Charakterschmiede

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Jarik Krolan » Do 12. Dez 2019, 16:50

Sow, nochmal herzlich willkommen hier :)

Kurz eine kleine Info, die aber keine Rüge darstellen soll: Wir haben die von dir verlinkten Seiten entfernt, da wir die von dir verlinkte wikia-Seite aus diversen Gründen nicht mit Klicks unterstützen möchten. Geh am besten in Zukunft auf die jedipedia.net oder - falls die den Artikel nicht haben - direkt auf die wookieepedia :) Das sind so mit die besten Recherche-Orte, wenn es im Dinge bezüglich SW geht.

Kommen wir nun zu deinem Konzept. Nicht wundern, ich nummeriere gerne durch, um selbst eine bessere Übersicht zu gewährleisten. :)

1. Die Idee, dass dein Char auf Ziost geboren worden ist, ist zwar eine nette, aber leider nicht durchführbar. Der Planet ist seit dem Fall des Sith-Imperiums tot, verlassen - genauso wie der Rest der ganzen alten Sith-Welten. Dorthin verirrt man sich allerhöchstens Mal.
Erst im Ashes-Kanon (im EU leider nie passiert) werden die gesamten Welten des Sith-Raumes 8 NSY wieder besiedelt, als Jarik Krolan/Darth Ravenor als Großmoff dieses Gebietes dorthin geht.
Samira und ich haben ein bisschen hin und her überlegt und hatten dabei folgende Idee: Komm doch direkt von Bunduki (ehemals im Gebiet des Ersten Galaktischen Imperiums, "heute" zur Neuen Republik). In der Hauptstadt gibt es immer wieder Teräs Käsi Turniere (eines wurde 22 VSY erwähnt) und vllt kann dein Charakter (ganz gleich ob er jetzt Mensch oder Epicanthix ist) dann immer fasziniert davon gewesen sein, weswegen er es sich in den Kopf gesetzt hat, dieses zu lernen.
So schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe!

2. "Er wird den qualvollen Tod seiner Eltern mit ansehen so im Alter um 6 Jahre"
Dieser Sprung vom Tod der Eltern zur Ausbildung im Teräs Käsi (wir gehen jetzt mal davon aus, dass du dich nach Bunduki pflanzt^^) sollte Sinn machen.
Viele, die so etwas miterleben, werden eher rechtschaffen als verbrecherisch bei sowas. Nicht umsonst gilt der Mord an einem geliebten Menschen als eine DER Begründungen, um Kopfgeldjäger zu werden (und ja, die können rechtschaffen sein ;) ).
Hier wäre es wichtig, eine Rahmenbedingung zu schaffen, um quasi seinen Antrieb zu erklären. Zum Beispiel, dass er den Strafprozess als ungerecht empfindet oder dieser aus welchen Gründen auch immer nicht mal zustande kam, weswegen ihn die Rache antreiben könnte. Dieser oder ein ähnlicher Antrieb muss aber u.M.n. unbedingt gegeben sein und ein Hauptantrieb deiner Figur sein, damit die Überleitung vom Tod der Eltern zum Assassinen funktionieren kann.

3. "Würde man die Followers of Palawa mit einbeziehen, könnte er ja doch schon etwas über die Macht und deren Umgang wissen und erlernt haben?"
Hnn... schwierig. Ich denke mal nicht, dass sie viel über die Macht lehren, da die Followers vom Imperium während und nach der Order 66 nicht wie andere (Macht)-Sekten belangt worden sind - auch heute noch werden Machtbegabte im Imperium nicht gedulddet und "verfolgt". Dies kann ich mir nur dadurch erklären, dass sie brav die Schnauze darüber gehalten und schlicht und einfach nur ihre anderen Ansichten zu Geschichte, Literatur und Philosophie gelehrt haben... und natürlich Teräs Käsi. Und da die Pike-Schwestern (Meisterinnen dieser Kunst) zu den Followern gehörten und nicht machtbegabt sind, kann ich mir vorstellen, dass auch viele einfach nicht machtbegabt sind. Und jene, die es sind, verstecken sich. Wenn du aber natürlich in deinem Lebenslauf ausführst, wie dein Char einen der Machtbegabten auf sich aufmerksam gemacht hat, würde ichs natürlich gelten lassen.

4. "Das zweite ist die Person Arden Lyn, da sie ja 10 NSY stirbt und angeblich "Arden Lyn, eine der letzten Meisterinnen des Teräs Käsi" ist, könnte sie mich vielleicht darin ausgebildet haben im Alter von 7 bis 14 ?? = Allerdings ist sie auch Hand des Imperators"
Da der EU-Kanon bei uns nur bis 8 NSY gilt, hupft die gute Arden noch quietschend bei uns zwischen den Sternen rum.
Allerdings hast du dir die Antwort auf deine Frage schon selber gegeben: Sie ist ne Hand des Imperators und da wäre es ungesund, wenn sie dich als Schüler hätte, da man dich dann quasi relativ fix einsacken, nach Byss bringen, loyal peitschen und zum Inquisitor ausbilden wollen würde... sch... Idee, wollen wir ja nicht. Wenn du uns da eine kreative Lösung präsentierst, können wir darüber aber gerne nochmal reden.

5. Kommen wir zum wichtigsten Punkt: Wie kommt Antreyhu zu Ravenor? Darüber hast du dich bisher nicht ausgelassen, allerdings wäre das natürlich wichtiger zu wissen.

Ansonsten sollte es das erstmal gewesen sein !

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Antreyhu Yozaj » Do 12. Dez 2019, 17:27

Ah super :mrgreen: vielen Dank für eure tollen Infos und sorry wegen der Verlinkungen. Eigentlich verwende ich auch jedipedia.net oder wookipedia xD

Ich dachte erst, dass ich eine alte, kalte Sith-Welt nehme,wo schon einfach die Dunkle Seite seine Fühler über den Chara legt :mrgreen:
Ja, natürlich nehme ich euren Hinweis gerne an und dann kommt er direkt von Bunduki. Dann bräuchte ich auch nicht unbedingt den Tod der Eltern, da dieser zwar schon der Auslöser sein, aber auch den Wechsel nach Bunduki zur Folge haben sollte.
Wobei der Antrieb so ein kaltblütiger und gewissenloser Attentäter zu werden muss ja auch irgendwo herkommen. Da wären wir bei der guten alten Frage, ob der Mensch schon böse geboren wird, oder ob er dazu erst gemacht wird. Wenn ihr durch den Tod der Eltern eher eine "gerechtere" Entwicklung seht, vielleicht sollte er dann von den Eltern misshandelt und gequält werden. Das könnte dann eher eine Gefühlskälte entwickeln? Was meint ihr? Also ich finde es muss schon ein starker Auslöser her, um von sich aus sich schon als Kind und Jugendlicher in so eine Richtung zu entwickeln. (Vielleicht ist der Mord an seinen Eltern sein erster?)

Ja, ich weiß, dass wird die wichtigste Frage, aber da bin ich geistig noch nicht :lol:
Das einzige, was ich mir dachte, dass er mit 20 Jahren zu dir kam (so bisschen Zeit möchte ich vorher noch zur Verfügung haben) und er dann bis jetzt 2 bis 2,5 Jahre bei dir ist. Er kann sich ja ruhig noch in gewissen Ausbildungstadien befinden.
(Ich muss gestehen, dass ich zum Thema Sithausbildung nur die Triologie von Darth Bane gelesen habe, neben den Filmen, Serien und anderern Büchern)

Ich würde tatsächlich erst mal den Charakter ein Stück für mich entwickeln bis er so 17-18 ist und dann mit dir zusammen den Rest machen?


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Samira Krolan » Do 12. Dez 2019, 17:35

Why not both?
Meine Spontan-Eingebung für dich: Der Tod der Eltern (erster Anreiz, erste Ungerechtigkeit im Leben oder durch Ungerechtigkeit erfahren erster begangener Mord) und kein so tolles Waisenkindleben (ist "wegen des Traumas" oder schon davor oder wg. beidem oder weil als Psychofall "abgestempelt" ein schwieriges Kind -> eine Pflegefamilie nach der nächsten -> darunter hauptsächlich oder vereinzelt auch nicht besonders liebevolle Vormünder = "Anreiz" Nr.2) -> dadurch Abrutsch in ein rauhes soziales Milieu -> vermeintliche Rettung über Teräs Käsi Trainer -> Verführung der Unterwelt via Bodyguard-Jobs und schließlich Auftragsmorde ggf. bestärkt durch Nutzung des "6. Sinns" (da Machtbegabte Figur).
Also ehrm.. ja, wir mögen lieber begründete Bösewichte. .. :D

Das ist kein Problem, erst gegen Ende der Charakterkonzeption noch mit Rav zu Quatschen. :)

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Antreyhu Yozaj » Do 12. Dez 2019, 17:48

Hey Sam, danke für die Unterstützung, das klingt ja gut und du hast Recht. Wenn man alles miteinander bündelt,
dann wird auch was faktisch Böses draus {jawa:hehe} Dann setz ich mich mal dran. :geek:


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Samira Krolan » Do 12. Dez 2019, 17:53

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Antreyhu Yozaj » Sa 14. Dez 2019, 01:20

So, dann würde ich jetzt mal den ersten Teil des LL einstellen bis zu dem Zeitpunkt, dass Ihm die Falle gestellt wird.
Wenn es jetzt ein wenig zu arg geworden ist, dann kann ich es auch wieder etwas relativieren. {jawa:halo}

Lebenslauf

Vorgeschichte (19VSY- 12VSY)

Nachdem das Galaktische Imperium im Jahre 19 VSY die Nachfolge der Galaktischen Republik angetreten hatte, wurden imperiale Truppen in die entlegensten Gebiete der Galaxis entsandt. So erreichten die Imperialen auch den abgelegenen von den Epicanthix beherrschten Sektor Pacanth Reach zu dem auch Bunduki zählte. Da die Epicanthix ihre Lage gegenüber dem Imperium als aussichtslos einschätzten, begannen sie mit dem Imperium zu kooperieren. Das betraf vor allem den Handel mit Mineralien. Im Zuge dessen besetzte das Imperium Bunduki nur mit einer kleinen Einheit an Truppen und einem Generalgouverneur. Zu dieser Einheit gehörte ab 18 VSY auch Kal Yozaj, der für die Frachtabwicklung zuständig war und der schnell erkannte, dass man hier mit Manipulationen und Schmiergeldern guten Profit machen konnte. Dem Alkohol und dem Glücksspiel nicht abgeneigt, verbrachte er dann seine meiste Freizeit im Glücks- und Rotlichtviertel der Hauptstadt Äslajä. Dort lernte er die Prostituierte Karna kennen. Ob es richtige Liebe war weiß man nicht, aber sie lebten zusammen und bekamen im Jahre 12 VSY ein Kind, dem sie den Namen Antreyhu gaben.

Kindheit auf Bunduki (12VSY- 5 VSY)

Aju oder Missgeburt, wie seine Eltern ihn nannten, weil sie meist bedingt durch Drogen oder Alkohol in völlig geistiger Umnachtung nicht in der Lage waren den Namen ihres Sohnes richtig auszusprechen, verbrachte keine schöne Kindheit. Er war ein Unfall und ein Hindernis, was Credits und Zeit kostete und so wurde er, wenn seine Eltern nicht zu Hause waren, im Keller der heruntergekommenen Zweizimmerwohnung eingeschlossen. Ohne Fenster mit etwas Wasser und Haferpampe konnte er schreien und niemand hörte ihn dort. Als Spielzeug diente eine alter kaputter Schraubenzieher und ein alter Lappen, der nach Bier roch. In den ersten Jahren vegetierte Aju zwischen Keller und Wohnung hin und her. Er lernte sprechen, aber noch nicht lesen und schreiben. Er kam nur ganz selten aus dem Haus, so dass er sehr dürr und blass war. Ab seinem sechsten Lebensjahr spannten ihn seine Eltern dann für kleine Botengänge ein, die so aussahen, dass er Bier und Schnaps vom Nahe gelegenen Kiosk holen musste. Vergaß sein Vater ihm Credits mitzugeben, dann versuchte er zu stehlen, was ihm manchmal gelang und manchmal eine Tracht Prügel einbrachte. Zu Hause wurde er nun für Putz- und Hausarbeiten eingespannt und wurde regelmäßig verprügelt, wenn er nicht schnell genug reagierte. Anfangs weinte er sich noch in den Schlaf, doch auch das verging bald und so sprach er fast gar nicht mehr. Sein einziger sicherer Rückzugsort befand sich in ihm selber und hinter ein paar Wandbrettern im Wohnzimmern, wo es einen kleinen Hohlraum gab, in dem er sich oft versteckte, wenn er keinen Ärger haben wollte.
Als Aju sieben war (5 VSY) musste er aus diesem Verschlag mit ansehen wie seine Eltern getötet wurden. Kal hatte so viele Spielschulden angehäuft und so viel Geld auf seine Konten umgeleitet, dass ihm die imperiale Behörde bei der Revision auf die Schliche kam und er gefeuert wurde. Von da an wollte er sich selbst als Zuhälter von seiner Frau versuchen, wobei er einem Clubbesitzer zu Nahe kam. Um für alle ein Exempel zu statuieren schickte Moron, der Besitzer des Clubs, wo seine Mutter arbeitete, ein paar Handlanger vorbei, um sich des Problems anzunehmen. So musste der Junge mit ansehen, wie sein Vater in Unterhosen auf dem Boden kniete, nachdem ihm in beide Beine und Arme geschossen wurde worden war. Danach seine Mutter vergewaltigt und getötet wurde und letztendlich seinem Vater der Blaster zum Abschied in den Mund gesteckt und abgedrückt wurde. Antreyhu traute sich erst Stunden später aus dem Verschlag.Wie in Trance lebte er zwischen dem Blut und den Leichen, als wenn es das normalste in der Galaxis wäre, bis ihn die ältere Nachbarin entdeckte und die Sicherheitskräfte alarmierte. Mittlerweile waren auch schon die von den Nachbarn alarmierten Sicherheitskräfte eingetroffen und nahmen den noch völlig verstörten Jungen in ihre Obhut.

Eine neue Chance? (5VSY – 3 VSY)

Nachdem niemand wusste, was sie mit dem verwahrlosten Kind anstellen sollten, erklärte sich die Nachbarin bereit sich um ihn zu kümmern, obwohl sie selbst nur wenig besaß. Er bekam frische Kleider und wurde in eine Schule gesteckt, wo er zu mindestens lesen und schreiben lernte. Doch er blieb auch jetzt ein sehr in sich gekehrtes Kind, was keine Freunde fand, in der Schule die anderen beklaute (was ihm aber nie nachgewiesen werden konnte) und sich auch nachts heimlich aus dem Haus schlich, um in der Gegend herumzustreunen. Auch beklaute er seine Ziehmutter, die mit der Zeit immer überforderter wurde. Mit zunehmendem Alter wurde er für seine Klassenkameraden und die Älteren das perfekte Opfern der Schule. Als er neun Jahre (3VSY) war, eskalierte eines Tages die Situation auf dem Schulhof. Als ihn wieder einmal vier älter Jungs abziehen wollten, der eine ihm ins Gesicht und den Magen schlug und er vor ihm kniend auch noch seine letzten Credits geben sollte, flippte Antreyhu so aus, dass er sich auf den Anführer stürzte und ihn fast bis zur Bewusstlosigkeit würgte. Nur mit Mühe und Not konnte ein Lehrer ihn von dem Rodianer runter ziehen. Er flog von der Schule und auch seine Ziehmutter zog die Reißleine und übergab ihm den Behörden,

Die nächste Station war vorerst das Waisenhaus von Äslajä bis sich bereits nach vier Tagen eine neue Ziehmutter für ihn fand. Mrs Lacroire war von dem hübschen Kleinen mit den braunen Augen und dunklen Haaren ganz hin und weg und auch die traurige Geschichte, dass er den brutalen Mord an seinen Eltern mit ansehen musste, überzeugte sie letztendlich sich des Kleinen anzunehmen. Er bekam frische Kleider und ging zum ersten Mal in seinem Leben in eine Schule, wo er lesen und schreiben lernte. Doch er blieb auch jetzt ein sehr in sich gekehrtes Kind, was keine Freunde fand. Er beklaute sowohl seine Pflegemutter als auch seine Mitschüler und die Lehrer. Nachts schlich er sich oft aus dem Haus und streunte in der Gegend umher. Mit zunehmendem Alter wurde er für seine Klassenkameraden und die Älteren das perfekte Opfer. Die Pausen verbrachte er meist alleine in einer Ecke des Schulhofes. Die eine Gruppe hatte Angst sich mit ihm abzugeben, weil sonst Prügel von den Älteren und der Schulgang drohte und für die anderen war er nur ein kleiner Psychopath, der geschlagen gehörte. Als er neun Jahre (3VSY) war, eskalierte eines Tages die Situation auf dem Schulhof. Als ihn wieder einmal vier älter Jungs abziehen wollten, der eine ihm ins Gesicht und den Magen schlug und er vor ihm kniend auch noch seine letzten Credits geben sollte, flippte Antreyhu so aus, dass er sich auf den Anführer stürzte und ihn fast bis zur Bewusstlosigkeit würgte. Nur mit Mühe und Not konnte ein Lehrer ihn von dem Rodianer runter ziehen. Er flog von der Schule und auch seine Ziehmutter zog die Reißleine und gab ihn den Behörden zurück,


In den Abgrund ! (2 VSY – 0 VSY)

Mit dem Ausbruch des Galaktischen Bürgerkriegs brach auch für Antreyhu eine neue Ära an. Die neuen Pflegeeltern Rondus und Selta Hajkon gehörten zu der oberen Schicht in Äslajä. Er zog in ein Zimmer in einen ruhigen und grünen Wohnbezirk. Das Haus stand etwas abseits von anderen Häusern. Was sich am Anfang noch als eine positive Wende für ihn darstellen sollte, wurde ziemlich schnell zum Alptraum in seinen noch so jungen Jahren. Dass er nicht mehr zu Schule gehen sollte gefiel ihm, denn er ahnte noch nicht, was ihm bevorstand. Die ersten Wochen genoss er noch in seinem neuen Zimmer im Keller mit den Gittern davor. Er konnte gehen wann und wohin er wollte und bekam viele Geschenke mit denen er nicht viel anfangen konnte. Ab und an wurde her schön hergerichtet und es wurden Fotos von ihm gemacht. Nach und nach veränderte sich aber seine Lage, Seine Eltern wurden ruppiger, nun durfte er sein Zimmer nicht mehr verlassen und er wurde mit einer elektronischen Fußfessel an sein Zimmer gebunden. Irgendwann wurde ihm dann Drogen in sein Wasser gemischt, um ihn gefügig zu machen und an Leute zu verleihen, die keine schönen Sachen mit ihm anstellten. Allerdings bestellte ihn im letzten halben Jahr nur noch ein unbekannter Mann.

Das Martyrium dauerte fast zwei Jahre. Seine einzige Hoffnung diesem Leben zu entfliehen waren Geduld und Ausdauer. Er fing an alles genau zu beobachten und alles in seinem Umfeld genau zu studieren. Wann er wie, welche Drogen bekam und wie sie wirkten. Was Schlafmittel waren und wie seine Fesseln und die Elektronik dahinter funktionierte. Wo Waffen deponiert waren, wie sich seine Pflegeeltern in den unterschiedlichsten Situationen verhielten. Auch schaffte er es kleine Dosen zu stehlen und zu sammeln.
Eines Tages fasste er dann den Plan, seinen neuen Pflegeeltern für die schöne Zeit bei Ihnen zu danken. Als sein Pflegevater ihm eines Tages das Essen brachte, sagte er ihm, dass er sich heute Nacht gerne mal erkenntlich bei ihm zeigen würde. Etwas erstaunt, aber hoch erfreut ließ er den Jungen ins Wohnzimmer, wo sie bei einem Glas Wein anstoßen wollten. Während seine Pflegemutter in der Küche war und Rondus auf dem Klo, schaffte er es, ihm ein Schlafmittel in das Glas Wein zu mischen, welches er vorher über Wochen in kleinen Dosen gesammelt hatte. Dann sagte Rondus er ginge hoch ins Schlafzimmer und Aju sollte in zehn Minuten nachkommen. Aju wartet brav ohne ein Wort zu sagen. Dann ging er hoch, betrat das Schlafzimmer, schloss die Tür und warf einen Blick auf seinen Peiniger, der bereits auf dem Bett eingeschlafen war. Aju rüttelte kurz an seinem Körper, ob das Schlafmittel ausreichen würde. Dann band er seine Füße an den jeweiligen Bettpfosten fest, ging an eine Truhe, holte eine elektronische Nagelpistole und nagelte Rondus Arme an die Wand. Sauber räumte er alles wieder weg und wartete bis die Wirkung des Schlafmittels nachließ und sein Pflegevater aufwachte. Erst wusste dieser nicht, was geschehen war, Aber ziemlich schnell überkamen ihn unheimliche Schmerzen. Als er sah, woher seine Schmerzen kamen und er sich nicht rühren konnte schrie er Aju an, dass er ihn sofort losmachen sollte. Doch Antreyhus Blick blieb kühl und sein Gesicht war fahl wie immer. Langsam ging er an den Schrank, während die Augen seinen Vaters hinter ihm her blickten. Er nahm einen Blaster aus der Schublade, stellte sich vor das Bett und schoss – so wie er es vor Jahren bei seinen leiblichen Eltern erlebt hatte – in jedes Bein und in die Arme. Rondus schrie und heulte vor Schmerzen. Dann blickte Antreyhu ohne seine Mimik zu verändern zwischen die Beine seines Vaters und schoss erneut. Das Heulen war so groß, dass seine Mutter alarmiert von den Qualen ihres Mannes ins Zimmer stürmte, um zu schauen was los war. Doch Antreyhu drehte sich nur um, richtete den Blaster auf seine Mutter und schoss ihr zwischen die Augen, so dass sie rücklings aus dem Zimmer fiel. Dann nahm er sich einen Stuhl, setzte sich ans Bett seines Peinigers und schaute ihm bei seinen Qualen zu, bis er durch die Schmerzen fast das Bewusstsein verlor. Dann stand er auf steckte den Blaster in den Mund seines Opfers, der ihn mit flehenden und großen Augen ansah und er drückte ein letztes Mal ab. Dann drehte er sich um und rief die Sicherheitskräfte, die, als sie ankamen, einen mit Blut verschmierten und völlig verstörten zwölfjährigen Jungen antrafen, der zwischen den Leichen seiner Eltern saß und einen Blaster in der Hand hielt. Man vermutete hinter der Gräueltat einen Auftragsmord aus dem Rotlichtmilieu. Niemand verschwendete jemals einen Gedanken daran, dass es der Junge gewesen sein könnte.


Mit dem Ausbruch des Galaktischen Bürgerkriegs brach auch für Antreyhu eine neue Ära an. Die neuen Pflegeeltern Rondus und Selta Hajkon gehörten zu der oberen Schicht in Äslajä. Er zog in ein Zimmer in einen ruhigen und grünen Wohnbezirk. Das Haus stand etwas abseits von anderen Häusern. Was sich am Anfang noch als eine positive Wende für ihn darstellen sollte, wurde ziemlich schnell zum Alptraum in seinen noch so jungen Jahren. Die neuen Eltern arrangierten mit den Behörden, dass er Privatunterricht bekam und so musste er nicht mehr auf eine öffentliche Schule gehen. Dass dies alles ein perverses und abgekartetes Spiel war, konnte der Junge nicht ahnen. Die ersten Wochen genoss er noch in seinem neuen Zimmer im Keller mit den Gittern davor. Er konnte gehen wann und wohin er wollte und bekam viele Geschenke. Ab und an wurde her schön hergerichtet und es wurden Fotos von ihm gemacht. Nach und nach veränderte sich aber seine Lage, Seine Eltern wurden ruppiger, nun durfte er sein Zimmer nicht mehr verlassen und er wurde mit einer elektronischen Fußfessel an sein Zimmer gebunden. Irgendwann wurde ihm dann Drogen in sein Wasser gemischt, um ihn gefügig zu machen, um ihn an Leute zu verleihen, die keine schönen Sachen mit ihm anstellten. Allerdings bestellte ihn im letzten halben Jahr nur noch ein unbekannter Mann.

Das Martyrium dauerte fast zwei Jahre und endete am Abend seines 12ten Geburtstages. Hoffnung wandelte sich mit der Zeit in verschiedene Gemütszustände wie Gleichgültigkeit, Hass und Angst. Zu oft musste er sich übergeben, wenn er nach seinen Misshandlungen wieder in seinem Zimmer eingesperrt wurde. Und natürlich faste er oft genug Pläne und auch Versuche zu fliehen, doch er scheiterte jedes Mal kläglich. Seine Pflegeeltern schafften es nach und nach seinen Willen immer mehr zu brechen, so dass er alles über sich ergehen ließ. Zum Glück konnten sich seine Peiniger keine zu große körperliche Gewalt leisten. Immerhin musste er auch noch etwas nach Außen her machen und so spielte sich vieles auf einer psychischen Ebene ab.
An diesem Abend kam sein Pflegevater schon stark angetrunken in den Keller, packte Anthreyhu an den Haaren und schleifte ihn über die Treppen hinauf ins Wohnzimmer, während er ihm erklärte, dass er jetzt etwas nett zu ihm sein müsste. Doch der Junge hatte Angst und der Typ widerte ihn einfach nur an. Er stank nach Schweiß und Alkohol. Als er sein Whiskyglas auf den Tisch stellte, drehte sich Antreyhu zu ihm um und schlug ihm mit aller Kraft zwischen die Beine, so dass sein Vater vor Schmerzen auf das Sofa sank. Anthreyu fasste allen Mut zusammen und rannte zur Tür, die aber verschlossen war und auch keinen Meter nachgab, Verzweifelt versuchte er gegen die Tür zu treten. Er schrie und hämmerte vor Verzweiflung gegen diese, doch nichts tat sich. Mittlerweile hatte sich Rondus erholt. Er war aufgesprungen hatte einen Blaster aus einer Schublade geholt und Anthreyhu am Schopf gepackt während der andere Arm sich um den Hals des Jungen legte, so dass er den Blaster sehen konnte. Doch Anju hörte nicht mehr auf die Drohungen und biss seinen Pflegevater in den Arm so dass er die Waffe fallen ließ. Dieser stieß einen wütenden Schrei aus, holte aus und schlug den Jungen so stark ins Gesicht, dass dieser durch den halben Raum flog und benommen auf dem Boden liegen blieb. Als er wieder etwas klarer wurde sah er in einiger Entfernung am Boden die Waffe liegen, doch Rondus hatte die Waffe im selben Moment entdeckt. Verzweifelt streckte Anju seinen Arm in Richtung der Waffe aus und versucht in deren Richtung zu krabbeln. Doch gerade als sich sein Pflegevater in Richtung der Waffe bückte, bewegte sich diese wie von Geisterhand fort und flog auf einmal in Antreyhus Hand.
Er hatte keine Ahnung was da gerade geschehen war und wie sie funktionierte und in völliger Panik hielt er sie in Richtung seines Pflegevaters, der auf ihn zu kam. Dann kniff er die Augen zusammen, während er mit zitternden Fingern den Abzug mehrmals betätigte. Die Schüsse lösten sich und sausten völlig unkontrolliert durch den Raum, streiften Rondus Oberschenkel, das Sofa und den Tisch und schlugen dann in der Decke, im Schrank und in der Wand ein. Die Alarmanlage begann zu kreischen. Vom ganzen Lärm aufgeschreckt betrat seine Pflegemutter mit geladenem Blaster das Zimmer, als ein Querschläger die schwere Deckenlampe traf und der Schuss von dort direkt in ihren Hals fuhr. Mit großen Augen kippte sie tödlich getroffen um, während der umfallende Wandschrank sie unter sich begrub. Anju schrie, er hatte keine Übersicht mehr und schaffte es noch einmal den Blaster hochzureißen und mehrfach abzudrücken, als sich sein Pflegevater auf ihn stürzen wollte, der darauf hin blutüberströmt zusammenbrach. Auf allen Vieren versuchte er zur Tür zu krabbeln und wurde dort schon von den eintreffenden Sicherheitsbeamten erwartet. Bis zur Aufklärung wurde Anju in Haft genommen und kurz darauf in einer geschlossenen Psychatrie untergebracht bis er schließlich wieder in das Waisenhaus kam.


Ruhigerer Zeiten (0 VSY - 4 NSY)

Da die Behörden nicht mehr wussten was sie machen sollten, brachten sie ihn zu der geheimnisvollen Gemeinde der Followers of Palawa, die ihn aufnahmen und in eine ihrer eigenen Ausbildungsstätten steckte. In Abgeschiedenheit von den Ereignissen der vergangenen Jahre, gelang es ihnen dem traumatisierten Jungen ein sicheres Umfeld zu bieten, indem er etwas zu sich selber finden konnte. Der Unterricht in Philosphie, Musik und Politik interessierte ihn allerdings weniger als die Karten der Sternensysteme, die Kultur und Geschichte der Wesen. Am meisten engagierte er sich im Training der waffenlosen Kampfkunst, des Teräs Käsi, in dem er es in den nächsten vier Jahren weit bringen sollte. Tägliches Training stählte seinen Körper und seine Wurf- und Schlagtechniken wurden immer ausgefeilter und präziser. Dazu beschäftigte er sich mit dem menschlichen Körper und seinen Schwachstellen (wie Nervenbahnen und neuralgische Punkte) und mit der Handhabung von Waffen und mit der Technik von Sicherheitseinrichtungen (dies allerdings in seiner privaten Zeit ohne Wissen seiner Lehrmeister). Mit der Zeit wollte er sich auf seine Abreise von Bunduki vorbereiten, allerdings gab es hier noch eine Sache , die erledigt werden musste. Es gab einen Mann, dem er genauso wie seinen Pflegeeltern noch einen Abschiedsbesuch schuldete. Leider hatte er das Gesicht nur einmal kurz gesehen, denn es war meisten verhüllt gewesen und er unter Drogeneinfluss gestanden.

Doch es war die aktuelle politische Lage, die seinem Wunsch in die Karten spielte. Gegen Ende des Jahres 4 VSY nachdem Alderaan und Despayre durch den Todesstern zerstört wurden, schafften es die Rebellenallianz den zweiten Todesstern so wie Darth Vader und den Imperator zu töten. Die Galaktische Republik wurde gegründet und die Restposten des Imperiums kämpften um ihre Stabilität. Dies betraf auch Bunduki, denn die Epicanthix wittern auch eine Chance ihre alten Herrschaftsgebiete wieder zurückzuerlangen. So stationierte der Gouverneur weitere imperiale Truppen. In Ansprachen an die Bevölkerung versuchte er die Einwohner von der weiterhin bestehenden Macht des Imperium zu überzeugen, teils mit drastischen Einschränkungen gegenüber der Bevölkerung. Als Antreyhu eine dieser Ansprachen sah, konnte er es kaum fassen. Der Gouverneur war genau der Mann, den er suchte.

3 Jahre Mittelschule (0 VSY - 3NSY)

So verblieb er im Waisenhaus, da man mittlerweile keine neue Pflegefamilie mehr fand, die bereit war den Jungen aufzunehmen. So marschierte der durchaus attraktive Junge mit seinen dunklen Haaren und der blassen Gesichtsfarbe geschniegelt und gebügelt in der marine blauen Uniform mit weißem Hemd zur Schule gehen und der Kreislauf begann von Neuem. Freunde fand er keine und er wollte auch keine, denn sein Vertrauen zu Lebewesen aus seinem Umfeld war zu tiefst erschüttert. Vieles von dem was passiert war, sickerte sowohl bei den Kindern im Waisenhaus als auch bei den Mitschülern durch, so dass er als Psychopath abgestempelt war, den man mit Vorsicht genießen sollte. Und diejenigen, die vielleicht gerne mit ihm befreundet sein wollten (oder auch Mädchen, die ihn in ihrem pubertären Verhalten durchaus attraktiv fanden) wurden unter Androhung von Schlägen und anderen Restriktionen anderer Mitschüler der Schulgang davon abgehalten, sich mit ihm abzugeben.
Auch die Lehrer hatte kein besonderes Interesse an ihm, da seine Noten unterirdisch waren und er sich auch keine Mühe gab das zu ändern. Als er eine Tages mal wieder von den Älteren mit Fäusten und Stiefeln niedergeschlagen und getreten wurde, bestrafte ihn der Lehrer sogar noch mit verbalen und körperlichen Erniedrigungen vor der gesamten Klasse, nur weil seine Schuluniform voll von Dreck und Blut war.

Seine Trostlosigkeit sollte enden, als er eines Tages bei einem Turnier des Teräs Käsi zuschaute. Er war begeistert. Das wollte er auch können und so ging er danach zu den Trainingsstätten und beobachtete die Kämpfer. Er durfte mal an einem Probetraining teilnehmen und man attestierte ihm durchaus Talent, aber das Problem war, dass der Unterricht teuer war und niemand ihm das bezahlen würde. Doch sein Wille war so groß, dass er Alles tat, um sich das Geld zu beschaffen. So verdiente er sich Geld mit kleinen Botengängen in den zwielichtigen Stadtteilen der Hauptstadt. Den Rest klaute er sich zusammen oder er klaute andere Dinge, die er dann zu Geld machte. Es war eine harte Zeit, aber er schaffte es kontinuierlich die drei Jahre das Training durchzuhalten, ehe er sogar in seinem letzten Schuljahr (3NSY) mit 15 an einem Turnier teilnehmen durfte. Mit viel Talent und auch manchmal merkwürdigen Situationen – in denen er plötzlich wusste, wo der nächste Schlag des Gegner landen würde oder dass er am Boden lag und der Tritt des Gegners wie in Zeitlupe auf sein Gesicht zu rauschte, er gerade noch ausweichen konnte - schaffte er es bis ins Halbfinale, wo er deutlich einem viel älterem und erfahren Gegner deutlich unterlag. Sein Trainer meinte, dass er ihm nichts mehr bei bringen könnte. Er müsste von einem Meister der Palawa weiter trainiert werden. Tatsächlich hatte eine Meister der geheimnisvollen Gemeinde der Followers of Palawa bereits ein Auge auf ihn geworfen. Allerdings stand Antreyhu unter der stattlichen Aufsicht der imperialen Behörde und diese würden nie ohne weiteres in eine merkwürdig religiöse Gemeinde gehen lassen. Zu dem bestand auch noch Schulpflicht. Da die Gemeinde ihn unbedingt haben wollte, legten sie der Behörde einen Ausbildungsvertrag als Gärtner vor. Die Behörde stimmte letztendlich zu, dass er in die Nähe der Hauptstadt aufs Land in ein Dorf der Gemeinde ziehen durfte, um dort seinen Ausbildung zu beginnen. Im Grunde schaute niemand mehr so genau hin, da jede Seite froh war ihn los zu sein.


Ausbildungsjahre (4-5 NSY)

In Abgeschiedenheit von den Ereignissen der vergangenen Jahre, gelang es ihnen dem traumatisierten Jungen ein sicheres Umfeld zu bieten, indem er etwas zu sich selber finden konnte. Der Unterricht in Philosphie, Musik und Politik interessierte ihn allerdings weniger als die Karten der Sternensysteme, die Kultur und Geschichte der Wesen. Am meisten engagierte er sich im Training der waffenlosen Kampfkunst, des Teräs Käsi, in dem er es in den nächsten zwei Jahren weit bringen sollte. Tägliches Training stählte seinen Körper und seine Wurf- und Schlagtechniken wurden immer ausgefeilter und präziser. Dazu beschäftigte er sich mit dem menschlichen Körper und seinen Schwachstellen (wie Nervenbahnen und neuralgische Punkte).
Neben seinem Training musste er tatsächlich eine Ausbildung als Gärtner leisten, da der imperialen Verwaltung alle 3 Monate ein Bericht zu den Ausbildungsinhalten gegeben werden musste. Die Ausbildung beinhaltete die Schnitte und Pflege der Pflanzen, dazu theoretisches Wissen in Botanik und der Systematik der Pflanzen, sowie Gift- und Heilpflanzen. Dazu wurde er verpflichtet die Gehwege der Gemeinde zu fegen und von Unkraut freizuhalten. Mit viel Grummeln und weil er so vernarrt auf seine Kampfausbildung war, machte er dies Alles ohne groß zu meckern.



Abschied von Bunduki (5 - 6 NSY)

Ein paar Wochen dauerten seine Vorbereitungen, sowohl wie, wann und wohin er Bunduki verlassen wollte als auch die Vorbereitung seines Besuches beim Gouverneur. So verschwand er eines Abends ohne ein Wort aus der Ausbildungsstätte, ging zu dem bewachten Wohngebäude des Gouverneurs. Komplett vermummt und in schwarz gekleidet schaltete der Siebzehnjährige nicht nur die Wachen, sondern auch die Sicherheitsanlagen aus. Eine innerliches Wohlgefühl durchströmte Antreyhu als er seinem Gegenüber sein Gesicht enthüllte, dieser ihn mit Entsetzen und dem Bewusstsein, dass er ihn erkannt hatte, anstarrte. Kurz darauf lag der Gouverneur tot in seinem Sessel. Er räumte die Credits aus dem Tresor und verließ den Ort ohne die geringste Spur auf seine Täterschaft zu hinterlassen. Am selben Abend verließ er mit einem Frachter, der Mineralien nach Nal Hutta transportierte, sein altes Leben.

Dass seine schmerzvolle Vergangenheit ihn schneller wieder einholen würde, als er dachte, war der aktuellen politischen Lage geschuldet.
Gegen Ende des Jahres 4 VSY nachdem Alderaan und Despayre durch den Todesstern zerstört wurden, schafften es die Rebellenallianz den zweiten Todesstern so wie Darth Vader und den Imperator zu töten. Die Galaktische Republik wurde gegründet und die Restposten des Imperiums kämpften um ihre Stabilität. Dies betraf auch Bunduki, denn die Epicanthix wittern auch eine Chance ihre alten Herrschaftsgebiete wieder zurückzuerlangen. So stationierte der Gouverneur weitere imperiale Truppen. In Ansprachen an die Bevölkerung versuchte er die Einwohner von der weiterhin bestehenden Macht des Imperium zu überzeugen, teils mit drastischen Einschränkungen gegenüber der Bevölkerung. Als Antreyhu eine dieser Ansprachen sah, konnte er es kaum fassen. Der Gouverneur war genau der Mann, dem er so oft verkauft worden war und der so unsäglich schlimme Dinge mit ihm angestellt hatte.Er hatte das Gesicht zwar nur einmal kurz gesehen, denn es war meisten verhüllt gewesen und er unter Drogeneinfluss gestanden, aber dieser eine kurze Blick damals hatte gelangt, dass sich dieses Gesicht tief in seinem Inneren eingebrannt hatte. Er hatte diesem Mann schon mit elf Jahren den Tod geschworen und nun war der Zeitpunkt gekommen, da das Schicksal ihm so in die Karten spielte.

Wut und Zorn stieg in ihm hoch als er an seine vielen Peiniger dachte. Seine Pflegeeltern, die Ziehmutter, die Lehrer, diejenigen, die ihren Spaß mit ihm hatten, egal in welcher Hinsicht und waren es nur die Klassenkameraden, die ihn verspottet hatten. All diese Erniedrigungen, Schmerzen und Qualen kamen mit dem Gesichts des Gouverneurs wieder zum Vorschein. Ihm wurde klar, dass Bunduki für ihn keine Heimat war und noch nie gewesen war. Hier hielt ihn nichts, außer die Erinnerung an die Hölle. Und er wusste, dass er diesen Mann und noch einige anderen ihrer gerechten Strafe zuführen wollte. Auge um Auge. Sie alle sollten leiden. Nachdem er einige Wochen alle Gegebenheiten, wie Wohnung, Arbeitsplatz, Sicherheitsanlagen und Wachpersonal, des Gouverneurs ausgespäht hatte, kam er missmutig zu dem Schluss, dass er keine Ahnung von Sicherheitssystem und Waffen hatte. Und wenn er sich es auch erst nicht eingestehen wollte, er musste noch einiges lernen ehe er seine Vergangenheit hier auslöschen konnte. So beschloss er erst mal Bunduki den Rücken zu kehren und er verließ eines nachts ohne ein Wort still und heimlich den Planeten mit einem Frachter in Richtung Nal Hutta.



Ein Jahr blieb der dunkelhaarige Junge auf Nal Hutta. Er verdiente sich anfangs seine Credits als Türsteher, erledigte einige Botendienste für die Hutten und drang immer weiter in den Sumpf der Unterwelt aus Drogen,Verrat, Intrigen und Mord ein. In der Zeit studierte er die unterschiedlichen Wesen und Rassen, deren Eigentümlichkeiten und Sprachen und versuchte zu überleben.



Bis das der Tod euch scheidet (6 NSY bis 7 NSY)

Die nächsten Jahre blieb er nie lange an einem Ort. Er besuchte einige Planten des Äußeren Randes. Meist traf man ihn in der Dunkelheit, ganz in Schwarz gekleidet an. Er verhüllte sich so, dass man nie sein ganzes Gesicht sehen konnte. Er tat dies bewusst, weil er mittlerweile einige Mordaufträge angenommen hatte. Außerdem war er sich nicht sicher, ob er so viele Aufträge bekommen würde, wenn andere sein Gesicht und somit sein junges Alter erblicken würden. Er konnte sich nur durch gelungene Aufträge und zufriedene Auftraggeber weiterentwickeln. Er hatte ein festes Ritual. Niemand durfte seine wahre Identität kennen. Er verlangte immer eine Anzahlung, die er auf verschiedene Konten in der Galaxis transferieren ließ, Er versuchte nach gelungenem Auftrag und der Restzahlung seine Spuren so weit wie es möglich war zu verwischen und er räumte Jeden aus dem Weg, der in sein Blickfeld geriet. Gerade in den Äußeren Gebieten gab es einiges zu tun, denn bis zu diesen Jahr (8NSY) versuchten die Imperialen wieder einige der verlorenen Gebiete zu annektieren, was die Neue Republik mit Sorge betrachtete. In diesem Zusammenhang und nach kleineren rein finanziellen Aufträgen traten langsam Auftraggeber an ihn heran, die ihn mit politisch motivierten Morden beauftragten.

Eine schicksalhafte Begegnung ( 9 NSY bis 10 NSY)
Zuletzt geändert von Antreyhu Yozaj am So 22. Dez 2019, 21:59, insgesamt 14-mal geändert.


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Jarik Krolan » Sa 14. Dez 2019, 08:44

Ups das ist etwas zu viel für diesen Thread hier. Bitte hier den LL nur stichpunktartig darlegen, da wir komplette Lebensläufe in der Charschmiede nicht abnehmen {icon:vangry} Es entspricht schlichtweg nicht dem Sinn der Charakterschmiede, in welcher die Gesamtkonzeption vorgestellt werden soll.
Siehe dazu bitte den Eingangspost auf der ersten Seite {icon:march}

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Samira Krolan » Sa 14. Dez 2019, 10:10

Hiii..

ich konnte nicht anders.. ich musste es tun... *versteckt sich vor Ravenor* Ich hab's gelesen und leider auch ein paar Anmerkungen. Dann.. eh.. müssen wir in der Bewerbung nicht nochmal genau drüber! :D

Wie in Trance lebte er zwischen dem Blut und den Leichen, als wenn es das normalste in der Galaxis wäre, bis ihn die ältere Nachbarin entdeckte und die Sicherheitskräfte alarmierte.
Warum erst so spät? Das wirkt leider etwas melodramatisch, denn bereits die ganze Tötungsaktion der Lakeien des Clubbesitzers (bzw. die Schreie) dürfte einiges an Aufmerksamkeit erregt habe.

Nachdem niemand wusste, was sie mit dem verwahrlosten Kind anstellen sollten,
Das weiß das Imperium ziemlich genau: Waisenhaus. Wir würden vorschlagen, dass du die Nachbarin auslässt und sie durch eine bemühte Ziehmutter ersetzt, die ihn schon nach einigen Tagen aufnimmt ("der Arme kleine mit den getöteten Eltern T_T - den nehm ich") die schlussendlich aber mit ihm überfordert sein wird und ihn wieder "zurück" gibt.

Dass er nicht mehr zu Schule gehen sollte gefiel ihm
Es herrscht Schulpflicht. Um dies sinnvoll umgehen zu können (ein Vorschlag:) müssten die Eltern überzeugend sein und das Kind augenscheinlich zum Privatunterricht geben.

und wie seine Fesseln und die Elektronik dahinter funktionierte.
Das ist leider etwas unwahrscheinlich ohne jeh ein Fachbuch gelesen zu haben.

Wo Waffen deponiert waren, [...] Auch schaffte er es kleine Dosen zu stehlen und zu sammeln.
Wie und woher, wenn er die meiste Zeit in seinem Zimmer war oder im Schlaf zum Ort seiner Geißelung gebracht wurde? Da sie ihm die Drogen direkt aufgelöst im Essen brachten, kann er leider hier nichts abziehen, vielleicht müsste er mit der Zeit erst einmal mehr "Auslauf" im Haus gewährt bekommen, sich das Vertrauen seiner Häscher verdienen, gefügig bleiben und dann in ein- zwei gelegenen Momenten handeln. Solche Menschen sind sehr kontrollsüchtig und lassen ihn i.d.R. nicht einmal, um auf die Toilette zu gehen aus den Augen.

Er nahm einen Blaster aus der Schublade, stellte sich vor das Bett und schoss [..] in jedes Bein und in die Arme [..] und schoss erneut [...] und schoss ihr zwischen die Augen
Ziemlich präzise, für jemanden, der noch nie eine Waffe in der Hand gehalten geschweige denn je zuvor benutzt hat.. :s

Man vermutete hinter der Gräueltat einen Auftragsmord aus dem Rotlichtmilieu. Niemand verschwendete jemals einen Gedanken daran, dass es der Junge gewesen sein könnte.
Jain.. bitte nicht allzu banal abtun, aber es kann durchaus daraus hinauslaufen, dass man sich obwohl Bunduki zum Imperium gehört imperiale Genauigkeit dann doch bei so einem "Fall" schnell abebbt. Der Junge wird trotzdem erstmal in psychatrischer Behandlung und einer staatlichen Einrichtung enden.

Da die Behörden nicht mehr wussten was sie machen sollten, brachten sie ihn zu der geheimnisvollen Gemeinde der Followers of Palawa, die ihn aufnahmen und in eine ihrer eigenen Ausbildungsstätten steckte.
Das macht sie leider gottes ganz und gar nicht. Es herrscht zum einen Religionsverbot, zum anderen wird nicht im mindesten Kontakt zu "religiösen Spinnern wie diese" aufgebaut oder gepflegt. Um den Sprung zu den Followers zu schaffen, würden wir empfehlen das Ereignis ein wenig nach hinten zu verschieben, wo er älter ist, nicht mehr bevormundet wird und durch diverse Wettkämpfe auf die Follower aufmerksam wird bzw. sie auf ihn.

und mit der Handhabung von Waffen
welche Waffen? Alle? Nur über ein Selbststudium? Das ist leider zu einfach konzipiert.

Mit der Zeit wollte er sich auf seine Abreise von Bunduki vorbereiten
Warum will er weg? Ein Schlüsselereignis, das diesen Wunsch aufkommen lässt, würde hier das Vorhaben stimmiger gestalten.

Ein Lob zwischendurch: Die Überleitung zum Gouverneur ist dir sehr gelungen.

Es gab einen Mann, dem er genauso wie seinen Pflegeeltern noch einen Abschiedsbesuch schuldete.
Allerdings.. was ist mit der eigentlich netten Nachbarin, die sich um ihn immer sehr bemüht gekümmert hat?

sondern auch die Sicherheitsanlagen aus.
Leider sind imperiale Sicherheitssysteme um einiges komplexer als Dinge, die man aus Büchern ohne jegliche Praxis lernen kann.

Er räumte die Credits aus dem Tresor und verließ den Ort ohne die geringste Spur auf seine Täterschaft zu hinterlassen.
Als Amateur?

Sprachen
genau festhalten welche

Die nächsten Jahre blieb er nie lange an einem Ort. Er besuchte einige Planten des Äußeren Randes.
bitte auch hier eher sagen, welche, sonst ist hier zu viel Spielraum

Er verhüllte sich so, dass man nie sein ganzes Gesicht sehen konnte.
Was aber dann doch sehr auffällig ist, je nach Planet, den er besucht und Straßen, in die er geht. ;)

einige Mordaufträge angenommen hatte [...] In diesem Zusammenhang und nach kleineren rein finanziellen Aufträgen traten langsam Auftraggeber an ihn heran, die ihn mit politisch motivierten Morden beauftragten.
hier bitte auch beispielhaft bleiben und genauere Anzahl und ein bis zwei Beispiele nennen

Bitte erkläre, wie er sein Netzwerk aufbauen konnte, wie Auftraggeber auf ihn aufmerksam wurden. Ohne Beziehungsaufbau und -pflege wird das das doch zu mysteriös im Moment gehalten. Da böte sich einiges an, wie gewisse Kartelle, zu denen er gehört, Söldnerverbände, das Holonet und schließlich durch Ruf-Aufbau bekommt er Aufträge ohne "Werbung" dafür machen zu müssen. Wenn du da noch ein paar Ideen reinsteckst und es nicht allzu allgemein und ungenau hältst, wäre das besser. :)

Eine schicksalhafte Begegnung ( 9 NSY bis 10 NSY)
Das muss leider spätestens im Jahr 8 NSY (vor der Gründung des Zweiten Galaktischen Imperiums) passieren, da zwischen 9 und 10 das bei Ravenors Terminplan etwas zu eng wird. :mrgreen:

LG
Sam

PS: Anhand des LL sieht man ja eigentlich schon gut, was für Fertigkeiten deine Figur haben soll, die Menge/Art find ich i.O., ein kurzer Umriss der Charaktereigenschaften wäre mir noch lieb sowie das Einstreuen seiner Machtbegabung, die momentan noch keinerlei Rolle gespielt hat (wäre vielleicht passend spätestens, wenn er zum Berufsmörder wird denn bei so einem "(negativ) emotional geladenen Leben" ist es sehr unwahrscheinlich, dass diese Kraft unbewusst nicht doch hin und wieder zum Vorschein kommt in gelegenen und ungelegenen Momenten), dann darfst du in die Bewerbung gehen. :)

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Antreyhu Yozaj » Sa 14. Dez 2019, 11:19

Hallo entschuldigung und vielen Dank ihr beiden {jawa:halo}

aber soll ich es jetzt rausnehmen oder drin lassen? :mrgreen: ich kann den LL ja anochmal für Jarik grob in Stichpunkten zusammenfassen?

alles genau werde ich erst morgen machen können, weil ich bis morgen arbeiten muss.

@Samira: deine Anmerkungen sind alle ok. Vieles dachte ich mir auch schon beim Schreiben und werde
ich auf jeden Fall alles abändern. Charakter und so hatte ich schon angefangen, allerdings wollte ich jetzt erst
mit Jarik ein paar Sachen besprechen. Folgende hatte ich mir schon notiert.

b](charakterliche) Eigenschaften:[/b]
hohes Maß an Selbstkontrolle
heimtückisch
hinterhältig
unzugänglich
distanziert
arglistig
misstrauisch

@Jarik:
Zu den Machtfähigkeiten und Lichtschwertstilen. Das hängt ja jetzt stark davon ab, was Darth Ravenor selbst alles beherrscht und mir beibringen kann und wie was in welchem Zeitraum? Und dann hängt es natürlich auch von meinen Fertigkeiten ab, aber da ich mich nie selber zu gut machen möchte, tendiere ich immer gerne zu mehr Zurückhaltung?
Ich könnte mir vorstellen, wenn ich aus allem schöpfen darf, dass Ataru am Besten zu ihm passen würde wegen "Agilität und Akrobatik" und später noch Jar´Kai ?? Wenn das möglich ist? Jetzt kommt es natürlich darauf an, was er nach zwei Jahren schon kann und können darf?

Für das Kennenlernen hätte ich auch einen Vorschlag. Da wollte ich aber nochmal in eurer Historie nachlesen, ob ich da was gebrauchen könnte. Aber hier grob meine Idee. Ich gehen nicht davon aus, dass Darth Ravenor auf "kleine Morde" oder Belanglosigkeiten irgendeines dahergelaufenen Möchtegernattentäter reagieren würde. Deswegen dachte ich, dass Antreyhu einen Auftrag bekommt einen Politiker oder höher gestellten Militärkommandanten oder Senator zu töten, der von Darth Ravenor gebraucht wird bzw. dann wurde. Ich denke, er müsste ihm direkt in die Quere kommen und die Ausführung des ganzen sollte eventuell durch seine Professionalität oder durch irgendwelche anderen "Dinge" seine Aufmerksamkeit erregen. Oder er bringt jemand um, der nicht zu leicht zu töten gewesen wäre aufgrund seiner Fähigkeiten?

{icon:ewok}


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Jarik Krolan » Sa 14. Dez 2019, 20:38

@Machtfertigkeiten und Lichtschwert-Stil:
Die Liste mit Dingen, die Ravenor nicht kann, dürfte kürzer sein, als umgekehrt.
Was das Lichtschwert angeht, so könnte Ravenor Antreyhu durchaus sowohl Ataru, als auch Jar'kai beibringen. Du musst dir aber bewusst machen, dass du für das Erlernen von Jar'kai das Niman benötigst.
Ich würde dir daher vllt vorschlagen, dass du in den mindestens 3 Jahren von Ravenor Shii-Cho und Ataru gelernt hast und wir uns Niman und Jar'kai vielleicht als Ingame-Belohnung aufheben? Also nur als Vorschlag. Wenn du sagst "Nein, ich will Jar'kai können!" Dann schieben wir Shii-Cho (den musst du eh lernen für grundlegendes Verständnis von LS-Kampf), Niman und Jar'Kai vor.

Was die Fähigkeiten in der Macht angeht, da kommts drauf an, wie lange dein Char schon unter der Fuchtel vom grantigen alten Maskengesicht steht. Bei drei Jahren würde ich spontan behaupten, dass Antre die Grundfähigkeiten auf einem allgemein guten Niveau kann und ansonsten noch 2 weitere Fähigkeiten erlernt hat. Wenn du Abstriche bei den LS-Stilen machst sogar 3 :) Aber eines davon mindestens "Nicht so gut".
Da solltest du halt wissen, dass Ravenor ihm bevorzugt Dinge beigebracht hat, damit Antreyhu funktioniert. Also er wird jetzt keinen Machtsturm oder Lebensraub erlernt haben^^
Hast du denn da vllt eine Vorstellung davon, was er können soll? Vllt gehen wir da sogar kohärent.

Zu der Treffen Idee äußere ich mich gerne, wenn wir das geklärt haben :)

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