Charakterschmiede

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Lharrus Lha » Mi 2. Sep 2020, 11:44

Ich weiß es ist nur ein Absatz aus dem LL und ich weiß auch das es wahrscheinlich einfacher wäre wenn ich den ganzen Zusammenhang dazu reinpacken würde. Allerdings hoffe ich das es so auch ausreicht, vielleicht ist noch wichtig das es sich um einen Duros handelt ^^. Meine frage ist ob das in dem Absatz beschriebene Handeln von Lorbo (der SPC), dem Imperium, sowie der Rebellenzelle in sich logisch und nachvollziehbar ist oder ob ich (wie öfter schon) zuviel ex Machina oder "Because he's a wizard" eingebaut habe ^^ Äußert euch doch mal :)

Ach und versucht Rechtschreibfehelr zu ignorieren, ich hab meine obligatorische Korrekturlesenacht noch nicht gemacht ^^






Die Werft in der sowohl Lorbo als auch sein Vater arbeiteten merkte fast nichts von der Imperialen Herrschaft. Natürlich bauten sie jetzt Sternenzerstörer, es gab immer mal wieder ein paar Razzien von Imperialen Offizieren und überall wehte die Imperiale Fahne, aber man musste ja nicht nach oben sehen. Es war sowieso besser mit dem gesenktem Kopf durch die Straßen zu gehen.

Aber Lorbo war jung und voller Ideale. Es war ein leichtes für die lokale Rebellenzelle ihn zu rekrutieren und auch zu radikalisieren. Sehr zum Leidwesen seiner Eltern (und des Imperiums) war es keine einfache Untergrundbewegung sondern eine einigermaßen gut ausgestattete Terroristenzelle. Sie platzierten eine Bombe auf einem Sternenzerstörer, welche beim Stappellauf hoch ging, dafür erschoss das Imperium einige von ihnen, samt Familie, dafür sprengte sich einer von ihnen vor dem Imperialen HQ auf Duros in die Luft, und so weiter. Je länger Lorbo da mit machte, desto mehr wurde ihm bewusst wie falsch es war was sie taten. Zu viele tote Duros, zu viel Leid. Aber er wendete sich nicht ab, sondern machte weiter. Ein Jahr, zwei Jahre und dann starb sein vater. Allerdings starb er nicht an altersschwäche sondern an einer Bombe seiner Terrorzelle. Dies war der Wendepunkt für ihn. Er trauerte lang und in der Zeit erschienen ihm einige Dinge noch klarer als zuvor. Er hatte ja vorher schon deutliche Zweifel gehabt an dem wirken seiner “Rebellen-Kollegen”, doch jetzt nach dem Tod seines Vaters beschloss er das es so nicht weitergehen konnte. Er begann eine Ausbildung bei der örtlichen Polizei. Das Imperium mochte er immer noch nicht, also wirklich nicht, aber der Weg über Terror war der falsche.
Natürlich hatte er jetzt einen Status als Verräter, was sein Leben nicht gerade leichter machte. Er hatte stark damit zu kämpfen das Leute seinen Geschwistern auflauerten, sie verfolgten und manchmal auch zusammen schlugen. Aber dann änderte sich die Sachlage plötzlich zu seinen Gunsten. Es war kurz nach der Schlacht von Yavin, die Rebellen hatten den ersten Todesstern zerstört und das Imperium griff aus Angst und Wut hart durch. Sie erhöhten ihre Anstrengungen Rebellenzellen zu finden und da die Terrorzelle auf Duros nie viel von Unauffälligkeit verstanden hatte, war sie eine der ersten die fast komplett an die Wand gestellt wurde. Ab da hatten sie andere Sorgen als Aussteiger zu jagen und zu bedrohen.


 
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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Samira Krolan » Mi 2. Sep 2020, 13:14

Wie im Discrod besprochen, ist die Herangehensweise schlüssig, sollte aber an den ein oder anderen Stellen noch ausformuliert werden.

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Noranna Mardone » Do 3. Sep 2020, 18:28

Also,ein Charakter der die Sanftmut und die Induktion als die Norm auffasst erscheint einem Wirr? Seltsam.
Noranna sollte einfach ein unkomplizierter Charakter werden, der eine eher kompromisslose Überzeugung ablehnt und dafür einen sanftmütigen Kurs bevorzugt. Vielleicht wurde etwas falsch verstanden oder so interpretiert, dass es sich fernab der Norm befindet. Dann würde ich empfehlen, sich nochmals mit den Grundsätzen der Pädagogik auseinander zu setzen, wenn einem das wenig schlüssig erscheint was ich erklärte.


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Samira Krolan » Do 3. Sep 2020, 19:09

Bitte schaue dich nach einem anderen SW RPG Forum um, in dem sich die ganzen Leute dort deiner Meinung nach besser und mindestens so gut wie du mit Philosophie und Pädagogik auskennen und dir somit sogar bei unkomplizierten Charakteren das Wasser reichen können. Für derart Diskussionen stehen wir dir einfach nicht mehr zur Verfügung.

Solche Leute wie dich möchten wir hier leider nicht haben, bist jetzt auch gebannt. Bitte seh davon ab dich künftig hier anmelden und mitmachen zu wollen. Das Konzept wurde abgelehnt, dir wurde eine Chance für ein weiteres gegeben, die du ganz offensichtlich nicht wahrnehmen möchtest. Durch Diskussionen völlig am Charkonzept vorbei und Diskreditierung erreichst du auch keine Annahme und hast dich mit dieser Art bei der Community sehr unsymphatisch gemacht, weshalb für dich der Einstieg bei uns nun gänzlich verwehrt wird, da sich ohnehin keiner finden wird, der mit dir dann zusammen schreiben möchte. Das letzte Wort hast du hier leider nicht.

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Arre Xesto » Do 10. Sep 2020, 16:01

So, nun ist die Charaktervorstellung fertig. Ich hoffe, dass es nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig ist.

Für die Infos über Bakura habe ich die englische Wookipedia-Seite verwendet (obwohl mein Englisch nicht besonders gut ist :oops: ), da es dort einige Infos mehr über Bakura gibt, als auf der Jedipedia.net -Seite. Hoffe, dass ist ok?


Woher kommt der Charakter, was für eine Ausbildung hat er genossen, wie ist es dazu gekommen und welche Rolle spielt diese in seinem Leben? (Vergangenheit)

Arre stammt vom Planeten Bakura, der im Wilden Raum an der Shiritoku Hyperaum Route liegt.Seine Eltern besitzen in zweiter Generation eine Farm in der Region Pytris und bewirtschaften eine kleine Weinplantage. Er lebt dort mit seinen Eltern und seinem Bruder, der in das kleine Familienunternehmen eingestiegen ist. Seine Schwester wollte eine militiärische Laufbahn in der NR einschlagen und ist in die Hauptstadt Salis Dáar gezogen.
Arre Xesto: (geb. 5 VSY) 16 Jahre (Schüler)

Vater: Onek Xesto (geb. 41 VSY) 52 Jahre (Weinanbauer- und Händler)
Mutter: Calla Xesto ( geb. 37 VSY)48 Jahre (Hausfrau und hilft am Hof mit)
Bruder: Nok Xesto (geb. 14 VSY) 25 Jahre (Weinanbauer- und Händler)
Schwester: June Xesto (geb. 9 VSY) 20 Jahre (Ausbildung zum..? militärischem Bereich? = hier wäre ein wenig Hilfe nötig bitte xD)

Die jahrzehntelange Streitigkeiten des Senats mit der führenden Oberschicht betraf auch das Schulsystem auf Bakura, das bis heute nicht einheitlich ist. In den den drei Regionen Prytris, Braad und Kishh'daar finden sich sehr unterschiedliche Schulsysteme. Trotz imperialer Besatzung wurde Bakura die Entscheidung darüber gelassen. Arre ging in der zur Farm nahegelegenen Stadt Prytris zur Schule.
Von 2 NSY bis 6 NSY Grundschule 4 Jahre (Fächer: lesen und schreiben in Basic,...)
von 6 NSY bis 11 NSY aktuell Gesamtschule 5 Jahre (Fächer: Planetenkunde, Mathe, Physik, Geschichte von Bakura, Wirtschaft und Staatskunde)



Welche politische und gesellschaftliche Einstellung hat die Figur, wodurch wurde diese geprägt? Welchen Prinzipien folgt sie?

Die Familie ist absolut republiktreu und war schon zur Zeiten der Neutralität vor Beginn der Klonkriege dafür, der Republik beizutreten. Gegen die separatistische und imperiale Besatzung führten sie immer (zumindest) einen stillen Widerstand. Sein Bruder schloss sich 3 NSY dem aktiven Widerstand an. Arre selber kann sich nur bedingt an die imperiale Herrschaft erinnern, prägend war eher 4NSY der Überfall der Ssi-rruk, die den Planeten unter ihre Kontrolle bringen wollten. Die Rettung durch die NR überzeugte ihn von den guten Absichten der Republik. Er ist sehr sozial eingestellt und gönnt jedem seinen Freiheit und seinen freien Willen.

Was ist die bisher größte Errungenschaft im bisherigen Leben des Charakters? (Erfolge)

Arre ist seit seinem 8 Lebensjahr mit Ryana von einem Nachbarhof befreundet und diese Freundschaft hält bis heute. Mit ihr stromert er viel in den Wälder und Bergen in der Umgebung umher und klettert durch Höhlen.
Zitat seine Mutter, als er mal wieder völlig verdreckt nach Hause kommt: „Du solltest später Höhlenforscher oder Archäologe werden.“

Was ist der bisher größte Misserfolg im bisherigen Leben des Charakters und was hat dieser daraus gelernt? (Fehler)

Er hat nämlich fast gar keine Freunde, da ihn mittlerweile alle für sonderbar, komisch gefährlich oder verrückt halten. Er weiß selber manchmal nicht wieso so viele komische Sachen in seinem Leben passieren. Mal ahnt er etwas voraus, wenn etwas schreckliches passiert, manchmal reagiert er schneller, als man schauen kann. Auf einem Klassenausflug beruhigte er ein wildes Cratsch. Nur meistens legte man ihm diese Dinge als Spinnerei, Zauberei oder gar Glück gepaart mit Gestörtheit und Dummheit aus.

Was ist das Ziel des Charakters, wonach strebt er und was treibt ihn auf seinen Reisen oder seiner Aufgabe an? (Einstellung)

Arre möchte seine Schule beenden und dann weiß er noch nicht, was er machen möchte. Gerne würde er die Galaxis bereisen und fremde Planeten und Spezies kennenlernen.

Nenne die größte Schwäche deiner Figur, umreiße seine Charaktereigenschaften und seine Fertigkeiten sowie ggf. Fähigkeiten.

Seine größte Stärke, nämlich sehr stark machtempfänglich zu sein, ist zur Zeit auch seine größte Schwäche, da er keine Ahnung von der Existenz der Macht und der Midichlorianer hat und in dieser auch nie unterwiesen wurde. Keiner in seiner Familie ist machtbegabt oder hat Kenntnis von den Jedi und der Macht.Wie auf den meisten Planeten der Galaxis, hat auch Bakura die Existenz des einstigen Jedi-Ordens vergessen. Unkontrollierte und unbewusste Nutzung der Macht machten ihn zu einem Außenseiter. Teilweise führten diese Erlebnisse zu Selbstüberschätzung oder eine gewissen Waghalsigkeit. Da er selbst nicht weiß, was mit ihm manchmal los ist, artet es auch mal in Zwistigkeiten innerhalb der Familie oder in Prügeleien auf dem Schulhof aus.
Arre ist ein normaler Junge mit normalen Kenntnissen (Schulunterricht). Wenig Erfahrung besitzt er im Umgang mit Droiden, da diese lange Zeit auf Bakura verboten waren. Den Umgang mit Blaster und Blastergewehr lernte er von seinem Bruder und Vater, als 4NSY der Planet von den Ssi-ruk angegriffen wurden. Er spricht nur Basic. Er besitzt ein gute Orientierung, ist athletisch und lernt schnell.

Positive Charaktereigenschaften:
+ willensstark
+ wissbegierig
+ zuverlässig
+ hilfsbereit
+ träumerisch

Negative Charaktereigenschaften:
- hitzköpfig
- waghalsig
- leichtgläubig
- selbstüberschätzend
- störrisch

Dürfte er als besondere Fähigkeit die, der Postkognition, auch Tai Vordrax, Psychometrie haben?

lg
Arre

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Samira Krolan » Fr 11. Sep 2020, 11:05

Hallo Arre!

An und für sich klingt das doch schon mal sehr solide! Gut gemacht!

Allerdings gab es während der imperialen Besetzung Bakuras (19 VSY) keine Freiheiten, entsprechend wäre die Wahl des Schulsystems bis zur Befreiung 4 NSY nicht möglich. Aber das sollte die späteren Symphatien für die NR ja nicht schmälern, wenn man die Unterschiede sogar aufgezeigt bekommt und nicht ohne Anreiz die NR für besser befindet. Ich finde es ist dir aber sehr gelungen, den Schwenker zur NR zu machen, ohne gleichzeitig die andere Partei (die meisten Bewerber taten dies überdramatisiert) zu diskreditieren.

Zur Bewerbung lasse ich dich durch, wenn du dir noch ein wenig genauer das Ziel und die Fertigkeiten deines Charakters überlegst. Gerade mit 16 kann man ihm zumuten ausreichend Ambitionen zu erlangen, einen gewissen Weg einschlagen zu wollen. Ohne richtigen Drang Abenteuer erleben zu wollen und die Galaxie zu bereisen fürchte ich wird die Motivation Varn zu begleiten zu stark abhanden kommen, wenn der Junge gar nicht so richtig weiß, was er werden will. Da solltest du bitte als nicht ganz so unbeschriebenes Blatt starten. Gleiches mit den Fertigkeiten, also den Hard Skills. Ist er sportlich? Handwerklich? Technisch? begabt? Mag er Fotografieren? Zeichnen? Campen? ist er eloquent/diplomatisch? etc. Dadurch ergeben sich ja schon einige Dinge, die man dann schonmal mitbringt und auf denen aufgebaut werden kann oder von denen man vielleicht auch später als Jedi Abschied nehmen muss.

Die Postkognition geht leider nicht. Diese ist nur bei den Kiffar vererbbar (um sie von Anfang an zu haben), dort aber auch schon sehr selten. Andernfalls muss man diese Fähigkeit erst erlernen. Nach Rücksprache mit Varn würde er dir diese nicht unbedingt verbieten (der Jedi Orden fand diese Fähigkeit zu nah an der Dunklen Seite und hat die Anwendung unter strenge Kontrolle gestellt und nicht empfohlen), aber deinem Charakter nur erlauben, sie zu lernen, wenn Varn der Meinung ist, dass Arre charakterlich bereit dazu ist und würde ihm dann den Weg zu einem Lehrer weisen. Das würde allerdings dann ingame ansprebbar sein und müsste ausgespielt werden.

Für die Erfolge/Misserfolge würde ich dir vorschlagen, zusätzlich zu dem Thema Freunde/Sozial Kontakte darüber nachzudenken ob er vielleicht sportliche oder im Hobby Erlebnisse hatte, die ihn prägten (um die Kurve zu den aktuellen Fertigkeiten/Fähigkeiten zu kriegen).

Wir sehen uns im Bewerbungsbereich. :)

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Arre Xesto » Fr 11. Sep 2020, 12:58

Hallo Samira,

vielen Dank für dein schnelles Feedback. Ich versuch deine Anmerkungen umzusetzen und mach mich an die Bewerbung. :mrgreen:

lg
Arre

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Adi'ka Awaud » Sa 26. Sep 2020, 14:31

Ähm, Ich versuche es mal mit einem Konzept


Woher kommt der Charakter, was für eine Ausbildung hat er genossen, wie ist es dazu gekommen und welche Rolle spielt diese in seinem Leben? (Vergangenheit)

Maxxi ist eine weibliche Lepi stammt aus dem Coachelle System von einer der Asteroidengürtelkolonien, und sie ist eine von unzähligen Milliarden Lepi mit hart bei Choachelle Automata arbeitenden Eltern und einer für Lepi kleinen Familie von 23 Geschwistern. Sie ist das schwarze Schaf, äh, Kaninchen der Familie und früh auf die schiefe Bahn geraten. Sie hat ein langes Register an Welpenstraftaten, da sie eine miserables Agressionsmanagement hat und sich einfach nicht in die konformistische Gesellschaft der Lepi einfügen konnte. In den Besserungsanstalten hat man versucht, ihr technisches Talent zu fördern, damit sie ein gut funktionierender Teil der Gesellschaft werden, hart arbeiten und kleine Lepi in die Welt setzen konnte. Selbstverständlich hat sie das gehasst und ist bei erster Gelegenheit in die weite Galaxis abgehauen.

Maxxi hat seitdem mit Swoopgangs rumgehangen und das Chaos des Bürgerkriegs ausgenutzt. Da hat sie ihre Liebe für schnelle Fahrzeuge, egal welcher Natur, entdeckt und ist zu einem Geschwindigkeitsfanatiker geworden. Weil sie immer noch Probleme mit ihrer Agression hat und ein Talent für Schusswaffen und Martial Arts durch ihre übermenschlichen Reflexe besitzt, ist sie irgendwann auf die Idee gekommen, Kopfgeldjägerin zu werden. Der einzige Beruf, bei dem man jede Menge Waffen besitzen und benutzen darf, ohne nervige Befehle befolgen zu müssen.

Inzwischen ist sie eine lebenserfahrene (denkt sie) Erwachsene geworden, die schon alles gesehen hat (was man so mit 16 gesehen haben kann).



Welche politische und gesellschaftliche Einstellung hat die Figur, wodurch wurde diese geprägt? Welchen Prinzipien folgt sie?

Maxxi hasst Autorität, egal, wie sehr sie legitimiert erscheint, sie scheint nur dazu da, Maxxi einzuschränken. Das Imperium ist ein Haufen rassistischer und militaristischer Bastarde, die Neue Republik ein Haufen korrupter und inkompetenter Bastarde, die alle beide keine Raumrübe wert sind. Allerdings hat sie ein starkes Gerechtigkeitsempfinden und ist überzeugt, dass der eigene Blaster Gerechtigkeit schaffen muss, wenn Polizei und Justiz wie üblich versagen. Daher hat sie sich schließlich für die Kopfgeldjagd entschlossen. Mit den entsprechenden Einschränkungen: keine Welpen, keine Sklavenjagd.

Was ist die bisher größte Errungenschaft im bisherigen Leben des Charakters? (Erfolge)

Maxxi hat, obwohl sie nie eine Raumakademie von innen sah, Astronavigation und Raumschifffliegen beigebracht, bzw. beibringen lassen.

Was ist der bisher größte Misserfolg im bisherigen Leben des Charakters und was hat dieser daraus gelernt? (Fehler)

Sie hatte was mit einem Schwarze Sonnen-Faleen gehabt, der sie allerdings nur ausgenutzt und durch seine Pheromone hörig gemacht hat. Sie war jung und naiv und so was wird ihr nie wieder passieren. Liebe gibt es nicht, ist eine Erfindung der Holofilmindustrie.

Was ist das Ziel des Charakters, wonach strebt er und was treibt ihn auf seinen Reisen oder seiner Aufgabe an? (Einstellung)

Anerkennung von anderen. Ein selbstbestimmtes Leben. Die Galaxis sehen und bereisen und Spaß haben.

Nenne die größte Schwäche deiner Figur, umreiße seine Charaktereigenschaften und seine Fertigkeiten sowie ggf. Fähigkeiten.

Maxxis größte Schwäche ist ihr Temperament, das sie immer wieder in Schwierigkeiten bringt. Sie ist klein, zierlich und mit ihrem plüschigen Fell, den großen, ausdrucksstarken Augen und dem Kindchenschema ihres Gesichts unendlich süß und viele nehmen sie deshab nicht ernst. Andere (meist Imperiale) sehen in ihr ein ekelhaftes Nagetier, das eigentlich desintegriert gehört oder höchstens für einen Huttenharem taugen würde. Deshalb mag sie Helme, Masken, Vermummung.
Sie kann einige Sprachen, allerdings mit Akzent und häufig sehr schimpfwortlastig.
Neben ihrer Technikaffinität und ihren Martial Arts hat sie ein Talent, von dem sie selber nichts weiß: Machtsensitivität (wenn erlaubt)


Positive Charaktereigenschaften:
+ willensstark
+ fair
+ zuverlässig
+ harte Schale, weicher, plüschiger und romantischer Kern
+ draufgängerisch

Negative Charaktereigenschaften:
- hitzköpfig
- gewalttätig mit Waffenfetisch
- authoritätsablehnend
- selbstüberschätzender Geschwindigkeitsjunky
- störrisch


Könnte der Charakter ein Schiff besitzen (gerne auch mit Schulden)? Am liebsten ein M22-T Krayt gunship

LG
Olaf


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Kel Varik » Mo 28. Sep 2020, 04:14

Herzlich willkommen! :)

Zunächst nur zum reinen Verständnis: Sie soll also 16 Jahre alt sein zum Einstieg?

Wegen der Schusswaffenfähigkeiten und der Martial Arts wünsche ich mir eine entsprechende Tiefe und gute Begründung. Gerade bei ersterem möchte ich in jedem Falle gut begründet habe, woher das kommt. Sicher gibt es immer mal so etwas wie „Naturtalente“, aber aus Erfahrung kann ich sagen: Schießen lernt man nur durch schießen. Das kommt nicht einfach so.

Hier möchte ich aber auch zu Bedenken geben, dass sie mit 16 (ich weiß wie gesagt nicht, ob sie zum Einstieg wirklich so alt sein soll, aber du hast es ja stark angedeutet) allgemein noch ziemlich am Anfang bei der Ausprägung ihrer Fähigkeiten steht. Sicherlich kann und soll sie bestimmte Dinge gut können, aber gerade in so jungem Alter muss dahinter auch eine gute Begründung stehen – auch wenn ich nach kurzer Recherche festgestellt habe, dass Lepi wohl früh erwachsen werden – zumindest geschlechtsreif.

Meine kurze Recherche hat ebenfalls ergeben, dass die Lepi eine sehr starke Familienbindung haben. Ja, gemäß der Quellen sind sie sehr aktiv und auch „abenteuerlustig“, wenn man so will, aber die grundsätzlich stark ausgeprägte Bindung zur Familie beißt sich mit ihrem sehr frühen Bruch mit eben dieser. Ich will es nicht als unmöglich oder absolut unlogisch bezeichnen, aber gerade unter solchen Umständen hätte ich da gerne schon eine sehr durchdachte Begründung hierfür gelesen.

Hass auf Autoritäten... gut und schön. Jedoch muss ich sagen, dass sich das Konzept in dieser Hinsicht schon recht „extrem“ liest und den Anschein erweckt, als ob sie auch jeglichen Umgang mit Autoritäten zu vermeiden versucht. Das wird als Kopfgeldjäger, auch als freier, welcher nicht der Gilde angehört, schwierig. Ich empfehle hierfür unseren Eintrag zur Kopfgeldjagd. Zwar gibt es natürlich auch freie Kopfgeldjäger, diese sind jedoch in ihrer Zunft ziemlicher „Abschaum“ und wenig angesehen. Des Weiteren gebe ich zu bedenken, dass die Kopfgeldjagd (welche im ZGI, im Huttenraum, den Kriegsherrengebieten und den Neutralen Gebieten legal ausgeübt werden kann) dennoch reguliert ist. Es gibt Vorschriften und Gebühren. Zwar müsste sie als freie Kopfgeldjägerin ihren „Gewinn“ nicht mit der Gilde oder dergleichen teilen, aber die entsprechenden Abgaben und Regularien im entsprechenden Hoheitsgebiet gilt es dennoch zu beachten, ansonsten wird man von den entsprechenden Ordnungskräften ziemlich schnell hopps genommen und hat auch gar keine Möglichkeit sein Kopfgeld zu kassieren. Eine Aversion gegen die Autoritäten ist also völlig okay, eine komplette Ablehnung und Nichtarbeit mit diesen ist jedoch unlogisch bis unmöglich.

Dann eben das Alter, gepaart mit ihren zahlreichen Fähigkeiten (Martial Arts, Technik, Astronavigation, Waffenhandhabung) UND der Tatsache, dass sie irgendwoher ja auch das Geld für die selbstständige Tätigkeit als Kopfgeldjägerin haben muss... das erscheint mir ein Stück weit überzogen. Ich würde hier empfehlen die Fähigkeiten eher etwas abzuspecken oder als wenig ausgeprägt zu beschreiben, denn laut der Vorstellung scheint sie diese Dinge ja doch sehr gut beherrschen zu können. Das halte ich für wenig zielführend und unwahrscheinlich. Ebenso, wie eingangs erwähnt, die finanziellen Mittel: Wie kann sie sich ein solches Schiff leisten? Kredit gut und schön, aber den bekommt man ja auch nicht einfach so hinterhergeschmissen. Du hattest ja etwas von Swooprennen geschrieben, wenn auch nicht detailliert... gut Geld dabei gemacht, vllt. gar ein Schiff gewonnen?
Vllt. käme hier, da es einfacher zu begründen wäre, auch eine Anhebung des Alters in Frage, um so mehr Lebensjahre zur Ausprägung ihrer Fähigkeiten und dem Heranschaffen der nötigen finanziellen Mittel zu bekommen?

Um das Ganze abzuschließen und auch klar zu sagen, was ich mir hier für die Vorstellung zusätzlich wünsche:

Eine detailreichere Erklärung zu ihrer Aversion gegen Autoritäten, wie sie ihre (gezwungenermaßene) Zusammenarbeit mit diesen gestaltet

Eine gute Begründung zu ihren zahlreichen Fähigkeiten wie Waffenhandhabung, Martial Arts, Sprachen, Astronavigation... ein „Lehrmeister“ oder dergleichen? Natürlich gut begründet und nicht irgendein komisches Wesen als „Plotdevice“, das auftaucht und wieder verschwindet

Ein vernünftiges Konzept zu ihrem Bruch mit ihrer Familie und ihrem „Abdriften“

Grundsätzlich liest sich das Konzept durchaus interessant, nicht absolut unlogisch, aber in machen Punkten eben fragwürdig bzw. nicht gut genug begründet.

LG

Kel


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Adi'ka Awaud » Mo 28. Sep 2020, 22:21

Nächster Anlauf!

Woher kommt der Charakter, was für eine Ausbildung hat er genossen, wie ist es dazu gekommen und welche Rolle spielt diese in seinem Leben? (Vergangenheit)

Adi'ka Beroya aus Klan Awaud ist eine weibliche Lepi von einer der vielen, oft illegalen Kolonien der Lepi im Sektor rund um das Coachelle Sytem. Eigentlich heißt sie Tebbi, kann sich aber sonst an nicht viel mehr aus ihrer frühesten Kindheit erinnern. Nur an den Krieg, der kam und ihre Siedlung auslöschte.
Ein Söldner hat sie in den Trümmern gefunden. Und weil es der Weg ist, hat er das wimmernde Pelzknäuel aufgenommen und an Tochter Statt angenommen.
Adi'ka hat alles gelehrt bekommen, was man über die Lebensweise der Mandalorier zu lernen hatte. Wie die meisten Lepi ist sie sehr sozial und familiär eingestellt. Sie fügte sich schnell ein und auch ihre "Geschwister" sahen schnell in ihr eine Mandalorierin, obwohl sie kein Mensch ist.
Ihr Vater hatte irgendwo eine alte Rüstung wohl aus den Neokreuzzügen aufgetrieben, die vielleicht für Twilek gearbeitet worden war und ließ sie anpassen, kaum, das klar wurde, dass die zierliche Lagomorph wohl nicht größer als 1,40 m wachsen würde.
Die Ausbildung war knallhart, härter als alles, was imperiale Kadetten durchmachen müssen. Kopfgeldjagd und der Weg der Mandalorier duldete keine Schwäche. Und genau dafür wurde Adi'ka ausgebildet. Überleben, Kampftraining, Raumfahrt, alles was nomadische Kriegerinnen wissen und können mussten. Sie hat ein höllische Temperament und ihr Vater hatte schnell gemerkt, dass sie nicht gut in einer Einheit funktionieren würde. Also trainierte er sie verstärkt zur Einzelkämpferin, die autark agieren konnte und nahm sie auf die Jagd mit. Erst zur normalen Jagd in den Tundren und Wäldern, dann auch zur Jagd auf den Abschaum und die Verkommenheit. Dafür hatte sie Talent. Akquisen lagen ihr und sie trug bald zum Einkommen des Klans bei.

Sie wird immer dankbar sein für ihre Adoptivfamilie. Wenn sie sie brauchen, wird sie kommen.



Welche politische und gesellschaftliche Einstellung hat die Figur, wodurch wurde diese geprägt? Welchen Prinzipien folgt sie?

Adi'ka arbeitet am liebsten allein, kann aber durchaus kooperieren. Sie jagt nicht nur für Credits, sondern hat ein starkes Gerechtigkeitsempfinden und ist überzeugt, dass sie in einer Galaxis, wo die Ordnungskräfte sich lieber gegenseitig umbringen und Anarchie, Chaos und Verbrechen um sich greifen, sie selbst Gerechtigkeit schaffen muss, wenn Polizei und Justiz wie üblich versagen. Sie hält sich an den Kodex der Mandalorier und ist wählerisch, was Aufträge angeht. Sie würde z. B. nie Kinder umbringen oder Sklaven einfangen.

Was ist die bisher größte Errungenschaft im bisherigen Leben des Charakters? (Erfolge)

Einige lukrative Akquisen haben ihr im Klan Respekt verschafft. Aber das Größte war, als ihr Vater sie nicht mehr nur "Adi´ka", Mädchen, nannte, sondern "Beroya" - Kopfgeldjäger

Was ist der bisher größte Misserfolg im bisherigen Leben des Charakters und was hat dieser daraus gelernt? (Fehler)

Mandalorier anderer Klans und sogar einige des eigenen Klans halten sie manchmal für einen schlechten Witz und ihrer Rüstung nicht würdig. Das verletzt sie sehr


Was ist das Ziel des Charakters, wonach strebt er und was treibt ihn auf seinen Reisen oder seiner Aufgabe an? (Einstellung)

Anerkennung von anderen. Ein selbstbestimmtes Leben. Die Jagd genießen und die freie Natur und das endlose All. Außerdem will sie ihre Rüstung, die Teil ihrer Identität ist und ihr Raumschiff, das ihren nomadischen Lebensstil garantiert und ihre Heimstatt ist, ständig verbessern und tödlicher machen. Vielleicht wird sie irgendwann Kameraden um sich scharen und eine eigene Familie gründen, die ihren Vater stolz macht und dem Klan Ehre bringt.

Nenne die größte Schwäche deiner Figur, umreiße seine Charaktereigenschaften und seine Fertigkeiten sowie ggf. Fähigkeiten.

Adi*kas größte Schwäche ist ihr Temperament, das sie immer wieder in Schwierigkeiten bringt. Sie ist klein, zierlich und mit ihrem plüschigen Fell, den großen, ausdrucksstarken Augen und dem Kindchenschema ihres Gesichts unendlich süß und viele nehmen sie deshalb nicht ernst, selbst wenn sie ihre Rüstung trägt und das tut sie natürlich dauernd. Um so mehr hasst sie es, wenn man sie trotzdem nicht ernst nimmt.
Sie kann einige Sprachen, allerdings mit Akzent und häufig sehr schimpfwortlastig.
Sie ist wie alle Mandalorier exzellent in Überlebens- und Kampftechniken geschult. Da sie eine Lepi ist und einen instinktiven Nahkampf mit den Füßen bevorzugt, hat ihr Vater ihr eine dem Capoeirastil ähnliche Martial Artsform gelehrt, die davon profitiert.
Sie musste alle möglichen Formen von Waffen trainieren und liebt es an ihrer Rüstung zu schrauben und sie von Experten mit Gadgets modifizieren zu lassen.
Sie kann Raumschiffe und Speederbikes fliegen. Reiten kann sie auch.


Positive Charaktereigenschaften:
+ willensstark
+ fair
+ zuverlässig
+ harte Schale, weicher, plüschiger und romantischer Kern
+ draufgängerisch

Negative Charaktereigenschaften:
- hitzköpfig
- gewalttätig
- leichter Minderwertigkeitskomplex
- selbstüberschätzend
- störrisch

Adi'ka besitzt ein altes, aber robustes M22-T Krayt gunship

LG
Olaf
Zuletzt geändert von Adi'ka Awaud am Mi 30. Sep 2020, 09:32, insgesamt 1-mal geändert.


 


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