Charakterschmiede

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon sheyi » Mi 8. Feb 2017, 01:25

Guten Morgen, Mittag oder guten Abend!
Bei meiner Idee handelt es sich um Sheyi einer 16 Jährigen der Rasse der Abkömmlinge. (Abkömmlinge erreichen auf Grund ihrer kürzeren Lebenserwartung bereits mit 14 das Erwachsenenalter) diese sind auf dem Planeten Arkania beheimatet.

Arkania:
Schon als Baby verstossen von ihrem Vater, (Mutter starb bei der Geburt)hatte sie keine schöne Kindheit und war gezwungen schon früh erwachsen zu werden. Selbst das Waisenhaus kümmerte sich kaum um sie und die Schule empfand sie als lästig und unnütz.
So kam es das sie sich mit verschiedenen Banden anfreundete und eine versierte Taschendiebin Schwindlerin und eine gute Kämpferin im Nahkampf und mit dem Messer wurde. Sie verbrachte die meiste zeit ihres junges leben auf der Straße.

Sie hatte jedoch eine grosse Leidenschaft und das war das Theater. Stunden lang konnte sie den Erfahrenen Schauspielern zuschauen. Sie war begeistert und Träumte davon auf der grossen Bühne zu stehen.

(14yo)Eines tages traf sie den Jungen Mann. Er erzählte ihr, dass er ein berühmter Schauspieler sei, der gerade auf der Durchreise war. Sein Name war Vabori Settel und obwohl sie ihn erst kennen gelernt hatte, konnte sie nicht die Augen von ihm lassen. Sie hatte sich verliebt. Vabori Setter war jedoch nicht nur Schauspieler, denn sie fand sich gefangen in einem Frachtraum mit anderen jungen Frauen wieder.

Nach mehreren Tagen in gefangenachaft, Schafte Sheyi es mit Charm und lügen sie und die anderen Frauen zu befreien. Sie töteten die gesammte Crew und Sheyi genoss es regelrecht Vabori Settels leben zu beenden.
Schliesslich übernahm sie mit einigen Frauen die ihr altes leben hinter sich lassen wollten das Schiff.

Sie lernte Das Navigieren im Weltall den Umgang mit dem Blaster und Kanonenbaterien und verbesserte ihre Fähigkeiten mit dem Messer in dem sie auf verschiedenen Planeten Spezialisten aufsuchte.

Anfangs verdiente sie ihre Credits in dem sie die Hilfe andere ausnutzte in dem sie Pannen vortäuschte und später überfiel sie kleinere Schiffe und abgelegene Siedlungen. Dabei legte sie immer sehr grossen wert darauf dem Imperium wie auch der Republik aus dem weg zu gehen. Viel des gestohlenen geldes investierte sie in Waisenhäuser die sie auch regelmässig überwachte.

Hier noch einige Charaktereigenschaften: Hitzköpfig, Misstrauisch, Rebellisch. Aber auch Charmant, freundlich Kreativ und herzlich.

Der text soll als grobe beschreiben in welche Richtung ich gehen will dienen. Übergänge wie satzstellungen sind nicht zu meiner vollen zufriedenheit! :p

Für Kritik, Ideen wie sich das ganze entwickeln könnte danke ich schon mal im voraus! :) (machtsensitiv? nein!)
Guten Morgen, guten Mittag oder guten Abend! {icon:happyyar}


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Monfar Wergal » Mi 8. Feb 2017, 10:31

Ahoi Sheyi

Ich hab mir dein Konzept mal zu Gemüte geführt und mir folgende Gedanken gemacht. Natürlich bin ich mir bewusst, dass man an frühe Konzepte nicht denselben Anspruch wie an fertige Bewerbungen stellen kann, aber lieber weise ich auf ein paar Unschlüssigkeiten mehr hin, die du vielleicht schon bedacht hast, als dass die dann letztendlich in der Bewerbung untergehen.

Wieso wird sie von ihrem Vater verstoßen? Gibt er sie (abhängig vom vorangegangenen Grund) vielleicht schon gleich nach der Geburt oder noch im Kleinkindalter an das Waisenhaus ab, oder verweigert er ihr quasi wirklich das Dach über dem Kopf. Einerlei, da müsste man sicher einen schwerwiegenden Grund haben.

Waisenhäuser versuchen in der Regel ja genau dieses Leben auf der Strasse, das du beschreibst zu verhindern, in dem sie den Kindern ein festes Umfeld geben und diese wohl ein gewisses Stück weit kontrollieren, um es salopp zu sagen. Ich würde mich da entweder für einen Aspekt der Kindheit entscheiden (Waisenhaus oder Strasse), oder zumindest begründen, wieso das Waisenhaus so wenig Kontrolle über die Aufenthalte seiner Schützlinge hat (knappes staatliches Budget etwa), wobei da der Strassenanteil immer noch deutlich geringer wäre, schätze ich. Ob Waisenhäuser dann eine Schulbildung im herkömmlichen Sinne bezahlen können, bezweifle ich auch ehrlich, ich stell mir das mehr so im Stile von grober Allgemeinbildung durch die Bezugspersonen vor.

Beim Theater sehe ich persönlich einiges an Potenzial für ein paar prägende Erlebnisse. Backstage-Bekanntschaften, Fluchten vor Türstehern etc. Ich nehme zumindest an, dass sie mit ihrem begrenzten Einkommen kaum Logenplätze oder allgemein bezahlte Plätze bekommt. Das ist aber etwas, das man letztendlich gut in der Bewerbung ausformulieren kann.

Zu Settel würde mir etwas der Hintergrund fehlen. Ist er Sklavenhändler? Warum scheint er nur Frauen gefangen zu nehmen, sind die für's horizontale Gewerbe vorgesehen? Im selben Zug dann auch wieder die Details, wie sie Settel (oder jemand anderen, vielleicht einen Komplizen?) dazu bringt, sie freizulassen. Man möchte doch meinen, wenn der Herr ausschliesslich weibliche Gefangene nimmt, müsse er eine gewisse Immunität gegen deren Charme haben. Wie die ganze Meuterei abläuft wäre insofern sicherlich auch interessant für die weitere Charakterentwicklung. Wie kann sie Settel töten? Plündern sie zuerst die Waffenkammer (die wohl kaum ungesichert ist)? Da wären dann auch die Dimensionen des Frachters interessant, denn da braucht man relativ schnell eine große Crew, was wiederum mehr 'Gegner' bedeutet.

Zu diesem Zeitpunkt hat Sheyi nun noch keine Erfahrung oder theoretisches Wissen im Umgang mit Frachtern und Raumschiffen allgemein, scheint mir. Genau wie das irdische Autofahren, und noch um ein vielfaches komplexer als das, muss man sowas aber zuerst lernen. Ich würde mir da einige Gedanken machen, wie und woher sie dies erlernt. Eventuell verkauft die Gruppe das Schiff zuerst und heuert damit zuerst bei einer anderen Piratengruppe an, um Erfahrungen zu sammeln, bevor sie sich eigenständig machen. Ich meine mich erinnern zu können, dass es irgendwo im Legends-Kanon eine Piratengruppe gab, die nur aus Frauen bestand, bin mir aber nicht mehr sicher und finde gerade nichts dazu. Das nur als kurze Randbemerkung.

Was ich bei einem Konzept immer sinnvoll finde, ist eine Art Zeitlinie, oder einen Überblick darüber. Während welchem Lebensabschnitt findet die Schlacht von Yavin statt, in welchem die von Endor, wie alt ist sie, als das zweite Imperium gegründet wird (8 NSY) etc. Damit schafft man sich selbst Anhaltspunkte, um das Alter ihren Taten zuordnen zu können. Für das Set an Fähigkeiten das sie besitzen soll, finde ich zarte 16 auch noch enorm jung. Man muss da halt immer die fehlende oder zumindest mangelhafte Bildung von Strassenkindern einbeziehen. Die mögen vielleicht Überlebenskünstler sein und auf der Strasse praktische Fähigkeiten erwerben, aber Raumschiffe zu steuern, gehört da eher nicht dazu. Da ist ein Haufen technologisches Wissen von Nöten, das Learning by doing erschwert.

Wie du selbst am Ende schreibst, würde mir selbst auch noch etwas die Richtung fehlen, oder um es besser auszudrücken, die Ecke in welchem du deinen Charakter am ehesten siehst. Denn gerade in puncto Einstieg, ist es schwer da etwas zu finden, wenn man selber nicht weiß, wo man überhaupt 'hingehört'.

Grüsse
Monfar


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Samira Krolan » Mi 8. Feb 2017, 11:03

Hallo Sheyi,

ich würde mir wünschen, da du eine Nicht-Mensch-Spezies extra erwählt hast, dass du auch auf die Gesellschaftlichen Hintergründe diesbezüglich eingehen könntest. Gerade was deine Figur war und woher sie kommt, macht sie auch zu dem, was sie heute ist. Als Abkömmling kommen schließlich auch einige nicht nur physiologische Besonderheiten hinzu.
Leider gelten die Abkömmlinge seit dem Mandalorianischen Krieg als ausgestorben. Siehe dazu das Englische WIki, der deutsche Artikel ist sehr dürftig. Wenn du diese Spezies als deine eigene dennoch erwählen möchtest, solltest du dir vielleicht noch einfallen lassen, wieso es überhaupt noch Abkömmlinge gibt.
Um dich mit dieser Aufgabe jetzt nicht allein zu lassen, hier ein Vorschlag: Ein ehemaliger Spieler hat sich überlegt, dass der Vater seiner Figur erneut Experimente mit Kreuzungen zwischen Arkaniern und anderen Spezies angestellt hat und daher wieder die Abkömmlinge entstanden. Daraus versprach sich der Auftraggeber wirtschaftlichen Aufschwung, die Experimente waren jedoch nicht lange von Erfolg gekrönt, weshalb nur ein paar Nachkommen von diesen Züchtungen entstehen konnten. So bleibt die Spezies selten aber nicht gänzlich ausgestorben. Entsprechend verwerflich wäre es jedoch, wenn man einer der letzten seiner Art ist und das eigene Kind verstößt. Ich finde den Lebenslauf von dir dahingehen auch noch etwas arg emotionslos und konstruiert, nur um die Straßen-Story in die Figur zu drücken. Bestimmt lässt sich das ganze noch etwas erzählerischer und stimmiger gestalten. Monfar hat dir hierzu ja bereits einige Tipps gegeben.

Viele Grüße
Sam

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Shien Sanada » Mi 8. Feb 2017, 12:45

Ich hake an der Stelle mal kurz ein, es hat sich tatsächlich eine Neuerung zu den Arkanianern ergeben. Nach einigen Gesprächen mit ein paar langjährigen Nutzern der Wookieepedia und dem Durchforsten der Quellenlage sowie der Artikelhistorie ist rausgekommen, dass die Info, dass Abkömmlinge ausgestorben sind nach den Mandalorianischen Kriegen, wohl tatsächlich nur fanon und nicht erwiesen ist. Das ist natürlich blöd, weil das die Allgemeinheit nicht wissen konnte und auch nicht nachlesen konnte. Entschuldigung an dieser Stelle auch von meiner Seite. Allerdings, um auf dein Charkonzept zurückzukommen Sheyi hätte ich dennoch einen anderen Speziesvorschlag für dich.
Du hast ja eine Begeisterung für Theater bei ihr erwähnt und im Gegensatz zu den doch sehr wissenschaftlich geprägten Arkanianern könnten dir ja vielleicht auch die Sephi gefallen? Deren Spezies ist nämlich völlig auf Kunst und Ästhetik ausgerichtet, was ja auch Theater beinhaltet. Nur ein Vorschlag von meiner Seite. :)


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon sheyi » Mi 8. Feb 2017, 14:11

Hallo und vielen dank für das Feedback!

Ich habe durchaus eine detaillierte Version meiner Story. (mit vielen liebe im Details, Emotionen und Drama! :p) da werden auch viele antworten der genannten punkte gegeben. (Zum Beispiel als Sheyi sich gefangen im Frachter befand, war eine der mitgefangene Pilotin.) Ich dachte nur das ich hier in der Schmiede einen groben umriss meiner Story vorweisen soll. ( Wie beim Jawa Beispiel)

Die Zeitlinie wird aufwendig, werde ich aber einfugen. :)

Ich mache mir sowieso nochmal Gedanken darüber ob ich jetzt wirklich eine Abkömmling (schreibt man das so?^^‘) spielen möchte.. Der Mandalorianische Krieg liegt schon sehr weit zurück und ich weiss nicht ob ich mir meine zusammengeflickte Story selber abkaufen kann.. (jetzt leben sie doch? Ich bin etwas verwirrt!^^)
Ich spiele momentan einfach mit dem Gedanken eine Halb Arkanier/Mensch zu spielen. Was denkt ihr darüber? (Andere Kindheit ähnlicher Ausgang) Sephi hört sich aber auch interessant an wobei mir die kürzere Lebenserwartung und Anfälligkeit für Krankheiten der Abkömmlinge sympathisch war. Hmmm halb sephi halb mensch.... ich glaube ich brauch noch etwas zeit {jawa:worry}


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Selty Kuolor » Mi 8. Feb 2017, 14:34

(jetzt leben sie doch? Ich bin etwas verwirrt!^^)


Es ist nicht erwiesen das sie ausgestorben sind (könnte aber möglich sein).
Das wollte man dir sagen, deswegen hatte Shien für dich noch einmal nachgeforscht. ^^
Spielst du einen, gelten sie somit weiterhin nicht als ausgestorben, sind aber wahrscheinlich nur noch sehr selten aufzufinden.
Spielst du keinen wäre man wahrscheinlich weiterhin in dem Glauben, sie seien es.
(Das "Missverständnis" bezüglich der Existenz sollte damit nur geklärt werden. ^^ )

Was heißt das du die Chance hast, deinen Arkanianer durchaus spielen zu können - aber dennoch, wie Samira bereits erwähnte, solltest du das Familiendrama in deiner Story vielleicht dann noch mal überdenken. Denn wie sie schon sagte, ist es doch dann eher unwahrscheinlich das ein Arkanianer-Vater sein Kind verstößt, obwohl sie eine "seltene/aussterbende Art" sind, da es nicht mehr viele von ihnen in der Galaxis gibt und ein anderer Lebenslauf der von ihrer Herkunft und deren gesellschaftlichen Hintergründe erzählt, bestimmt spannender und überlegter wäre. ^^

Das nur mal kurz in den Raum geworfen. :)


lg Selty <3

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Samira Krolan » Mi 8. Feb 2017, 16:48

Ein kurzer Umriss ist hier natürlich erwünscht. Wenn du dich aber derart kurz hälst, dass vieles eher zusammenhanglos wirkt, ist der Umriss nicht geglückt.
Ich sehe allerdings bereits jetzt, dass du dich intenstiv mit der Materie beschäftigst und möchte dir hiermit bereits ein Go zur Bewerbung geben, sofern du eine bereits von Monfar wichtige Frage beantworten kannst:

Wie du selbst am Ende schreibst, würde mir selbst auch noch etwas die Richtung fehlen, oder um es besser auszudrücken, die Ecke in welchem du deinen Charakter am ehesten siehst. Denn gerade in puncto Einstieg, ist es schwer da etwas zu finden, wenn man selber nicht weiß, wo man überhaupt 'hingehört'.


Heißt was möchtest du mit der Figur machen? Wenn wir im Vorfeld wissen, wo man dich unterbringen kann und wo nicht, fällt dir der Einstieg leichter und andere Spieler, die deine Vorstellung sehen, können vielleicht schon hier darauf reagieren, ob sie sich zukünftige Szenen mit deiner Figur vorstellen können. Wir möchten bei derart "frei verfügbaren" Konzepten ungern, dass du dann in der Schreibpartner-Suche festsitzt und weder du noch andere wissen, was man mit der Figur spielen soll.. :)

LG
Sam

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Jarik Krolan » Di 21. Feb 2017, 12:27

Kurze Nachfrage an Sheyi und Purgatory:

Sheyi, bei dir ist alles klar, brauchst du Hilfe oder dergleichen?

Purgatory: Bitte stell uns nochmal dein Konzept gebündelt vor, damit wir sehen können, wos hapert etc, da es doch sehr mühselig ist, alle Schnipsel über mehrere Seiten zusammen zu suchen.

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Dren Naberrie » Do 6. Apr 2017, 14:28

Schönen guten Tag! :D

Frisch angemeldet und direkt charakterschmiedewütig... aber so sollte es doch auch eigentlich sein oder? Vor meiner Anmeldung hatte ich ja bereits im Gästebereich die grundlegende Frage gestellt und nach einem kurzen Gespräch mit dem Großmoff wurde ich drum gebeten mein Konzept einmal hier vorzustellen. Kein Problem!

Wie man am Namen unschwer erkennt, handelt es sich bei meinem Wunschcharakter um einen Vertreter der Naberrie-Familie, also der Familie, aus der auch Padmé Amidala stammt. Hier besteht weiterhin die Frage wie nah oder wie weit mein Charakter von besagter Vertreterin entfernt sein soll. Mein aktueller Gedanke wäre, dass ihr Vater einen weiteren Bruder gehabt hätte und somit eben ein neuer und kleiner Nebenzweig der Familie entstanden sein würde.
Aber damit ist das Konzept natürlich noch nicht fertig! Dieser Naberrie hatte also einen Sohn und eben jener Sohn war machtbegabt. Dementsprechend wurde er recht früh zum Orden gebracht und hat den gesamten Durchlauf des Jedilebens durchgemacht und hatte kurz vor Beginn der Klonkriege auch eine Padawan bekommen. Da es ja sonst meinen Charakter nicht geben würde, hat der bis dato unbenannte Naberrie die Order 66 mitsamt seiner Padawan überlebt und ab da das klassische Exilleben gelebt. Nie lange an einem Ort, immer auf Wanderschaft bzw. Flucht vor dem Imperium und nur mit seiner Schülerin im Schlepptau. Und wie es eben so ist... aufgrund eines solchen Vertrauensverhältnisses und der daraus resultierenden Nähe... passieren gewisse Dinge. Und damit wäre der Hintergrund von Dren geschaffen! Die bis jetzt unbenannte Mutter würde wenige Jahre später aufgrund einer Krankheit versterben und würde Vater Naberrie mit Dren zurücklassen. Da Vater Naberrie sich mit seinem Baby-Sohn schlecht zur Ruhe setzen kann - immerhin jagt ein ganzes galaktisches Imperium seinen Jedi-Hintern - führt er sein Exilantenleben fort... ärgert mal hier, mal dort das Imperium und hält sich mit einfachen Söldneraufträgen über Wasser. Schließlich tritt die Rebellenallianz auf den Plan und Vater Naberrie sieht seine Chance gekommen. Gleichermaßen sind Vater Naberrie und Dren ab da an Teil der Allianz und aufgrund seiner Herkunft ist es wohl nachvollziehbar, dass Dren ebenfalls machtbegabt ist und so von seinem Vater unterrichtet wird.
Schließlich folgte die Schlacht von Endor und Drens Vater war auf dem Allianzschiff, welches aus der Überraschung heraus als erstes vom Todesstern zerstört worden war. (Für mich eine der heftigsten Szenen, als ich die Filme zum ersten Mal gesehen gehabe und daher hat sie für meinen Charakter auch eine große Wichtigkeit verdient! :D)

Das wäre es soweit. Weiterer Punkt, warum das Ganze jetzt auch hier ist, ist ja offensichtlich die Order 66 Geschichte. Zwar gibt es ja das Unwanted in diesem Zusammenhang, aber eben jenes Unwanted schließt ja weitere mögliche Überlebene nicht aus.
Ein weiterer kurzer, aber wichtiger Punkt, der mir gerade beim Schreiben eingefallen ist: besteht die Möglichkeit das Vater Naberrie ein Padawan von Mace Windu gewesen sein könnte oder einen Teil seiner Ausbildung von ihm erhalten hat? :D Das Unwanted bezieht sich ja nur auf Vader und den Imperator.


Aber das wäre es soweit von mir. Bin sehr gespannt auf Meinungen!

In diesem Sinne,
MfG Dren


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Zarah Reed » Do 6. Apr 2017, 17:08

Hallo Dren und ein herzliches Willkommen auch von mir! :)

du hast jetzt schon recht schön die Geschichte und Herkunft deines Charakters dargelegt, allerdings fehlen noch ein paar Dinge, die dein Konzept etwas stimmiger und für uns besser bewertbar machen würden.
Zum einen wäre es natürlich sehr wichtig für uns zu wissen, was denn die Figur nun genau sein soll. Also hat er einen Beruf, womit verdient er sein Geld, was macht er so den ganzen Tag? Deine Beschreibung erstreckt sich ja nur bis zur Schlacht von Endor, aber unser Forum spielt ja sechs Jahre später, da hat sich sicherlich noch einiges getan. Zudem kannst du dir auch damit verbunden gleich überlegen, wo du mit der Figur eigentlich hinmöchtest, also was du für Drens Zukunft geplant hast und wie du ihn gerne ins Forenplay mit einbringen möchtest.

Sehr interessant vor allem für die Machtspezialisten unter uns wäre auch, wie weit fortgeschritten er in seiner Ausbildung ist. Sein Vater hat ihn ja ausgebildet, aber beschränkte sich das nur auf die praktische Machtanwendung, oder auch eher philosophische Aspekte, wie Jedi-Grundsätze etc? Sollte er ein Lichtschwert besitzen muss die Herkunft davon natürlich auch geklärt werden. Und was hat er nach dem Tod seines Vaters und Ausbilders in dem Bereich gemacht?

Zuletzt könntest du dann noch hinzufügen, wie du dir deine Figur eigentlich so als Charakter vorstellst. Also welche Eigenschaften soll er haben, Stärken und Schwächen etc. Das Ganze musst du natürlich noch nicht so detailreich ausführen, das ist dann eher was für den Bewerbungsbogen, aber ein kleiner Einblick wäre denke ich ganz gut, damit wir wissen was oder bzw. wer so auf uns zukommt :) ;)

Das wäre es jetzt erstmal von mir, ich bin sicher jemand von den Admins oder Mods wird sich auch nochmal dazu äußern. Wünsche dir noch einen schönen Abend und viel Spaß bei der Ausarbeitung! :)

Liebe Grüße,
Zarah {icon:pew}


 


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