Jedoch habe ich zwei Fragen: Wie stellst du dir vor, wieso ausgerechnet ER als Wachhund über das Bataillon auserkoren wurde? Und warum landet er in der Luftlande bestehend aus Kriegsveteranen, die viel über die Luft und Infanterie löst?
Weil er ein besonders treuer Bürger der Republik ist landet er dort. Und wenn die besonders viel über Infantrie und Luft löst, hat er mehr Zeit für seine Tätigkeit als „Spitzel“
Ich weiß nicht unter welche Abteilung das fallen würde, eine Geheimpolizei wird die Republik ja nicht haben. Aber sicherlich gibt es so etwas wie einen Verfassungsschutz oder eine Dienstaufsichtsbehöre oder so, ähnliches hat ja quasi jedes moderne Land. Spontan würde ich das dem Analysis-Büro zuordnen, aber da wisst ihr sicher besser Bescheid. Vielleicht ist auch der Senat etwas misstrauisch wenn da fremde Kräfte integriert werden oder will allgemein seine Militärs besser überwachen (damit sich keiner von denen zum nächsten Imperator erklärt). Ich nehme mal an die Republik ist hier auch nicht 100% „sauber“
Um die Idee mal kurz zu umreißen. Senator XY macht sich ein wenig Sorgen wegen der neuen Soldaten welche die Republik da hat und möchte jemanden dabei haben, von dem er weiß das er fest auf dem Boden der Demokratie steht. Evtl. gibt es dabei noch die (mehr oder weniger) geheime Agenda allgemein zu überprüfen ob denn auch all die anderen Soldaten brave Demokraten sind. Das gäbe vielleicht auch ein wenig Konfliktpotential mit Palau der evtl. nicht soo begeistert davon ist, dass nun ein „Wachhund“ des Senats mit dabei ist.
Dann könnte man den Rang auch auf Warrant Officer setzen, soweit ich weiß sind das ja oft Spezialisten die für besondere Aufgaben zugeteilt werden.
Für Kael würde das dann folgendes bedeuten. Er hat irgendwann dem Militär zunächst den Rücken zugekehrt (vielleicht auch weil sein geliebter Panzer in einer Schlacht vernichtet wurde, es ist also nicht schlimm das er jetzt was Neues fahren muss. Ich werde das entsprechend in den Charakter mit einbauen) und für einen Senator als Mitarbeiter gearbeitet. Und dieser Senator schickt ihn jetzt ins Militär zurück um dort eben die Augen aufzuhalten. Das würde auch einige Probleme klären dafür wieso Kael als friedlicher Mensch nun wieder zur Waffe greift (obwohl die Republik dieses Mal der Aggressor ist und ihm das so gar nicht schmeckt), weil er die Demokratie schützt und verhindern will das sowohl das Imperium wieder erstarkt als auch das aus den eigenen Reihen sich jemand zum neuen Imperator hoch schwingt. (Palpatine war ja auch Oberbefehlshaber der Streitkräfte und hat mit selbigen die Republik übernommen.)
In dem Fall würde ich seine technische Begabung drastisch verringern und dafür seine social skills erhöhen.
Wäre so eine grobe Idee für die ganze Sache und man könnte noch einen Senator mit einführen, falls hier jemand an Bord ist der sich für die Idee erwärmen könnte.
Was ist die bisher größte Errungenschaft im bisheerigen Leben des Charakters? (Erfolge)
Das Engagement für die NR und die damit verbundene Karriere im Militär? Die Entdeckung der Affinität für mächtige Kriegswaffen-Fahrzeuge? Die Militärische Karriere und der Erhalt "eines eigenen heißgeliebten Panzers"? Was meinst du?
Da würde ich im LL einbauen, dass er es ganz toll fand das die NR den Krieg gewonnen hat und er seinen kleinen Anteil daran hatte. Das zeigte nämlich das der Zweck die Mittel heiligte.
Was ist der bisher größte Misserfolg im bisheerigen Leben des Charakters und was hat dieser daraus gelernt? (Fehler)
Diese Frage ist wichtig im Vorfeld zu beantworten, leitet sie zumeist auf das "langfristige Ziel" der Figur über. (siehe nächster Punkt)
Da würde ich die Vernichtung seiner Einheit einbauen und (sofern die obige Idee so einigermaßen stimmig ist) damit den Zweifel an seiner Einstellung. Das würde bedeuten das er bis so Punkt X quasi nur Erfolge hatte und hier zum ersten Mal mit den vollkommen Verlust seiner Kameraden umgehen musste die noch dazu sinnlos war, weil die Schlacht verloren wurde.
Was ist das Ziel des Charakters, wonach strebt er und was treibt ihn auf seinen Reisen oder seiner Aufgabe an? (Einstellung)
Mir scheint die Gradwanderung zwischen Pazifist und Soldat scheint noch nicht ganz gelungen. Was treibt die Figur an, außer "als Pazifist gut im Kämpfen zu sein" zu dienen? Warum zieht es ihn in die Schlacht gegen genau das Imperium und nicht abseits der großen Kriege in den doch so vielen kleinen Auseinandersetzungen andere Organisationen?
Pazifismus bedeutet nicht unbedingt, dass man den Krieg vollkommen ablehnt. Das sind nur die radikalen Auswüchse. Der bürgerliche Pazifismus sieht Verteidigungskriege als legitimes Mittel an. Weiterhin ist er ein radikaler Demokrat und sieht das Imperium (und ggf. das eigene Militär) als die größte Bedrohung der Demokratie an. Und er ist der Meinung, dass er auch selber kämpfen muss wenn er bereit ist andere Menschen in Kämpfe zu schicken.
Nenne die größte Schwäche deiner Figur, umreiße seine Charaktereigenschaften und seine Fertigkeiten sowie ggf. Fähigkeiten.
Der fehlende Lungenflügel scheint mir etwas heftig für das Leben als Soldat. Das sollen bitte unsere Militär-Experten abwägen, warum er mindestens heute in der NR überhaupt noch dienen darf? In der Rebellion ist das vmtl. "unwichtig", da wird jeder genommen, der kämpfen will. Neben einer entsprechenden mechatronischen Ausbildung für die Wartung von Kriegsgerät wie Panzern, braucht es im Ablauf noch Platz für eine "Soldatenausbildung", das kam nicht ganz und mir eher etwas zu stark "zufällig" vor bislang. Da er deiner Aussage nach "gut kämpfen" kann, was sollen seine Fertigkeiten diesbezüglich werden, in welche Richtung? Neben der scheinbaren Objektophilie... Wie ist er so drauf, dieser pazifistische Panzerfahrer und für die NR Kämpfer - Soldat Hans? (Ich will dich wirklich nicht aufziehen, aber der Widerspruch, den müsstest du ggf. nochmal aufschlüsseln oder näher erläutern, wie du dir das vorgestellt hast! ^^)
Okay, ich dachte wenn er nur im Panzer sitzt geht das ja nicht so stark an die Kondition. Aber ich bin da kein Experte, ich selber habe noch nie einen Panzer gesteuert
Jedenfalls tue ich mich mit Schwächen immer ein wenig schwer, da dies oft darauf hinaus läuft das man irgendwas nennt ohne das es wirkliche Auswirkungen hat. Und das will ich gerne vermeiden. Eine andere Möglichkeit wäre eine Agoraphobie, die er vielleicht auf Hoth entwickelt hat. Ein Panzer wäre ja ein relativ enger Raum und auch sonst dürfte er das erstmal gut verstecken können, wenn er solche Situationen meidet.
Die soldatische Ausbildung würde ich durch „learning by doing“ machen, er hat also quasi bei der Rebellion gelernt und die haben ja (wie du schon sagtest) jeden genommen der einen Blaster halten konnte. Eine „echte“ militärische Ausbildung würde ich gerne vermeiden weil Kael sonst entweder für das Imperium gearbeitet haben müsste oder noch sehr jung ist und dann bei der NR die Militärlaufbahn eingeschlagen hat. Das würde aber auch nicht zu seiner Einstellung zum Krieg passen die „So viel wie nötig und so wenig wie möglich“ ist passen.
Die Fähigkeiten würde ich aber „rückwärts“ entwickeln. Das heißt sobald ich weiß wie die Story endet und wie Kael jetzt da gelandet ist wo er ist, überlege ich mir wie er da hingekommen ist. Bei der obigen Variante würde ich wie erwähnt die technische Begabung ein wenig zurück schrauben und mich mehr auf das räumliche Vorstellungsvermögen oder schnelle Reflexe beziehen. Dann wäre er vorher vielleicht Taxifahrer gewesen oder etwas in der Richtung. Ich müsste mir dann noch etwas überlegen wieso er mit einem Handblaster nicht ebenso gut ist, vielleicht wegen schlechterer Hand-Augen Koordination. Aber da muss ich mich noch ein wenig in die Materie vertiefen, da fällt mir noch was ein.
Ähnlich ist es mit den Charaktereigenschaften, auch das ist vom Ende der Story abhängig. Bisher weiß ich selber auch nur, dass er ein absoluter Demokrat und 100% Verfechter der Republik ist, gerne Panzer fährt und sich etwas so sehr zu seinem Panzer hingezogen fühlte. Oh und er wird auch gewisse Vorbehalte gegen die Jedi haben. Soweit ich weiß war Vader ja auch als Jedi bekannt und das hat gezeigt was passiert wenn eine solche Person zu mächtig wird (den ganzen Zusammenhang zwischen Palpatine und der Sith-Sache war glaube ich kein allgemeines Wissen)
Das er nun gerade Soldat ist liegt halt auch daran, dass er dann weiß das er der „richtige“ Soldat ist, nämlich einer dem die Macht nicht zu Kopf steigt und der dann seine Truppen nimmt und einen Militärputsch durchführt. Wenn er Zivilist wäre könnte sein Platz ja genau von so einer Person gefüllt werden. Und eben weil er weiß das man die Demokratie verteidigen muss, da kann er es auch genauso gut selber tun.
Wenn ich mal zu christlichen Zeiten wieder ein wenig Zeit erübrigen kann, werde ich auch mal im Discord vorbei schauen. Im Moment gestaltet sich das aber durch Corona etwas schwierig.