Die Historia der Galaxis


Die Historia der Galaxis *
Was bisher geschah...
Handlungen des EU ab dem Ende von Episode 6:
4-5 NSY:
Im Jahr vier nach der Schlacht von Yavin kann die Galaxis aufatmen. Der Zweite Todesstern ist in der Schlacht von Endor zerstört worden und mit seiner Vernichtung wurde auch Imperator Palpatine von seinem eigenen Schüler Darth Vader vernichtet. In diesem Kampf ließ Vader allerdings sein Leben, zahlte den Preis für seine Vergehen. Überall in der Galaxis ist die Freude groß und viele glauben das Joch des Imperiums abwerfen zu können. Allerdings sollen noch Jahre der Entbehrung folgen.
In direktem Anschluss an die Feiern auf Coruscant, dem Zentrum des Galaktischen Imperiums, wird auf Befehl Ysanne Isards – der Chefin des Imperialen Geheimdienstes – eine gnadenlose Hexenjagd auf die Feiernden veranstaltet, an deren Ende etliche von den Verfolgten verhaftet, inhaftiert oder direkt erschossen werden. Diese Tat ist für die Rebellion ein weiterer Beweis für die Grausamkeit des Imperiums und beschert der Bewegung weiteren Zulauf, sodass sie bald stark genug ist, in die Inneren Welten des Reiches zu streben.
6 NSY:
Im Jahr 6 wird schließlich der Angriff auf Coruscant begonnen, der das Imperiale Zentrum letztendlich in die Hände der Neuen Republik, die zuvor im Jahr 4 gegründet worden ist, fallen lassen soll. Die Vorbereitungen dauern mehr als ein Jahr und umfassen umfangreiche Undercovermissionen und Black Ops Angriffe, die die Imperialen testen und ihre Verteidigung außer Kraft setzen sollen. Schlussendlich erfolgt der Angriff, allerdings haben die Republikaner nicht mit der Grausamkeit Ysanne Isards gerechnet, die zu diesem Zeitpunkt die Kontrolle über das Restimperium inne hat.
Isard setzt im Lauf des Jahres auf Coruscant den sogenannten Krytos-Virus frei, eine biologische Waffe, die lediglich Nicht-Menschen befällt und Millionen Wesen infiziert. Kurz darauf – als die Republikaner Coruscant angreifen – erhebt sich der Supersternzerstörer Lusankya von der Oberfläche des Stadtplaneten und ermöglicht so Isard die Flucht – ungeachtet der Leben, die durch den Start dieses kilometerlangen Monstrums verloren gehen. Isard flieht nach Thyferra und übernimmt dort die Bacta-Produktion. Ihr Plan ist es, die Bacta-Produktion zu kontrollieren und die Preise dieses wichtigen Heilstoffes in die Höhe zu treiben. Damit würde sie die Republik finanziell ruinieren, die das wertvolle Bacta benötigt, um die Opfer des Virus zu heilen.
7 NSY:
Der Republik sind die Hände gebunden, da Thyferra Isard offiziell zur Regierungschefin gewählt hat, allerdings sprechen sich die Mitglieder der Rogue Squadron von der Republik los und kämpfen als Piraten gegen Isard. Infolge einer List können Wedge Antilles und seine Leute Isard letztendlich besiegen und den Supersternzerstörer Lusankya für die Neue Republik erobern. Thyferra ergibt sich und Isard muss ein weiteres Mal fliehen. Zum gleichen Zeitpunkt greift der Kriegsherr Zsinj die Werften von Kuat an, um zusätzlich zu seinem Flaggschiff Eisenfaust die Razor's Kiss für sich zu beanspruchen.
Die Republik kann diesen Angriff mit der neugegründeten Gespensterstaffel erfolgreich zurück schlagen, wobei die Razors Kiss vollständig vernichtet wird, allerdings ist klar, dass sich Zsinj als eine große Gefahr für die junge Regierung erwiesen hat. In der Folgezeit jagt Han Solo Zsinj durch die Galaxis und kann sogar erfolgreich dessen Supersternzerstörer Eisenfaust vernichten.
8 NSY:
Letztendlich wird Zsinj über Dathomir besiegt, als sein Sternzerstörer zunächst von den Raketen des Millenium Falken kampfunfähig und schließlich von den eingetroffenen Schlachtdrachen der hapanischen Flotte in Stücke geschossen wird. In dieser Schlacht verbünden sich Hapaner und Republik zum ersten Mal und nach der Verlobung Prinz Isolders von Hapan mit der Dathomirhexe Teneniel Djo treten die 63 bewohnten Welten dieses kleinen Reiches der Republik bei. Diese Hochzeit wird dadurch ermöglicht, dass Han Solo den Hexen Dathomir schenkt und Teneniel somit zur Prinzessin von Dathomir macht. Der Tod Zsinjs gibt der Neuen Republik einen gewaltigen Auftrieb und in den Folgemonaten können sie weitere Siege verzeichnen.
Der spektakulärste dieser Siege ist zweifelsohne der in der Schlacht von Kuat, als diese wichtige Werftwelt von den imperialen Kriegsherren gewonnen werden kann. In dieser Schlacht tut sich ein Einsatzteam von fünf Commandos besonders hervor, in dem sie den unfertigen Prototypen eines neuartigen Supersternzerstörers infiltrieren und unter Einsatz ihres Lebens diesen vernichteten. Trotz der eindeutigen Funksendungen und der gewaltigen Explosion, der dieses Schiff vernichtet, wird das Team lediglich für Missing in Action erklärt und trägt maßgeblich zur Einführung eines geflügelten Wortes bei den Spezialkräften des republikanischen Militärs bei.
Während des Angriffs der Republik auf Kuat gelingt es einer Vielzahl von führenden Designern, Technikern und Ingenieuren von der umkämpften Welt zu fliehen. Die Flüchtenden ziehen sich in die Gebiete der Imperialen Kriegsherren zurück und schließen sich entweder Ardus Kaine im Pentastar Aligment oder den Corvinos im ehemaligen Zsinj-Gebiet an. Dieser massive Wissensschub ist ausschlaggebend für die raschen Bestrebungen beider Kriegsherren-Reiche, sowohl die Werften von Khar Shian, als auch von Yaga Minor massiv auszubauen.
Inhalte des Forenkanons:
8 NSY:
Direkt nach dem Tod des Kriegsherren Zsinj wird unter der Moderation von Aurelius Corvino ein Konklave aller imperialen Kriegsherren, welche noch am Leben und in der Lage sind zu kommen, einberufen. Das Ziel dieses Treffens ist die Suche nach einer Lösung, wie man der Neuen Republik Herr werden könnte. Nach hitzigen Debatten und einer Rede Corvinos über Einigkeit und Zusammenarbeit, wird die Gründung eines Zweiten Galaktischen Imperiums einstimmig beschlossen. Zugeständnisse an diverse Kriegsherren und einflussreiche Funktionäre werden gemacht und letztendlich kommt es zur Wahl eines neuen Imperators. Diese gestaltet sich jedoch als schwierig, bis sich Großmoff Ardus Kaine und der geheimnisvolle Moff Jarik Krolan für den bis dahin unbekannten Flottenadmiral Khoulus Craijm aussprechen und dieser letztendlich zum Imperator gewählt wird.
Sander Delvardus ist über diese Entscheidung keinesfalls zufrieden und verlässt unter Androhung von Maßnahmen die Konklave, während andere Kriegsherren aus dem Süden der Galaxis mit der Hoffnung, Schutz unter dem neuen Reich zu finden, die Konklave ebenfalls verlassen.
Der Aufbau des neuen Imperiums beginnt.
In der Neuen Republik wird die Entwicklung in den Äußeren Gebieten der Galaxis mit Sorge betrachtet, insbesondere, da die Imperialen mit präzisen und koordinierten Militärschlägen eroberte Gebiete wieder für das Imperium annektieren. Langsam beginnen sich die Frontverläufe an den Grenzen der alten Obersektoren anzugleichen und zu verhärten, der Anfang eines kalten Krieges zeichnet sich ab. Während dieses Eroberungskriege werden vormals neutrale Gebiete wie die Zentralität oder der Korporationssektor dem Imperium einverleibt, da der Kurs des Imperiums eine Galaxis unter ihrem Banner ohne Nebenbuhler vorsieht. Diese Zeit wird als Imperiale Rückforderungskriege bezeichnet.
Gleichzeitig wird auf Coruscant die erste Sitzung des Galaktischen Senats abgehalten und erste Kandidaten stellen sich für die Kanzlerwahl vor. Favoriten sind Mon Mothma von Chandrila, Prinzessin Leia Organa von Alderaan, Borsk Fey'lya von Bothawui und Santor Erin von Brentaal. Gleichzeitig wird das Neuorganisationsprogramm der Republikanischen Streitkräfte beschlossen.
Die Wahlen auf Coruscant finden ein Ende und die Senatoren entscheiden sich nahezu einstimmig für Mon Mothma als neue Oberste Kanzlerin der Neuen Republik. Bei ihrem Amtsantritt verspricht Kanzlerin Mothma, dass man sich der imperialen Bedrohung annehmen und eine rasche Lösung finden werde.
8,5 NSY:
Die Welt Eriadu kapituliert vor der Neuen Republik, als der zurückgekehrte Sander Delvardus tot aufgefunden wird. Die Welt besteht jedoch auf ihre Neutralität, verspricht jedoch keinerlei Schritte gegen die Republik zu unternehmen.
Im Imperium werden immer mehr imperiale Institutionen reaktiviert, um die wieder aufsteigende Ordnung zu gewährleisten. Währenddessen unternimmt Moff Jarik Krolan Anstrengungen, um eine verloren gegangene Gegend des Weltraums neu zu erschließen. Hierbei stößt er auf die weiteren Welten des Sith-Raumes abseits von Korriban und Khar Shian, der fortan Sif-Prioritätssektor genannt wird.
9 NSY:
Die Anstrengungen, die übrigen Welten des Sif-Prioritätssektors zu erschließen und zu besiedeln tragen reiche Früchte und schließlich werden die immer weiter ausgebauten Werften von Khar Shian wieder unter Staatskontrolle eröffnet.
Innerhalb des letzten Jahres wurden sowohl Khar Shian als auch Yaga Minor stets erweitert und verbessert und sind nun in der Lage, scharfe Konkurrenten zu den größten Werften der Galaxis - Kuat, Fondor und Corellia - zu werden.
Großadmiral Viktoria Carnstein stellt dem Flottenoberkommando detaillierte Wirtschaftspläne zum Bau von Kriegsschiffen vor und möchte den wirtschaftlichen Aufschwung des Sif-Sektors nutzen, um in den Werften von Khar Shian ältere Schiffstypen technologisch aufzurüsten. Wenige Wochen später beginnen riesige Umrüstungsarbeiten auf mehreren Großkampfschiffen des Imperiums in den Werften Khar Shians und Yaga Minors neben der Kiellegung mehrerer Prototypen. Weiterhin wird in der Prototyp-Phase befindliche Sorannan-Klasse durch die Kenntnisse der KDY-Designer verbessert und fürderhin von Khar Shian und Yaga Minor produziert.
Mit der Eroberung Kashyyyks und der damit verbundenen Vertreibung der letzten republikanischen Kräfte aus imperialem Gebiet enden die Rückforderungskriege. Als Zeichen dessen sieht sich Mon Mothma trotz der unzähligen Proteste der republikanischen Idealisten gezwungen, einen Waffenstillstandsvertrag zu unterzeichnen.
9,5 NSY:
Das Imperium erlebt einen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Aufschwung, als mehr und mehr Bürger in den Sif-Sektor übersiedeln. Mitte des Jahres wird der imperiale Palast auf Taris feierlich eingeweiht und sowohl die Militärs als auch die Moffs erneuern ihre Schwüre auf Imperator Craijm.
Die Republik, die keinen schnellen Sieg über das Imperium sieht, nimmt Kontakt zu den Hutten auf, um über freies Geleit für Versorgungs- und Militärkonvois zu verhandeln. Dieses Abkommen soll es ermöglichen, die abgelegenen Welten rund um Mon Calamari zu Hilfe eilen, da diese vom Imperium nahezu abgeschottet sind.
10 NSY:
Zu Beginn des Jahres greifen Flotten des Hapes-Konsortiums ohne Vorwarnung die imperiale Welt Togoria an und entfachen so den Konflikt zwischen den beiden Parteien neu. Das Imperiale Oberkommando bemüht sich, so rasch es geht, Kräfte in den Süden des Reiches zu entsenden, um die Verluste auszugleichen und die Hapaner zurück zu drängen. Königinmutter Ta'a Chume erklärt auf eine Botschaft des Imperiums hin, dass sie die Bedrohung durch dieses Regime nicht dulden und alles dagegen unternehmen werde.
Kanzlerin Mothma gibt in einer öffentlichen Erklärung bekannt, dass man nichts mit diesen Angriffen zu tun habe und sich nicht in diesen Konflikt einmischen wird. Gleichzeitig erklärt sie auch, dass man den Druck nicht von den Fronten nehmen werde, wo sich Imperiale und Republikaner gegenüber stehen.
Die Republik erhofft sich eine Wende im Krieg durch den Stapellauf und die Inbetriebnahme der ersten Republik- und Nebula-Zerstörer, die die Übermacht der Imperialen Sternzerstörer brechen sollen.
Letztendlich wird die Galaxis in einen intergalaktischen kalten Krieg gestürzt.
Auf einer kleinen Welt im Contruum-Sektor werden unerwartet reichhaltige Stygiumvorkommen gefunden und sowohl das Imperium als auch die Republik senden Botschafter und Militärkräfte, um sich diese zu sichern.
Eine unverbindliche Sammlung ausgespielter Ereignisse der Spieler ist im Intergalaktischen Senat zu finden (intern, nur als Mitglied einsehbar).