[CNN | 11 NSY] Imperium bietet den Waffenstillstand an!

Nachrichten aus der Galaxis, die das Ingame-Geschehen widerspiegeln

[CNN | 11 NSY] Imperium bietet den Waffenstillstand an!

Beitragvon Protokolldroide » Sa 29. Aug 2020, 21:08





Aktuell, exklusiv und hautnah! Ihre Nachrichten der Neuen Republik seit 4 NSY.
Coruscant. Vor wenigen Stunden ist der Gouverneur des 11. Imperialen Obersektors, Jarik Krolan, zum Exekutor des Imperiums ernannt worden. Damit setzt Krolan die Tradition seines Vorgängers Darth Vader fort, der exekutive Anführer des Imperiums zu sein. Das Imperium bekundete, sich von Vader und seinen Taten distanzieren zu wollen, weswegen das Amt des Exekutors in Kriegsmeister umbenannt worden ist.

Wie das Büro zur Beobachtung und Erforschung imperialer Politik-Strukturen mitteilte, handelt es sich bei dem Amt des Exekutors um das höchste, anstrebbare Amt innerhalb der Imperiale Staats-Hierarchie. Wie das Büro erklärte, ist der Exekutor in militärischen wie zivilen Belangen lediglich dem Imperator selbst Rechenschaft schuldig, während er sich Fragen des alltäglichen Geschäfts mit dem Großwesir beraten soll. Alle anderen Gremien, so das Büro, sind dem Exekutor untergeordnet.
„Der Exekutor ist ein Amt, das mit unvorstellbaren Befugnissen, Freiheiten und Möglichkeiten ausgestattet ist”, so ein Sprecher des Büros. „Wenn eine politisch- und militärisch versierte Persönlichkeit an diesen Posten gelangt, so kann man davon ausgehen, dass die Kommandostruktur und Verwaltung des Zweiten Galaktischen Imperiums strafer und effektiver gestaltet werden wird.”
Ancu Chewor, Professorin für Galaktische Geschichte, Dozentin an der Universität Coruscant, Expertin für das Erste Galaktische Imperium und Herausgeberin des Buches „Das Imperium - Eine Geschichte von Eroberung und Intrige”, äußerte sich auf die Nachfrage unserer Journalisten wie folgt: „Wenn man die Geschichte des Ersten Galaktischen Imperiums betrachtet, so wird einem aufgehen, dass das Amt des Exekutors dank Darth Vader für Kontrolle, militärischen Schrecken und Kurzschlussreaktionen des Amtsinhabers gestanden hat. Irgendwann war man also in der Lage abzuschätzen, wie der Exekutor auf bestimmte Ereignisse im Galaktischen Tagesgeschehen reagieren würde, sodass sich die Regionalgouverneure, die Wirtschaft und das Zivilleben entsprechend ausgerichtet haben, um einer Reaktion seitens des Imperators, beziehungsweise Darth Vaders zu entgehen. Im Falle des neuen Exekutors müssen wir aufgrund der mangelnden Erfahrungen mit einem derart unbeschriebenen Blatt wie Großmoff Krolan die weiteren Entwicklungen abwarten.”

Krolan (*?), der während der Gründung des Zweiten Galaktischen Imperiums zum ersten Mal politisch aktiv geworden ist, hielt direkt nach seiner direkten Ernennung durch Imperator Kholous Craijm eine Rede auf den Stufen des Imperialen Palastes von Taris, in der er darauf verwies, dass er dieses Amt nicht als Ehre, sondern als Bürde und Pflicht betrachte.
Gleichzeitig verwies Krolan darauf, dass er die Schuld an diesem Krieg bei der Neuen Republik sehe und es den Bürgern des Imperiums schuldig wäre, diesen Krieg fortzuführen.
Krolan betonte gleichzeitig allerdings, dass er nach wie vor bereit sei, Verhandlungen mit dem Senat auf Coruscant zu führen, um einen neuen Waffenstillstand auszuhandeln. Diesem Angebot folgte eine unverhüllte Drohung, was geschehen würde, wenn die Republik auf dieses Angebot nicht eingehe. Senatorin Leia Organa-Solo (30) von Neu Alderaan äußerte sich folgendermaßen zu der Rede des Kriegsmeisters: „Die Schergen des Imperators kennen nur Drohung, Gewalt und Terror. Ganz gleich, wie sich die Kanzlerin entscheidet, so können derartige Verhandlungen nur mit einer Auflösung des Zweiten Galaktischen Imperiums und der Verantwortung der führenden Persönlichkeiten vor einem republikanischen Gericht für ihre Verbrechen enden. Alles andere ist inakzeptabel und würde das Andenken an die unzähligen Leben, die im Kampf gegen die Unterdrückung durch das Imperium ihr Leben gaben, beschmutzen.”
Weiter äußerte sich auch Senatorin Mira Kagawa (24) von Zeltros: “Eine schwierige Situation und eine trügerische noch dazu. Doch wer die Rede von Kriegsmeister Krolan genau verfolgt hat, wird ebenfalls bemerkt haben, dass er selbst immer noch an der Fortführung des Krieges festhält. Die Neue Republik quasi zu den Verhandlungen um einen neuen Waffenstillstand zu bedrohen, zeigt doch schon ganz klar seine wahren Intentionen. Ich bezweifle, dass sich der Kriegsmeister tatsächlich auf ernsthafte Verhandlungen einlassen wird. Vielmehr dürfte es sich dabei dann um unverhältnismäßige Forderungen handeln, die von der Neuen Republik ausgeschlagen werden müssen, sodass Krolan die Republik dann als vermeintlichen Übeltäter hinstellen kann.”
Broxis Berit (56), der Senator des nahe der imperialen Grenze gelegenen Jazbina, fand allerdings ganz eigene - für seine Verhältnisse ruhige Worte: „Auch wenn der Kriegsminister oder wie er sich nennt, klare und unmissverständliche Worte gefunden hat, so muss klar sein, dass er bereit ist, mit uns zu reden. Wenn ich an andere Imperiale denke, die würden uns einfach angreifen! Und er hat recht, wenn er sagt, dass es in der Verantwortung beider Nationen liegt, diesen Konflikt zu beenden. Nicht nur für die Jugend, sondern auch für die Welten, die unweit der Front liegen!”

Auch aus den Reihen der Bevölkerung und Teilen der Sicherheitskräfte regen sich stimmen, so fand ein anonymes Mitglied der Judicial Forces folgende Worte: “Geschickt gemacht. Ich weiß zwar nicht was dieser Moff Jarik die letzten 30 Jahre getan hat, aber das war nicht schlecht. Uns nochmal die nicht zu leugnende Schuld am aktuellsten Krieg ins Gedächtnis rufen und mit Zuckerbrot in der einen und Peitsche in der anderen Hand eine Einladung aussprechen. Da kann sich die liebe Mon eigentlich nur falsch entscheiden. Nimmt sie an heulen die Militaristen, sagt sie nein die Liberalen. Wenn sie mich fragen sollte sie hingehen und ablehnen, so kann keines der beiden Lager maulen.”

Kord Vurrimu, 36, bothanischer Werftarbeiter: „Da hin fahrn' und gleech abschießen würd ich den! Dann ham' wa gewonn' und ruh is.”

Dalria Antozas, 45, Hausfrau und Mutter: "Meine Söhne kämpfen in diesem Krieg! Diese Verhandlungen sind die Chance dafür, dass sie gesund nach Hause kommen können!"

Gunic Akkim, 23, Sozialwissenschaftsstudent: „Das ist voll demokratisch für eine militärische Monarchie und so, finde ich. Es wäre echt voll undemokratisch keine Verhandlungen aufzunehmen würde ich sagen. Es können doch verschiedene Regierungsformen existieren, man. Jeder wie er meint und so. Ich fände das voll dufte endlich legale Mandalore-Speeder aus dem Imperium kaufen zu können, wenn wir voll so Handelsbeziehungen haben und so.”

Hist Lisvat, 33, Börsenmakler: „Ich hab keine Meinung zu diesem Krieg. Aber Sie können meine Frau fragen.”

Steny Matir, 25, Kunststudentin: „Ich steh voll auf Männer in Uniform. Dieser Jarik Krolan ist echt eine Augenweide. Den würde ich gern öfter im Holonet sehen.”

Janwa Grbon, 30, Rekrutierungsoffizier: „Allein seine Nase. Dem würde ich nichtmal meine Schwiegermutter anvertrauen. Und die kann ich echt nicht leide.”

Antoni Bura, 31, arbeitslos: „Unser Amon Mothma soll da mal ruhig hin und das klären so Mann gegen Mann.”

Anders hingegen äußerte sich eine der Gründerinnen der republikanischen Fifth for Future Bewegung, Luiyél Maré Naberrie (24), Tochter der ehemaligen Senatorin Pooja Naberrie, damit Großnichte von Padmé Amidala-Naberrie: „Seit einem halben Jahr streiken Millionen auf unzähligen Welten jeden fünften Tag der galaktischen Woche vor den planetaren Regierungssitzen. Auch heute. Und auch wenn ich der Rhetorik dieses Kriegsmeisters nichts abgewinnen kann, so gebe ich ihm in einer Sache recht: Die Neue Republik, die Kanzlerin tut damit Kindern, Jugendlichen und Studenten wie mir keinen Gefallen! Wir sind hier, Woche für Woche, wir sind laut, weil der Senat uns die Zukunft klaut. Damit meinen wir nicht, dass wir jungen Wesen von ein auf den anderen Tag tot umfallen werden, weil der Senat nicht jetzt sofort und auf der Stelle das Ende des Krieges beschließt.
Aber wir werden in einer Welt erwachsen, in der der Krieg Normalität ist. In der Flüchtlingskatastrophen, Truppenaufmärsche, Rekrutierungsvideos, Versorgungsengpässe und die tägliche Furcht durch den Einmarsch eines gesichtslosen Feindes unser Leben dominieren. In der ein selbstbestimmtes Leben, unsere Zukunft, überschattet wird von der täglichen Frage, ob wir in die Schutzbunker müssen, weil das Tremorfeuer der Artillerie unser Zuhause erreicht. Und unseren Freunden und Gefährten auf der Imperialen Seite geht es genauso! Aber dort scheinen die Anführer ihnen zuzuhören.
Was der Senat und gewiss auch viele Imperiale Politiker mit unserer Galaxis anrichten, wird eines Tages als größtes politisches Versagen unserer Zeit beschrieben werden. Und die Tatsache, dass diejenigen, die die Verantwortung tragen, die in das ehrwürdige Gremium des Senats gewählt wurden, um ihre Heimat, ihre Völker würdig zu vertreten, dazu beitragen, ist der größte Skandal daran.
Ich mag das Imperium auch nicht. Ich kenne die Geschichten aus der Zeit von Imperator Palpatine, ich habe die Ereignisse rund um die Eroberung von Kashyyyk mitverfolgt und ich habe mich in den Flüchtlingslagern auf Cartao engagiert und geholfen. Aber ich sehe, dass sich dort etwas verändert. Dass dieses Zweite Imperium nicht das Erste ist.
Aber wenn die Senatoren und die Kanzlerin nicht einmal versuchen, mit dem Imperium zu reden, wenn sie einfach sagen, dass ein Frieden mit dem Imperium nicht möglich ist, weil es keine Demokratie ist. Und dann frage ich mich, ob die Neue Republik wirklich besser ist als das Imperium, das sie verteufeln.”


Wie es nun in der Frage der ominösen Waffenstillstandsverhandlungen weiter gehen wird, bleibt weiterhin ein Rätsel. Das Büro der Kanzlerin stand allerdings nicht für einen Kommentar zur Verfügung. Ob die Neue Republik nun einen Gesandten nach Nouane schicken wird, ist also noch ungewiss. Wir halten Sie aber natürlich weiterhin auf dem Laufenden.

Im Anschluss nun ein Sonderbericht: „Hapes - Geburt der hapanischen Thronfolgerin, Prinzessin Tenel Ka Djo, offiziell bestätigt! Welche politischen Veränderungen ergeben sich nun dadurch für das Hapes-Konsortium?”

Bei uns erfahren sie es als Erste!


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