Charakterschmiede

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Monfar Wergal » Di 29. Sep 2020, 00:27

Ahoi Olaf

Ich weiss jetzt von deinem ersten Anlauf nichts und hab das auch nicht mehr nachgelesen, aber hier ein paar Gedanken meinerseits zum Konzept.

Sie fügte sich schnell ein und auch ihre "Geschwister" sahen schnell in ihr eine Mandalorierin, obwohl sie kein Mensch ist.

Ist an sich so nicht falsch oder problematisch, das ist sogar eigentlich recht normal, dass Mandalorianer andere Rassen und Spezies in ihre eigene Kultur integrieren und als eine der ihren ansehen. Einfach dass du dir bewusst bist, dass das nicht ein Einzelfall ist. "Mandalorianer zu sein" hat prinzipiell rein gar nichts mehr mit einer gemeinsamen biologischen Abstammung zu tun. Familie definieren die Mandos viel eher über ein gemeinsames Set an Werten, das sie alle teilen (Resol'nare, mehr dazu im Infotext)

Sie hat ein höllische Temperament und ihr Vater hatte schnell gemerkt, dass sie nicht gut in einer Einheit funktionieren würde. Also trainierte er sie verstärkt zur Einzelkämpferin, die autark agieren konnte und nahm sie auf die Jagd mit.

Auch das funktioniert prinzipiell. Ich denke gewisse Aspekte vom kämpfen in einem Verband werden die meisten Mandalorianer vermittelt bekommen, aber sicher ist die Ausbildung eines jeden Mandalorianers auch relativ individualisiert, so dass eine Spezialisierung zum Einzelkämpfer durchaus möglich ist. Sicher auch noch interessant für dich zu wissen ist hier der Zeitrahmen. Traditionellerweise beginnt diese Ausbildung ab 8 Jahren und ist mit 13 Jahren mit dem bestehen der Reifeprüfung (verd'goten) abgeschlossen. Danach gilt man in der mandalorianischen Kultur als ein erwachsenes Mitglied.

Mandalorier anderer Klans und sogar einige des eigenen Klans halten sie manchmal für einen schlechten Witz und ihrer Rüstung nicht würdig. Das verletzt sie sehr

Da würde ich in der Bewerbung sicherlich detaillierter nachfragen wollen, woher dieses Bild in ihrem Clan kommt. Insbesondere, dass sie ihrer Rüstung nicht würdig ist, wäre eine ziemlich schwerwiegende Anschuldigung. Das tragen der Rüstung ist ja eine der oben erwähnten Grundregeln der mandalorianischen Kultur. Wenn jemand nicht für würdig empfunden wird, die Rüstung zu tragen, müsste das demnach quasi heissen, er wäre nicht würdig ein Mandalorianer zu sein.
Wenn du diesen Aspekt mit dem Zweifel anderer Mandalorianer an ihrem Können oder ihrem Wert beibehalten möchtest, würde ich das nicht ganz so drastisch ausgestalten und gut begründen. Mandalorianer sind ja auch sehr pragmatisch und urteilen über andere hauptsächlich anhand von deren Taten. Wenn Adi'ka also eine erfolgreiche Jägerin ist, müssten da schon andere triftige Beweggründe für diese Zweifel vorhanden sein.

Adi´kas größte Schwäche ist ihr Temperament, das sie immer wieder in Schwierigkeiten bringt. Sie ist klein, zierlich und mit ihrem plüschigen Fell, den großen, ausdrucksstarken Augen und dem Kindchenschema ihres Gesichts unendlich süß und viele nehmen sie deshalb nicht ernst, selbst wenn sie ihre Rüstung trägt und das tut sie natürlich dauernd.

An der Stelle hab ich mir die Frage gestellt, ob sie normalerweise einen Helm trägt? Ich denke der gehört normalerweise zu einer Rüstung und hat auch einen gewissen Wert im Umgang mit Nicht-Mandalorianern. Ist nicht so, dass Mandalorianer ausserhalb ihrer eigenen vier Wände gar nie ohne Helm oder allgemein nur teilweise ausgerüstet auftreten, aber man will ja den Stellenwert der Rüstung doch irgendwie pflegen.
Vielleicht würde ein Helm auch gut auf den Charakterzug passen, dass sie es nicht mag, wenn Fremde von ihrem Aussehen auf ihr Können schliessen. Das entspricht gewissermassen auch dem Grundgedanke, dass die Rüstung ein einheitliches Erscheinungsbild schafft, in einem Volk welches aus Mitgliedern unterschiedlichster Spezies besteht und somit eine gemeinsame Identität schafft. Ich will dir hier nichts für deinen Charakter vorschreiben, lediglich ein paar Gedanken und Anregungen, was man damit machen könnte.

Sie kann einige Sprachen, allerdings mit Akzent und häufig sehr schimpfwortlastig.

Vielleicht hast du es in deinem vollen Charakterblatt für die Bewerbung ja schon drin, aber um die Frage mal vorzubeugen: Welche Sprachen genau? Die Muttersprache ihrer Spezies und Mando'a sind ja mehr oder weniger gegeben.

Das wärs mal von meiner Seite, ich hoffe du kannst damit etwas anfangen.

Gruss
Ordo


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Adi'ka Awaud » Di 29. Sep 2020, 08:45

Moin, Monfar Wergal

Danke, dass du dir die Zeit nimmst.

Ich orientierte mich, was die Ablehnung der Spezies angeht, ein bisschen an den neueren Einstellung mancher Mandos. Selbst in der Hochzeit der Neokreuzzüge waren viele Konservative damals ja gegen die Massenrekrutierung von Aliens. (Und auch meine Kopfgeldjägerin bei SWTOR wurde auch erst spät Ehrenmando^^)
Und nicht alle Mandos werden tolerante, nette Leute sein. Gibt ja genug A-holes und sogar Mandalore-Rassisten mit der Death Watch.

Ich kann das aber ändern und auf die Ablehnung manche Gildejäger umschreiben (Trandoshaner z.B. werden Lepi-Jäger bestimmt nicht ernst nehmen "Tsssrk, ein Beutetier alssss Jäger, absssstossssend!").

Das mit der Kindersoldatenausbildung kommt mir entgegen, da Lepi sehr schnell "erwachsen" werden. 8-13 wäre auch die Zeit, in der die normalerweise ausgebildet werden.

Was die Rüstung betrifft, trägt sie die natürlich in der Öffentlichkeit inklusive Helm. Sie ist ja furchtbar stolz darauf.

An Sprachen dachte ich an Basic, Bocce und Huttese. Wenn erlaubt auch Binär, damit man die Droiden verstehen kann, die kein Sprchmodul haben.

Als Mando-Papst kannst du mir vielleicht mit Details helfen:
Gibt es es in eurem Kanon NSCs von Klan Awaud? Ich hätte gern, das Papa ein geachteter und gefürchteter Jäger ist, der im Klan vielleicht auch was zu sagen hat. Bin ich da frei in der Kreativität oder heißt es dann, "Tut uns leid, Kriegsmeister im Verteidigungsfall ist schon Joe der Super-NSC Awaud"?
Wie steht er zu den Parteien des Bürgerkriegs und den Hutten? Wie zu den Sklavenhändlern und dem Corporate Sector? Sind die noch Kumpel der Talz und Muun?
Haben die Mandos hier den alten Farbcode der Rüstungen? Welche Farbenkombi wäre für den Chara am besten geeignet?
Darf oder soll ich Familienmitglieder und ihre Heimstatt beschreiben?
Gibt es PCs und NSCs, die der Chara kennen könnte oder gar sollte?

Danke für deine Mühe

Ib'tuur jatne tuur ash'ad kyr'amur.

Olaf


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Samira Krolan » Di 29. Sep 2020, 09:52

Morgen,

die nun schon öfter erwähnten Neokreuzzüge sind viel zu lange her, bitte daran nicht derart ausschlaggebend orientieren. Selbst für Star Wars sind 4000 Jahre dann doch etwas harg lange her. Ebenso SWToR, dieses wurde uns ab "Knights of the Fallen Empire" geschichtlich zu abgehoben und kann deshalb nur in Teilen referenziert werden.
Die Rüstung sollte dann bitte entsprechend etwas aktueller gehalten sein.
Beim weiterhin gut bestückten Umfang ihrer Fähigkeiten, sehe ich auch eher einen älteren Charakter als 16, wie Kel bereits angesprochen hat, auch wenn die Mandalorianer oder Lepi recht früh ihre Kinder ins Erwachsenenleben entlassen, ersetzt das nicht die Lebensjahre an Erfahrung, Übung, Profession, etc.
Von der ursprünglichen Machtbegabung bitte absehen, das passt mMn. nicht in das schon sehr kompakte Konzept, da wir uns auch an anderen Stellen mmtn. Verstärkung durch etablierte Machtbegabte wünschen.

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Monfar Wergal » Di 29. Sep 2020, 10:10

Immer gerne, freut mich ja auch, wieder einen Mando mehr im forum zu sehen. :)

Nochmal zu Toleranz gegenüber Aliens: Die Neokreuzzüge sind ja nun bereits sehr lange her, ebenso SWTOR, auch wenn ich da die Tatsache, dass der Spielercharakter nie so wirklich richtig in den Clan des Mandalores integriert wird, nicht mit der Rassenwahl des Spielers begründen würde, weil die ja nicht kanonisch ist. Sicherlich wird es gewisse Traditionalisten geben wie die Death Watch, jedoch werden das Splittergruppen sein. Immerhin kann man sich als eine solche Gruppierung ja nicht mal wirklich auf eine Ursprungs-Spezies berufen, die Taung (von denen die Mandos abstammen) sind längstens ausgestorben.
Es passt daher einfach nicht ganz in mein Bild, dass ein Volk, welches sich hauptsächlich durch 6 relativ willkürliche Regeln definiert, gewissen Aliens gegenüber abweisend auftritt. Die Mandos können es sich schlicht nicht leisten, solche Präferenzen zu haben, denke ich. Vor allem wenn man einmal wirklich Mando geworden ist (mit der Reifeprüfung im 13. Lebensjahr wahrscheinlich) dürfte es die meisten nicht mehr wirklich interessieren, wie das Gesicht unter dem Helm aussieht. Wenn diese Ablehnung bzw. Skepsis durch andere wirklich Teil deines Charakters sein soll, würde ich das vlt. auf irgendein Vorkommnis in der Laufbahn als Jägerin oder so ummünzen. Zum Beispiel irgendein Auftrag, den sie aufgrund ihrer moralischen Werte nicht abschliessen wollte (andere könnten das dann vlt. als Bruch ihres Wortes auffassen, wobei das sicher auch eher eine extreme Ansicht ist). Das wäre auch ein guter Ansatz um die späteren Zweifel an ihr, weshalb sie nicht würdig ist, ein Mando zu sein, eher erklären.

Mando-NSCs gibt es momentan eigentlich nicht allzu viele. Der prominenteste ist natürlich Ilkas Rodarch der momentane Mand'alor, der gegen die Republik zu den Waffen gerufen hat. Daneben gibt es die paar wichtigen Figuren aus dem EU, die aber im Forenkanon nicht wirklich auftreten. Ich denke du kannst (und darfst gerne, die Familie ist den Mandos ja sehr wichtig) dir gut einen Hintergrund im Awaud-Clan schaffen, da gibt es bisher noch nichts was bereits verwendet wurde.
Wenn du noch Verbindungen zu anderen Spielercharakteren haben möchtest, um deinen Hintergrund weiter auszuschmücken, können wir uns gerne was überlegen.

Blau: Zuverlässigkeit
Grün: Pflicht
Gold: Rache
Schwarz: Gerechtigkeit
Grau: Trauer über eine verlorene Liebe
Rot: Ehrung des Vaters / der Mutter (buir)
Orange: Lebenslust (shereshoy)

aus der Jedipedia

Die Bedeutung der Farbe der Rüstung dürfte sich nicht geändert haben. Was für deinen Charakter am besten passt, musst du selbst wissen, da kann ich dir nicht wirklich helfen. ;)


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Jarik Krolan » Di 29. Sep 2020, 10:14

Wie steht er zu den Parteien des Bürgerkriegs und den Hutten? Wie zu den Sklavenhändlern und dem Corporate Sector? Sind die noch Kumpel der Talz und Muun?


Hier hake ich ein als Foren-Kanon-Hüter:

Der Clan Awaud ist einer, der dem Mand'alor folgt, folglich dürfte er dem Imperium zumindest nicht ablehnend gegenüber stehen und denkt sich "Wenn es für den Mand'alor ok ist, ist es für uns das auch."
Zu den Hutten musst du es selbst definieren, ob Awaud sie ehrlos und damit für verabscheuungswürdig hält, oder ob sie sagen "Wo die Credits liegen."
Sklavenhändlern das gleiche. Der Corporate Sector als solches gibt es nicht mehr, der ist nun fester Teil des Zweiten Galaktischen Imperiums, gleiches trifft auf die Muun von Muunilinst zu.
Was die Talz betrifft, denke ich, dass es dir da freigestellt ist.

Was die wichtigen NPCs betrifft, hat Ordo es ja schon gesagt, dass natürlich der Mand'alor bekannt sein sollte. Abseits davon vielleicht (zumindest dem Namen nach) den Imperialen Kommandanten, der die Rebellion 10 NSY von Rondrach niedergeschlagen und die Anerkennung der Mandalorianer als Auxiliarwürdiges Volk ermöglicht hat. Aber da würde ich nochmal warten, was Monfar sagt.

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Adi'ka Awaud » Di 29. Sep 2020, 10:26

Machtsensitiv ist natürlich gestorben bei einer echten Mando

Alter sollte aber auch nicht zu alt sein, da sie noch nicht Jango Fett-Level an Gadgets, Schiff und Reputation hat. Vielleicht so um die 23.

Die Ablehnung werde ich eher auf Gildenmitglieder beschränken, was die Rasse angeht, und auf Imperiale und Mandos, die die Unabhängigkeit von Klan Awaud missbilligen. Sie sieht keinen Sinn, im Bürgerkrieg Partei zu ergreifen. Im Gegenteil, da er destabilisiert und die traditionelles Rolle der freien Mandos als Söldner-Vigilanten untergräbt und somit der Kultur an sich schadet. Außerdem gibt es augenscheinlich gar keine Gehirnzecken beim Gegner, die bekämpft werden müssten.

Aber wenn Dad sagt "Hilf den weißen Parodien, wenn der Mandalore damit glücklich ist." Dann macht sie das natürlich

Als Farbe wird es Schwarz mit Rot und orangenen Akzenten werden.


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Jarik Krolan » Di 29. Sep 2020, 14:21

Ja dann. Sie dürfen loslegen.

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Re: Charakterschmiede

Beitragvon Cyrus Haycon » So 4. Okt 2020, 18:49

Meine Damen und Herren,

ich bin zurück (teilweise jedenfalls :-D ) und würde gerne mit einem neuen Charakter (zu Vand) neu durchstarten. Haycon bleibt erstmal auf Eis.

Ich habe mir nun zwei grobe Konzepte überlegt:

1. Ein Panzerkommandant: Ist mit 18 ins Militär eingetreten und hat in einem Panzerregiment erstmal ein Jahr (bis er 19 war) in der technischen Support Crew (und als Ersatzmann) rumgehangen bis er wegen Verlusten in eine Panzerbesatzung geholt wurde. Die nächsten 4 Jahre (bis 23) war er als Schütze tätig bevor er seinen ersten Panzer kommandieren durfte. Im Lauf der nächsten 3 Jahre ist er zum Platoon Sergeant aufgestiegen. Bis zur Schlacht auf Gizer. Dort war er mit seiner Einheit an einem anderen (nicht bespielten) Frontabschnitt wo das Platoon Verluste hinnehmen musste, unter anderen den Platoon Leader. Er, als First Sergeant, hat das Platoon übernommen, zusammengehalten und zur Evakuierungszone geführt. Jetzt ist er grad Acting Second Lieutenant und wartet auf die Beförderung während er sich um die Überreste kümmern muss.
Anschluss wären natürlich Sturmtruppen und Army Einheiten. Wer würde denn da gerne mit mir kooperieren?

2. Ein neuer Flottenchar: Der Cerberus von Atrisia (60-65 Jahre alt) stammt aus dem Atrisianischen Militäradel und hat bis zum Beginn der Klonkriege in der lokalen Flotte gedient, primär auf Trägerschiffen. In den Klonkriegen ist er, als Alliierter, in die Republikanische Flotte als einer der wenigen nicht-Klon Kommandanten und hat erst Acclamatoren und später Venatoren befehligt. Im Imperium hat seine Karriere begonnen zu stagnieren wegen der Tarkin Doktrin und dem Fokus auf Sternenzerstörer, das Kommando über solche hat er jedoch abgelehnt. Hat dazu geführt, dass er während des Ersten Galaktischen Imperiums in der Etappe war und sein Venator als Flugakademie des Starfighter Corps "missbraucht" wurde. In den Rückforderungskriegen konnte er dann Verbindungen in Flottenkommando und die obere Riege des Starfighter Corps aufbauen und war im Zweiten Galaktischen Imperium schließlich einer der stärksten Unterstützer von Trägerverbänden und hat die neue Trägergeschwader-Doktrin mit eingeführt. Befehligt jetzt ein solches Geschwader. Durch die Stagnation seiner Karriere im Ersten Galaktischen Imperium ist er bisher nur bis zum Rear Admiral aufgestiegen.
Anschluss wären sämtliche Flottenchars. Offene Fragen: Wie sieht das mit den Verbindungen aus?

Captain of the Line

 
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Herkunft: Eshan
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Rang/Position: Captain of the Line
Raumschiff: "Warspite"
Aktueller Aufenthaltsort: Taris
Nebencharakter: Kyr Yatuu

Re: Charakterschmiede

Beitragvon Oriel Corvino » Mo 5. Okt 2020, 00:38

*verweist kurz nach oben zu Cyrus, bevor sie die Leute mit viel zu viel Text erschlägt. ;)

Hallo ihr Lieben,

Ich feile schon seit längerer Zeit an einem Charakter herum, der von mir in einem anderen Forum als machtbegabte Ärztin bespielt wurde, hier aber als Meisterin der Macht/Heilerin/Ärztin zur Unterstützung der Bruderschaft geplant ist.

Weil der Char einem Volk, den Kashi, angehört, zu denen es kaum Infos gibt, habe ich zusätzlich zum Charakter ein Volkskonzept ausgearbeitet. Dieses ist unter Spoiler zu finden, da mich sonst ein paar Leute aufgrund der Menge an Text erschlagen. XD

Details zu: Volkskonzept Aufklappen
Um das Problem der vorgegebenen Lore (kein Jedi des alten Ordens bespielbar, der nicht in der Lore festgelegt ist, de facto kein erfundener Meistercharakter spielbar) zu umgehen und eine neue Fraktion der Macht zu integrieren, war es Jariks Idee meinen Charakter nicht als Jedi im klassischen Sinne, sondern als Hüter des Atems aufzustellen. (Vielen Dank an dieser Stelle an Jarik, der mich als unermüdlicher Quell der Inspiration schon jetzt durch lange Stunden der Charakterentwicklung begleitet hat.)

Allerdings passen die wenigen Informationen, die es zu den Hütern des Atems, dem dazugehörigen Volk, den Kashi, ihrer Kultur und ihren Schätzen gibt auf eine Word-Seite (in Arial Schriftgröße 12).

https://starwars.fandom.com/wiki/Kashi_Mer_Dynasty

https://starwars.fandom.com/wiki/Kashi

https://starwars.fandom.com/wiki/Orixon_Nebula

https://starwars.fandom.com/wiki/Kashi_Mer_talisman

https://starwars.fandom.com/wiki/Xendor

viewtopic.php?f=25&t=812

Bevor ich euch euch also mein Charakterkonzept vorstelle, würde ich gerne ein grobes Volks-Konzept erarbeiten, auf dem der Charakter aufgebaut werden kann.

Es handelt sich um ein Menschenvolk, das in der Macht versiert war, bzw. einen religiösen Kult um die Macht führte, einen Orden der Macht unterhielt und das heute als beinahe ausgestorben gilt. Die Regierungsform war eine Monarchie und die gesamte Gesellschaft ging (angeblich) hops, als ihre Sonne explodierte.

Ich habe jetzt verschiedene Ideen zu dem Volk.

Der Talisman/Historie: Es heißt in der Lore, dass die Sonne des Planeten Kashi explodiert, kurz nachdem ein für das Volk unheimlich wichtiges Artefakt, der Kashi Mer Talisman, gestohlen wird. Das scheint purer Zufall zu sein, ich würde es jedoch gerne anders handhaben und das Verschwinden des Talismann aus der Kashi Galay für das Sterben der Sonne verantwortlich machen. Meine Idee war folgende: Viele Jahre vor der eigentlichen Explosion drohte die Sonne zu verenden. Die Kashi, die um ihren Planeten, bzw. ihre Galaxy fürchteten, machten sich auf einen Weg zu finden ihre Sonne zu retten. Dabei stießen die auf den Talisman, der in der Lore eindeutig als Artefakt der dunklen Seite betitelt wird ("The artifact was endowed with dark side powers and radiated an aura of evil". Die Kashi aber lesen sich nicht perse wie Diener der dunklen Seite. Eher im Gegenteil: der einzige näher beschriebene Verfechter der dunklen Seite wurde von ihnen verbannt. Daher würde ich die Benutzung des Artefakts auf die schiere Not des Volkes schieben. Die Macht des Artefakts hat ausgereicht, ihre Sonne am Leben zu erhalten, wodurch die Kashi Galaxy noch ein paar Jahrhunderte/Jahrtausende am Leben blieb. Bis das Artefakt gestohlen wurde. Das wäre mein Vorschlag. Daraus würde sich für die wenigen Überlebenden dieser Kultur unter anderem das spielbare Ziel ergeben, den Talisman entweder zu finden, oder aber zu beschützen, bzw. sicher zu gehen, dass er niemals einem Unwürdigen in die Hände fällt.

Kashi der Planet

Ich habe keine Informationen gefunden, die Auskunft darüber geben, um welche Art von Planet es sich bei Kashi gehandelt haben könnte. Aber da die Hüter des Atems vor allem den Zellwachstum von Pflanzen und Tieren beschleunigen konnten, würde ich auf eine sehr naturreiche Umgebung tippen. In meiner Vorstellung sehe ich eine Welt vor mir, die zu gleichen Teilen von Wasser und Land bedeckt ist und in der die Siedlungen der Kashi direkt mit der Natur verschmelzen. Städte, die aus und auf Bäumen wachsen, Möbel, die aus Wurzeln und Lianen geflochten sind, Energie die vollständig auf Zellwachstum oder zumindest umweltbewussten Quellen basiert. Eine Superzivilisation, die es geschafft hat in perfekter Symbiose mit ihrer Welt zu leben. Würde irgendetwas dagegen sprechen?

Das Volk der Kashi – Aussehen
Da es keine Beschreibung des ursprünglichen Volkes gibt und sich die einheitlichen Merkmale der Kashi inzwischen verwässert haben dürften, ist es einem Spieler m.M.n. freigestellt, wie er einen Abkömmling der Kashis aussehen lassen möchte. Andererseits fände ich es spannend, wenn sie ein physikalisches Volksmerkmal hätten, welches die Zeiten überdauert hat. Unter der Voraussetzung, dass es sich bei Kashi um eine Art Dschungelplanet gehandelt haben könnte, würde ich die Kashi, in ihrem ursprünglichen Aussehen, auch als Dschungelvolk ansiedeln. Xendor, der einzige Kashi, der näher beschrieben wird, hat dunkle Haare und helle Haut. Ich würde ihnen, als prägendes Merkmal, gerne zum einen extrem dunkle Augen und goldene Tätowierungen geben. Ähnlich der Maori, nur tatsächlich mit echtem Gold in die Haut gebrannt. Die Technik dürfte nur noch wenigen Überlebenden bekannt sein und wahrscheinlich tragen heute nur noch wenige Kashi diese Tattoos. Die Tattoos selber sollen keine Auskunft über den Stand des Trägers gegeben haben, sondern in einer Art Bilderschrift einzelne Abschnitte seines Lebens verbildlicht haben. Zu vergleichen mit der Farbwahl der Mandalorier, wählt ein Kashi bestimmte Formen um Erfahrungen, Ziele und prägende Ereignisse zu verewigen. Ich könnte mir auch vorstellen, ihnen, aufgrund ihrer Naturverbundenheit, einen großen genetischen Nachteil zu verpassen: eine Allergie gegen hochsynthetisches Material. Wäre auf jeden Fall interessant zu spielen. XD Früher könnte die sehr ausgeprägt gewesen sein (vll. Unter anderem ein Grund, warum sie sich von anderen Zivilisationen ferngehalten haben, s. Kultur), während sie heute nur noch milde zu Tage tritt.

Das Volk der Kashi – Kultur
Die Lore beschreibt die Regierungsform der Kashi als Monarchie und die Hüter des Atems als ihre Mystiker/Priester. Ihre Religion war 'der Atem' – wobei sie eine alte Religion, den Glauben an Niman, sogar mit Gewalt verstießen. Es heißt zudem, sie hätten sehr zurückgezogen vom Rest der Galaxy gelebt. Von der Kultur dürfte heute nicht mehr viel übrig sein. Sie wird untergegangen sein in der Kultur jener Völker, unter welcher sich die wenigen Überlebenden mischten. Vll. Gibt es noch vereinzelte Traditionen (wie zum Beispiel die Tattoos) oder Zeremonien (eine besondere Art der Begrüßung) oder eine bestimmte Ideologie (Die Macht weder als gut, noch böse zu betrachten) welche sich halten. Overall aber werden sie sich wohl der Gesellschaft angepasst haben, in der sie heute leben, bzw. in der sie aufgegangen sind. Was nicht heißt, dass sie sich als Gemeinschaft vollständig aufgelöst haben.

Das Volk der Kashi – Geschichte (nach der Zerstörung ihres Heimatplaneten)
Direkt nach der Zerstörung ihres Planeten scheint es meiner Meinung nach logisch, dass sich so viele Überlebende wie möglich unter jemanden, der der spirituellen Führung angehörte (also einem Hüter des Atems), zusammengefunden haben. Auf der Suche nach einem neuen Heimatplaneten wagten sie sich nach langer Zeit der Zurückgezogenheit hinaus in die Weiten des Universums. Aber sie fanden keine neue Welt. Stattdessen zerstreuten sich immer mehr von ihnen, bis schließlich irgendwann (heute) nur noch ein kleiner Kern übrig blieb. Dieser Kern versucht so viel wie möglich seiner Kultur aufrecht zu erhalten und hält Ausschau nach dem Artefakt.

Das Artefakt
Das Artefakt hätte ja theoretisch für die Kashi an Bedeutung verloren, nachdem ihre Sonne explodierte. Um das zu verhindern und zukünftigen Kashi Spielern noch mehr Gameplay und Tiefe zu ermöglichen, hätte ich folgende Ideen: Option 1) Da die Lore der Kashi sich auch um Prophezeiungen dreht, könnte eine Prophezeiung besagen, dass die Kashi nur mithilfe des Artefakts eine neue Welt gründen/besiedeln können. Option 2) Das Artefakt hat über die Zeit eine derart kulturelle Bedeutung gewonnen, dass es schon fast verehrt wurde. Ein Erbstück eines Volkes, das sonst nichts mehr von seiner Heimatwelt besitzt.

Ihr Erbe
Um nun einen Charakter zu spielen, der nicht einfach nur 'Kashi' als Volk nennt, sondern dieses Volk, soweit dies nach all der Zeit noch möglich ist, auch belebt, möchte ich gerne festhalten, was von den Kashi nun genau übrig geblieben ist:
- Die Verehrung der Force als Religion
- Der Glaube daran, dass die Force weder gut noch böse ist
- Die Suche nach Überlebenden des eigenen Volkes
- Die Suche nach einer neuen Heimat
- Die Suche, bzw. das Beschützen des Artefakts

Was haltet ihr bislang von meinen Überlegungen?


Nachfolgend nun das Charakterkonzept, welches auf dem Volkskonzept aufbaut.

Name: Jiyanastan Seykan
Alter: 42 Jahre (geb. 31 VSY)
Rang: Meister
Lichtschwertstil: Niman
Machtfähigkeiten: (* = mäßig, **=gut, ***=sehr gut)
1. Grundfähigkeiten **
2. Macht-Heilung *** (kann auch schwere Verletzungen heilen)
3. Schmerzkontrolle **
4. Consitor Sato ** (kann Pflanzen, wachsen, gedeihen, eingehen lassen und sie in diesem Sinne auch zum Angriff oder zur Verteidigung nutzen)
5. Tutaminis ** (Kann Energie absorbieren, umlenken und – bis zu einem gewissen Grad oder einer gewissen Menge – umwandeln… nein, längst nicht so gut wie Yoda.)
6. Telepathy * - Die Wirksamkeit dieser Fähigkeit ist abhängig von der Empfänglichkeit des Gegenüber und wie stark Jiyan sich der anderen Person verbunden fühlt, bzw. wie stark oder schwach sich jemand dagegen wehrt. sie nutzt die Fähigkeit hauptsächlich um mit anderen machtsensitiven Wesen zu kommunizieren und sterbenden oder leidenden Patienten den Tod, bzw. die Schmerzen zu erleichtern.
7. Precognition * – angeboren, nur in Form eines etwas stärkeren Instinkts eingesetzt. Und nur in Szenen, in denen es vorher klar abgesprochen wurde.


Geboren wurde Jiyan 31 VSY auf Coruscant als einziges Kind einer Hüterin des Atems, Nazwihar, und Ramin, einem Senator. Selbiger war über die Machtbegabung seiner Frau und der Geschichte ihres Volkes im Bilde, hielt jedoch beides auf ihre Bitte hin geheim. Nazwihar war streng religiös und glaubte gemäß der kashianischen Weltanschauung an die Macht als Ganzes, weshalb sie den Orden der Jedi, der zu diesem Zeitpunkt noch eine anerkannte Institution war, für verblendet, teilweise sogar gefährlich hielt und ihre Tochter stets mahnte Abstand von deren einseitigen Lehren zu halten. Sie hat Jiyan ganz im Sinne der Kashi erzogen und, nachdem sich die Macht bei ihrer Tochter bemerkbar gemacht hat, diese auch zur Hüterin des Atems ausgebildet, bzw. die Ausbildung zumindest begonnen. Immer wieder zur Geheimhaltung aufgefordert, weiht Jiyan später tatsächlich nur einen einzigen Menschen in ihr Geheimnis ein: einem Freund aus Kindheitstagen.

19 VSY: Jiyan ist 12 Jahre alt, als das Galaktische Imperium ausgerufen wird. Ihr Vater verbleibt im Senat, um Loyalität vorzutäuschen und so keine Aufmerksamkeit auf seine Familie zu ziehen. Insgeheim suchen sie nach einem Weg Coruscant zu verlassen, doch das Auge des Imperiums ist überall und als sie mehrmals nur haarscharf an einer Entdeckung vorbeischrammen, ziehen sie sich lieber in die Unauffälligkeit eines braven Bürgerdaseins zurück. Jiyan entscheidet sich in dieser Zeit zu einer Ausbildung als Krankenschwester.
Als Jyian achtzehn ist, kommen ihrer Mutter Gerüchte von einem mächtigen Artefakt zu Ohren (sie hat Ohren und Augen seit jeher offen gehalten nach dem Kashi mer Talisman, s. Volkskonzept). Im Glauben, ihre Familie sei sicher, macht sie sich auf die Suche nach dem Talisman – und kehrt nie wieder zurück. Ob sie noch lebt, oder nicht, das möchte ich gerne offen lassen. Alleingelassen mit der Last ihrer Vergangenheit findet Jyian Trost in den Armen eines jungen Mannes, der ihr zu Beginn noch sehr liberal erscheint. Die beiden heiraten kurz nachdem sie entdeckt, dass sie schwanger ist. Obwohl die Heirat nicht unbedingt auf inniger Liebe basiert, scheint die Ehe zu funktionieren (sie haben immerhin fünf gemeinsame Kinder), allerdings muss Jiyan von dem Gedanken ihren Mann in ihr Geheimnis einzuweihen rasch Abstand nehmen, als dieser mehr und mehr in seiner Karriere als imperiumstreuer Soldat aufgeht.

Als sie 26 ist (5 VSY), kommt es zu einem Zerwürfnis zwischen ihr und ihrem Kinderfreund, was dazu führt, dass dieser sie hinsichtlich ihrer Machtsensitivität an die Obrigkeit verrät. Zum ersten Mal in ihrem Leben setzt sie ihre Machtfähigkeiten im Kampf ein, allerdings umsonst. Sie und ihre Kinder werden festgenommen und getrennt auf verschiedene Schiffe nach Byss verladen. Ihr Mann wird später des Verrats angeklagt (ob er seine Unschuld beweisen konnte oder nicht, möchte ich ebenfalls offen lassen).
Doch während das Schiff, welches ihre Kinder transportiert, sicher in Byss ankommt, wird der Gefangenentransport, auf welchem sich Jiyan befindet, von Rebellen überfallen und die Insassen befreit (sie ist natürlich nicht der Grund, warum die Rebellen das Schiff kapern, aber die Rebellen nehmen sie trotzdem mit). Im Glauben alle auf dem Schiff befindlichen seien Gegner des galaktischen Imperiums hinterfragt erst einmal niemand Jiyans Loyalität. Es folgt eine ganze Reihe an schicksalsschweren Wendungen und Zufällen (die natürlich im Steckbrief selber alle ordentlich erläutert werden), doch Jiyan landet letztendlich auf einem leitenden medizinischen Posten eines Rebellenschiffs. Erst als Medical Assistant, später Chief Medical Officer, wobei sie weder eine vollwertige Ausbildung zur Soldatin durchläuft noch Fuß in irgendeine medizinische Universität setzt. Ihre Schule ist der Krieg und ihre Lehrer sind ihre Medic Kollegen, mit denen sie zusammen arbeitet und von denen sie mehr als einen sterben sieht. Aber medizinisches Fachpersonal ist rar und man arbeitet mit den begrenzten Ressourcen, die einem unter den gegebenen schwierigen Umständen zur Verfügung stehen, was auch bedeutet, dass man durchaus ein oder auch beide Augen zudrückt, wenn es um die theoretisch erforderlichen Dokumente und Diplome geht, welche die Ausbildung eines Medic erst abrunden.

Während dieser Zeit versucht sie herauszufinden, wohin man ihre Kinder verschifft hat. Das gelingt ihr allerdings nicht. Kurz vor der Schlacht von Yavin wird sie von skurrilen Visionen/ Träumen heimgesucht. Erst glaubt sie, es sind Deja Vus, doch dann erkennt sie ein Muster und schließlich wird ihr klar, dass die Macht versucht ihr etwas zu mitzuteilen. Sie verlässt also die Rebellen (kündigt ihren Job, bzw. quittiert den Dienst, das muss ich noch genauer festlegen) und folgt den Brotkrumen, welche die Macht aussät, bis sie schließlich auf einen anderen Überlebenden ihres Volkes stößt, der, sich dem Ende seiner Zeit nähernd, nach jemandem gesucht hat, dem er sein ganzes Wissen vermachen kann. Von ihm lässt sie sich ausbilden (er unterrichtet sie auch im Kampf mit dem Lichtschwert und überlässt ihr schließlich sein Eigenes – ein Erbstück seiner Familie aus der Zeit vor Kashis Untergang), bis sie, verglichen mit den Rängen der Jedi, schließlich eine Meisterin wird (eine voll ausgebildete Hüterin des Atems). Nach Beendigung ihrer Ausbildung kehrt sie, weil sie nicht weiß wohin sonst, zu den Rebellen zurück, bzw. verschreibt sich der Galaktischen Republik und arbeitet dort weiter als Chief Medical Assistant/Heilerin.

Bei der Ausübung ihrer Kräfte wird ein Jedi auf sie aufmerksam (gerne ein bespielter Char, habe dazu bereits im Discord eine Anfrage gestellt und sie können sich auch schon von früher kennen, so genau steht das noch nicht fest), der versucht sie davon zu überzeugen ihn nach Weik zu begleiten. Die Worte ihrer Mutter noch im Ohr, dass Macht weder gut noch böse ist, weist sie den Jedi von sich und sagt ihm, dass der Weg, dem er und die seinen folgen, für sie zu einseitig ist. Dass die Macht nach keiner Entscheidung verlangt.

Das Schicksal belehrt sie eines Besseren. Es lässt sie nämlich auf der Suche nach dem Artefakt auf ihre Tochter treffen, die, inzwischen als Schülerin für die Inquisition tätig, ebenfalls ausgeschickt wurde den Gerüchten nach einem besonders mächtigen Artefakt zu folgen (ist das eine Aufgabe für eine Schülerin? Quasi als Scout vorgeschickt zu werden, wenn man noch nichts Genaues weiß?) Das Zusammentreffen endet in einem Kampf, den Jiyan klar für sich entscheidet, doch sie bringt es nicht übers Herz ihre Tochter zu töten. Stattdessen fleht sie sie an, sich von der dunklen Seite der Macht abzuwenden und ins Gleichgewicht zurückzufinden. Ihre Tochter 'lehnt ab' (es geht ein bisschen dramatischer zu) und flieht – und für Jyian wird klar, dass sie ihre Tochter nicht vor der Dunkelheit retten kann, wenn sie nicht an das Licht glaubt.

Zusammenfassung:

Sie ist eine voll ausgebildete Hüterin des Atems auf der Suche nach einem Weg ihre Töchter vor der ewigen Verdammnis zu retten. Dazu muss sie ihre eigene Weltanschauung über Bord werfen und sich aus der langgehegten und gepflegten Isolation ihres Volkes lösen. Als Einstieg soll sie sich konkret mit der Bruderschaft auseinandersetzen und später hoffentlich jemanden finden, der sie in den Wegen der Jedi unterrichtet.

Woher kommt der Charakter, was für eine Ausbildung hat er genossen, wie ist es dazu gekommen und welche Rolle spielt diese in seinem Leben? (Vergangenheit)

Coruscant, ausgebildet zur Hüterin des Atems (erst durch ihre Mutter, später durch einen anderen Überlebenden ihres Volkes), hauptberuflich tätig als Chief Medical Officer in der Galaktischen Republik. Das Dasein als Hüterin des Atems bestimmt ihre Ideale, ihr Denken, ihre Prinzipien und ihr Zukunftsdenken. Es definiert ihre Persönlichkeit und ihre Weltanschauung. Aber es kann ihre Töchter nicht retten, weshalb sie sich nun neu orientiert. Noch weiß sie nicht, wie viel von ihrem alten Ich sie ablegen oder einbüßen muss, aber sie wird alles tun, um ihre Kinder zu retten.

Welche politische und gesellschaftliche Einstellung hat die Figur, wodurch wurde diese geprägt?

Sie lehnt das ZGI aufgrund der Art, wie es mit Adepten der Macht umgeht, klar ab, fühlt sich aber auch der Repulik nur geringfügig zugehörig. Sie verfolgt ihren eigenen Weg zwischen diesen beiden Mächten und versucht vor allem nicht in die Schussbahn zu geraten. Doch in Anbetracht der Umstände, unter denen die noch lebenden Adepten der Macht leben, kommt sie nicht umhin sich zu fragen, ob es nicht besser wäre, würde sich Ihresgleichen mehr in die Politik des Universums einmischen.

Welchen Prinzipien folgt sie? (Gesinnung)
Das Gleichgewicht in allem war bislang ihr Weg, wobei sie friedliche Lösungen/Kompromisse bevorzugt(e). Die Macht ist das Zentrum, um das sich alles dreht. Ihr sollte man folgen, sich von ihrer Weisheit leiten lassen.

Was ist die bisher größte Errungenschaft im bisherigen Leben des Charakters? (Erfolge)
Die abgeschlossene Ausbildung zur Hüterin des Lichts und dass sie sich von den sterbenden Schatten, in denen sich ihr Volk immer bewegte, lösen konnte (sie tritt jetzt quasi ans Tageslicht und kehrt ihrem Schattendasein den Rücken, bringt ihr Volk also zurück ins Bewusstsein anderer).

Was ist der bisher größte Misserfolg im bisherigen Leben des Charakters und was hat dieser daraus gelernt? (Fehler)

Dass sie ihre Familie nicht beschützen, bzw. ihre Tochter nicht von ihrem falschen Weg abbringen konnte  dass es nicht immer einen Mittelweg gibt und die Überzeugung ihres Volkes nicht jeder Situation zuträglich ist.

Was ist das Ziel des Charakters, wonach strebt er und was treibt ihn auf seinen Reisen oder seiner Aufgabe an? (Einstellung)
- Sie möchte das Artefakt finden, um es vor Missbrauch zu schützen, bzw. um der Prophezeiung nachzukommen und eine neue Welt für ihr Volk zu finden/zu bilden.
- Sie möchte ihre Töchter retten.
- Sie möchte sich (in Zukunft) dem Imperium offen entgegen stellen, um eine Welt zu schaffen, in der Adepten der Macht sich wieder frei bewegen können.
-
Nenne die größte Schwäche deiner Figur, umreiße seine Charaktereigenschaften und seine Fertigkeiten sowie ggf. Fähigkeiten.

Das Maß ihrer Neutralität grenzt an Egoismus und Feigheit und wird ihr auch in Zukunft noch einige Schwierigkeiten bereiten, sich dem Imperium, der dunklen Seite und ihrem eigenen Dasein als Kashi entgegen zu stellen.

Sie ist eine sehr ruhige, sehr gelassene Person, die Würde und Erhabenheit ausstrahlt und immer ein bisschen wirkt, als wäre sie nicht von dieser Welt. Ihr eher distanziertes Verhalten lässt sie schnell kühl, sogar abweisend, mitunter auch etwas überheblich wirken und Vertrauen zu fassen fällt ihr außergewöhnlich schwer, dabei sehnt sie sich nach zwischenmenschlicher Nähe. Im Beisein von Freunden zeigt sie sich humorvoll, aber immer noch gewohnt steif. Ihre persönlichen Gefühle gehören nur ihr. Sie hat große Mühe sich auf ideologische oder prinzipielle Veränderungen einzulassen.

Sie ist eine voll ausgebildete Hüterin des Atems. (Machtfertigkeiten sowie Lichtschwertstil sind weiter oben aufgeführt). Sie verfügt außerdem über großes medizinisches Wissen und entsprechende Fähigkeiten, die sie in ihrer Tätigkeit als Chief Medical Officer einsetzt. Sie hat gelernt Befehle zu erteilen und scheut auch nicht davor zurück das Kommando zu ergreifen. Abgesehen davon ist sie eine ausgezeichnete Köchin und hegt eine heimliche Leidenschaft für alles, was Grün ist. (Früher hat sie einen privaten Garten unterhalten).


 


Re: Charakterschmiede

Beitragvon Samira Krolan » Mo 5. Okt 2020, 10:12

Hi Ekki!

Erstmal: huch, ok?! ^^

Haycon hat geschrieben:1. Ein Panzerkommandant: Ist mit 18 ins Militär eingetreten und hat in einem Panzerregiment erstmal ein Jahr (bis er 19 war) in der technischen Support Crew (und als Ersatzmann) rumgehangen bis er wegen Verlusten in eine Panzerbesatzung geholt wurde. Die nächsten 4 Jahre (bis 23) war er als Schütze tätig bevor er seinen ersten Panzer kommandieren durfte. Im Lauf der nächsten 3 Jahre ist er zum Platoon Sergeant aufgestiegen. Bis zur Schlacht auf Gizer. Dort war er mit seiner Einheit an einem anderen (nicht bespielten) Frontabschnitt wo das Platoon Verluste hinnehmen musste, unter anderen den Platoon Leader. Er, als First Sergeant, hat das Platoon übernommen, zusammengehalten und zur Evakuierungszone geführt. Jetzt ist er grad Acting Second Lieutenant und wartet auf die Beförderung während er sich um die Überreste kümmern muss.
Anschluss wären natürlich Sturmtruppen und Army Einheiten. Wer würde denn da gerne mit mir kooperieren?

2. Ein neuer Flottenchar: Der Cerberus von Atrisia (60-65 Jahre alt) stammt aus dem Atrisianischen Militäradel und hat bis zum Beginn der Klonkriege in der lokalen Flotte gedient, primär auf Trägerschiffen. In den Klonkriegen ist er, als Alliierter, in die Republikanische Flotte als einer der wenigen nicht-Klon Kommandanten und hat erst Acclamatoren und später Venatoren befehligt. Im Imperium hat seine Karriere begonnen zu stagnieren wegen der Tarkin Doktrin und dem Fokus auf Sternenzerstörer, das Kommando über solche hat er jedoch abgelehnt. Hat dazu geführt, dass er während des Ersten Galaktischen Imperiums in der Etappe war und sein Venator als Flugakademie des Starfighter Corps "missbraucht" wurde. In den Rückforderungskriegen konnte er dann Verbindungen in Flottenkommando und die obere Riege des Starfighter Corps aufbauen und war im Zweiten Galaktischen Imperium schließlich einer der stärksten Unterstützer von Trägerverbänden und hat die neue Trägergeschwader-Doktrin mit eingeführt. Befehligt jetzt ein solches Geschwader. Durch die Stagnation seiner Karriere im Ersten Galaktischen Imperium ist er bisher nur bis zum Rear Admiral aufgestiegen.
Anschluss wären sämtliche Flottenchars. Offene Fragen: Wie sieht das mit den Verbindungen aus?

Leider sehe ich beim Panzerkommandanten, auch wenn der Werdegang sehr gut definiert wurde, momentan keine Anschlussmöglichkeiten. Du könntest das Konzept aber mal als Basis für ein Gesuch nutzen und dir eine "Mannschaft" damit suchen (mindestens einen weiteren Mitspieler) und dann ggf. zusammen in die Bewerbung gehen? Sprich du hast hier schonmal die Idee, bräuchtest aber einen Mitstreiter.

Beim Flottenchar bin ich persönlich ein wenig schaumgebremst, da mir der Grund fehlt (muss jetzt auch nicht hier genannt werden), wieso Haycon plötzlich auf Eis soll und ein neuer Flottenchar ihn "ersetzen" soll. Mir fehlen da ein wenig die Gründe, SL-technisch mitzukommen und vor allem zu bewerten, ob da ein Flottenchar mit höherem Rang nun aktiver von dir bespielt wird? Grundsätzlich hast du hier Anspielmöglichkeiten in 11, die wir bald präsentieren werden und auch explizit bei Carandini, wenn er denn dann mal wieder aktiv einsteigen wird oder wie von dir vorgeschlagen bei einem der Captains der 13. Da musst du aber vmtl. mal "persönlich" auf deine Favoriten zugehen, was die von der Idee halten. Wenn du da einen Kandidanten hast, hab ich grundsätzlich nichts gegen, aber dann bitte wirklich aktiv bespielen... Wie gut der Rear Admiral dann vernetzt sein darf, würde ich zu einem späteren Zeitpunkt besprechen wollen.

Schülerin des Dunklen Lords

 
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