Charakterschmiede

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Jarik Krolan » So 20. Nov 2016, 22:39

Nachtrag zur Übersicht:

Ich denke, wir haben hier jetzt genug abgesprochen und sind über deine Mitarbeit sehr zufrieden.

Wir sind dann auch sehr gespannt auf deine Bewerbung :)

Kriegsmeister

 
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Milan Toronath
Argen Caron
Tyri Siocnach
Jade Edgeworth

Re: Charakterschmiede

Beitragvon Grawarr » Di 29. Nov 2016, 20:41

Guten Abend Community,

ich spiele momentan gerade mit dem Gedanken herum, mir einen Sturmie im Dienste des Imperators zu basteln. Bin mir nicht sicher was es da für Möglichkeiten gibt und ob ich das dann auch durchziehe und bräuchte da mal Infos. Da mich hier einige schon besser kennen, frage ich auch explizit, bei welcher Truppengattung etc. man mich am ehesten sehen würde. Was mir, ohne jegliches Wissen, gefallen würde, wäre etwas in einer Spezialeinheit oder dergleichen.

Besten Dank im Voraus für eure Hilfe und eure Inputs =D


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Giran Kal » Di 29. Nov 2016, 21:11

Hi Grawarr!

Spezialeinheit im Dienste des Imperators also ... Inwiefern?
So was wie die Navy Seals oder eher in die Richtung der Flammenwerfertruppen?

in Kryo-Stasis

 
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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Niccolò Carandini » Di 29. Nov 2016, 21:27

Nun, Grawarr, so wie ich das sehe, gibt es da zwei Hauptfragen:

1) Welche Richtung innerhalb der Sturmtruppen? Unser Infotext führt ja eine Vielzahl an Gatuungen auf: viewtopic.php?f=23&t=10

Wo ich dich sehe? Schwer, du bist im Moment eher der pazifistische Wookiee, da ist der Gang zum Sturmie ein großer Wandel. :-D Hängt auch stark davon ab, im welchen Gelände du eingesetzt werden willst bzw. ob du an die Front willst oder lieber Wache schiebst im HQ (kann unter Umständen auch spannend sein, müsste man halt schauen).

2) Wie sieht es mit Anschluss aus? Stalins Scouttruppen-Major ist z. Zeit inaktiv, ein Bewerber für dieselbe Einheit scheint nicht mehr da zu sein. Da bliebe mit direktem Anschluss nur noch Victors Einheit, die grad auf New Apsolon im Einsatz ist (da wäre Ad'ik dabei). Andernfalls müsste man halt schauen, dass man dich je nach Einsatzgebiet zu wem anders (Armee, Flotte) dazu packt. Beispielsweise: Sollte sich ein MonCal-Feldzug bewahrheiten, wären Aquatrooper sehr brauchbar.

Hoffe, das hilft ein wenig, wenn nicht haben wir ja genug Militärcracks im Chat. :)


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Maru Kenor » Mo 5. Dez 2016, 01:51

So, dann will ich auch mal :)

Grundsätzlich wollt ich Richtung Inquisition, am liebsten als Adept da ich in die Richtung auch noch nicht sooo viel Erfahrung hab.
Hab mir jetzt mal grundsätzlich Gedanken gemacht, hab aber irgendwie noch keine direkte Idee wie genau ich sie dahin bekomme wo ich sie haben will.^^

Eckdaten:

Name: Maru Kenor
Alter: 18-20 (bin mir noch nicht ganz sicher)
Spezies: Mensch
Geschlecht: Weiblich
Heimatplanet: Corellia
Machtbegabt: Ja

Aussehen:

Haare: Rotbraune Haare bis zu den Schultern (meistens zusammen gebunden)
Augenfarbe: Grün/Grau
Hautfarbe: Weis, aber sonnengebräunt
Größe: 1,65m
Kleidung: Maru bevorzugt einfache, unauffällige Kleidung obwohl sie, je nach Gelegenheit, auch hin und wieder etwas schickes tragen würde. Die Grundfarbe die man immer wieder bei ihr findet wird ist Schwarz, oft kombiniert mit Orange, Rot ,Grün oder Blau.

Geschichte:
Maru wurde auf Corellia als jüngste Tochter eines Lehrers und einer Forscherin geboren. Sie hatte 2 ältere Brüder denen sie als Kind sehr nahe Stand. Allgemein könnte man ihre Kindheit als relativ behütet bezeichnen, sie besuchte gute Schulen, hatte Freunde und die Familie hatte sich ein gewisses Maß an Ansehen erarbeitet. Hin und wieder fiel ihrer Familie auf, das Maru anders zu sein schien als andere Kinder, sie schien hin und wieder Dinge zu tun die andere nicht möglich waren. Allerdings fühlten sie sich nie dazu veranlasst diesem nachzugehen. Ihre heile Welt zerbrach als ihre Mutter bei einem Unfall mit einem Gleiter schwer verletzt wurde und die damals 13 Jährige Maru plötzlich eine wichtige Stütze verlor. Ihre beiden älteren Brüder waren zu diesem Zeitpunkt schon mehr oder weniger unabhängig vom Elternhaus und so blieb nur ihr Vater, der mehr mit der Pflege seiner Frau beschäftigt war als mit seiner Tochter. Maru vertrieb sich die Zeit auf der Straße, suchte Ablenkung in allem was Nervenkitzel versprach. In den nächsten Jahren blieb ihre Mutter pflegebedürftig, was ihren Vater sehr prägte, oft warf er seiner Tochter vor, nicht genug für die Familie zu tun. Mit 16 hatten sich die Fronten zwischen ihr und ihrem Vater immer weiter verhärtet, zwar ging sie weiter zur Schule und zeigte auch sehr viel Ehrgeiz beim erreichen ihrer Ziele, aber man merkte ihr eine Veränderung an, die nichts mehr mit dem freundlichen Mädchen zu tun hatte, das sie früher mal war. Nach einem weiteren heftigen Streit mit ihrem Vater packte sie ihre Sachen und beschloss ihr Glück anderswo zu suchen.
Sie hielt sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser, lernte sich ohne Hilfe von außen zurecht zu finden. Dabei halfen ihre besonderes Fähigkeiten ihr viel, obwohl sie diese nicht bewusst einsetzt.
Einer ihrer größten Wünsche ist es, mehr von der Galaxis zu sehen und etwas anderes zu tun als nur Lehrer oder ähnliches zu werden.

So, das wäre so die Grundidee, hoffe es ist halbwegs tauglich :)
LG


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Cyrus Haycon » Mo 5. Dez 2016, 08:06

Wie wäre es wenn sie, kurz nachdem sie von Zuhause abgehauen ist von einem Rekrutierer der Inquisition angesprochen wurde? Ich kann den Char zwar nicht gebau einschätzen...aber mit gewissen Schlagworten wie "du wirst die Galaxis sehen" und "du wirst viel erleben" könnte man sie vllt dazu bringen freiwillig mitzugehen...und nicht wie üblich sie mitzunehmen, ob sie möchte oder nicht.


Ein vom Handy aus schreibender
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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Niccolò Carandini » Fr 9. Dez 2016, 23:14

Schon komisch, trotz einiger Chars ist es das erste Mal glaube ich, dass ich hier bin. Aber es ist mir sehr willkommen, denn der Bereich ist der Teil, wo meine Kenntnisse weniger üppig sind als anderswo.

Zur Sache:

Mein Charkonzept ist schon etwas genauer, da es sich um ein Gesuch zu den Agenten des Tiefkern handelt. Damit nicht jetzt jeder in die Gesuche hetzen muss, habe ich es mir erlaubt, den relevanten Teil hier einzufügen.

Der Gouverneur von Had Abbadon (Hochinquisitor)
Auf Had Abbadon befindet sich das Hauptquartier und die Ausbildungsstätte der Tiefkernarmee, die vom Gouverneur dieses Planeten überwacht werden. Dieser Hochinquisitor ist ein Kriegsherr, der die korrekte Indoktrinierung und die gnadenlose Ausbildung der Soldaten vorantreibt. Während das Galaktische Imperium bezüglich seiner Armee gewaltige Ressourcen hatte, sind die Mittel des Tiefkerns beschränkter – umso wichtiger ist das Training der Soldaten. Im Bereich der Macht konzentriert sich der Gouverneur von Prakith primär auf Fähigkeiten, die im Kampf direkt oder indirekt nützlich sind; er und sein Stab sollen die Tiefkernarmee anführen und sie durch Kampfmeditation unterstützen.

Mein Schwerpunkt ist ja eher das Militär. Da aber vier meiner fünf Charaktere bereits Militärchars sind, halte ich es für interessant einen weiteren Machtnutzer (diesmal Darksider) zu beschließen, vor allem, da ja auch dieser militärische Aufgabe innehaben wird.

Zum Char selbst: Der wäre schon deutlich älter, um genau zu sein Mitte 80. Warum? Dies ist größtenteils den Avatar geschlossen bzw. um die Backstory, die ich mir erdacht habe, einbauen zu können.

Zu dieser: Der Herr ist ein Sproß des von mir bereits prominent eingebundenen Carandini-Clans, allerdings ein zweitgeborener Sohn. Als solchem ist ihm eher eine Karriere in der Verwaltung der Familienfirmen und nicht im Militär vorgesehen. Als Kind wird von seinen Eltern zwar in einer Routine-Untersuchung seine Macht-Sensitivität entdeckt, die Eltern beschließen aber, das Kind nicht den Jedi zu übergeben, da man fürchtet, es könnte die Macht-Dynamik (politische) vielleicht verschieben. Daher erfährt er auch nie bewusst von seinen Fertigkeiten.

Ich möchte gerne vom ziemlich benutzen Schema weg, dass er nur als zweiter Sohn nicht dieselbe Zuneigung erhält. Dies mag etwas sein, soll aber nicht als Hauptgrund des Geisteswandel dienen. Er schlägt also eine militärische Laufbahn in der Republik ein und wird hierbei zu einem der lautesten Stimmen, die eine "echte" Armee für die Republik fordern.

In den Klonkriegen dient er als Bodenoffizier, ist dabei durchaus erfolgreich, aber auch relativ rücksichtslos im Vorgehen. D. h. nicht unbedingt verschwenderisch mit dem Leben seiner Truppen, aber durchaus bereit, den Preis für Erfolge zu bezahlen, was ihn in Opposition zu den Jedi bringt, die er als unfähig sieht, Soldaten zu sein.

Im Zuge des Krieges dient er in der Schlacht von Dromund Kaas, die er prinzipiell ablehnt, da er den Planeten als strategisch unwichtig erachtet. Hierbei führt es das Kommando über einen Flankenangriff. Dieser wird von der KUS-Kommandantin Ventress allerdings vollkommen zerstört, wobei diese Unterstützung durch die auf dem Planeten lebenden Propheten der dunklen Seite erhällt. Er selbst wird während des Angriffes schwer verwundet, im allgemeinen Chaos hält ihn die Republik für tot und zieht sich von der Welt zurück.

Carandini selbst wird von Propheten unter der Führung von Kadann gefunden, die ihn anhand seiner Uniform als hochrangigen Soldaten der Republik identifizieren und seine Macht-Sensitivität spüren. Die Kombination aus doppelten Verrat (die Republik, die ihn zurückließ und seine Familie, die ihm nie davon erzählte) machen ihn zur relativ leichten Beute für die Propheten, die ihn trotz seines gehobenen Alters (er dürfte dort schon gut und gerne 50 sein) einer Ausbildung unterziehen.

Als Kadann sich Palpatine anschließt, nimmt er ihn als einen seiner Berater (Fokus: Militär) mit. Seine Stärken (durchaus eloquenter Redner und Manipulator, militärisch versiert und zudem auch mit Fähigkeiten im Bereich Vorhersehung und Kampfmeditation) wird er auch für Palpatine interessant, der ihn in die Inquisition aufnimmt. Sein Ehrgeiz ist ihm während der harten Ausbildung ein guter Diener, er wird zum fanatisch loyalen Gefolgsmann Palpatines und bleibt dies auch nachdem sich dieser mit Kadann überwirft.

Die Idee wäre, dass Palps ihn schon vor Endor in den Kern schickt, um dort eine Notfall-Armee aufzubauen. Alternativ kann der Ruf dorthin ja auch noch nach Endor erfolgen. Seitdem hat er den Posten des Hochinquisitors inne und arbeitet daran, ein Heer von Soldaten zu schaffen, das ebenso loyal ist wie er.

Zu den Charakterzügen: Ich hätte ihn mir als jemanden vorgestellt, der zwar harte Maßstäbe setzt, aber nicht grundlos bzw. unnötig brutal agiert. "Einen guten Kern" erhalten - sicherlich nicht. Aber er weiß, da er praktische Militärerfahrung hat, dass blinder Gehorsam seine Schwächen hat. Vielmehr impft er den Soldaten ein, ihren Anführern zu vertrauen und zu gehorchen, wobei an die Offiziere hohe Ansprüche gestellt werden. Soldaten sind für ihn zwar Schachfiguren und er ist bereit, sie zu opfern. Aber dies tut er nicht aus niederen Zwecken, sondern um ein Ziel zu erreichen. Wenn man so will ein Pragmatiker.

Ich denke, man kann seine Einstellung gut mit folgenden Zitat zusammenfassen:
Soldiering has one great trap: to be a good solider you must love the army. To be a good commander, you must be willing to order the death of the thing you love.


Natürlich "liebt" er jetzt nicht, aber er sieht die Soldaten als Produkt seiner Arbeit. Um den Zwecken des Imperators zu dienen, ist aber natürlich willens, diese zu opfern.

Zu den Fähigkeiten:

Da der Charakter zur Zeit des Play-Einstieges Mitte 80 ist und mehr Ausbilder als Kämpfer, halte ich es für unpassend, wenn er jetzt übermäßig starke Fähigkeiten hätte, zudem da seine Ausbildung eher spät beginnt. Als Hochinquisitor sollte er natürlich auch nicht gänzlich unbedarft sein, sonst hätte er diesen Posten nicht bekommen oder könnte ihn nicht lange halten.

Als Waffe würde mir eine als Waffe getarnte Lichtlanze vorschweben, da er den Gegner gerne auf Distanz hält. Problem hierbei: Welche Form des Lichtschwertkampfes würde er da praktizieren? Aufgrund des höheren Alters sollten Formen, die zu große Agilität oder Kraftaufwand fordern, eher gemieden werden.

Zu den Fähigkeiten: Neben Eloquenz und einer gewissen Überzeugenskraft/Charisma, hätte ich mir gewünscht, dass er eher stark in der Anwendung von Machtfähigkeiten ist, damit der Gegner (wenn er den mal selbst kämpft, er ist ohnehin eher Oberkommandierender) gar nicht erst so nahe an ihn ran kommt. Hierfür hätte ich spontan Macht-Blitze sowie Macht-Griff und Macht-Stoß. Besondere Stärke wäre die Kampfmeditation, die ja schon im Gesuch erwähnt wird evtl. gar mit so etwas wie Vorahnungen/Visionen der Zukunft.

Zusammengefasst:
Der Char darf gerne im direkten Kampf Schwächen aufweisen, da er mehr Dirigent als Schwertführer ist. Allerdings sollte er dort auch nicht zu schwach sein, damit seine Position gerechtfertigt ist.

Das war es so weit, ich würde mich über Feedback, Input, Kritik, Verbesserungswünsche oder -Vorschläge sehr freuen. :)


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Darth Sidious » Mo 12. Dez 2016, 21:36

Ich finde das Konzept sehr gut, gerade auch die Integration in Palpatines Beraterstab über die Propheten (da würden dann auch die Machtvisionen ganz gut ins Konzept passen). Ich hätte da vorerst nur drei kleine Anmerkungen bzw. Vorschläge.

Zur Post-Endor-Sache:
Nach dem vermeintlichen Tod des Imperators bricht im Tiefkern, wie überall sonst im Imperium, ja erstmal Chaos aus (Aufstände, Machtkämpfe etc.), vielleicht könnte man den Charakter daran beteiligen und ihn zu einem der ersten Inquisitoren machen, denen sich der wiedergeborene Sidious offenbart. Er hilft seinem Herrn dann dabei, den Tiefkern schnell und effektiv wieder unter Kontrolle zu bekommen und wird dafür einer der ersten neuen Hochinquisitoren. Wäre so eine spontane Idee ;)

Zum Lichtschwertstil:
Die Lichtlanze ist meines Wissens nach nicht an eine spezielle Form gebunden. Ich denke, für diesen Charakter würde sich Form III (Soresu) am besten eignen: Defensiver Stil, maximale Wirkung durch minimalen Aufwand. Gerade, wenn er eloquent ist und eine scharfe Zunge besitzt, kann er den defensiven Stil mit Dun Möch kombinieren, den Gegner sich verausgaben lassen, ohne sich selbst allzu sehr anzustrengen und ihn durch Provokation unvorsichtig werden lassen.

Zu den Schwächen:
Vielleicht wäre es in diesem Zusammenhang noch interessant, die späte Ausbildung stärker miteinzubeziehen (falls du das nicht ohnehin schon vorhattest). Die Macht bzw. die Machtnutzung könnte sich für ihn zum Beispiel immer noch fremd, unnatürlich und anstrengend anfühlen. Das wäre dann ein interessanter Kontrast zu anderen Inquisitoren, deren Ausbildung sehr früh begann und für die die gezielte Nutzung der Macht etwas sehr Natürliches ist. Ich denke, da könnte man einiges rausholen.

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Niccolò Carandini » Mo 12. Dez 2016, 23:03

Darth Sidious hat geschrieben:Ich finde das Konzept sehr gut, gerade auch die Integration in Palpatines Beraterstab über die Propheten (da würden dann auch die Machtvisionen ganz gut ins Konzept passen). Ich hätte da vorerst nur drei kleine Anmerkungen bzw. Vorschläge.

Zur Post-Endor-Sache:
Nach dem vermeintlichen Tod des Imperators bricht im Tiefkern, wie überall sonst im Imperium, ja erstmal Chaos aus (Aufstände, Machtkämpfe etc.), vielleicht könnte man den Charakter daran beteiligen und ihn zu einem der ersten Inquisitoren machen, denen sich der wiedergeborene Sidious offenbart. Er hilft seinem Herrn dann dabei, den Tiefkern schnell und effektiv wieder unter Kontrolle zu bekommen und wird dafür einer der ersten neuen Hochinquisitoren. Wäre so eine spontane Idee ;)

Zum Lichtschwertstil:
Die Lichtlanze ist meines Wissens nach nicht an eine spezielle Form gebunden. Ich denke, für diesen Charakter würde sich Form III (Soresu) am besten eignen: Defensiver Stil, maximale Wirkung durch minimalen Aufwand. Gerade, wenn er eloquent ist und eine scharfe Zunge besitzt, kann er den defensiven Stil mit Dun Möch kombinieren, den Gegner sich verausgaben lassen, ohne sich selbst allzu sehr anzustrengen und ihn durch Provokation unvorsichtig werden lassen.

Zu den Schwächen:
Vielleicht wäre es in diesem Zusammenhang noch interessant, die späte Ausbildung stärker miteinzubeziehen (falls du das nicht ohnehin schon vorhattest). Die Macht bzw. die Machtnutzung könnte sich für ihn zum Beispiel immer noch fremd, unnatürlich und anstrengend anfühlen. Das wäre dann ein interessanter Kontrast zu anderen Inquisitoren, deren Ausbildung sehr früh begann und für die die gezielte Nutzung der Macht etwas sehr Natürliches ist. Ich denke, da könnte man einiges rausholen.


Hallo und besten Dank für die netten Worte und das Feedback. Zu den einzelnen Punkten:

1) Post-Endor: Sehr gute Idee, denn das würde auch seine Machtposition erklären bzw. festigen und ihn auch erste Lorbeeren verschaffen. Wird so umgesetzt.

2) Passt perfekt. Sollte er wirklich mal direkt in den Kampf eingreifen, ist der Stil ja auch genau der richtige, um sich möglichst lange zu behaupten, bis eigene Unterstützung eintrifft. Gerade Dun Mönch passt da ja perfekt dazu und auch das provozieren im Kampf bestens zum Char bzw. seiner Inspiration. :-D

3) Ja, daran hatte ich durchaus gedacht, wie erwähnt möglichst ausbalanciert, damit er jetzt diesen recht hohen Posten auch nicht zu unrecht hat. Es wird sicher vorkommen, dass er in vielen Bereichen Schwächen hat, da er nun einmal einen völlig anderen Weg als Leute beschritten hat, die schon als Kinder gedrillt werden. Ich melde mich da vor dem Charblatt-Post nochmal bei dir bzw. hier.

Zu den Visionen: Da wir da im Forum zurecht eher vorsichtig sind, hatte ich mir ein Zwischending überlegt. Wenn er bei den Propheten ist, wäre es für mich etwas unplausibel, wenn er mit Visionen nichts zu tun hätte. Allerdings könnten folgende Faktoren ihn solchen Dingen gegenüber skeptisch erscheinen lassen: A) Er weiß, dass diese nur ein mögliches Bild der Zukunft zeichnen. Für jemanden mit Militärerfahrung, der weiß, dass winzige Entscheidungen etc. so etwas schnell ändern können, ist das etwas zu "schwammig". B) Er distanziert sich nach dem Zerwürfnis zwischen Kadann und Palpatine klar zu seinen früheren Lehrmeistern, um seine Loyalität zu beweisen. C) Er zweifelt allgemein an Visionen, da sie Kadann ja auch nicht vor seinem Exil etc. bewahrt haben.

Ansonsten würde ich mich mal an das Charblatt selbst machen. Nochmals danke an alle für ihr Feedback, sei es hier oder auf anderem Weg. :)

Edit: Noch zwei Dinge zu den Visionen: A) Die Propheten tun ja zudem alles, damit ihre Visionen auch eintreffen und B) Kadann gibt selbst einmal zu, dass es "Myriaden" an Ausgangsmöglichkeiten für eine Vision/Geschehen gibt. Das dürfte ihm denke ich weiteren Aufschub geben, dem ganzen Skepsis entgegen zu bringen.


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Silwith Wergal » Mi 21. Dez 2016, 06:10

Tüdelü und Hallo ;)

Ich hab das ganze hier über ein anderes Star Wars Forum gefunden und hätte großes Intresse daran, nach langer Zeit, mal wieder NSY zu spielen :D so als Vorwort wollte ich anmerken das mein LegendsCanonwissen wohl nicht mehr das allerbeste ist, ich hoffe das ist nicht zu arg, (Ja ich hab das FAQ gelesen, aber ich wollts gesagt haben :D) der Charakter soll auch nichts weltbewegendes werden, wodurch das vllt nich so schlimm ist? {jawa:halo}

Also, Stichpunkte: Mandalorianer (Spezies Chiss), eher jung (irgendwas zwischen 16 und 20), so Richtung was im Söldner/Kopfgeldjägerbereich.

Okay, das war jetzt sehr Stichpunkteartig, aber als allererstes mal das Grundgerüst anfragen ist villeicht sinnvoll ;) ich weiß ja zB das Mandalorianer ne recht beliebte Richtung sind, aber villeicht ist es ja aufgrund des Alters und des damit weniger erfahrenen Charakters ja trotzdem intressant genug :D

LG
Sil :)


 


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