Charakterschmiede

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Se'Dah Veloqis » Sa 26. Dez 2020, 17:37

Grobe Charakterkonzept-Vorstellung

Name: Se'Dah Veloqis
Geburtsjahr / Alter: 15BBY / 25 Jahre alt
Spezies: Atoaner
Geschlecht: männlich
Heimatplanet: Atoa
Fraktion: Tiefkerninquisition
Beruf/-ung: Talentsucher
Rang/Position: Inquisitor
Machtbegabt: Ja

Vergangenheit : im kindlichen Alter von 9 Jahren ist er von seinem Heimatplanten geholt worden, durchlief dann seine Ausbildung auf Byss bis zum Zusammenbruch des ersten Imperiums. Sein Meister und er, die sich zunächst bedeckt hielten, folgten den Rufen der Macht zurück nach Byss, wo er seine Ausbildung offiziell abschloss. Als Inquisitor spielt seine Ausbildung in so fern eine wichtige Rolle, als dass sie ihn gänzlich zu dem machte, was er heute ist.

Gesinnung Dank der indoktrinen Ausbildung gilt seine politische Loyalität gänzlich dem Tiefkern. Gesellschaftlich vertritt er die Ansichten, dass jeder nur so gut ist, wie der Nutzen den er dem Imperium oder ihm selbst bietet. Das Recht des Stärkeren/Intelligenterem ist tief in ihm verankert.
Entsprechend seiner Ausbildung zum Talentsucher, versucht er sich jedoch immer zuerst an Worten/diplomatischem Vorgehen und legt viel Wert auf ein entsprechendes Auftreten.

Erfolge: Die größte Errungenschaft seines bisherigen Lebens ist für ihn unumstritten der erfolgreiche Abschluss seiner Ausbildung durch das Bestehen der finalen und persönlich vom Lehrmeister erdachten Prüfung.

Fehler: Während seiner Zeit als Akolyth hat er sich bei einer Teamarbeit darauf verlassen, dass sein Mitstreiter den ihm (also dem Mitstreiter) erteilten Part nachkommt und gewissenhaft erledigt, was allerdings nicht der Fall war. Durch dies misslingt ihr Auftrag was für ihn großen Hohn, Spott und Missbilligung nach sich zog, was den weiteren Werdegang erschwerte. Seitdem nimmt er ungern Hilfe an und wenn er es tut, dann nur unter strengster Aufsicht und kritischem Blick. Für das Scheitern seines Teamkameraden hatte er sich entsprechend "erkenntlich" gezeigt an diesem.

Einstellung: Seine größte Motivation und Antrieb sind das Streben nach Einfluss, Macht und Anerkennung. Zudem arbeitet er mit Passion und Begeisterung für die Inquisition, da diese seiner Meinung nach das ehrlichste und naturnaheste Konzept von Gesellschaft ist.

Größte Schwäche: Seine größte Schwäche ist die, sich nur auf sich selbst zu verlassen und keine Hilfe aufzusuchen selbst wenn er wüsste wo er sie bekommt. Heisst nicht, dass er unfähig zu Kooperation ist, nur seltenst auf andere von sich aus zugeht und sich das Leben somit unnötig erschwert. Dies erwuchs aus dem Versagen in einer früheren Prüfung und wird durch seine Eitelkeit und Stolz gestärkt.

Charaktereigenschaften:
-silberzüngig/wortgewandt
-eitel
-autoritär/streng
-emotional eher kühl nach außen hin
-"moralisch" äußerst flexibel

Praktische Fähigkeiten:
-Basic, Atoan
-generell eine höhere Belastbarkeit, Kraft und Geschwindigkeit für seine Statur aufgrund der höheren Anzahl an "Herzen" als Atoaner (dafür bluten diese schneller aus..)
-beherrscht Makashi/Form II zu einem sehr guten Maße und nutzt diese vorwiegend für den Kampf (Daher seltenst Nutzung von Stil I und IV)
-Führungsfähig/Überzeugend
-angemessen fähig ein Raumschiff zu fliegen

Machtfähigkeiten:
-Grundfähigkeiten (solide bis gut)
-Würgegriff (sehr gut)
-Lebens-Entzug (nur mäßig bis schwach)
-Macht-Blitze (solide)
-Macht-Angst (mäßig bis solide)


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Jarik Krolan » Mo 28. Dez 2020, 15:57

Hey, Se'Dah

erst noch einmal herzlich willkommen bei uns und schön, dass du zu uns gefunden hast :)
Wir haben uns jetzt mal dein Konzept zu Gemüte geführt und bis auf zwei kleine Anmerkungen denken wir, dass du beginnen kannst, dein Blatt zu schreiben.

1. Lebensentzug ist eher eine tiefere Fähigkeit der Dunklen Seite, die unter den Inquisitoren vermutlich erst die Lord-Inquisitoren mit ganz ganz wenigen Ausnahmen Hochinquisitoren kennen dürften, sofern man nicht zu "den Anderen" gehört. Wir würden dich daher bitten, davon abzusehen, diese Fähigkeit zu können. Du kannst es gerne im Spiel anstreben, aber nicht zum Einstieg.

2.
-beherrscht Makashi/Form II zu einem sehr guten Maße und nutzt diese vorwiegend für den Kampf (Daher seltenst Nutzung von Stil I und IV)

Wir haben ja bereits darüber gesprochen, dass es voll in Ordnung ist, dass du Form II hast, aber diese Erwähnung von Form IV erschloss sich uns da nicht ganz und wirkte so ein bisschen mitten rein geworfen.

3.
-Führungsfähig/Überzeugend

Damit beziehst du dich vermutlich darauf, dass man als Sucher immer wieder kleine Gruppen Sturmtruppen dabei hat, um seine Ziele davon zu "Überzeugen", mit zu kommen.
Ich würde dich aber bitten, das auf "Kleingruppenführung" einzugrenzen, um dem Rechnung zu tragen, da sich zb ein Sturmtruppen-Squad anders führt als zb eine Kompanie.

Ansonsten sind wir zufrieden und wünschen frohes Bewerben!

Kriegsmeister

 
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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Felja Shadow » Mo 28. Dez 2020, 16:38

Überarbeitung

Vergangenheit:
Sie stammte von Pantolomin, wo ihre Familie lebte und arbeitete. Neben der allgemeinen Schule lernte sie von ihren Eltern die MKiraluka-Philosophie: Gut, Böse, Reichtum, Ruhm... Begriffe, welche für die Macht nicht relevant sind. Es gibt nur Leben, Tod und die Zeit dazwischen, welche man reuefrei ausfüllen muss.
So dachte sie bis zu jener Zeit, als sie in die Hände der Inquisition fiel. Dort lernte sie Hass kennen. Den Hass auf die Peiniger, welcher wuchs, je länger man sie folterte. Irgenwann sprach sie die Worte, welche die Foltermeister hören wollten und sie wurde neu geformt für die dunkle Seite.

Der erste richtige Trainingskampf war bisher ihr größter Misserfolg im Leben, bei dem sie schon das Licht am Ende des Lebenstunnels sah. Aber ihr Wille zum Leben war stärker. Die dunkle Seite war doch nicht so stark, wie man ihr beigebracht hatte oder sie war nicht stark genug. Also musste sie stärker werden. Auch war da noch Leere in ihr.
Ursachen der Verletzungen:
Bei einen Schlag gegen ihren Hals konnte sie nur noch so weit ausweichen, dass der Schwertknauf ihren Kehlkopf erwischte. Der Schock, welchen sie dabei erlitt, und der Aufprall auf dem Boden ließ sie ohnmächtig werden. Ein Schrei, den sie beim Treffer von sich gab, erstickte ihr nicht nur sprichwörtlich röchelnd im Hals. Dort, wo sie vornüber umgefallen war war, bildete sich auf dem Boden eine Blutlache. Die Nase hatte es bei dem Aufprall auch noch erwischt zusammen mit einem Ausrenken des Unterkiefers und einem Biss in die Zunge. Es sah deutlich schlimmer aus, als es bei einer genauen Untersuchung gewesen wäre. Sie hatte Glück, dass die Halsadern nicht verletzt wurden und kaum Blut in ihre Lungen gelangte.
Da der Rottenmeister beim Kampf mit einem rückgestuften Schüler/Akolythen ihren Gegner bevorzugte, sie eh für unzulänglich für die Inquisition hielt... was er ihr und den anderen immer wieder an den Kopf warf... ließ er sie wegschaffen und entsorgen.
Durch den Aufprall auf den anderen vorher entsorgten Leichen kam sie wieder zu sich und hustete erstmal das wenige Blut unter Schmerzen aus den Lungen heraus. Der Hals war geschwollen, Luftholen nur unter Schmerzen möglich und nicht ein Laut kam über ihre Lippen. Durch den Zungenbiss spuckte sie immer wieder Blut aus, bis diese Blutung langsam nach ließ.

Spätfolge: Seit sie wieder sprechen gelernt hatte, klingt ihre Stimme rauchiger und eine Spur tiefer als früher. Den Unterschied dürften nur ihre Familienmitglieder, oder wer sie vor dem Kampf kannte, merken. Wer ihre jetzige Stimme das erste mal hört, wird es vermutlich für natürlich halten.
Anfangs war sie darüber geschockt, aber mit der Zeit gewöhnte sie sich an ihre neue Sprechweise.


Aber erstmal musste sie von Byss entkommen. Für die Inquisitoren galt sie als tot und auf Byss nachträglich sterben war nicht ihr Ziel. Der Müllschlucker, in den sie geworfen worden war, besaß einen Ausgang, durch den sie unbemerkt ins Freie gelangen konnte. Von dort ging es dann weiter Richtung Raumhafen Byss. In der Nähe angelangt, suchte sie sich ein Versteck, um zu Ruhe zu kommen. Per Frachtgutcontainer zum Raumhafen Empress Teta. Dort Kleidungswechsel mit gleichzeitiger Flüssigkeitsaufnahme während dem Weg zu einem republikanischen Frachter. Diesmal mit Proviant (hauptsächlich in flüssiger Form) wieder als Frachtgut nach Coruscant.

(Kampf und Flucht soll Inhalt der Schreibprobe werden)


Errungenschaften:
Mit mehr Glück als Verstand schaffte sie es von Byss nach Empress Teta und von dort nach Coruscant. Hier angekommen versteckte sie sich im weit verzweigten Untergrund.
Ein paar Monate später wurde sie von Zelliana Killee aufgelesen, einer Jedi der Djinn Altis-Gruppe. Die Gruppe überlebte die Order 66, da sie sich nicht bei Klontruppen aufgehalten hatte und ihr Schulschiff bei Bespin aufgaben.
Zelliana schaffte es mit sehr viel Geduld, liebevoller Strenge, Gemeinsamkeiten mit sich selbst aufzeigen, Unterweisung in Sprechen lernen, Machtfähigkeiten, LS-Stil, Erste Hilfe, Umgang mit Blaster, Benutzen eines Swoop-Bikes und den Lehren des Alten Jedi-Ordens und der Djinn Altis, viel zuhören (nachdem Gespräche wieder möglich waren). Weiterhin kamen auch praktische Aufgaben wie Hilfe für Bedürftige leisten, meditieren zu Fragestellungen, Diskussionen (besonders nach Fehlern), Feljas Impulsivität und Temperament in die richtige Bahn lenken auf dem Weg zur Hellen Seite dazu. Als eine Letzte Aufgabe musste Felja auf Jedha einen Fokussierkristall finden und sich dabei von der Macht leiten lassen. Nach langer Meditation, bei welcher sie ihr Leben Revue passieren ließ, soweit sie sich an dieses erinnern konnte, führte die Macht sie zu einer Höhle und dort fand sie einen Kyberkristall, welcher sich erst in ihren Händen zu einem hellen silberweiß färbte. Ein Zeichen, dass sie zur Hellen Seite gefunden hatte.
Die beiden halten nach den letzten zwei Jahren noch immer Kontakt, auch wenn sich ihre Wege derzeit getrennt haben.

Welchen Prinzipien folgt sie? (Gesinnung)
Sie folgt den Lehren ihrer Eltern, dem Alten Kodex und Tugenden der Jedi und der Djinn Altis.
Eltern:
Gut, Böse, Reichtum, Ruhm... Begriffe, welche für die Macht nicht relevant sind. Es gibt nur Leben, Tod und die Zeit dazwischen, welche man reuefrei ausfüllen muss.

Alter Jedi-Kodex:
Die Jedi sind die Friedenswächter der Galaxis.
Sie nutzen ihre Kraft zur Verteidigung und zum Schutz anderer, nie jedoch zum Angriff.
Sie achten alles Leben, in jeder Form.
Sie dienen, anstatt zu herrschen, zum Wohle der Galaxis.
Sie streben nach Vervollkommnung durch Wissen und Ausbildung.

Es gibt keine Gefühle, es gibt Frieden.
- Handeln mit Besonnenheit und Blick auf die vereinigende Macht.
- Hass, Zorn, Furcht oder Agression können niemals zu Frieden führen
- Hauptsatz für Meditation und beim Umgang mit anderen

Es gibt keine Unwissenheit, es gibt Wissen.
- Unwissenheit führt zu Angst. Angst ist ein Schritt zur Dunklen Seite.
- Wissen ist unschätzbar. Daher lerne, denn nur so erlangst du Erkenntnis und Erleuchtung.

Es gibt keine Leidenschaft, es gibt Gelassenheit.
- Ein Jedi handelt nie aus Hass, Zorn, Furcht oder Agression heraus, sondern in vollkommener Gelassenheit und im Einklang mit der Macht
- Die Mission steht über dem persönlichen Interesse. Eine Abwandlung des ersten Satzes.

Es gibt kein Chaos, es gibt Harmonie.
- Auch wenn es so erscheint, Zufälle gibt es nicht. Alles ist geplant, auch wenn der Plan nicht offenbart ist. Jeder Jedi hat ein Gespür für den Willen der Galaxis und dem großen Ganzen.

Es gibt keinen Tod, es gibt nur die Macht.
- Der Tod ist nur für die sterbliche Hülle. Du und alles um dich herum ist Teil einer viel Größeren Energie, welche alle Vorstellungen übersteigt. Daher trauere nicht.

Zelliana lehrte sie auch die Tugenden der Jedi: Geduld, Ehrlichkeit, Mitleid, Gnade und Meditation.


Djinn Altis:
1. Jeder Machtbegabte hat ein Anrecht auf Unterweisung.
2. Bindungen und deren Gefühle stärken Dich. Es ist Deine Entscheidung, ob sie positiv oder negativ sind.
3. Niemand ist fehlerfrei. Lerne aus den gemachten Fehlern.
4. Entscheide selbst, wie viele Schüler du unterrichten willst.

Was ist das Ziel des Charakters, wonach strebt er und was treibt ihn auf seinen Reisen oder seiner Aufgabe an? (Einstellung)
Jene schützen, die sich nicht selbst schützen können. Hilfe geben, wo sie gebraucht wird.
Sich selbst zu verbessern um irgendwann ein Meister der Jedi zu werden.
Langzeitziel: Aufgrund der eigenen Erfahrung mit der Inquisition deren Machenschaften aufdecken und bekämpfen.

größte Schwächen:
Was sie nicht auf die Reihe bekommt, ist ihr dimplomatischer Umgang. Manchmal haut sie zwar die ein oder andere diplomatische Bemerkung raus, nur um im nächsten Moment eine unpassende Aussage hinterher zu werfen.
Beim Fliegen leidet sie unter Angstzuständen, welche sich mit Schweißausbrüchen, Zittern und Übelkeit äußern.

Charaktereigenschaften:
Mit ihrem Temperament und Impulsivität wäre sie beim Alten Orden öfters, wenn nicht gar ständig, angeeckt. Weiß aber auch, was sie erreichen will, um ihrem Leben einen Sinn zu geben.

Fertigkeiten sowie ggf. Fähigkeiten:
praktische Fertigkeiten:
- Hobbies: schwimmen, tauchen, musizieren (Flöte)
- Sprachen/Schriften: Miralukese, Basic
- Schwert-/LS-Kampf: Shii-Cho (gut)
- (urbanes) Überleben (stehlen, Verstecke finden)
- Erste Hilfe (mittelmäßig)
- Holographie (gut)
- Swoop-Bike steuern (mittelmäßig)
- Umgang mit Blaster (Grundlagen)


Machtfähigkeiten: 4
- Macht-Sicht (Blickwinkel; Spezies)
- Macht-Geistestrick (mittelmäßig)
- Macht-Geschwindigkeit (mittelmäßig)
- Macht-Griff (Grundlagen)
- Macht-Schub/-Stoß (mittelmäig)

Stärken und Schwächen:
+ Aura-Erkennung und deren Ausrichtung von Umgebung unterscheiden (lebend,tot; Macht-Sicht bedingt)
+ kann durch die meisten Objekte, einschließlich Türen und Wände 'sehen' (Macht-Sicht bedingt)
+ gestärkte Reflexe (Macht-Sicht bedingt)
+ Überlebenswille
+ ehrgeizig
+ lernwillig

- Farbenblind (Macht-Sicht bedingt)
- Diplomatie mangelhaft
- Angst bei Gewitter
- traumatisiert (Folter)
- kann keine Kinder bekommen (Folter)
- Flugangst (Raumfahrzeuge)


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Jarik Krolan » Mo 28. Dez 2020, 20:27

Leg los.

Kriegsmeister

 
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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Se'Dah Veloqis » Di 29. Dez 2020, 00:42

Jarik Krolan hat geschrieben:1. Lebensentzug ist eher eine tiefere Fähigkeit der Dunklen Seite, die unter den Inquisitoren vermutlich erst die Lord-Inquisitoren mit ganz ganz wenigen Ausnahmen Hochinquisitoren kennen dürften, sofern man nicht zu "den Anderen" gehört. Wir würden dich daher bitten, davon abzusehen, diese Fähigkeit zu können. Du kannst es gerne im Spiel anstreben, aber nicht zum Einstieg.

2.
-beherrscht Makashi/Form II zu einem sehr guten Maße und nutzt diese vorwiegend für den Kampf (Daher seltenst Nutzung von Stil I und IV)

Wir haben ja bereits darüber gesprochen, dass es voll in Ordnung ist, dass du Form II hast, aber diese Erwähnung von Form IV erschloss sich uns da nicht ganz und wirkte so ein bisschen mitten rein geworfen.

3.
-Führungsfähig/Überzeugend

Damit beziehst du dich vermutlich darauf, dass man als Sucher immer wieder kleine Gruppen Sturmtruppen dabei hat, um seine Ziele davon zu "Überzeugen", mit zu kommen.
Ich würde dich aber bitten, das auf "Kleingruppenführung" einzugrenzen, um dem Rechnung zu tragen, da sich zb ein Sturmtruppen-Squad anders führt als zb eine Kompanie.

Ansonsten sind wir zufrieden und wünschen frohes Bewerben!



Danke für die Rückmeldung, fasse mich dazu mal kurz ;)

Zu 1, alles klar, kann ich sehr gut mit leben. Hätte da auch schon eine ganz gute Idee wie sich das einbauen ließe wegen des Anstrebens.

2, das ist dann ein definitiver Fehler meinerseits, sorry dafür. Ich habe dann das den Infotexten falsch entnommen. Ging davon aus dass Form I und IV die "Standardformen" sind die jeder dieser Fraktion zumindest grundlegend lernt. Hatte also nichtmal was mit Eigeninteresse an der Form selbst zu tun. Wird also definitiv rausgestrichen, danke für die Aufklärung ^^

3, genau darauf war das bezogen, dass dies eine "Grundvoraussetzung" für von euch beschriebene dieser Art ist. Wenn der Wortlaut besser ist schreibe ich das gerne um, macht ja keine Umstände.

Vielen Dank jedenfalls nochmal für die konstruktive Kritik/Anmerkung und Problemlösung und ich freue mich aufs Umsetzen in einen ausgearbeiteten Steckbrief.
Bei weiteren Detailfragen nerve ich wieder privat jemanden ;)


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Giran Kal » So 28. Mär 2021, 15:04

So, dann will ich auch mal meinen Inqui-Konzept vorstellen :)

Name: Sugon Darha
Beiname: Feuerinquisitor
Geburtsjahr/Alter: 62 VSY / 73 Jahre
Spezies: Mensch
Geschlecht: männlich
Heimatplanet: Metalorn
Fraktion: Dunkle Seite
Beruf/-ung: Inquisitor
Rang/Position: Hexer
Machtbegabt: ja

Vergangenheit: Sugon wuchs bei einer Arbeiterfamilie auf und arbeitete über Jahre hinweg bei der Techno Union. Selbst beim Ausbruch und dem weiteren Verlauf der Klonkriege blieb er der Techno Union stets treu. Seine Machtfähigkeiten unterdrückte er anfangs, weil die Eltern nicht wollten, dass die Jedi ihren einzigen Sohn, der als einziger von insgesamt drei Kindern überlebte, aufspürten und wegnahmen. Später unterdrückte er seine Fähigkeiten, um nicht in den Fokus der KUS (später EGI) zu geraten, die ihn fälschlicherweise als Anhänger des Jedi-Ordens verurteilt hätte. Dank dieses strikten Verbots und Null-Toleranz-Erziehung hielt er sich, mit Ausnahme von wenigen Vorfällen, verdeckt. Erst im Galaktischen Imperium spürten Palpis Agenten durch einen Hinweis von seiner Ex-Frau den machtbegabten Sugon und seinen ebenfalls machtsensitiven Sohn auf, die sie nach Byss zum Brechen brachten. In der Ausbildung wurde er von einem Inquisitor als Schüler auserwählt, der ihm die Pyrokinesis und Energieabsorption vertiefend lehrte; über die Grundlagen des Machttötens wurde er ebenfalls geschult, aber verinnerlichte die Fähigkeit nicht weiter. Sugon musste regelmäßig seinen Recht auf den Schüler-Titel gegen andere Akolythen verteidigen. Besonders respektlosen und arroganten Kontrahenten verpasste er eine Brandnarbe, was ihm später zum Beinamen Feuerinquisitor verhalf. Nach einer acht Jahren langen Ausbildung stellte er sich der finalen Prüfung; dort musste er gegen seinen einzigen Sohn kämpfen und vernichten, was er auch tat. Danach wurde er zum Inquisitor ernannt. Noch vor dem Zerfall des Imperiums brach er zu einer Expedition auf, um den mysteriösen Silan auf Arorua aufzuspüren und zu studieren, aber scheiterte. Als der Großinquisitor nach seinen Inquisitoren rief, folgte Sugon den Ruf und dient seither dem Tiefkern.

Gesinnung: Er hat sich der dunklen Seite der Macht vollends verschrieben und schwor dem Großinquisitor seine Loyalität. Bei seinen Studien konzentriert er sich nicht nur bei der Anwendung der Macht, sondern philosophiert auch darüber, wieso die helle Seite trotz jahrzehntelanger Verfolgung nicht vernichtet wurde. Seine These ist, dass die Jedi und ihren Anhänger nicht zu besiegen seien, weil es vielleicht so der Wille der Macht ist, wenngleich er dafür scharf kritisiert oder gar verachtet wird. Nichtsdestotrotz ist Sugon felsenfest davon überzeugt, dass die helle Seite niemals die dunkle Seite bezwingen könnte und nicht die Antworten liefern kann, wie es die dunkle Seite es tut.
Mit seinen Mitmenschen agiert er recht offen und setzt auf ein freiwillig kooperatives Verhalten. Vor der Anwendung von Gewalt, die bei ihm sehr schnell chaotisch und blutig endet, schreckt Sugon trotzdem nicht zurück.

Erfolge: Er konnte seine Begabung mit der Macht jahrzehntelang verstecken. Seine Ernennung zum Schüler und später Inquisitor zählt er ebenfalls zu seinen Erfolgen. Sugon beherrscht die Pyrokinesis dank jahrelanger Ausbildung und Training so gut wie nur wenig andere Inquisitoren.

Fehler: Das Kennenlernen und die Heirat mit seiner ersten Frau sieht er als den größten Fehler seines Lebens, die ihm später seiner Familie zum Verhängnis werden sollte. Die Ermordung seines Sohnes als finale Prüfung bezeichnet Sugon ebenfalls als großen Fehler. Während seiner Expedition nach dem Fall Palpis begann er durch eine impulsive Handlung einen Kleinkrieg mit einer Siedlung.

Einstellung: Sein Ziel ist es, bei der Enträtselung der Macht mitzuwirken, was er jedoch nur kann, wenn er nach mehr Wissen über die Macht strebt. Dieses Wissen kann er nur vom Großinquisitor erhalten und bei seinen Studien mit der dunklen Seite erreichen. Um vom Großinquisitor etwas zu lernen, müsste er erstmal auffallen.

Größte Schwäche: Seine größte Schwäche ist vermutlich sein indiskreter Umgang mit der Macht, wenn er sie mal im größeren Stil einsetzen muss. Wenn er kämpft, hinterlässt er offensichtliche Spuren.

Charaktereigenschaften:
  • lebensfroh
  • humorvoll
  • positiv gestimmt
  • charismatisch
  • direkt
  • ehrlich
  • offen
  • wissensdurstig
  • neugierig
  • zurückhaltend/feige
  • defensiv
  • nachtragend/rachsüchtig
  • ehrgeizig
  • perfektionistisch
  • geduldig

Praktische Fähigkeiten:
  • multilateral: Basic, Bocce, Skakoanisch, Swoken, Huttisch, Wroonianisch und Droidensprache/Binär
  • Verständnis für verschiedene Kulturen, Traditionen und Bräuche (insbesondere für Skakoaner, Wroonianer und Swokes Swokes)
    stark in der Macht
  • mangelhafte Lichtschwertfähigkeiten (Form I - Shii-Cho)
  • Know-how über Fabrikanlagen und Droiden aufgrund seines Berufs als einstiger Mitarbeiter der Techno Union
  • sehr guter Dejarik-Spieler
  • Meisterbrief für das Teekochen nach alten Makem Te-Rezepturen

Machtfähigkeiten:
  • Grundfähigkeiten (stark ausgeprägt)
  • Pyrokinesis (stark ausgeprägt)
  • Machtblitze (ausgeprägt)
  • Energieabsorption (ausgeprägt)
  • Machtschild (ausgeprägt)
  • Machttöten (grundlegendes Verständnis, impulsive Anwendung)

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Lharrus Lha » Mi 31. Mär 2021, 20:17

Ich weiß ich sollte mich eigentlich um meinen eigenen Steckbrief kümmern, aber mir ist da was ins Auge gesprungen ..

Widerspricht sich das nicht etwas:

Charaktereigenschaften:
- direkt, ehrlich, offen <-> zurückhaltend, defensiv ?


 
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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Giran Kal » Do 1. Apr 2021, 07:29

- direkt, ehrlich, offen
-> bezieht sich darauf, wie er kommuniziert.

- zurückhaltend, defensiv
-> sein Verhalten, wenn er in einer direkten Konfrontation gerät.

Wenn er meint, er hat einen kolossalen Arsch vor sich stehen, der zusätzlich dumm wie Brot ist, dann kommuniziert er es auch so (er drückt es natürlich höflicher aus). Sollte er jedoch in einem unvorhergesehenem Kampf geraten, scheut er sich eher davor, diesen auch zu führen; wenn, dann auch nur in einer defensiven Form. Als Hexer würde er in einem Nahkampf gegen 95% aller Lichtschwertschwinger unterliegen (optimistische Schätzung). Worauf sich die Charakterzüge genau beziehen, steht dann auch in der Beschreibung seiner Persönlichkeit.

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Karne Dvin » So 25. Apr 2021, 23:43

So, hier sind einmal meine wirren Gedanken zu meinem Charakter. Vielleicht für die Schmiede zu ausführlich, vielleicht nicht ausführlich genug.


Name: Karnebal Dvin
Geburtsjahr / Alter: 50 BBY / 61 Jahre alt
Spezies: Devaronianer
Geschlecht: männlich
Heimatplanet: Devaron
Fraktion: Fraktionslos (Scum & Villainy) mit möglicher späterer Entwicklung zum Machtbenutzer (Jedi)
Beruf/-ung: Kommandant einer Söldnereinheit, bestehend aus einer Staffel Z-95 Headhunter (verschiedene Varianten) und einer altersschwachen Marauder-Klasse
Rang/Position: Söldner-Commander (?)
Machtbegabt: Jain ... Karnebal ist absolut machtunbegabt - weil er sich vor vielen Jahren durch ein Trauma von der Macht abgekoppelt hat ... sollte das irgendwie rückgängig gemacht werden können, wäre er oder zumindest eine Faszette von ihm wieder machtbegabt.

Vergangenheit: Geboren unter dem Namen Jaas Tond auf Devaron, wurde eine Wookiee-Jedi-Meisterin namens Gruscheee auf ihn aufmerksam und beschloss nach Zögern (weil er zwar gutes Potential zu haben schien, aber auch zu unkontrolliert wirkte), ihn als Padawan auszubilden. Er wurde zu einem Jedi-Ritter (Guardian). Außerdem wurde er zu einem außergewöhnlich guten Raumjägerpiloten, bevorzugt in einem - zu dieser Zeit noch nicht veralteten - Z-95. Impulsiv wie er war, schloss er sich einer Gruppe von Jedi an, die ebenfalls hitzköpfig waren und in Kämpfen oft etwas rücksichtsloser und aggressiver vorgingen, als das von den Jedi-Lehren vorgesehen war, beziehungsweise toleriert wurde. Bei einem Gefecht spürte Jaas, wie die Dunkle Seite ihn berührte und erschrak darüber zutiefst. Er zog sich von den Jedi zurück, verließ den Orden und kehrte nach Devaron zurück. Seinen Lichtsäbel versteckte er, um ihn nie wieder anzurühren. Er gründete eine Familie, heiratete und bekam Kinder. Seinen Lebensunterhalt verdiente er als Lehrer für galaktische Geschichte und erwarb sich Wissen in Biologie, Ökologie und Medizin.
Dann begannen die Klonkriege und er rang mit sich, ob er seinen früheren Gefährten helfen sollte oder nicht. Als Gruscheee ihn durch die Macht kontaktierte und um Hilfe bat, kehrte er schweren Herzens zu ihr zurück. Aber noch bevor er auf dem umkämpften Planeten, wo Gruscheee zu dieser Zeit kämpfte, zu seiner alten Lehrerin kommen konnte, stolperte er über ein Schlachtfeld und war entsetzt vom dort stattgefundenen Massaker. Dann wurde er von Separatisten angegriffen, gegen die er sich instinktiv wehrte und sie ohne Zögern tötete. Er entschied, dass seine Rückkehr ein Fehler gewesen war und kehrte mit seinem Z-95 nach Devaron zurück. Im System angekommen, erreichten ihn die Warp-Echos der Ermordung der Jedi, als die Order 66 ausgeführt wurde. Er spürte den Tod seiner Meisterin und die empfundenen Gefühle von Schmerz und Verlust verbanden sich mit seinem eigenen Gefühl des Versagens und verursachten ein schweres Trauma bei ihm. Jaas Tond unterdrückte sämtliche Erinnerungen, ebenso wie seine Persönlichkeit und kappte seine Verbindung zur Macht. der junge Devaronianer hörte auf, Jaas Tond zu sein.
Ohne Gedächtnis, in seinem Z-95 ziellos umherfliegend, wurde er von einem Schiff aufgenommen, das gerade Devaron verließ. An Bord war der Familien-Clan Challun, die ihren Planeten verlassen wollten, weil sie fürchteten, dass der Krieg auch dorthin kommen könnte. Sie hatten beschlossen, Zuflucht im Hutt-Raum zu suchen, der vom kriegerischen Geschehen bis dahin unberührt geblieben war.
Sie nahmen den Jungen auf, den sie Cras nannten und er schloss sich ihrer Familie als Cras Challun an. Sie siedelten auf Nar Shaddaa an. Es war naheliegend, dass Cras versuchte, seinen Lebensunterhalt als Z-95 Pilot zu verdienen. Er stellte zwar fest, dass ihm das Fliegen anfangs schwer fiel, als wären seine Instinkte und Reflexe nicht so, wie sie sein sollten. Aber er kämpfte sich durch, trainierte verbissen und wurde zu einem guten Jägerpiloten in den planetaren Verteidigungskräften.
Die Familie Challun stieg in den Gewürzhandel ein und - was nicht alle Familienmitglieder wussten - auch in dessen illegaleren Bereiche. Als das Imperium sich immer mehr stabilisiert hatte, wollte die Familie zu einem Familientreffen nach Devaron reisen, aber ein missgünstiger Konkurrent hatte ihre Flugdaten an zygerrianische Sklavenhändler verraten und ihr Schiff wurde aufgebracht und sie an einen Hutten in die Sklaverei verkauft.
Die meisten Familienmitglieder kamen in die Minen, wo sie aufgrund ihrer devaronianischen Widerstandsfähigkeit gegen giftige Substanzen länger durchhalten würden als andere Spezies. Cras gehörte zu den wenigen seiner Spezies, die über ein carnivores und ein omnivores Gebiss verfügten, welches er jeweils ein- und ausfahren konnte. Dadurch war er in der Lage, besonders gut Huttisch zu erlernen und kam nicht in die Minen sondern an den Hof des Hutten, wo er dessen Majordomus als Sklaven-Gehilfe und -Übersetzer zur Seite stehen musste. Es gelang Cras, die Palastintrigen in den nächsten Jahren zu überleben.
Dann kam es zu einem Krieg zwischen dem Verbrechenskartell des Hutten und der Schwarzen Sonne. Der Majordomus war mit seiner Raumjacht unterwegs, als dieses von einem Schwarze Sonne Agenten sabotiert wurde, damit das Lebenserhaltungssystem ein Gift in das Schiff pumpte. Alle an Bord starben, bis auf Cras, den seine devaronianische Physiologie rettete. Er entsorgte die Leichen, floh mit dem Schiff aus dem Hutt-Raum und entkam so der Sklaverei.
Er verkaufte das Schiff und kaufte sich bei einer Söldnereinheit ein, die aus einem Geschwader aus Z-95 (überwiegend von Devaronianern geflogen) und einer betagten, aber gut gepflegten Marauder-Klasse bestanden. Der Anführer und der Großteil der Mannschaft bestand ebenfalls aus Devaronianern. Der Anführer hieß Hermekrun Brand, die Jägerstaffel waren Brands Devil Heads und die Marauder hieß Hells Pit
Cras nannte sich um in Karnebal Dvin, um die Verfolgung durch Sklavenjäger zu erschweren. In den folgenden Jahren verbesserte er seine Fähigkeiten als Pilot und auch als Taktiker. Er wurde zum Staffelführer und zur rechten Hand des Kommandanten Brand. Als Brand sich schließlich aus dem Geschäft zurückzog, übernahm Karnebal, der die Einheit in Karnebals Headshrinkers umbenannte und die Marauder in Trophy Rack. Seit nunmehr 9 Jahren führt er die Einheit an und hat sich einen guten Ruf aufgebaut.
Als dann der Ruf nach den Jedi durch die Galaxis schallte (wann war das genau?), wurde endlich die seit so langem in seinem Unterbewusstsein vergrabene Jedi-Persönlichkeit Jaas Tond wiedererweckt. Bis dahin hatten es nur gelegentliche seltsame Träume und manchmal verwirrende Deja-Vus gegeben, über die Karnebal (und vor ihm Cras) nicht viel nachgedacht hatten. Aber jetzt wurden die Träume häufiger, intensiver. Karnebal spürt, dass da etwas in seinem Inneren ist, etwas, das heraus will. Manchmal versucht dieses Etwas, mit ihm zu kommunizieren. Karnebal erlebte sogar schon ein paar Black-Outs, wo er sich an Sekunden oder sogar wenige Minuten nicht mehr erinnern kann. Anwesende Personen berichteten ihm, dass er sich seltsam und ungewohnt verhalten habe in dieser Zeit.
Karnebal weiß nicht, was mit ihm geschieht. Er fürchtet, dass er ein Machtbewusstsein entwickeln könnte. Das will er auf keinen Fall und er hört sich um, ob es dafür eine Art "Heilung" gibt.
Gesinnung:
Karnebal Dvin ist skrupellos und opportunistisch. Er arbeitet für jeden, der ihn bezahlt, sogar für Hutten, obwohl er von einem als Sklave gehalten wurde. Seine Einheit hat als Geleitschutz gearbeitet, aber auch in Aufträgen Piratennester ausgehoben, und bei zwei Gelegenheiten auch mit Kaperbrief als Freibeuter agiert. Zivilisten (eine Bezeichnung, die für Karnebal nur auf Unbewaffnete zutrifft), Überlebende und sich ergebende Gegner werden von ihm und seinen Leuten geschont, wenn das auch zum Teil einfach dem Wunsch entspricht, dass man ihnen im Fall des Falles die gleiche Behandlung zukommen lässt. Die Headshrinkers geben sich in ihrem Gebaren und mit ihren Rufnamen recht martialisch und grausam, aber das ist eher der Versuch, Gegner einzuschüchtern. Leute, die sich in dem Geschäft besser auskennen, kennen die Headshrinkers einfach nur als eine professionell agierende Söldnertruppe.
Karnebal hat allerdings einen weichen Fleck in seinem Charakter - Sklaven. Als seine Einheit als Freibeuter aktiv waren, hat er bei aufgebrachten Sklavenschiffen die "Fracht" nicht weiterverkauft, sondern freigelassen. Bei ein, zwei Gelegenheiten hat er auch Sklaven bei der Flucht geholfen und sie von Welten geschmuggelt. Ohne oder nur gegen äußerst geringe Bezahlung. Das hat immer zu Spannungen mit seinen Leuten geführt, aber bis jetzt sind solche Aktionen die Ausnahmen und die Wogen haben sich immer wieder geglättet.
Jaas Tond ist von seiner Gesinnung her deutlich friedlicher und würde auch mit seinen Jedi-Kräften so gut es geht, auf Gewalt verzichten. Aber er würde seinen Weg als Jedi ohnehin neu finden müssen und zwischen Pazifismus und Kämpfen für das Gute abwägen müssen.
Erfolge:
Nach seinem Scheitern als Jedi und seiner gekappten Verbindung zur Macht, war es Cras und später Karnebal immer wieder gelungen, sich in ein Leben zurückzukämpfen. Zuerst als Flüchtling auf Nar Shaddaa, später als entflohener Sklave, der sich bis zum Kommandanten einer Söldner-Einheit hochkämpfen konnte.

Fehler:
Das Abkoppeln von der Macht und Verdrängen der Persönlichkeit von Jaas Tond war sicherlich ein "Fehler". Es stellt seine ganz persönliche Katastrophe dar, dass er auf diese fatale Weise auf den Druck in diesem Moment reagiert hat.

Einstellung:

Größte Schwäche:
Karnebal (und auch seine Vorgänger) tun sich sehr schwer damit, irgendwelchen Versuchungen zu widerstehen. Als Jaas Tond mag das die Verlockung der Dunklen Seite gewesen sein, als Karnebal sind das Drogen, Glücksspiel und Prostitution. Karnebal ist schwefelsüchtig und kommt davon auch nicht los, obwohl inzwischen ein tödlich verlaufender Krebs bei ihm diagnostiziert ist. Mit Abstinenz könnte er seine restliche Lebenserwartung noch deutlich erhöhen, aber wenn er so weiter macht, hat er nur noch 2-3 Jahre zu leben.
Charaktereigenschaften:
skrupellos
hedonistisch
hitzköpfig
verbirgt seine Gefühle gegenüber der Außenwelt, hält eine Fassade des berechnenden, aber aggressiven Söldners aufrecht
zunehmend verunsichert von dem, was in seinem Inneren geschieht
willensschwach gegenüber Versuchungen
misstrauisch bis ängstlich gegenüber allem, was mit der Macht zu tun hat


Praktische Fähigkeiten:
-Sprachen: Devaronianisch, Basic, Wookiee (nur Jaas, nur verstehen), Huttisch (sehr gut, nur Karnebal)
-Rasse: omnivores und carnivores Gebiss, kann sich also auf beide Arten ernähren; kann außerdem dadurch sehr gut die huttische Sprache artikulieren, durch zwei Lebern kann er sein Blut sehr schnell und effektiv entgiften, was die meisten Drogen und Gifte in ihrer Wirksamkeit schwächt
- ein guter Jägerpilot (er war mal sehr gut, aber so langsam lässt ihn sein Körper aufgrund von Alter und Krankheiten im Stich), unter Schwefel ist er immer noch ein sehr guter Pilot, in Geschwadertaktik und -führung ist er sehr gut
- Als Pilot der Marauder-Class: er kann es zur Not, aber nicht gut. Er hat ohnehin einen 1. Offizier, der das übernimmt
- gute (Raumjäger) und mittlere (Raumschiffe, Droiden) Reparaturkenntnisse
- er trägt zwar eine Blasterpistole in einem professionell aussehenden Schnellziehholster, aber das ist nur Show. Er ist nur ein mäßger Schütze. Im Kampf zieht er Messer vor, von denen er zwei am Körper trägt.
- er ist ein guter Verhandler
- er ist ein durchnittlicher Führer von Kleingruppen
- Als Kommandant (im Sinne von Führen einer Söldnertruppe) ist er gut
- Sein Glücksspiel ist nur durchnittlich, was bei seiner Glücksspielsucht leider ein Problem ist
- als Jaas Tond würde er über Machtfähigkeiten verfügen, wäre aufgrund seines Trainings etwas willensstärker, ebenfalls ein guter Verhandler und hätte gute Kenntnisse über Galaktische Geschichte, sowie durchschnittliche über Biologie, Ökologie und Medizin. Er wäre ein sehr guter Jägerpilot.

Machtfähigkeiten:
Er ist ein ausgebildeter Jedi-Ritter, der den Weg des Guardian gegangen ist.
Nachdem er sich vom Jedi-Orden abgewandt hat und sich dem Pazifismus verschrieben hat, hat er keine neuen Fähigkeiten erworben oder alte verbessert. Trotz seiner Einstellung ist er also von den Fähigkeiten her noch ein Guardian (wie heißen die in Deutsch? Wächter?)



Bitte, wetzt die Messer, ich warte in Demut.


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Jarik Krolan » Mi 28. Apr 2021, 19:45

Hallo Giran, entschuldige bitte, dass es so lange gedauert hat, dir eine Antwort zu kommen zu lassen, allerdings haben Samira und ich erst in den letzten Tagen die großen Baustellen im Ashes beseitigen müssen und erst seit gestern/heute teilweise Unterstützung aus dem Mod-Team erhalten. Daher ging deine Charaktervorstellung ein bisschen unter.
Aber gut, nun haben wirs ja geschafft :)

Zu deinem Konzept: Es ist sehr schön, dass du die Inquistion mit einem weiteren Charakter unterstützen und verstärken willst und zumindest ich finde die Wahl eines Hexers sehr sehr interessant, betreten wir damit auch so ein bisschen für uns neues Terrain, da wir bisher uns nie so wirklich die Frage stellen mussten, was für Skillset ein Inquisitor, der sich so stark mit der Macht auseinander setzt, haben darf.
Deswegen habe ich mich nochmal mit Sidious - unserem Experten für die Dunkle Seite - besprochen und kann dir jetzt hoffentlich eine zufriedenstellende Antwort geben.

Zu deinem Konzept selbst:
1. Vergangenheit: Hier habe ich absolut nichts zu beanstanden. Ich weiß ja, wie firm du gerade mit den KUS-Welten und den Klonkriegen bist. Was mich im LL jedoch interessieren würde, wie das Verhältnis zwischen Sugon und seiner Ex-Frau gewesen ist. Immerhin verpfeift sie ihn ja an die Imps. Ich denke, dass dies ein wichtiges Kernthema für seinen Weg auf die Dunkle Seite sein sollte.
Gleiches Spiel natürlich mit seinem Sohnemann, aber damit hast du ja gewiss schon gerechnet.

2. Praktische Fähigkeiten: Die Auswahl an Sprachen sollte erstmal so in Ordnung sein, aber achte bitte drauf, im LL auszuführen, woher er die alle kann. Am besten fügst du dann auch ein "Maß" an, wie gut er das jeweilige kann, wenn er alles nicht "regelmäßig" benutzt.

3. Machtfähigkeiten: Hier kommen wir dahin, wo ich vorhin meinte, dass wir uns auf neuem Terrain bewegen. Samira und ich haben uns lange mit Sidious unterhalten und denken, dass das Skillset grundlegend so in Ordnung geht (auch die Menge der Fähigkeiten). Wir haben uns aber drauf geeinigt, dass die Pyrokinsesis ein Ziel sein sollte, das dein Charakter ingame anstreben darf, handelt es sich dabei doch um eine stärkere Sith-Technik für die man sich in den Augen des Großinquisitors verdient machen sollte.

Ansonsten sind wir zufrieden und schicken dich mal in die Bewerbung.

Kriegsmeister

 
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