Hallöle!
Da komm ich böser Typ mal um die Ecke und möchte einen machtbegabten Charakter der dunklen Seite vorstellen, meinen ersten seit den AMV, seit vielen vielen Jahren.
Schimpfen soll er sich tatsächlich auch auf den Namen Kir Solon. Alteingesessenen dürfte der Name zumindest noch grob bekannt sein, aber der tut auch nicht viel zur Sache. Denn abseits des Namens habe ich mir ansonsten kein Vorbild daran genommen. Vom Geburtsdatum her möchte ich ihn so ca. 25 - 20 VSY ansiedeln, also ca. 35 - 30 Jahre alt. Er soll ein Abkömmling und ehm. Mitglied der
Blackguard sein, aufgewachsen und ausgebildet in dieser. Seine vordergründige Motivation soll dabei gemäß des Ordens in der Suche nach Wissen über die Macht liegen sowie in dem "alltäglich" Kampf im Ausgleich zwischen der hellen und dunklen Seite, welche gemäß dieses Ordens nur in einem einzelnen Wesen selbst stattfinden kann, statt in einer ganzen Fraktion.
Gemäß seiner Ausbildung und Erziehung möchte ich ihn dabei auch mit zunehmendem Lebensjahr, so ab 5 VSY durchaus auf Einsätze außerhalb Mustafars schicken, zunächst noch gänzlich unbedarft und stets im Auftrag seines Ordens. Dadurch, und auch vorher, prägten ihn dabei lange Abwesenheitszeiten getrennt von seinen Eltern und eine damit einhergehende emotionale Distanzierung von eben jenen. Eine starke emotionale Bindung besteht nie, bis auf die Tatsache dass er sich gegenüber seinen Eltern und auch gegenüber dem Orden der Schwarzgarde beweisen und etablieren möchte, was sich jedoch mit 1 NSY zerschlagen soll. In diesem Jahr wird die Schwarzgarde durch einen sullustanischen Archäologen, und in dessen Auftrag, durch Söldner beinahe komplett vernichtet und seit diesem Moment manifestiert sich die dunkle Seite durch eben jene Ereignisse noch viel stärker in ihm als ohnehin schon, Gefühle nehmen Überhand. Er sinnt nach Rache gegenüber dieses Sullustaners und auch gegenüber dessen Söldnern und Kirs eigens auferlegter Auftrag soll es fortan sein, diese Rache zu erlangen. Ich gedenke dabei den Orden der Schwarzgarde als derart zerschlagen zu betrachten, als dass er zu niemand weiterem Kontakt erlangt, da die übrigen, wie auch er selbst, mehr oder minder im Untergrund verschwinden.
Dabei soll er in einem Zeitraum zwischen 1 und 6 NSY eben nur jenem selbst auferlegten Auftrag nachkommen, entsprechende Söldner und im Endeffekt auch eben jenen Sullustaner zu vernichten und so seine Rache zu erlangen. Im Zuge dessen, beziehungsweise kurz danach, soll er von einem Anwerber der Inquisition aufgefunden worden sein, welcher ihm ebene jene schmackhaft macht - zum einen in Bezug darauf dass er durch seinen eigenen Rachefeldzug ohnehin empfänglicher für die dunkle Seite als das Gegenteil wurde, zum anderen da ihm die Inquisition auch durchaus in Bezug auf das Erlangen um Wissen um die Macht schmackhaft scheint - was ja stets der Kerngedanke des Ordens der Schwarzgarde war und dadurch natürlich auch einen hohen Stellenwert in seinem persönlichen Wertesystem einnimmt.
Abseits von dieser persönlichen Geschichte soll noch folgendes zu ihm gesagt sein: Gemäß der Beschreibung der Schwarzgarde soll er eher ein besserer Lichtschwertkämpfer als Machtnutzer sein, in der Inquisition selbst dann auch der Gruppe der "Waffenmeister" angehören. Durch seinen Beitritt zur Inquisition irgendwann ab 6 NSY sollen sich dabei auch seine Motive verschieben, zum einen dadurch dass er vorher seine Rache bekommen hatte, aber dann auch obligatorisch dem Großinquisitor seine Treue schwor, soll ab da auch sein Dienst für eben jenen im Vordergrund stehen. Seine persönlichen Ziele äußern sich dabei im Streben nach Macht und Stärke und aber auch weiterhin im persönlichen Erlangen im Wissen um die Macht selbst, wobei seine Treue sich mit jedem Jahr mehr und mehr manifestieren soll. Dies soll eben, vorallem im Lebenslauf aber auch im Spiel, eine große Rolle für ihn spielen: Mehr und mehr von den Lehren seines originären Ordens abzusagen und mehr und mehr, unbewusst, zu einem nützlichen Werkzeug der Inquisition zu werden. Dabei soll er charakterlich kein rein "böser" Mensch sein, er soll seine Ecken und Kanten haben und durchaus pragmatisch an Problemstellungen herangehen. Aber er soll, ohne das irgendjemandem sonst zu unterstellen, kein mordendes Ungetüm sein, als welche solche Wesen von unbedarften Personen ja oftmals betrachtet werden. Ich will ihm zwar gewiss keine "helle Seite" andichten, die er in der Jugend in sich aufgebaut und bis heute bewahrt hat, aber er soll durchaus auch in der Lage sein Gnade walten zu lassen, wenn es seinen eigenen Zielen und deren der Inquisition nicht zuwider läuft.
So, und jetzt hoffe ich dass ich mich weder zu schwammig, noch zu allgemein ausgedrückt habe und hoffe auf positives Feedback, sodass ich bald meine Bewerbung für diesen Char auf den Weg bringen kann
Gruß
Kel