, der hinter all dem zu stecken scheint: SECTION Z.

Auf Balmorra fällt CALEB CRONE, der CEO der einflussreichen Waffenschmiede BALMORRA ARMS einem Attentat des Imperialen Geheimdienstes zum Opfer, der verhindern will, dass Crone den mächtigen AUTOMADON-KRIEGSDROIDEN an die Neue Republik übergibt. Die Operation gelingt und der Agent zerstört eigenmächtig die Pläne dieser superwaffenähnlichen Kampfmaschine.

Sicherheit und Schutz sind Gedanken, die logischerweise immer gehegt werden und so ist es nicht verwunderlich, dass der Senat der Neuen Republik zwei wichtige Entscheidungen trifft:
Mit der Entscheidung, eher in die Verteidigung ihrer Randwelten zu investieren, statt ihre Streitkräfte zu verstärken, setzt sich eine Fraktion im Senat durch, die die Verteidigung und nicht den Angriff präferiert. Gerade die Randwelten und das Militär fühlen sich von dieser Entscheidung verraten, doch gibt dieser Entschluss jenen Hoffnung, die darum flehen, dass dieser Krieg schnell vorbei sein möge.
Auf der anderen Seite entscheidet sich der Senat weiterhin dazu, die alten Tage der JUDICIAL FORCES wieder ins Leben zu rufen und sagt damit Piraterie, dem Schmuggel und der Sklaverei gnadenlos den Kampf an. Dass verborgene Organisationen und Korruption diese dafür nutzen wollen, um ihren Einfluss auf die Neue Republik zu mehren ist eine Schattenseite dieser vielversprechenden Entscheidung und es bleibt abzuwarten, ob die tapferen Männer und Frauen dieser Einheit auch gegen das Geschwür in ihrer Mitte vorgehen können oder davon verdorben werden.

Ein großer Unterschied zeigt sich jedoch bei beiden Fraktionen auf den Wunsch ihrer Erben, diesen sinnlosen und zerstörerischen Krieg zu beenden: Während das Imperium versucht,auf die Republik und die Bewegung zuzugehen, ruft die republikanische Kanzlerin MON MOTHMA weiterhin zum Kampf auf. Es ist eine verdrehte Galaxis, in der keiner weiß, woran er eigentlich ist.

Die Dunkle Seite ist jedoch ebenso wenig untätig geblieben: Während die Inquisitoren alles daran setzen, ihren Einfluss zu mehren und ihre Schützlinge zu gefährlichen Agenten des Tiefkerns auszubilden, machen sie auch rigoros Jagd auf jene, die sich ihnen widersetzen: Auf Belsavis fällt die ehemalige Hand des Imperators, ROGANDA ISMAREN, der Klinge des Tiefkernexekutors zum Opfer. Ismaren machte den Fehler, sich nicht dem Großinquisitor auf Byss anzuschließen und darüber hinaus ihren Sohn als den Sohn von Imperator Palpatine anzupreisen, was sie gefährlich für die Pläne des Tiefkerns machen sollte. Der EXEKUTOR entscheidet selbst und entscheidet sich für ihren Tod.
Gleichzeitig kämpft Großmoff JARIK KROLAN mit eigenen Problemen, denn ein aufrührerischer Dunkler Jedi gründet sein eigenes Imperium auf dem Planeten KORPHIR und erklärt Krolan und dem Imperator den Krieg, woraufhin Krolan zunächst seine Hand BALTHIER ELOCRÈ entsendet, um die Diener des falschen Imperators zu beseitigen, bevor er selbst nach Korphir kommt, um sich der Sache anzunehmen. Krolan gibt sich gegenüber dem Dunklen Jedi als DARTH RAVENOR zu erkennen tötet ihn im darauffolgenden Duell.

Doch nicht nur der Krieg, Verschwörungen und Intrigen bestimmen die Ereignisse der Galaxis oder wie das zehnte Jahr nach der Schlacht von Yavin wahrgenommen wird. Nein, auch Hoffnung und ein Neuanfang sind Teil von diesem wirbelnden Chaos:
Nachdem mit der Hilfe des Republik-Senators SANTOR ERIN die Jedi TARLON PAESANTE, LEANA VALOR, TALLISIBETH ENWANDUNG-ESTERHAZY und LUKE SKYWALKER sich zusammen gefunden und sich die Idee der Gründung einer Gemeinschaft von Jedi entwickelt hat, sind es die Jedi Leana Valor, KENNETH SARN und der Matukai KORVIN TURON, die in den Archiven des Planeten OBROA-SKAI den Grundstein für diese neue Gemeinschaft finden: Sie finden die Koordinaten des lange verschollenen Planeten WEIK und gemeinsam machen sich die zusammen gefundenen Jedi auf, um Weik zu ihrer neuen, noch unerforschten Heimstatt zu machen, während andere wieder hinaus in die Galaxis ziehen, um dem Ziel der Bruderschaft zu folgen: Dort zu helfen, wo es am nötigsten ist. Ungebunden, frei vom Willen und den Zwängen der Republik.

Eine dieser Missionen führt die Jedi VARN SARKIN, TARLON PAESANTE, GRAWARR und CORVAN TARSO auf den entlegenen Planeten SUARBI, tief im Wilden Raum am Rande der bekannten Galaxis. Doch nicht nur die Truppen des Tiefkern-Exekutors MILAN TORONATH und seiner Schülerin LUUN TALON lauern auf diesem Planeten, die mit eigenem, dunklen Ansinnen hierher gekommen sind, sondern auch eine neue, eine vollkommen fremdartige Bedrohung, die nicht nur Jedi und Inquisitoren, sondern die gesamte Galaxis bedrohen könnte. Und der Ruf L'ot vulgtmah phaeron verfolgt Jedi und Inquisitoren von der Oberfläche des Planeten, als sie gemeinsam fliehen müssen, um zu überleben, nachdem sich MEISTER SARKIN mit der Anführerin dieser merkwürdigen Phaeronen, SHINARI, ein erbittertes Duell lieferte. Denn auf Suarbi sind sie einem alten, einem monströsen Feind begegnet, der den Tod über die Galaxis bringen könnte.

Das Jahr 10 endet mit der zögerlichen Haltung beider Kriegsparteien und der Ungewissheit, wie es nun weiter gehen soll.


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Das neue Jahr 11 NSY präsentiert sich auf den ersten Blick ohne Änderung: Der Krieg tobt immer noch, beide Seiten bekämpfen sich mit unverminderter Härte.
Doch es gibt Bewegung hinter den Linien: Ein Wandel findet im Zweiten Galaktischen Imperium statt und eine Verschwörung bahnt sich an, die Großmoff Delak Krennel das Leben kosten und jemand anderem, jemand besserem den Weg ebnen soll. Gleichzeitig fordert Jarik Krolan den Imperator auf, ihn zum Kriegsmeister zu ernennen, um mit voller Härte und einer Stimme gegen die Neue Republik vorzugehen.
Währenddessen nimmt das "Flight II"-ReFit-Programm neben dem "Retribution"-Programm weiter an Fahrt auf, um das Kaiserreich mit modernisierten Kriegsschiffen zu versorgen, statt die Zeit in die Entwicklung neuer Schiffstypen zu stecken.
Auf Seiten der Neuen Republik stehen die Zeichen auf Sturm: Es bahnt sich ein Wandel im Gefüge des Senats an und die unsichere Haltung, die das Hapes-Konsortium pflegt, ist Anlass zur Sorge. Denn ein Wegfall dieses unwilligen Verbündeten könnte eine Lücke in die Reihen der Republik leisten, die sich diese nicht leisten kann. Der Senat muss also alles daran setzen, Hapes zu halten und dazu ist jedes Mittel recht.
Nebenbei laufen die ersten Serienbauten der neuen Endurance-, Prowler-, Ferret- und Sacheen-Klasse unter Leitung der Republic Engineering Corporation vom Stapel, während Kuat, Rendili und Loronar ihre Serienproduktionen von Resurgent-, Corona- Belarus- und Republic-Klasse weiter forcieren. Doch das Hoheitsrecht der REC auf ihre Produkte fördert Unmut und es bahnt sich eine Verschwörung an, dieses Recht zu brechen, während man weiterhin mit Feuereifer daran arbeitet, die Prototypen von Nebula-, Defender-, Majestic- und Bothan-Klasse serientauglich zu machen.
Gleichzeitig müssen sowohl Jedi als auch Inquisitoren mit der Vielzahl an Bedrohungen und Aufgaben fertig werden und sich entscheiden, welchen Weg sie von nun an in der Galaxis gehen wollen. Denn Herausforderungen und Gefahren gibt es viele. Aber ebenso viele Möglichkeiten.
Und die Frage, was es mit diesen Phaeronen auf sich hat und wie die Republik und das Imperium mit diesen Informationen umgehen, bewegt die Machtbegabten weiterhin.