Re: Charakterschmiede
Verfasst: Do 6. Apr 2017, 20:10
Hey, danke für die schnelle und auführliche Antwort! :P
Da ich dachte, dass sich das hier eher auf die Probleme meines Konzepts bezieht, hatte ich diese Punkte nun alle bewusst außen vor gelassen... um ehrlich zu sein :D Also hab' ich die natürlich alle in der Hinterhand!
Um den Hintergrundsaspekt noch abzuschließen: Dren ist wohl auf dem Stand eines vollwertig ausgebildeten Jedi-Ritters bzw. hat diesen Stand kurz vor der Schlacht von Endor erreicht. Drens Vater war in der Ausbildung seines Sohnes schon gründlich und hat ihn nicht nur die praktischen sondern auch philosophischen Aspekte des alten Jediordens vermittelt. Natürlich war sein Vater kein alter, weiser Meister... vielmehr ein junger ehrgeiziger Ritter, der seine Fähigkeiten in den Klonkriegen eingesetzt hatte um die zivilen, als auch Klon-Verluste, so niedrig wie möglich zu halten. Er war also eher ein klarer Pragmatiker, als wirklich objektiver Beobachter, was sein Sohn auch gedanklich übernommen hatte.
Durch den Fall der Republik, den Verlust von Drens Mutter, die Zerschlagung des Ordens und die ständige Verfolgung durch Anhänger des Imperators haben nicht nur bei Drens Vater, sondern auch bei ihm selbst, bleibende Spuren hinterlassen. Gepaart mit den Geschichten und Abenteuern die sein Vater vor und während den Klonkriegen erlebt hatte, wurde die Figur eines Jedi-Ritters für Dren zu einem kämpfenden Verteidiger der Schwachen und Hilflosen und ein Bekämpfer der Ungerechtigkeit bzw. der dunklen Seite. Im Zusammenhang mit dem Zerschlagung des Ordens ist für Dren Loyalität eine der wichtigsten Tugenden und das nicht nur im Bezug auf die eigene Zugehörigkeit sondern viel mehr auch auf die eigenen Ideale.
Dies sind alles Gründe weswegen Dren wohl mit der aktuellen Organisation der Jedi nicht wirklich klar kommt. Dren ist der Typ Mensch, der eben eine starke und präsente Organisation benötigt, die die Ideale verkörpert an die Dren glaubt und seiner Meinung nach tut das die Bruderschaft nicht. Nach dem Bürgerkrieg hatte Dren die Hoffnung, dass die Jedi zu alten Glanz zurückfinden würden, welchen er in den Erzählungen seines Vaters immer gesehen hatte... doch mit dem aktuellen Kurs ist der junge Jedi nicht einverstanden. Zwar würde ich schon sagen, dass Dren 'notgedrungen' ein Teil der Bruderschaft ist, aber aufgrund seiner Haltung ihr gegenüber wirklich eher Abstand von ihr nimmt und nur im äußersten Notfall mit ihr in Kontakt tritt.
Im Hinblick seines Hintergrundes hat Dren wohl, sobald er und sein alter Herr Teil der Rebellenallianz geworden waren, sofort eine aktive Rolle im Kampf gegen das Imperium angenommen. Natürlich war seine Ausbildung zu dem Zeitpunkt noch nicht soweit, dass er dies als Jedi tun konnte... aber als normaler Kämpfer. Sein Vater hatte ihn davon auch nicht abgehalten, da er in dieser Bereitschaft für das Richtige zu kämpfen in Dren seine Mutter wiedererkannte. Doch sobald Dren in der Lage war wirklich effektiv das Lichtschwert seiner Mutter im Kampf verwenden zu können nahm Dren den Platz an der Seite seines Vaters auf den Schlachtfeldern der Allianz ein. Daher sollte es nicht weiter verwunderlich sein, dass Dren ebenfalls vom Fakt enttäuscht war, dass weder das Militär der neuen Republik noch die Jedi selbst weiter kämpfen... was natürlich ferner nicht heißen soll, dass Dren nur den Kampf als Lösung sieht. Dren ist vom Kopf her ein Macher und da er seit seinens jungen erwachsenseins sein Leben in einer Rebellion verbracht hat und seine Jeditalente ohne Zweifel nützlich sind, will er sie so effektiv wie möglich einsetzen.
Wo dementsprechend die Reise mit Dren hingehen soll, ist mir selbst noch nicht ganz klar, um ehrlich zu sein :D Wie man nun, denke ich, deutlich sieht... ist Drens Lage ein wenig zwiegespalten. Als Jedi im Herzen will er natürlich gegen Ungerechtigkeit vorgehen und das tut man wohl am Besten in der Unterwelt der Gesetzlosen. Auch denke ich, dass es Sinn aus Drens Sicht machen würde, seine ehemaligen Jäger bewusst zu konfrontrieren... sprich Imperium und Inquisition. Aber was das angeht bin ich natürlich für Vorschläge offen!
In diesem Sinne,
MfG Dren
Da ich dachte, dass sich das hier eher auf die Probleme meines Konzepts bezieht, hatte ich diese Punkte nun alle bewusst außen vor gelassen... um ehrlich zu sein :D Also hab' ich die natürlich alle in der Hinterhand!
Um den Hintergrundsaspekt noch abzuschließen: Dren ist wohl auf dem Stand eines vollwertig ausgebildeten Jedi-Ritters bzw. hat diesen Stand kurz vor der Schlacht von Endor erreicht. Drens Vater war in der Ausbildung seines Sohnes schon gründlich und hat ihn nicht nur die praktischen sondern auch philosophischen Aspekte des alten Jediordens vermittelt. Natürlich war sein Vater kein alter, weiser Meister... vielmehr ein junger ehrgeiziger Ritter, der seine Fähigkeiten in den Klonkriegen eingesetzt hatte um die zivilen, als auch Klon-Verluste, so niedrig wie möglich zu halten. Er war also eher ein klarer Pragmatiker, als wirklich objektiver Beobachter, was sein Sohn auch gedanklich übernommen hatte.
Durch den Fall der Republik, den Verlust von Drens Mutter, die Zerschlagung des Ordens und die ständige Verfolgung durch Anhänger des Imperators haben nicht nur bei Drens Vater, sondern auch bei ihm selbst, bleibende Spuren hinterlassen. Gepaart mit den Geschichten und Abenteuern die sein Vater vor und während den Klonkriegen erlebt hatte, wurde die Figur eines Jedi-Ritters für Dren zu einem kämpfenden Verteidiger der Schwachen und Hilflosen und ein Bekämpfer der Ungerechtigkeit bzw. der dunklen Seite. Im Zusammenhang mit dem Zerschlagung des Ordens ist für Dren Loyalität eine der wichtigsten Tugenden und das nicht nur im Bezug auf die eigene Zugehörigkeit sondern viel mehr auch auf die eigenen Ideale.
Dies sind alles Gründe weswegen Dren wohl mit der aktuellen Organisation der Jedi nicht wirklich klar kommt. Dren ist der Typ Mensch, der eben eine starke und präsente Organisation benötigt, die die Ideale verkörpert an die Dren glaubt und seiner Meinung nach tut das die Bruderschaft nicht. Nach dem Bürgerkrieg hatte Dren die Hoffnung, dass die Jedi zu alten Glanz zurückfinden würden, welchen er in den Erzählungen seines Vaters immer gesehen hatte... doch mit dem aktuellen Kurs ist der junge Jedi nicht einverstanden. Zwar würde ich schon sagen, dass Dren 'notgedrungen' ein Teil der Bruderschaft ist, aber aufgrund seiner Haltung ihr gegenüber wirklich eher Abstand von ihr nimmt und nur im äußersten Notfall mit ihr in Kontakt tritt.
Im Hinblick seines Hintergrundes hat Dren wohl, sobald er und sein alter Herr Teil der Rebellenallianz geworden waren, sofort eine aktive Rolle im Kampf gegen das Imperium angenommen. Natürlich war seine Ausbildung zu dem Zeitpunkt noch nicht soweit, dass er dies als Jedi tun konnte... aber als normaler Kämpfer. Sein Vater hatte ihn davon auch nicht abgehalten, da er in dieser Bereitschaft für das Richtige zu kämpfen in Dren seine Mutter wiedererkannte. Doch sobald Dren in der Lage war wirklich effektiv das Lichtschwert seiner Mutter im Kampf verwenden zu können nahm Dren den Platz an der Seite seines Vaters auf den Schlachtfeldern der Allianz ein. Daher sollte es nicht weiter verwunderlich sein, dass Dren ebenfalls vom Fakt enttäuscht war, dass weder das Militär der neuen Republik noch die Jedi selbst weiter kämpfen... was natürlich ferner nicht heißen soll, dass Dren nur den Kampf als Lösung sieht. Dren ist vom Kopf her ein Macher und da er seit seinens jungen erwachsenseins sein Leben in einer Rebellion verbracht hat und seine Jeditalente ohne Zweifel nützlich sind, will er sie so effektiv wie möglich einsetzen.
Wo dementsprechend die Reise mit Dren hingehen soll, ist mir selbst noch nicht ganz klar, um ehrlich zu sein :D Wie man nun, denke ich, deutlich sieht... ist Drens Lage ein wenig zwiegespalten. Als Jedi im Herzen will er natürlich gegen Ungerechtigkeit vorgehen und das tut man wohl am Besten in der Unterwelt der Gesetzlosen. Auch denke ich, dass es Sinn aus Drens Sicht machen würde, seine ehemaligen Jäger bewusst zu konfrontrieren... sprich Imperium und Inquisition. Aber was das angeht bin ich natürlich für Vorschläge offen!
In diesem Sinne,
MfG Dren