Charakterschmiede

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Jarik Krolan » Sa 23. Mai 2020, 00:04

Nach Rücksprache mit Dela und seiner Lordschaft können wir grünes Licht geben :)
Es sollte im Lebenslauf dann nur noch rauskommen, dass Eldin eine wertvolle Investition für Sidious ist, die früher oder später in seinen Klauen landet. Aber ich denke, da wirst du noch gut mit Sidious connecten.

Kriegsmeister

 
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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Daven Kell » Mo 1. Jun 2020, 15:41

Hallo zusammen,

Ich möchte hier jetzt endlich mal meinen zweiten Charakter auf Republikaner Seite vorstellen. Tut mir leid @Ras, dass das so lange gedauert hat, aber die letzten Monate waren eine ziemliche Herausforderung, um ein komplettes Charakterkonzept zu entwerfen, das so stimmig ist, dass ich damit zufrieden bin.

Bevor ich aber direkt in die Kopfgeldarea übersetze möchte ich hier zunächst ein paar Eckpunkte abklären, da ich ein paar Sachen eingebaut habe, die man nochmal durchsprechen sollte.


Zunächst mal eine kleine Zusammenfassung.

Jana Alder kommt von Balmorra und ist zur Schlacht von Bunduki 23 Jahre alt. Sie gehört dem Tactical Engagement Battalion an und ist Präzisionsschützin / Designated Marksman im Rang eines Sergeants. Sie ist eine herausragende Schützin und Soldatin durch und durch, allerdings ist entsprechend unbeholfen im Zivilleben und trägt gewisse psychische Spuren mit sich, die man auch als beginnendes PTSD bezeichnen kann. Gerade die Knochenmühle auf Gizer hat ihre Spuren hinterlassen.

Sie wurde 13 VSY auf Balmorra geboren und musste bereits früh eine gewissen Selbstständigkeit entwickeln, da ihre Eltern in den Waffenschmieden des Planeten arbeiteten und somit nicht viel Zeit mit ihr verbringen konnten, da die Familie finanziell abgesichert werden musste. Den größten Teil der Erziehung hat ihre Großmutter übernommen. Sie hat zwei jüngere Geschwister.
Also Kindheit war schon mal nicht so cool.

Nach der Zerstörung des Todessterns begann sich erster Widerstand auf Balmorra zu regen, zu dem auch die Janas Eltern gehörten.
1 NSY kam es (Rogue Squadron I sei Dank) zu einem Angriff der Allianz auf die Waffenfabriken auf Balmorra, bei dem die kleine Widerstandszelle mitbeteiligt war, indem sie Kartenmaterial an die Allianz sendete. Jana war da selbst aber noch nicht beteiligt, wurde aber wenig später von ihren Eltern eingeweiht. Seitdem "arbeitete" sie als Botin für den Widerstand auf Balmorra.
Nach 4 NSY kippte die Stimmung auf Balmorra und es kam zu einem Aufstand in dessen Zuge die Familie in den Untergrund untertauchen musste.

So, jetzt kommt der erste Knackpunkt, den man vorher mal klären müsste. Balmorra wurde Festungswelt und war dann nach der Einnahme von Coruscant Teil der Republik, ohne dass man etwas von einem Umsturz findet. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Balmorra kampflos übergeben wurde, allerdings findet man dazu nichts. Zumindest ich nicht.

Ich habe mir das dann so vorgestellt, dass Balmorra kurz nach der Eroberung von Coruscant ebenfalls befreit wird, unter Mithilfe der Widerstandsbewegung. Natürlich gewaltsam. Da das 4. Regiment auf Paqualis III später eben genau auf der anderen Seite als quasi "Besatzer" steht, würde das dem Charakter eine gewisse Würze geben. Eine Befreiung von Balmorra wäre eine größere Sache in der Historie, deshalb meine Frage, kann man das so machen?

Wenn ja, würde Jana daran teilnehmen und erste Erfahrungen im Kampfeinsatz sammeln.
Im Anschluss daran tritt Jana dann der Armee der neuen Republik bei, wird ausgebildet und dann 8 NSY zum 4. Regiment versetzt, das nach der Schlacht von Corsin neu aufgestockt wurde.

Hier nahm sie dann an der Operation "Cartao - Stabilisierung" teil, bei der sie sich im Einsatz so auszeichnete, dass sie für das T.E.B. vorgeschlagen wurde. Zusätzlich stellte sie den Regimentsrekord für den weitesten Abschuss mit einem A - 280 Blastergewehr ein (sofern das klar geht).

Dann begann die Ausbildung für das T.E.B. parallel zur Unterdrückung des Widerstandes auf Paqualis III. Da sie noch nicht lange vorher selbst Teil eines Widerstandes war, sorgte das natürlich für einen gewissen Interessenskonflikt, der zwar durch die "humanere" Vorgehensweise der Republik abgeschwächt wurde, aber trotzdem existierte. Als dann kurz nach ihrer abgeschlossenen Ausbildung und Versetzung zum T.E.B. der Aufstand ausbrach und das 4. Regiment innerhalb von 2 Wochen die Separatisten niederschlug, nahmen diese Gefühle wieder zu.
Allerdings hatte sie kaum Zeit, das Erlebte aufzuarbeiten, weil das Regiment bereits 2 Wochen später nach Gizer versetzt wurde. Wie hässlich es dort abging, wird sie dort nicht viel Zeit gehabt haben, darüber nachzudenken. Könnte mir aber vorstellen, dass das noch eine gewisse Rolle in der Zukunft zu spielen hat. Natürlich nur, wenn die ganze Balmorra Geschichte angenommen wird.


Okay, das war jetzt mal nur ein kurzer Abriss. Der Lebenslauf ist fast fertig und sollte in den nächsten Tagen folgen, sofern ich ihn nicht komplett umschreiben muss :-D


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Ras Drakkar » Mo 1. Jun 2020, 21:27

Heyho!

freut mich dein Konzept lesen zu dürfen.
Unter Absprache mit Jarik antworte ich direkt auch mal :)

Was das inhaltliche zum Regiment angeht ist alles fein meinerseits.
Eine Kleinigkeit (die aber so wie ich das lese nicht schlimm sein dürfte) ist mir in Bezug auf Balmorra ein-/aufgefallen.

4 NSY: Balmorra wird Imperiale Festung
6 NSY: Balmorra wird laut wookiepedia befreit und ist ab da an unabhängig, beliefert aber weiterhin die NR.

Soweit sind wir uns einig. Mit Jarik habe ich es abgesprochen, dass es wohl wahrlich am meisten Sinn macht, wie du es interpretiert hast, dass es wohl durch Hilfe der Allianz / der NR quasi befreit wurde.

Die Kleinigkeit auf die ich hinaus will: Balmorra ist da aber erstmal Unabhängig. Da zum Eintrittsdatum in die NR keine Angabe gemacht wird, haben Jarik und ich es für am sinnigsten gehalten, das auf die Rückanforderungskriege zu schieben.
Das müsstest du halt beim LL bedenken, falls Jana irgendwie auf Balmorra der NR beitreten möchte etc, muss sie von dem Planeten runter oder ggf. zur örtlichen Botschaft oder so, sie kann sich nicht den Lokaltruppen anschließen.
Ich hoffe du verstehst wie ich das meine, ansonsten hau mich einfach an.

Ich freue mich auf den Char, klingt sehr interessant :)


 
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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Varic Stargazer » So 7. Jun 2020, 21:05

Hallo zusammen,

nachfolgend möchte ich euch nun einen groben Überblick, über den von mir gerne gespielten Charakter geben.
Das ganze ist noch komplett ungeschliffen und soll vor allem mir dabei helfen, einen besseren Eindruck darüber zu gewinnen, was geht und was nicht bzw. ob das ganze überhaupt in euer Forum passen würde. Natürlich erhoffe ich mir auch die ein oder anderen Tipps/ Ideen die meine Fantasie weiter anregen. :D

Letztendlich soll es sich um einen nautolanischen Jedi-Schüler drehen, der auf seiner Heimatwelt Glee Anselm geboren und auch für einige Jahre aufgewachsen ist. Seine Verbundenheit zur Macht konnte Varic schon immer spüren, jedoch konnte er die seltsamen Dinge, welche ihm diesbezüglich immer wieder passierten nicht zuordnen.
Im Gegensatz zur dunklen Seite, welche auf der Suche nach machtbegabten Kindern auf ihn aufmerksam wird und bspw. versucht ihn zu entführen. Was allerdings nur bedingt funktioniert und dazu führt, dass Varic von seinen Eltern getrennt und von der Hand in den Mund lebend im Outer Rim strandet.
Dort trifft er dann irgendwann auf einen Meister der Hellen Seite, der sich dazu entschließt sich dem Jungen anzunehmen. Dabei habe ich an Jedi-Meister Zao gedacht.
Da dieser jedoch immer weiter dem Ruf der Macht hinterherjagt, ist Varic trotz unvollendeter Ausbildung schon bald wieder auf sich alleine gestellt. Dabei folgt er dem Beispiel seines Meisters und lässt sich von der Macht, auf der Suche nach Antworten zu seiner Entführung und dem Willen seine Ausbildung zu beenden, durch die Galaxis leiten. Zu diesem Zeitpunkt ist er ca. 17 Jahre alt.

Es hat sich auch eine Idee in meinem Kopf festgesetzt, bei welcher Varic noch vor seinem Treffen mit Zao ein Lichtschwert findet und damit einen etwas überrumpelten Adepten der dunklen Seite tötet. Evtl. sogar etwas, dass die dunkle Seite dazu bewegt ihn weiter zu "verfolgen". (Das dann allerdings während des RPGS). Spricht da etwas dagegen?
Allerdings stoße ich auch immer wieder auf das Problem, dass im Moment keine Jedi-Meister zur Verfügung stehen. Dabei scheint es jedoch eine relativ hohe Anfrage von potentiellen Schülern zu geben. (So wie ich z.B. XD) was mich nun doch zur Überlegung bringt, diese Lücke evtl. zu füllen. Dabei stellt sich hier die Frage, ob diese Aufgabe für einen Neuling in eurem Forum überhaupt sinnvoll wäre. Außerdem würde dafür dann natürlich auch nur ein wesentlich älterer- und vielleicht sogar ein ganz anderer Charakter in Frage kommen.

Danke schonmal für das Feedback und LG!


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Samira Krolan » Mo 8. Jun 2020, 13:30

Hallo Varic!

Hier ein paar kleine Anmerkungen: {icon:trap}

Seine Verbundenheit zur Macht konnte Varic schon immer spüren, jedoch konnte er die seltsamen Dinge, welche ihm diesbezüglich immer wieder passierten nicht zuordnen.
Ohne zu wissen "was" das ist, ist es schwierig für einen Nicht-Ausgebildeten-Machtnutzer das Ganze überhaupt zu benennen und zuzuordnen (sprich von Gedanken der Figur wie: "Ah, ich bin also Machtbegabt" oder "Ah, das ist die Macht also" würde ich abraten). Je nachdem, wie sein Umfeld die Legenden über die Jedi handhabt, kann das "was" auch gänzlich befremdlich und unwirklich erscheinen oder gar bedrohlich für die Figur selbst oder auf das Umfeld wirken und folglich schwer bis gar nicht als solches gedeutet werden (siehe auch: Das Mysterium der Macht). Zu bemerken, dass da "etwas" ist, das "anders" ist, wäre ok, ohne Konkretisierung. "Schon immer gewusst haben" ist unserer Ansicht nach schwer möglich. Der Charakter kann natürlich im Lauf seiner Jugend misstrauischer gegenüber sich selbst werden, je mehr "unbewusste und zufällige Übernatürlihe Dinge" er vollbringt (meist jedoch nur in starken Stress- und Konfliktsituationen) oder da dieser "sechste Sinn ist", der ihn von den anderen unterscheidet.

Was allerdings nur bedingt funktioniert und dazu führt, dass Varic von seinen Eltern getrennt und von der Hand in den Mund lebend im Outer Rim strandet.
Jain. Wenn du uns hier deine genaue Idee erläuterst, wie du dir das vorstellst, können wir dir sagen, ob es in Ordnung geht oder nicht. (Ein richtiger Konflikt mit gerade-so-gutem-Ausgang und eher weniger abenteuerliche Zufälle und Super-Glück sowie der Erläuterung, wie die Figur ohne Ausbildung und Vormund "überleben wird", würden uns hier sicher überzeugen!)

ist Varic trotz unvollendeter Ausbildung schon bald wieder auf sich alleine gestellt.
Es ist insbesondere für die "alten" Jedi sehr ungewöhnlich einen unausgebildeten Schüler "zurück zu lassen". Wie genau hast du dir das hier vorgestellt? Der Grund wäre für uns schon sehr entscheident, ob das geht oder nicht. (Tipp: Die Bedrohnung der Dunklen Seite / des Imperiums / der NR bzgl. der Machtbegabten-Verfolgung "heutzutage" ist ein gängiger Grund, sich "erstmal" aufzuteilen)

bei welcher Varic noch vor seinem Treffen mit Zao ein Lichtschwert findet und damit einen etwas überrumpelten Adepten der dunklen Seite tötet.

Evtl. sogar etwas, dass die dunkle Seite dazu bewegt ihn weiter zu "verfolgen"
Die Handhabung eines Lichtschwertes ohne Training führt leider meist zum eigenen ungeschickten Tod. Einen Vertreter der Dunklen Seite (du meinst hier durchgängig die Inquisition, oder?) zu überrumpeln sollte lieber nicht Rey vs Kylo ähneln. :mrgreen: Allein, wenn er schon entkommt, gibt das der Inquisition genug Grund, ihn "dauerhaft" zu verfolgen. Anmerkung Jarik: Weiterhin liegen Lichtschwerter nicht gerade auf der Straße. Es dürfte vielleicht wahrscheinlicher sein, dass Zao vielleicht die Möglichkeit findet, Varic eines bauen zu lassen, auch wenn dies ohne Ausbildung eben das Problem mit sich bringt, das Samira bereits beschrieb

Dabei stellt sich hier die Frage, ob diese Aufgabe für einen Neuling in eurem Forum überhaupt sinnvoll wäre.
Grundsätzlich limitieren wir keine Rollen/Ränge, mit leidiglich und eher Ausnahmen im Militär. Ob du einen ehem. Ritter, der ausbilden möchte (und ggf. schon den Hütern als Ranger angehört) oder einen Meister spielen kannst und magst, dass musst du wissen und uns sagen. :) Aus unserer Erfahrung heraus möchte ich dich allerdings vorwarnen: Die Schüler springen bei uns im Forum irgendwie sehr oft ab.., was ebenfalls ein Grund von mehreren ist, warum die Jedi bei uns eher Unterbesetzt sind. :?

Grüße
Sam

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Gast » Di 9. Jun 2020, 02:26

Okay, dann präsentiere ich hier mal das grobe Konzept für Hans (der Name wird natürlich noch geändert), der zum Einstieg nun den Rang eines Majors haben soll und sein eigenes Panzerbatallion kommandieren.
Hans stammt von Coruscant und ist dort ca 25 VSY geboren. Seine Familie war (ist) eher Pro-Palpatine und erwartete eigentlich von ihm, dass er auf irgendeiner Weise einen Weg einschlägt die das Imperium unterstützt. Hans hatte aber nur wenig Lust darauf, er schraubte lieber an diversen, technischen Gerätschaften herum anstatt Blaster abzufeuern und solche Späße.
Er ist also eigentlich ein friedliebender Bürger dem diese ganze Militärpräsenz des Imperiums eher unangenehm war und hat also gewisse Konflikte mit seiner Familie, aber nicht so das er eine traumatische Kindheit usw. hatte, dieses Klischee möchte ich also nicht bedienen.

In seiner friedliebenden Natur wird auch der Grund liegen, dass er sich der Rebellion anschloss (was ich natürlich noch genauer ausbauen werde) und dort zunächst als Techniker arbeitete. Aufgrund seines technischen Talents stieg er schließlich in den Rang eines Offiziers auf (ich nehme an da die Rebellion am Anfang ja eine militärische Organisation war, werden auch „Zivilisten“ einen militärischen Rang gehabt haben) und leitete einen Trupp der für die Wartung und Reparatur der Ausrüstung zuständig war also quasi bei der Etappe gearbeitet hat.

Das erste Mal einen Blaster in der Hand hatte er erst auf Hoth (zumindest zu dem Zeitpunkt hatte die Rebellion ja keine nennenswerten Panzerstreitkräfte wenn man davon ausgeht das hier das Gros der Rebellen auf dem Planeten war) und weil die Generalität dort erkannte das man zumindest irgendeine Art von Gegenmaßnahmen gegen die AT-AT (neben den Speedern) braucht wurde beschlossen ein paar alte Panzer der TX-130 Klasse zu restaurieren, was in den Aufgabenbereich von Hans und seinem Trupp fiel.
Hier verliebte sich Hans ein wenig in „seinen“ Panzer und als die neuen Waffen eingesetzt werden sollten meldete er sich freiwillig hier ein Squadron zu kommandieren. Im Laufe der Zeit machte er sich einen Namen und wurde quasi ein Panzer-Ass wobei er allerdings immer das Ende des Krieges herbei sehnte. Denn er liebt es zwar in seinem TX-130 herum zu cruisen und ihn im Gefecht einzusetzen, aber das ganze Konzept des Krieges stößt ihn eigentlich ab.
So hat er nach den Rückforderungskriegen auch erst einmal den Dienst quittiert, hat sich aber wieder freiwillig gemeldet nachdem der 2. GKB ausgebrochen ist weil er weiß das er zwar auch wieder als Techniker helfen könnte, sein volles Potential aber im Cockpit seines Panzers abruft. Ich würde das natürlich entsprechend erklären und ausbauen wieso er nicht einfach im zivilen Sektor arbeitet.

Er soll also ein wenig ein „Pazifist in Uniform“ sein, aber auch ein absoluter Demokrat der an die Republik glaubt und nur deshalb kämpft weil er gut darin ist. Daher würde ich auch eine vorherige Karriere in den Streitkräften des Imperiums oder eines Kriegsherren ausschließen.
Weiterhin ist er nur noch mit einem Lungenflügen gesegnet, weshalb seine Ausdauer eher suboptimal ist und er relativ schnell aus der Puste kommt. Er ist auch ein bisschen misstrauisch gegen Aliens, allerdings nicht aus Weltraum-Rassismus sondern weil er gegenüber anderen Spezies vorsichtig ist, da man nie weiß welche Fähigkeiten diese haben. Selbiges gilt natürlich auf für Jedi.
Und er hat eine etwas seltsame Beziehung zu „seinem“ TX130 die auf andere Leute vielleicht etwas komisch wirken könnte. An bekannten Ereignissen würde ich ihn an der Schlacht von Hoth (noch ohne Panzer) und bei der Befreiung von Coruscant (da mit Panzer) teilnehmen lassen. Ich werde natürlich noch ein wenig recherchieren und wenn ich noch irgendwas finde wo er gut rein passt, dann ist er da auch dabei gewesen.

Das wäre es so im Groben, ich hoffe das passt so einigermaßen.


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Kel Varik » Di 9. Jun 2020, 14:12

Hallo lieber Gast-Hans,

ich möchte mich aus militärischer Sicht mal kurz deines Konzeptes annehmen :)

Hier ist mir nicht komplett klar, wie du dir genau sein Handeln im und mit einem Panzer als Kommandeur eines Bataillons vorstellst. Du stellst hier heraus dass er technisch (und ich denke wohl du meinst auch taktisch im Führen des Panzers) absolut versiert ist, dazu diese Vernarrtheit in "seinen" Panzer, das finde ich rein charakterlich absolut interessant! Allerdings hätten wir hier ein Problem, wenn du auf das hinaus willst, was der Text rüber bringt: Es ist schlicht unmöglich ein Panzerbataillon (das sind immerhin 128! Panzer bei der NR, laut unseren Foreninformationen) effektiv zu führen, während man vorne mit seinem eigenen Panzer mitmischt und versucht feindliche Panzer zu bekämpfen. Sicherlich mag es mal irgendwelche Ausnahmesituationen geben und jeder Offizier führt anders, aber das ist alles andere als die Regel oder gar gewollt. Denn so ein Bataillonskommandeur hat einfach eine andere Aufgabe als ein Panzerkommandant, der "nur" für seinen eigenen Panzer zuständig ist (oder wie es laut SW-Lore gehandhabt wird: Pilot).

Dementsprechend gibt es hier zwei Möglichkeiten:

Hans ist Major und Kommandeur eines Bataillons, er kann und soll natürlich auch gerne "seinen" Panzer haben, wobei dieser dann idealerweise in eine Art Kommandovariante umgebaut sein sollte, welche die nötigen Gerätschaften für die taktische Führung mitbringt und dementsprechend wohl eher schwächer bewaffnet ist. Sicherlich mag es im Schlachtengetümmel mal vorkommen, dass auch er aktiv kämpfen muss, aber das würde voraussetzen dass auf republikanischer Seite etwas falsch gemacht wurde, denn das ist ja eigentlich nicht gewollt.

Hans ist Platoonleader (Zugführer), Lieutenant, und hat, seinen eigenen mitgerechnet, 8 Panzer zu befehligen. Beim Panzerzugführer liegt es in der Natur der Sache dass er von vorne führt und dementsprechend auch aktiv kämpft. Dennoch verlangt dies natürlich extremes Multitasking und taktisches Geschick ab.

Wie gesagt, ich weiß nicht was genau du in dieser Hinsicht en Detail vorhast und deswegen ist das per se keine Wertung, sondern ich möchte lediglich klarstellen, was es genau bedeutet wenn er Major und Kommandeur eines Panzerbataillons ist, denn das hat nichts mehr mit dem aktiven Erzielen von "Panzerkills" zu tun :) Wenn du darauf hinaus möchtest, würde es mehr Sinn machen wenn er Platoonleader ist.

Liebe Grüße


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Gast » Di 9. Jun 2020, 15:18

Hui ist das kompliziert. Ich gebe zu das ich kein Militär-Experte bin und ich bin da eher von den Filmen ausgegangen wo Solo, Organa und Co. als General direkt vorne befehligt haben.
Grundsätzlich wäre mir der Rang egal, aber gerade wenn die anderen PC eher hochrangig sind fällt da die Interaktion leichter (Ein General bespricht sich ja vorher auch nicht mit dem Korporal ect.)

Mir ist da aber eine Idee gekommen, noch einmal Bezug nehmend auf die Kriegsherren-Sache. Die Loyalität der Soldaten dürfte ja eher fraglich sein, Hans könnte da also als Captain eingesetzt werden (quasi als Polit-Offizier) und sein Squadron befehligen, dann gebe es gleich Interaktion mit Palau. Fremde Soldaten wurden ja historisch gesehen auch oft von einem Einheimischen geführt z.B. im 2. WK

Ich weiß nicht ob der TX da rein passt, aber da könnte ich schon was hinbiegen falls er den Panzer wechseln muss. Im richtigen Leben stirbt ja auch das was man liebt und ggf. verliebt man sich neu.


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Giran Kal » Di 9. Jun 2020, 16:22

Hallo Hans,

Hui ist das kompliziert. Ich gebe zu das ich kein Militär-Experte bin und ich bin da eher von den Filmen ausgegangen wo Solo, Organa und Co. als General direkt vorne befehligt haben.

Das machen unsere Generäle nicht. Sie sitzen in ihren Villen, qualmen eine Zigarre und genießen den Duft von Napalm am Morgen :mrgreen:

Mir ist da aber eine Idee gekommen, noch einmal Bezug nehmend auf die Kriegsherren-Sache. Die Loyalität der Soldaten dürfte ja eher fraglich sein, Hans könnte da also als Captain eingesetzt werden (quasi als Polit-Offizier) und sein Squadron befehligen, dann gebe es gleich Interaktion mit Palau. Fremde Soldaten wurden ja historisch gesehen auch oft von einem Einheimischen geführt z.B. im 2. WK

Also nach dem Motto "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser", um Lenin wiederzugeben. Ich hätte damit keine Probleme. Wenn du dich mal registrieren würdest, könnte ich dir auch die Daten zum entsprechenden Squadron schicken und Jarik bitten, dir die entsprechenden Threads zu meinen Charas zu öffnen. Dann macht es für dich auch einfacher, dein Lebenslauf zum aktuellsten Punkt der Lebensgeschichte von Hans, zu planen, zurecht zu biegen und zu schreiben.

Ich weiß nicht ob der TX da rein passt, aber da könnte ich schon was hinbiegen falls er den Panzer wechseln muss. Im richtigen Leben stirbt ja auch das was man liebt und ggf. verliebt man sich neu.

Sorry, ich habe da die AAC-2 eingeplant und das aus einem guten Grund: Sie können mit Luft-, Panzer- und Infanterieabwehrraketen bestückt werden. Wenn es schnell sein muss, gibt es die Kanonenboote. Bedenke bitte: Du hast auch eben zwei Platoons mit Infanteristen, die per Kanonenboote anlanden und ein Platoon mit Ranger-Trupps mit Stealth-Kanonenbooten (zu den Aufgaben lese dich einfach zu den US Army Rangers kurz ein). Es wird eben viel mit Landungsschiffen und Sturmkapseln gearbeitet.

Jedoch habe ich zwei Fragen: Wie stellst du dir vor, wieso ausgerechnet ER als Wachhund über das Bataillon auserkoren wurde? Und warum landet er in der Luftlande bestehend aus Kriegsveteranen, die viel über die Luft und Infanterie löst?

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Samira Krolan » Di 9. Jun 2020, 16:44

Hallöchen Hansgast!

Du merkst, beim Thema Militär haben wir hier einige Ambitionierte Spieler die dir sogar in den kleinsten Detailfragen weiterhelfen werden können! :mrgreen: {icon:trap}

Je nachdem welchen Dienstgrad du nun wählst gibt es durchaus variable Möglichkeiten für Interaktionsmöglichkeiten mit anderen Spielercharakteren in den entsprechenden Dienstgraden. Denn es ist prinzipiell erstmal ein Trugschluss zu sagen "Ein General redet ja nie mit einem Lieutenant". Auf der anderen Seite sind die Leben und Eckdaten der Kanon-Charaktere eher Ausnahmen, an diesen solltest du dich generell sehr wenig orientieren, damit unsere Basis, auf der wir spielen, für alle in einem fairen Rahmen bleibt.

Ich bin froh, dass ihr den Rang und die Funktion sowie die Aufgabengebiete für das zukünftige Inplay schon einmal genauer klärt und sich auch der Einstieg sofort bietet!
Allerdings sind mir noch ein paar Lücken aufgefallen, die ich gerne hier im Vorfeld, bevor es zur Charakterausarbeitung kommt, ebenfalls geklärt wissen möchte. Da ist es immer ganz gut, wenn ein Blick auf die Kernfragen der Charaktervorstellung geworfen wird, denn schnell kommen so auch meine übrigen Fragen hervor:

  • Woher kommt der Charakter, was für eine Ausbildung hat er genoßen, wie ist es dazu gekommen und welche Rolle spielt diese in seinem Leben? (Vergangenheit)
    Diesen Punkt hast du gut vorgestellt und er kam klar hervor: Ein zunächst nicht am Militär oder der Politik interessierter "Normalbürger", der nach der Schullaufbahn schließlich eine Mechatroniker/Elektriker/Robotik/o.ä.-Ausbildung macht.
  • Welche politische und gesellschaftliche Einstellung hat die Figur, wodurch wurde diese geprägt? Welchen Prinzipien folgt sie? (Gesinnung)
    Zu Beginn in einem Leben recht Politik desinteressiert und von der "Effizenz" des Imperiums schlussendlich vermutlich erschüttert, schließt sich der Charaker der Rebellion an und erhält eine sehr politisch motivierte Einstellung. Ein gut gelungener Wandel. Die "Zurückhaltung" gegenüber anderen Spezies scheint punktgenau auf einen Menschen, dessen Wurzeln im Imperium liegen, zu passen. Eine passende "Altlast"!
  • Was ist die bisher größte Errungenschaft im bisheerigen Leben des Charakters? (Erfolge)
    Das Engagement für die NR und die damit verbundene Karriere im Militär? Die Entdeckung der Affinität für mächtige Kriegswaffen-Fahrzeuge? Die Militärische Karriere und der Erhalt "eines eigenen heißgeliebten Panzers"? Was meinst du?
  • Was ist der bisher größte Misserfolg im bisheerigen Leben des Charakters und was hat dieser daraus gelernt? (Fehler)
    Diese Frage ist wichtig im Vorfeld zu beantworten, leitet sie zumeist auf das "langfristige Ziel" der Figur über. (siehe nächster Punkt)
  • Was ist das Ziel des Charakters, wonach strebt er und was treibt ihn auf seinen Reisen oder seiner Aufgabe an? (Einstellung)
    Mir scheint die Gradwanderung zwischen Pazifist und Soldat scheint noch nicht ganz gelungen. Was treibt die Figur an, außer "als Pazifist gut im Kämpfen zu sein" zu dienen? Warum zieht es ihn in die Schlacht gegen genau das Imperium und nicht abseits der großen Kriege in den doch so vielen kleinen Auseinandersetzungen andere Organisationen?
  • Nenne die größte Schwäche deiner Figur, umreiße seine Charaktereigenschaften und seine Fertigkeiten sowie ggf. Fähigkeiten.
    Der fehlende Lungenflügel scheint mir etwas heftig für das Leben als Soldat. Das sollen bitte unsere Militär-Experten abwägen, warum er mindestens heute in der NR überhaupt noch dienen darf? In der Rebellion ist das vmtl. "unwichtig", da wird jeder genommen, der kämpfen will. Neben einer entsprechenden mechatronischen Ausbildung für die Wartung von Kriegsgerät wie Panzern, braucht es im Ablauf noch Platz für eine "Soldatenausbildung", das kam nicht ganz und mir eher etwas zu stark "zufällig" vor bislang. Da er deiner Aussage nach "gut kämpfen" kann, was sollen seine Fertigkeiten diesbezüglich werden, in welche Richtung? Neben der scheinbaren Objektophilie... Wie ist er so drauf, dieser pazifistische Panzerfahrer und für die NR Kämpfer - Soldat Hans? (Ich will dich wirklich nicht aufziehen, aber der Widerspruch, den müsstest du ggf. nochmal aufschlüsseln oder näher erläutern, wie du dir das vorgestellt hast! ^^)

Du musst mir hierzu jetzt auch wirklich keine detailreiche Ausarbeitung liefern, aber grob deine Ideen und Vorstellungen hier noch kurz erläutert und wir können dich ganz beruhigt in die Bewerbungsphase entlassen, da dann wirklich alles im Vorfeld, so finde ich, ausreichend angesprochen und geklärt wurde.

Bei weiteren Fragen, wie auch schon die anderen angeboten haben, kannst du gerne hier weiter drauflos Fragen oder im Discord vorbei schauen, sofern das was für dich ist.

Über eine Anmeldung deinerseits würden wir uns dann in der Tat sehr freuen, damit wir weiter hoffen können, die ganze Beratung der vielen Beteiligten hier war nicht umsonst. :mrgreen:

LG Sam

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