[CNN | 11 NSY] Ein neuer Kanzler

Nachrichten aus der Galaxis, die das Ingame-Geschehen widerspiegeln

[CNN | 11 NSY] Ein neuer Kanzler

Beitragvon Protokolldroide » Sa 29. Mai 2021, 16:58





Aktuell, exklusiv und hautnah! Ihre Nachrichten der Neuen Republik seit 4 NSY.
Coruscant. Als am gestrigen Abend auf dem Gebiet der Neuen Republik die Wahllokale zu festgelegten Zeiten geschlossen und mit den Auszählungen der Stimmen begonnen wurden, verfolgten unzählige Bürgerinnen und Bürger die Hochrechnungen der Ergebnisse vor dem heimischen Holobildschirm.
Auf Grenzwelten wie Jazbina wurden den Berichten unserer Korrespondenten zu Folge die Auszählungen mit ebenso großem Enthusiasmus verfolgt, wie auf Chandrila oder Coruscant selbst. Die Stimmung in der republikanischen Bevölkerung lässt sich mit dem Begriff der "Aufbruchstimmung" zusammenfassen. Viele von CNN befragte Personen erhofften sich von dieser Welt eine Kehrtwende in der Politik der Regierung, wie sie seit Gründung der Neuen Republik 39:4 GrS geführt und kommuniziert worden ist.

Wie CNN auf ComBeepers in einem offiziellen Beep mitteilte, fielen bei diesen Wahlen insbesondere die hohe Beteiligung junger Republik-Bürger auf, die nach allgemeiner Beobachtung mehr als willig waren, ihre Stimme abzugeben. Viele Befragte gaben an, dass sie bei dieser Wahl die Möglichkeit sehen würden, dass man sie als Wähler mit ihren Wünschen, Sorgen und Nöten wahr nimmt und dass es Kandidaten gäbe, bei denen man das Gefühl existiere, dass sie sich um genau diese kümmern würden. Dabei fielen unterschiedliche Namen wie Ransolm Casterfo, Luiyél Naberrie, aber auch Leia Organa-Solo, die letztendlich jedoch ausschied - GHN berichtete.

Während dieser Wahl wurde außerdem eine zunehmende Wichtigkeit der Sozialen Medien festgestellt, an der sich die ebenfalls die Wünsche und Hoffnungen der Wählerschaft feststellen und ablesen ließ. Als klare Favoriten kristallisierten sich hier insbesondere Senatorin Luiyél Naberrie von Naboo und Senator Marek Chairon von Kuat heraus, die den meisten Zuspruch, aber auch einiges an Kritik für ihren politischen Kurs und ihre Äußerungen während des Wahlkampfes erhielten.
Gegen Senator Chairon wurde zudem eine mediale Schmutzkampagne gefahren, die der Senator allerdings laut Experten mit "dem äquivalenten Maß an Humor und Rafinesse" bewältigen konnte.

Am fortgeschrittenen Abend wurden letztendlich die Wahlergebnisse von Seiten der republikanischen Regierung veröffentlicht, die wie folgt aussahen:
    Marek Chairon (LU) 39%
    Luiyél Naberrie (RE) 26%
    Ransolm Casterfo (ZPU) 18%
    Garm Bel Iblis (UENR) 8%
    Merd Blellhdoshest (RLW) 7%
    Broxis Berit (GDB) 2%
    Varish Vicly (GBG) 0%

Direkt im Anschluss nach der Bekanntgabe der Wahlergebnisse, gab Senator Garm Bel Iblis von Corellia (62) bekannt, dass er von seinen Pflichten als Mehrheitsführer der Union zum Erhalt der Neuen Republik zurücktrete und auch sein Amt als Senator von Corellia niederlegen wolle. "Ich hatte nie wirklich vor zu kandidieren, habe es aber als Pflicht und Ehre angesehen, dem Wunsch meiner Partei und meiner Freunde zu folgen. Die Politik war viele Jahre lang mein Parkett. Doch denke, dass es an der Zeit ist, Platz für andere zu machen. Ich möchte und werde weiterhin der Republik dienen, jedoch nicht mehr als Senator und bestimmt nicht mehr als Politiker." Bis zur Ernennung eines neuen Senators werde Doman Beruss die Pflichten eines Interims-Senators wahrnehmen. Wer zukünftig die Union im Senat führen und vertreten werde blieb allerdings bis jetzt ungeklärt. Die Union plane hierfür ein Treffen ihrer Mitglieder und Sympathisanten, um dies zu erörtern.

Ähnliche Worte fand auch Senator Broxis Berit von Jazbina, der diese Wahl als "Wendepunkt" in der Geschichte der Republik bezeichnete und sich selbst als nicht "ausreichend gewappnet" dafür sehe, weiterhin die Interessen seiner Partei in der Zukunft vertreten zu können. "Ich wünsche dem armen Hund auf vielen Fall viel Erfolg dabei, den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Wir müssen einiges wieder gut und richtig machen, wenn wir beim nächsten Mal besser sein wollen" - so Berit, bevor er die Niederlegung seines Vorsitzes bekannt gab.

Anders herum hingegen bei der Galaktischen Bewegung für Gerechtigkeit zu, die in einem Mehrheitsvotum dafür plädierten, Senatorin Varish Vicly ihres Vorsitzes zu entheben. Die Wahl sei "ein klares Zeichen gewesen", so der Konsens der Partei, die Viclys Passivität und den Vorwurf der Verschleuderung von Spendengeldern für private Parties bereits während des Wahlkampfes moniert hatten. Senatorin Vicly nahm die Vorwürfe in ihre Richtung gelassen hin und kommentierte ihre Amtsenthebung mit den Worten "Mehr Zeit für meine Kinder, mehr Zeit für Parties. Win-Win würde ich sagen, cheers!"

Auf der Wahlparty der Liberalen Unternehmer herrschte indes bereits während den Hochrechnungen eine ausgelassene Hochstimmung, versprachen die Zahlen und Reaktionen in den Sozialen Medien, dass einige Bürger ihr Vertrauen in die Vertreter der Wirtschaft zu legen gedachten. Aufnahmen bei der Bekanntgabe der endgültigen Ergebnisse zeigen einen Ausbruch von Jubelstürmen, Freudentränen und Hoch-Rufen auf die Neue Republik. Vereinzelt wäre sogar der Ruf "Es lebe die Bilanz!" zu vernehmen gewesen, was die Anwesenheit von Vertretern des IBC(R) nahe legte.
Senator Chairon, der der Wahlparty fern geblieben war, wurde wenig später gemeinsam mit seiner Frau Domino Chairon im Galatina gefunden, wo die beiden den Ausgang der Wahl beim Dinné verfolgten.
Gegenüber der Presse, die vom überraschten und frisch gebackenen Kanzler ein Statement erwarteten, äußerte sich Chairon folgendermaßen:
"Ich hätte alles, aber auch wirklich alles erwartet. Aber nicht, dass die Mehrheit der Bürger der Neuen Republik ihr Vertrauen in meine Hände legt. Ich weiß nicht, was ich dazu in diesem Moment sagen soll. Ich habe nicht mal eine Rede geschrieben. Ich hatte nicht einmal damit gerechnet, dass wir so gut abschneiden, weswegen ich diesen Abend eigentlich... ruhiger gestalten wollte. Ich entschuldige mich daher aufrichtig für meine mangelnde Vorbereitung bei der Presse und bei meiner Frau für den ruinierten Abend." Auf die Frage hin, ob er etwas zur Wahl sagen wolle, lächelte Chairon. "Ich bin vollkommen überwältigt, muss ich ehrlich gestehen. Ich glaube, jetzt große Reden zu schwingen wäre falsch. Ich möchte mich einfach nur von ganzem Herzen bei den Bürgerinnen und Bürgern der Neuen Republik für dieses Vertraue bedanken. Es wird vermutlich noch ein, zwei Tage dauern, bis das alles gesackt ist. Aber dann werde ich der Kanzler sein, den ihr verdient."
Auf die Frage hin, ob er schon Ideen für die Regierung oder eine mögliche Koalition habe, verneinte Chairon. "Vielleicht weiß ich morgen mehr. Außerdem muss ich - glaube ich - jetzt zunächst einen Umzug planen."

Am frühen Morgen gab das Büro des Kanzlers die Bestätigung heraus, dass die Liberalen Unternehmer und die Republikanische Einheit eine Koalition anstreben würden. Somit hätte die Regierung eine klare Mehrheit, was ihr einigen Handlungsspielraum einräumen würde.
Weiterhin traten die Senatoren Casterfo und Naberrie unabhängig voneinander vor die Presse. Beide bedankten sich bei ihren Wählern für das geschenkte Vertrauen und sicherten zu, dieses nicht enttäuschen zu wollen.
Senator Casterfo beglückwünschte Senator Chairon zu dessen Wahlsieg. "Ich hoffe, wir können uns auf dem politischen Parkett ebenso gut zoffen, wie wir zusammen arbeiten können. Immerhin gibt es doch die eine oder andere Idee, die wir teilen."
Senatorin Naberrie gab weiterhin bekannt, dass sie selbst von Chairon gebeten worden sei, den Posten der Vizekanzlerin wahrzunehmen. "Eine große Aufgabe, die mit vielen Pflichten und Herausforderungen einher geht. Ich freue mich ehrlich gesagt darauf."
Die Bekanntgabe, dass man Admiral Gial Ackbar bitten wolle, weiterhin der Verteidigungsminister der Republik zu bleiben, wurde darüber hinaus mit großem Jubel aufgenommen. Experten sehen darin ein Zeichen, dass die junge Regierung plane, Positionen nach Expertise und weniger nach politischer Zugehörigkeit zu besetzen und damit ein vielseitiges Kabinett zu erschaffen.
"Sie mögen zwar eine Mehrheit errungen haben, allerdings bin ich der festen Überzeugung, dass es hier weniger darum geht, Posten mit Freunden zu besetzen, sondern mit Leuten, die die Republik nach vorne bringen. Wir dürfen definitiv gespannt sein, was uns noch so erwarten wird. Aber ich hoffe nicht, dass man mir den Posten des Bildungsministers anträgt", so Senator Casterfo auf die Frage hin, wie er die Wiederberufung Ackbars bewerten würde, mit einem kleinen Grinsen.

Die Vereidigung Marek Chairons ist für die kommende Woche angesetzt worden.

Im Anschluss nun die Sondersendung: „Ein neues Kanzler-Duo - Sind sie den Herausforderungen der Zeit und Politik gewachsen?"

Bei uns erfahren sie es als Erste!


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