Ohhhh okay! :D Für mich kam es jetzt eher schon so rüber als würde es die Bruderschaft schon etwas länger geben, daher hab ich jetzt Drens Meinung darüber so dargestellt... aber wenn dem so ist, dann ist er natürlich schon noch etwas optimistischer für das Ganze!
Hmm... aber was das angeht muss ich ganz ehrlich sagen hätte ich mir jetzt erst wirkliche Gedanken gemacht, wenn ich mich so richtig RICHTIG an den Charakter gesetzt hätte. Aber ich versuch mal mein Bestes hier kurz den Werdegang von Dren wiederzugeben und dann ein zwei Sätze zu den jeweiligen Momenten zu sagen.
~ Geburt auf Ylesia: Dren wurde auf Ylesia geboren, wo seine Eltern aufgrund der Schwangerschaft von Drens Mutter mehrere Monate untertauchen mussten. Dies machte die Situation natürlich sehr schwer, da die flüchtigen Jedi nach wie vor, von den Häschern des Imperiums verfolgt und gejagt worden waren. Drens Vater konnte aber die Spur vorerst verwischen und aufgrund der planetaren Gegebenheiten, des Gewürzabbaus von Sklaven von den Hutten konnten sie dort gut untertauchen bis Dren gesund auf der Welt war.
~ Tod von Drens Mutter: Drens Mutter starb 2 Jahre nach seiner Geburt am Drakñahr-Syndrom. Wie genau sie sich infizierte war selbst Drens Vater unbekannt, doch setzte die Krankheit relativ schnell nach einer kämpferischen Flucht vom Planeten Darellia ein, bei der Drens Mutter durch einen Sturz eine Verletzung am Hals davon getragen hatte. Nach ihrem Tod brachten Dren und sein Vater bzw. hauptsächlich Drens Vater ihre Leiche auf ihre Heimatwelt Anobis wo sie im Sinne der Jeditradition verbrannt wurde. Drens Vater verwahrte ihr Lichtschwert für ihren Sohn auf und Dren selbst war natürlich noch viel zu jung um das Ganze wirklich zu realisieren. Doch je älter er wurde, wurde der Schmerz größer, bis er mit ungefähr 15 Jahren damit klarkam.
~ Anfang von Drens Jedi-Ausbildung: Mit 8 Jahren fing Drens Vater die Ausbildung seines Sohnes und nach wenigen Monaten der Vorbereitung sollte Dren sein Potenzial beweisen, indem er das Lichtschwert seiner Mutter wieder zusammensetzen sollte. Drens Vater hatte es nämlich demontiert und die Kristalle in einem großen und gefährlichen Gebiet von Ord Mantell versteckt, die Dren mithilfe der Macht finden sollte. Ihm war bewusst, dass es nicht nur wegen den natürlichen Gefahren für Dren gefährlich war, sondern auch wegen der imperialen Präsenz auf den Planeten... doch Drens Vater war der Meinung, dass dies seinen Sohn auf diese neue Galaxie vorbereiten würde. Der technische Aspekt dieser Prüfung war für Dren kein Problem doch die Machtprüfung gestaltete sich wegen seiner kindlichen Trauer noch als sehr schwierig. Dren war auch kurz davor aufzugeben, doch als er vor Erschöpfung zusammenbrach... tauchte langsam sein Gespür für die Macht auf und er konnte die Kristalle finden.
~ Beitritt der Naberrries in die Rebellenallianz: Kurz nach der Gründung der Rebellenallianz hörte auch Drens Vater von diesem Ereignis. Da er und sein Sohn bis dato nur auf der Flucht gewesen waren, ohne einen wirklichen Ausweg... sah Drens Vater hier seine beste Chance gekommen endlich zurückzuschlagen. Auch wollte er für Dren eine bessere Perspektive, ein sicheres Umfeld. So schloss sich Drens Vater, als überlebener und sehr kampferfahrener Jedi-Ritter, den Rebellenstreitkäften an und begleitete verdeckte Missionen der Allianz. Dren war ebenfalls Feuer und Flamme für die Ziele der Allianz und half auf den Rebellenbasen mit so gut er konnte, da er noch zu jung war um selbst zu kämpfen. Doch das sein Vater nun wieder für das Gute kämpfte schürte eine vorfreudige Ungeduld in ihm.
~ Drens Volljährigkeit [Schlacht von Hoth]: Zu diesem Zeitpunkt war Drens Jedi-Ausbildung fast abgeschlossen. Sein Vater war wieder bzw. häufig auf Missionen unterwegs doch nun war endlich die Zeit gekommen, wo Dren selbst kämpferisch aktiv werden konnte und auch durfte. Er hatte zunächst ein langes Gespräch mit seinem Vater über dieses Thema geführt... da sein Vater ihn eigentlich erst auf dem Schlachtfeld sehen wollte, wenn seine Jedi-Ausbildung abgeschlossen war, doch Dren konnte nicht mehr warten! Diese Leidenschaft bzw. Motivation erinnerte seinen Vater an die Mutter von Dren und so erlaubte er ihm doch zunächst im Militär der Allianz zu kämpfen. So war Dren Teil Garnision der Echo-Basis auf Hoth und auch an der Schlacht von Hoth nahm Dren im Grabenkampf teil, ehe der Evakuierungsbefehl kam. Dies war die erste kriegerische Niederlage von Dren und er machte sich auch selbst Vorwürfe, dass er nicht hart genug gekämpft hatte. Doch Nachdem sein Vater von seiner Mission zurückkehrte war dieser unendlich dankbar dafür, dass Dren die Schlacht überlebt hatte. Auch der Trupp den Dren zugeteilt war war glücklich darüber, den Naberrie dabei gehabt zu haben.
~ Drens erste Mission als Jedi [Kaperung der Dark Paladin
(Sieges I-Klasse)]: Im Laufe der Jahre hatte Dren seine Jedi-Fähigkeiten im kämpferischen Bereich als auch vom philosophischen soweit gemeistert, dass sein Vater ihn mit dem Lichtschwert seiner Mutter zum Ritter schlug. Das war ein großer Moment für den Naberrie, denn nun war in seinen Augen gleichwertig mit seinem Vater und konnte der Allianz genausogut zur Seite stehen. Dies bewiesen die Naberries auch gleich mit einer großen Mission. Das Oberkommando hatte Informationen über die Patroullienroute eines Schiffes der imperialen Flotte bekommen und diese wollten die Rebellen für einen Hinterhalt nutzen. Dieser Hinterhalt fand im Ring eines Gasriesen statt. Als die Dark Paladin dann wirklich auftauchte wurde sie mit einem starken EMP außer Gefecht gesetzt. Dren und sein Vater führten Teile der Karpermannschaften an und nach einem heftigen Gefecht im Schiff gewannen die Streitkräfte der Allianz. Ein großer Moment für Dren und ein ebenso großer Beweis für seine Fähigkeiten als Jedi.
~ Der Tod von Drens Vater [Die Schlacht von Endor]: Kurz bevor die Flotte der Rebellen nach Endor sprang hatten Dren und sein Vater ein letztes Gespräch. Beide verspürten eine gewisse Vorfreude im Bezug auf die kommende Schlacht, da sie wussten, dass sie den Imperator dort und heute zu Fall bringen würden. Während Drens Vater Teil der Kommando-Besatzung der Liberty war hatte sich Dren zunächst freiwillig für das Bodenteam von Endor gemeldet mit der Begründung, dass er mit seinen Jedifähigkeiten am Boden von größten Nutzen sein würde. Das Oberkommando lehnte jedoch das Gesuch des Naberrie ab und teilte ihn der Jägerstaffel Grün zu. Zwar war Dren sehr enttäuscht über diese Entscheidung, jedoch hatte ihn sein Vater darauf hingewiesen, dass sie so näher beisammen sein würde, wenn sie gemeinsam den Todesstern zerstören würden.
Doch es kam anders. Es war eine Falle und die Liberty wurde durch den ersten Schuss des Todessterns zerstört. Dren konnte es zunächst nicht fassen und als ihn die Erkenntnis schließlich eingeholt hatte, verlor er die Fassung und eskalierte komplett im Cockpit seines A-Wing. Aus seiner Wut heraus griff er ohne jegliche Vorsicht jeden imperialen Jäger an und durch durch wahres Glück wurde er nicht abgeschossen, bis sein Wutrausch vorbei war.
Das Ende der Schlacht war die Zerstörung des Todessterns. Zwar feierte Dren Anfangs mit, doch gegen Ende versank er vor Trauer über den Tod seines Vaters.
~ Duell mit einem Inqusitor: Nach der Zerstörung des Todessterns und dem Tod des Imperators war die Allianz in einer viel besseren Position. Vielmehr war die neue Republik in einer viel besseren Position und Dren war stolz darauf ein Teil ihrer Gründung gewesen zu sein... wenngleich er dafür einen sehr teuren Preis bezahlt hatte. Lange hatte er um seinen Vater getrauert, doch schließlich nahm er den Platz seines Vaters ein. 5 NSY sollte Dren mit einem Kommando auf Centax II eine Kloneinrichtung des Imperiums zerstören um so einen bevorstehenden Angriff auf Corusant zu stärken bzw. die Verteidigung des Imperiums zu schwächen. Zunächst verlief die Mission nach Plan doch dann traff Dren kurz vor verlassen der Anlage auf einen Inquistor, der ihm den Weg abschnitt und zu einem Duell forderte. Es stellte sich im Verlauf des Kampfes heraus, dass jener Inquisitor Drens Familie lange Jahre verfolgt hatte und da Dren der letzte Überlebene war, sollte er durch ihn sterben. Es war ein langer Kampf, welchen Dren schließlich unterlag und er wäre dort auch gestorben, hätte sein Team ihn nicht mit einem Sperrfeuer gerettet. So konnten sie fliehen, jedoch ohne die Sprengladungen scharf zu bekommen.
~ Kampf um Corusant: Nach seinem Fehlschag auf Centax II war Dren dennoch Teil der Offensive auf Corusant. Er sah es als persönliche Pflicht an, in Gedenken an seine Eltern, das Herz der alten Republik zu befreien. Und so tat er dies auch. Durch das Krytos-Virus wurde nach der Landung über die Hälfte von Drens Trupp kampfunfähig, aber trotzdem kämpfte Dren bis zum Ende für die republikanischen Streitkräfte. Nachdem der Planet befreit war errichtete Dren am Duße der Runien des alten Jedi-Tempels eine kleine Gedenktafel für seine Eltern und alle getöteten Jedi der Order 66 und des bisherigen Bürgerkrieges.
~ Geschehen bis zum InRPG-Start: Nachdem die Republik immer stärker in ihrer neuen Position wurde, nahm auch das Misstrauen gegen die Jedi immer mehr Präsenz an. Natürlich gab es dieses Misstrauen schon immer, doch nun hatte die Neue Republik genug Freiraum um wieder darüber nachzudenken. Das Resultat war, dass Dren Naberrie nicht mehr für republikanische Operation angefordert wurde und so... mehr oder weniger vom Oberkommando mit Ehren entlassen wurde. Dren konnte dies nicht fassen und reichte lautstarke Beschwerde ein, doch ohne Erfolg. Zwar gab es Stimmen aus dem Senat, die die Hilfe der Jedi haben wollten, doch waren diese Stimmen zu schwach. So blieb Dren nichts anderes übrig als vorerst allein durch das Grenzgebiet des imperialen-republikansichen Raumes zu ziehen und dort den Spieß seiner Vergangenheit umzudrehen. Er konfrontrierte dunkle Jedi und Inqusitoren und legte ihnen wo er nur konnte das Handwerk... bis er schließlich einen merkwürdigen Ruf erhielt. Dren folgte diesen Ruf und gelangte so zu einem großen Zusammenschluss anderer Jedi und solcher, die wie er nach der Order ausgebildet worden waren. Dren war sich noch nicht so ganz sicher was er von dieser ganzen Sache halten sollte, doch hofft er darauf, dass die Geschichten seines Vaters und die damit verbundenen Ideale durch diesen Zusammenschluss in die Realität kommen würden.
So, dass wars erstmal! Doch mehr als ich am Anfang erwartet hatte... Aber ich denke so ahnt man endlich, was mit Dren so passiert ist und was mit ihm werden soll!
In diesem Sinne,
MfG Dren